CIA: So umgehen Unterhaltsflüchtige die Grenzkontrollen

[grassmann]

OK, die Überschrift ist etwas reißerisch. Aber unter CIA-Ratgeber für Agenten werden auf Englisch Verhaltensregeln bei Grenzübertritten für Agenten im Auslandseinsatz gegegeben. Und was für Agenten gut ist, kann für Männer auf der Unterhaltsflucht nicht schlecht sein, oder?

Für einen kurzen deutschen Überblick über die Informationen in den Dokumenten siehe http://homment.com/dbYv5TVY7j.

[kay]

Ja, ne, is klar, weil ja auch so viele Unterhaltspreller gefaelschte Paesse haben.....

[g_r]

Diese lustigen "Ratgeber" wurden natürlich nicht für Unterhaltsflüchtige erstellt sondern für interne CIA/NSA/FBI-Agenten.
Sie sind aber nach Meinung von Experten eher harmlos und albern.

[Dzombo]

@grassmann...

Mann. Das liegt am Gras. Zuviel davon vernebelt die Sinne. 

[Mahatu]

Es ist ganz einfach: Bei Ausschreibung zur Aufenthaltsermittlung nur INPOL, nicht SIS - d.h. Einreise über Schengen kein Problem, nur bei direkter Einreise nach Deutschland wird man zum Aufenthalt befragt. Bei weiteren Straftaten ggf. SIS Eintrag, aber nur relevant wenn erwartete Freiheitsstrafe über 1 Jahr. In normalen Unterhaltsfällen läuft i.d.R. kein SIS Eintrag. Also "einreisen nach D" über Salzburg, Brüssel, Prag oder Amsterdam.

[Richy8888]

Hallo Gemeinde,
Ich hatte hier vor einiger Zeit gelesen, dass es einen Raw gibt, der eine Anfrage ins fahndunsreister
Stellen kann.finde das leider nicht mehr. Kostete irgendwas um 30-50€. Hat da evtl noch jemand einen Link ?
Danke

Beste Grüße

[Bruno]

Hallo Gemeinde,
Ich hatte hier vor einiger Zeit gelesen...

Ich habe nichts dergleichen gelesen. Könnte mir aber vorstellen das die RA die eine Akteneinsicht (Anbieter für Onlineakteneinsicht?) so etwas auch machen können und auf Nachfrage an bieten. Und von Onlineakteneinsicht habe ich schon mal was im Forum gelesen.

[Mercedes_AMG]

Durch die Grenze marschieren ist ja gut und schön. Was aber kommt danach?
Folgendes Beispiel, ganz simpel:

Im Urlaub in Deutschland gewesen, im hinterletzten Provinznest haben Sie mir dann ein Parkticket verpasst. Sollte 10 Euro kosten.
Wenn die das Teil wenigstens mit nem Einzahlungsschein drangeheftet hätten.....Aber nein, das ist zu zeitaufwändig.
3 Wochen später lag dann Post im Schweizer Briefkasten. Aus Deutschland und diesem Provinznest.
Das D-CH Polizeiabkommen funktioniert trotz Sperrung der Halterdaten in der Schweiz also sehr gut. Muss man im Auge behalten, gerade die Personen die sich im Ausland eine neue Existenz aufbauen möchten. Ein eigenes Auto und regelmässige Fahrten in die Heimat sollten eher die Ausnahme bleiben. Ausser die Kiste läuft über den Kollegen der dichthält......