13-02-2017, 14:50
Verheiratetes Paar von 6 Kindern trennt sich nach 20 Jahren. Er arbeitet (scheinbar immer noch) in der Sanitärbranche und behält
nach Unterhalt (ggf. auch Pfändungen?) 800 Euro übrig. Zuwenig für eine Wohnung und den Lebensunterhalt in Deutschlands Süden.
Nun lebt er auf der Straße.
Nach Veröffentlichung der Geschichte in einer Straßenzeitung herrscht Ratlosigkeit:
http://www.nordbayern.de/region/nuernber...-1.5764110
https://www.facebook.com/strassenweise/p...21650468:0
Bezeichnend sind auch die Kommentare, welche die Ahnungslosigkeit offen legen, was im Unterhaltsrecht abgeht:
nach Unterhalt (ggf. auch Pfändungen?) 800 Euro übrig. Zuwenig für eine Wohnung und den Lebensunterhalt in Deutschlands Süden.
Nun lebt er auf der Straße.
Nach Veröffentlichung der Geschichte in einer Straßenzeitung herrscht Ratlosigkeit:
Zitat:Nachdem seine Geschichte veröffentlicht ist, melden sich Hunderte Leute, teilen den Eintrag, bieten Hilfe an. Einige fragen nach, warum André überhaupt Unterhalt zahlen muss, wenn er nur wenig verdient. Wie sie ihm helfen können. Und wie es sein kann, dass in einem reichen Land wie Deutschland Leute auf der Straße leben müssen. Darauf gibt es keine endgültigen Antworten.
http://www.nordbayern.de/region/nuernber...-1.5764110
https://www.facebook.com/strassenweise/p...21650468:0
Bezeichnend sind auch die Kommentare, welche die Ahnungslosigkeit offen legen, was im Unterhaltsrecht abgeht:
Zitat:ohne jegliche Arroganz dem Mann mit den sechs Kindern gegenüber und mit der Gewissheit, dass (fast) jeden (harte) Schicksalsschläge im Lauf eines Lebens ereilen können. Das mit den verbleibenden 800€ trotz Arbeit kann so nicht stimmen. Laut Düsseldorfer Tabelle, Stand 2016, stehen unterhaltspflichtigen Berufstätigen mindestens 1080€ als Selbstbehalt zur Verfügung.
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007
Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater