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Hallo , liebe gemeinde.
Mein Kind scheint die 10. Klasse zu beenden . Nun habe ich die Auskunft erhalten , das mein Kind auf ein berufskolleg geht . Also ich kann damit überhaupt nichts anfangen. Ist das eine berufsfindung oder ausbildung und bekommen die kinder ausbildungsvergütung ?
Mfg
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Warum schaust Du nicht zuerst einfach mal bei Wikipedia vorbei: https://de.wikipedia.org/wiki/Berufskolleg
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Ich wüsste es auch nicht und werde durch den Link nicht viel schlauer ... .
Letztlich ist es eine Fortbildung ohne Vergütung, bei der aber möglicherweise Bafög bezahlt werden könnte?
Mit Abschluss der Bildungsmassnahme ist die Ausbildung noch nicht abgeschlossen - der Zirkus geht weiter!
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Danke CheGuevara für die Auskunft. Habe selber mal mich schlau gemacht. Es gibt da wohl verschiedene Möglichkeiten .
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Soweit ich weiß ich das Berufskolleg eine Möglichkeit für Haupt- und Realschüler nach der 10. Klasse ihr Fachabi/Abitur zu machen. Es gibt meines Wissens sogar die Möglichkeit, parallel zum Schulabschluss eine Ausbildung zu machen, z.B. zum kaufmännischen Assistenten. Dann hätte dein Kind vermutlich sogar eine erste abgeschlossene Ausbildung.
Am besten fragst du mal, auf welche Schule genau dein Kind geht. Es gibt nämlich Unterschiede von Bundesland zu Bundesland und von Schule zu Schule.
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Meine Ex hat an einem Berufskolleg die Fachschule für Sozialpädagogik besucht und den schulischen Teil
der Fachhochschulreife abgeschlossen. Die darin enthaltende Berufsausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin hat sie aber geschmissen, weil sie nicht zur Abschlußprüfung angetreten ist. Die Ausbildung hat sie auch nach Tarif vergütet bekommen. Im Prinzip müsste sie nur noch ein einjähriges Berufspraktikum im sozialen Bereich machen. Dann kann sie sich vom Bildungsministerium eine Gleichwertigkeitsbescheinigung ausstellen lassen und hätte Zugangsberechtigung zu einem Studium an einer Fachhochschule. Aber das wird in diesem Leben nix mehr...
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Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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09-02-2017, 10:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-02-2017, 10:23 von knochenkarl.)
Moin,
letztlich eine Berufsschule mit erweiterten Möglichkeiten und Optionen. Ganztags, wie Abendform, oder eben Berufsschule. Fachabitur ist in der Regel auch möglich. Ferner zum Beispiel der Weg zum staatlich geprüften Techniker oder ähnliche Qualfizierungen.
Konkret z.B. in Wuppertal.
http://www.berufskolleg-am-haspel.de
Gruss
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Schaue dir unbedingt vorher mal die Bewertungen zum entsprechenden Kolleg auf Google an.
Teilweise sind die Bewertungen so übel, dass du dort nichts kaufen würdest....
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manche Kollegs scheinen auch Dinge anzubieten, die für die Mülltonne sind
Was genau ist denn geplant ??
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(14-02-2017, 12:22)hans2000 schrieb: Was genau ist denn geplant ??
Das weiß Cappuccino doch nicht. Er ist nur fürs Zahlen zuständig, nicht fürs Beraten.
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(14-02-2017, 12:31)Theo schrieb: Das weiß Cappuccino doch nicht. Er ist nur fürs Zahlen zuständig, nicht fürs Beraten.
Das stimmt. Aber je schneller sein Kind Schule/Ausbildung/Studium abschließt, um so früher beendet er seine Qualen. Mal abgesehen davon, dass es nicht schaden kann, wenn aus dem Kind etwas Vernünftiges wird. Von daher dürfte ein wenig väterliche Beratung nicht schaden.
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Manche Kollegs bieten "Pflicht Beschulung" an, damit die Schulpflicht bis 18 Jahre eingehalten wird.
Ohne Worte ....
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Eigentlich sind die Noten nicht so berauschend für ein Fach Abi. Habe gelesen man kann eine Berufsausbildung mit Fach Abi machen. Vielleicht ist das ganze nur ein Scherz . Musste gerade ein wenig mich durchsetzen gegenüber der KM und ein wenig unterstützend nachhelfen was Auskunft und Nachweise angeht . Das war dann die Antwort. Im Sommer weiß ich mehr, was das ganze soll. Aber es geht ja um das Kindeswohl und ich solle drauf achten , wem ich schaden will . Irgendwie wird mir jetzt übel.....
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Wie gesagt, soweit ich weiß kann man an einem Berufskolleg kombiniert eine Berufsausbildung + Fachabi machen. Auch wenn die Noten deines Kind "nicht so berauschend" sind, finde ich das Konzept doch eine gute Sache, gerade für Schüler mit nicht so guten Noten. Ggf. sprichst du mal mit den Lehrern. Wenn du sie freundlich um ein Gespräch bittest, weil du dir Sorgen um die schulische Leistung deines Kindes machst, kann es durchaus sein, dass sie mit dir reden auch wenn du kein Sorgerecht hast. Dann kriegst du zumindest validere Infos als von der KM.
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22-02-2017, 23:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22-02-2017, 23:22 von hans2000.)
Als engagierter KV solltest du genau an dieser Stelle mehr wissen.
Vielleicht wäre auch eine Lehre in deiner Firma interessant ?
Oder ein duales Studium in deiner Firma ?
Oder ein Praktikum...
Wenn die KM schlau ist, darfst du bis zum 27 Lebensjahr sinnlos KU zahlen.
Wenn du dem Kindeswohl entsprechend optimierst, ist der Junge mit 24 mit dem Jura Studium fertig und macht Familienrecht.
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So was in der Art haben einige meiner Kinder nach der "normalen" Schulausbildung auch besucht da sie keine Lehrstelle bekommen haben..... .
Prinzipiell keine schlechte Sache, es gibt da die verschiedensten Modelle. Sprich das Thema am besten mit Deinem Nachwuchs und ggf. der Bildungseinrichtung durch. Mit Abschluss der 10. Klasse (dann 16-17 Jahre alt) kann man den weiteren Bildungsweg auch direkt mit den Kindern besprechen, Sorgerecht hin oder her.
Gruß vom Zahlmeister
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Ich kenne ein paar, die über dieses Berufskolleg an ein Fachabi gekommen sind und es auf dem "normalen" Gymnasium nie geschafft hätten.
Ich würde auch nicht bis zum Sommer warten, wie du schreibst. Je nach dem gibt es vielleicht Fristen, die einzuhalten sind.
Je früher deine Kinder auf eigenen Beinen stehen, umso früher bist du dieses asoziale Schmarotzerpack (KM, JA...) los.
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Da gebe ich Dir vollkommen Recht Pfanne.
Mein Kind und die KM versuchen mich zu erpressen. Sie wollen erreichen das ich noch vor 18 Jahre mein Kind freigebe zu Adoption .Ich weiß, viele würden sich jetzt freuen und sagen ,mach doch. Aber ich kann Ihn nicht freigeben, ich bringe es nicht übers Herz. Auch hätte die KM dann vollkommen ihr Ziel erreicht.
Mit dem Berufskolleg ist nur eine Antwort darauf und man sagt mir , Du wirst noch lange Zahlen müssen, wenn Du ihn nicht freigibst.
Allerdings wird ja mit Volljährigkeit auch die KM zu Kasse gebeten . Auch ist mein Kind sehr gut im Fußball und spielt im Nachwuchs einer Bundesligamannschaft. Also ich sehe da optimistisch der Zukunft entgegen, das ich nicht bis 27 Jahre zahlen muss.
Gute Absichten hin oder her, es wird nur getreten ,beschimpft und beleidigt. Was man sich alles so gefallen lassen muss . So und jetzt wieder das Jugendamt .....alles zum Wohle des Kindes und im Sinne des Sorgerechts....ich kann nur noch den Kopf schütteln über so eine stattliche kostenfreie Unterstützung für solche sorgeberechtigte Mütter
Cappuccino
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Dass du dein Kind nicht zur Adoption freigeben willst, kann ich voll und ganz verstehen. Was will die KM denn erreichen? Vielleicht findest du über diese Frage die Schwachstelle deiner KM. Das Kind hat sie scheinbar auch erfolgreich gegen dich aufgebracht.
Auf sportliche Leistungen würde ich mich nicht verlassen. Ein Kreuzbandriss und die Karriere ist vorüber.
Es gibt viele verschiedene Wege an einen vernünftigen Job zu kommen. Und ich denke, dass ein Berufskolleg gerade für Schüler mit schwächeren Leistungen geeignet ist ein Fachabi/Abi zu kriegen.
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@cappuccino:
Das mit dem Zahlen bis 27 musst Du relativieren:
erstens darf ab 18 Jahren auch die Mutter mit ran (je nachdem wie Eure Einkommensverhältnisse sind)
zweitens: es gibt für solche Ausbildungsabschnitte auch staatliche Förderung (BaföG z.B.) Voraussetzung ist natürlich daß Du nicht allzuviel verdienst. Da ist etwas Kreativität angesagt. ich habe z. B. als es bei mir soweit war meine Arbeitszeit und damit mein Gehalt halbiert. Positiver Nebeneffekt: wurde aus der privaten KV genommen und gesetzlich wieder zwangsversichert. Das senkt die Zahlungen im Alter. Geht aber nur vor Erreichen des 55. LJ.....
Gruß vom Zahlmeister
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