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Erfahrung Wechselmodell
#26
(05-04-2019, 14:22)p__ schrieb:
(05-04-2019, 10:21)Ein Vater schrieb: Logopädin eines Kindes hat die Behandlung abgebrochen. Mit der KM ist keine Terminvereinbarung möglich.


Lässt du die Hektik bleiben, wird man dir natürlich den schlechten, unwilligen Vater an den Kopf werfen, so ist der Reflex in unserer Gesellschaft. Die Kunst ist, auch dazu Distanz aufzubauen. Das schafft nicht jeder psychisch. Aber der Verschleiss schafft dich früher oder später auch. Du bist in dem Fall im Vorteil, du kannst sagen, dann sollen halt die Kinder bei der Mutter leben. Damit hast du dich ja schon abgefunden, weil das immer noch besser ist wie der mütterliche Terror.

Ja das ist mir bewusst das man als Vater da immer der Buhmann ist. Jetzt werde ich es eben sein weil ich wie Du so schön sagst nicht mehr "hektisch ausgleiche" aber das trifft es genau. Ich konnte mir nie vorstellen ein We Papa und Umgangsvater zu sein. Mittlerweile weiss ich das es mich so trifft wie viele hier. Ich habe jetzt den Vorteil das ich es schriftlich habe, daß ich meine Kids wollte. Ist mit Sicherheit auch ein Eigenschutz, daß mach sich selbst nichts vorzuwerfen hat.

(06-04-2019, 14:07)Alles-durch schrieb: Ich kann p__ zustimmen. Die Frage ist nicht, ob Du dem Terror stand hältst, sondern nur wie lange. Ich habe mehrere Jahre stand gehalten und sah am Ende echt scheiße aus. Die Reißleine zu ziehen war ein Kraftakt, aber jetzt bin ich froh drum. Du solltest die psychische Belastung nicht unterschätzen, die da auf Dich zukommt.

Mir viel es sehr schwer mich mit der Ignoranz der Familienrechtsbranche abzufinden, mit denen meine Tochter aus rein ideologischen Gründen in ein schlechteres Leben entlassen wurde. Ich habe mir aber selbst gesagt, dass ich Angebote gemacht habe, die von den "Professionellen" nich angenommen wurden. Ich also nicht in der Verantwortung stehe und das auch genau so gegenüber allen kommuniziert.

Ja ich musste auch merken die Familienrechtsbranche 100% pro KM ist. Habe das jetzt zweimal erlebt das Richterin, Jugendamt und Verfahrensbeistand am Ende der Verhandlung zur Mutter gestürmt sind und gelacht haben. Als Vater stehst da wie ein geprügelter Hund. KM hat mir beim betreten des Gerichtsaales vor den Augen des Jugendamten den Handschlag verweigert. Beim verlassen war KM neben der Richterin gestanden und hat wieder den Handschlag verweigert. Dann wird aber gesagt die Kommunikation funktioniert doch. Aber wie Du so schön sagst : " Kinder werden unter gerichtlicher Anordnung in ein schlechteres Leben entlassen". Es ist schwer das zu akzeptieren aber ja mein leben ist meines und das meiner Kinder ihres.
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#27
8 Wochen nach Gerichttermin immer noch kein Urteil. Nur Aufforderungen der Richterin das ich doch meinen Antrag zurückziehen soll, zum Wohle unserer Kinder. Habe jetzt auch noch einen Anruf des Verfahrensbeistandes erhalten ob wir uns inzwischen außergerichtlich geeinigt haben. Ist das in der Zwischenzeit normal das das so lange dauert ?
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#28
Zwei Monate sind noch im Rahmen des Üblichen.
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