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(14-11-2020, 21:14)p__ schrieb: Wer vorher alle Symbole der Macht und des Erfolgs in der Hand hielt, kommt häufig mit dem plötzlichen Verlust derselben nicht klar.
Selbstmord in dieser Situation ist allerdings der ultimative Gewinn für die Ex, den Staat. Da er nicht geschieden war, geht ohne weitere Kosten alles direkt an Ex und Kinder. Mir war eher danach, maximalen Ärger und Kosten zu produzieren. Nicht für mich, sondern für andere. Das ist gelungen, mehr als ich es mir je zu träumen wagte. Und richtig konfiguriert lebt sichs auch in der totalen Pleite ganz gut.
@P und all
Ich (Mitte 40, nicht verheiratet) stehe gerade auch an einem Wendepunkt, nicht nur wegen Corona:
- Kind ist entfremdet
- Bin Top-Verdiener; stressiger Job; KU ist ärgerlich bringt mich aber nicht um
- Habe auch einiges angespart, würde reichen um 10+ Jahre davon zu leben
Ich habe aber keine Lust mehr im Hamsterrad zu laufen, vererben muss ich auch nichts mehr. Durch Corona und den Verlust des Kindes bin ich psychisch stark angeschlagen.
Welche Optionen habe ich?
- so weiter wie bisher
- auf TZ, aber KU läuft komplett weiter
- Komplett Hinwerfen? Ist schwierig wegen KU-Titel und dem Vermögen
- Ins Ausland absetzen?
- Suizid-Gedanken hatte ich bislang nicht, aber wer weiß? Bin auch ein "Macher".
- In Psychatrische Behandlung begeben und Frühverrentung anstreben?
Ich spüre, dass ich an einem Wendepunkt im Leben angelangt bin. Welche Tipps habt ihr?
Grüße
Lullaby
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Hab das zu einem eigenen Thread abgetrennt.
Ich würde auf Teilzeit gehen, wie es eben finanziell verkraftbar ist. Finde Erfüllung auf anderen Feldern. Hobbys, Lokalpolitik, Verrücktheiten, Nebenjobs die man nicht wegen Geld sondern wegen Interesse macht. Studiere Theologie oder Jura :-)
Habs schon öfters geschrieben, wir Väter in diesen Jahrzehnten leben in einer Umgebung, die ein ganz neues Ökosystem darstellt. Alle Kosten und Risiken für Frau und Kind hat man uns aufgeladen und wir kriegen nichts dafür. Leistung wird immer unwichtiger, Geschlecht und Rasse zählt. Uralte Gesellschaftsverträge sind gekündigt, Pflichten haben wir weiterhin aber keine Rechte mehr. Gefördert werden alle ausser uns, wir sind nur Störfaktoren. Wir werden beschissen bei den Sozialversicherungen, für dumm verkauft wenn wir mal Rechte einfordern.
Intelligentes Leben passt sich aber an veränderte Ökosysteme an. Genau das sollten wir tun. Ich habs getan.
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Moin... Was soll man Dir da raten ? M.E hängt es davon ab, wie hoch Dein Leidensdruck wirklich ist...Ich denke, es ist schon viel gewonnen, wenn Du w i r k l i c h verinnerlichst, dass Du selbst das Wichtigste bist und Du nur noch an Dich selbst denkst... Alles Weitere hängt von Deinen Lebensumständen ab und davon, wieviel Veränderungen Du wirklich zulassen willst... Gruss ArJa
Duldet ein dekadentes Volk Untreue von Richtern und Ärzten sollte es sich auflösen. ( Platon )
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Das Problem kenne ich, weiter leben auf jedem Fall, wer weiß wie sich manchmal was schnell zum Positivem ändert.
Als guter Verdiener auf jedem Fall die Situation nutzen, vor-allem die Möglichkeiten finanziell alles zu seinen Gunsten zu nutzen.
Wird irgendwann ein Hobby, dem Staat nichts mehr zu schenken und selbst davon zu profitieren.
Wenn die Möglichkeit besteht im Ausland weiter zu machen, gut informieren, in Ländern wie bei mir hat Geschäftliches nichts mit Privat zu tun, also Auto, Wohnung ust Unkosten alles in der Firma und selbst reicht dann der Lohn unter dem Selbstbehalt für das Essen.
Gute Steuerberater helfen da. Leben auf Firma und selber nichts haben, ist möglich.
Irgendwie versuchen mit der Situation klar zu kommen und das Leben in vollen Zügen zu genießen, man lebt nur einmal.
Wertanlagen kaufen und später wie man braucht schnell zu Geld machen.
Uhren, Gold , Schmuck geht immer ist auch ohne Quittung schnell wieder eingelöst, verliert kaum Wert, usw.
Sich arm rechnen uns so auftreten, zumindest vor den Geiern, so kommt man gut durch.
Staat will das man arm ist und nicht mehr zahlen kann, passen wir uns an.
PKH, VVKH, usw, kein Ding, und die Ex kann klagen so viel sie möchte.
Solange die Kinder nicht dahin kommen, wo ihnen noch ein gutes Leben ermöglicht wird, zeigt das nur, dass die alle wollen das wir in Armut leben, also leben wir das vor.
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Warum soll er sich arm rechnen, wenn der KU ihn nicht wirklich zusetzt? Sobald er versuchen würde, aus den Zahlungspflichten auszubrechen, käme eine Menge Ärger den Berg herabgerollt. Zusätzlich wollen dann Anwälte und Gerichte Kohle einstreichen. Das lohnt doch nicht, bei nur einem Kind, bei ausreichendem finanziellen Polster.
Wenn Lullaby Geld für 10 Jahre in der Hinterhand hat, na dann soll er kürzer treten, was das berufliche angeht. Wie weit er das kann, läßt sich sicherlich ausrechnen. Und dann schön weiter Unterhalt zahlen, dafür die Ruhe genießen. Ist unbezahlbar. Am Ende verlassen wir diesen Planeten eh alle mit leeren Taschen.
Also: Kürzer treten, sich um sich selbst kümmern. Und die Mäuler weiter stopfen, damit Ruhe einkehrt.
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Da muss ich wiedersprechen.
Es ist für mich und sehr viele anderen für das eigene wohlbefinden sehr gut wenn die nuchts oder sehr wenig bekommt das ist wie mit Drogen aber ohne nebenwirkungen.
Das ist so ein tolles gefühl das die Ex weis du lebst im Luxus und sie in der Gosse.
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15-11-2020, 11:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-11-2020, 11:27 von ArJa.)
(15-11-2020, 07:13)wunder007 schrieb: Da muss ich wiedersprechen.
Es ist für mich und sehr viele anderen für das eigene wohlbefinden sehr gut wenn die nuchts oder sehr wenig bekommt das ist wie mit Drogen aber ohne nebenwirkungen.
Das ist so ein tolles gefühl das die Ex weis du lebst im Luxus und sie in der Gosse.
Moin .
Sehe ich anders... Für mich ist es das höchste Glück, mich mittlerweile auch von meinem missratenen Erzeugnis weitestgehend emotional getrennt zu haben. Von der Exe habe das schon lange, diese Person ist mir vollkommen egal und würde für mich - wenn ich sie irgendwo sehen würde - in der anonymen Masse untergehen.
Die Unterhaltszahlungen enden irgendwann mal und ich verbuche sie mittlerweile in der Kategorie Kollateralschaden.
Wichtig ist statt dessen, wie es in der Zukunft weitergeht. Der TO ist offenbar in der Lage, KU relativ problemlos zahlen zu können - prima ... können nicht alle.
Es kann daher doch nur darum gehen, dass es i h m gut geht, alles andere ist weitgehend egal. Ich würde auf keinen Fall alle Zelte abbrechen und mich wurzellos machen;
statt dessen wie geraten das Geld clever einsetzen - beruflich zurücktreten, auf meine Gesundheit achten und Spass haben - wenn es dem Trennungsvater ohne Einschränkungen gut geht,
ärgert das die zurückgebliebene Mischpoke aus Exe, Blagen und Entourage am meisten ...
Sobald ich die Unterhaltszahlungen los und in Pension bin, werde ich mein Haus verkaufen und die Kohle gnadenlos verleben.. Meine Tochter wird dann nicht mal mehr
einen Pflichtteil haben, sie hats so verdient ... Ich freu mich auf die Zeit- es muss nur die Gesundheit mitspielen..
Gruss
ArJa
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Mir ist das zu sehr auf den Nachwuchs fixiert. Mir doch egal, wer was erbt und ob mir ein Balg eine höfliche Grusskarte schickt oder nur Geld will. Das geht mich beides nichts an, absolut nichts. Viel lieber haue ich dem Staats-Haupttäter Millionenkosten rein, betreibe lustige Hobbys, stosse einen Juristen hinterrücks von der Klippe wenn keiner guckt, spende Geld (wenn ich es habe) für Projekte von Leuten die nicht zu feige sind, Wahrheiten auszusprechen und derlei mehr. Das Leben ist ausgesprochen vielfältig und lebenswert, wenn man sich mal von dem freigemacht hat, was man uns eintrichtert und wenn man mal einfach nicht mehr mitspielt, sondern eigene Spiele mit eigenen Spielregeln macht.
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