Desolate Zustände am lokalen Familiengericht

[Lullaby]

Haha!

Letzte Woche großer Artikel bei uns in der Zeitung über die aktuell desolaten Zustände am hiesigen Familiengericht.

Familiensachen bleiben seit Monaten liegen, weil die Teilzeit-Amtsrichterin längerfristig krank ist. So wie es sich liest wahrscheinlich wg. „Psyche“ oder „Burnout“.

Rechtsanwälte gehen auf die Barrikaden, weil die lukrativen Fälle nicht mehr bearbeitet werden können und ihr Umsatz wegbricht. Die Rückstände sind nicht aufzuarbeiten. Eine Vertretung ist nicht in Sicht.

Ich kann mit Stolz feststellen, dass ich durch meine Verzögerungen und unsinnigen Anträgen wahrscheinlich auch ein kleines Sandkorn zu der Situation beigetragen habe.

Ich überlege mir die Situation auszunutzen und erneut Anträge zu stellen, z. B. auf mehr Umgang oder Vermittlungsverfahren. Hauptsache neuer Sand ins Getriebe.

Grüße

Lullaby

[p__]

Gute Idee. Und wie du jetzt wieder siehst, interessieren die Katastrophen für Väter und Kinder nicht die Bohne, die von einem "normal" arbeitenden Gericht verursacht werden. Väter wegdrücken, das machen sie gerne still und leise, ganze Generationen lang. Aber wenn die staatsexaminierten Luschen in Roben über zu viel Arbeit jammern, dann kommts in der Zeitung und der Artikel wird lang. Also überlasten.

[Lullaby]

Gute Idee. Und wie du jetzt wieder siehst, interessieren die Katastrophen für Väter und Kinder nicht die Bohne, die von einem "normal" arbeitenden Gericht verursacht werden. Väter wegdrücken, das machen sie gerne still und leise, ganze Generationen lang. Aber wenn die staatsexaminierten Luschen in Roben über zu viel Arbeit jammern, dann kommts in der Zeitung und der Artikel wird lang. Also überlasten.

Ganz im Gegenteil. Im Artikel wird als Beispiel der Fall genannt, dass ein "Kind zum gewalttätigen Vater" muss, da das Familiengericht außer Gefecht ist und dies nicht verhindern kann.

Neue Anträge gehen diese Woche raus