Jetzt auch im Westen?
Als Erklärung für den Trend nennen die Statistiker drei Gründe:
- In Deutschland sterben seit Jahren mehr Menschen, als es Geburten gibt.
- Die Zahl der Zuwanderer ist rückläufig, während die Zahl der Auswanderer steigt.
- Mit der neuen bundesweiten Steuer-Identifikationsnummer für jeden Bürger hätten sich Melderegister bereinigt, indem beispielsweise Doppelnennungen beseitigt wurden.
Z.Zt. sind dort (noch) Kommentare ohne Anmeldung möglich.
Wer findet meinen?
http://anonym.to/?http://www.welt.de/ver...adcomments
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Ich würde sagen, er fängt mit Zahl an und hört mit vater auf!
Gut erkannt!
Zitat:Welt Online Moderation sagt:
Aufgrund ständiger Verstöße gegen die Netiquette wurde die Kommentarfunktion für diesen Artikel deaktiviert.
Ärgerlich, ich hätte gerne die Kommentare weiter verfolgt..
Aber nunja, war wieder klar das schnell paar angebliche schuldige her müssen, weil das thema doch mehr kritisch als positiv ausgefallen ist..
Wie in der guten alten DDR.. Die Wirklichkeit fein vertuschen!
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Auf den Geburtenrückgang reagierte schon SAT1 mit der super Serie am Montagabend.
"DEUTSCHLAND WIRD SCHWANGER." immer 20.15 Uhr
Bald titelt dann die Blöd :" Hurra,WIR sind schwanger"
blöder geht´s echt nicht........
Fange nie an aufzuhören,höre nie auf anzufangen
Marcus Tullius Cicero
(04-11-2009, 19:10)Leben schrieb: Ärgerlich, ich hätte gerne die Kommentare weiter verfolgt.. Hatte eben dazu was geschrieben, doch das Forum hat es wohl verschluckt.
Also kurz: Wenn es in Richtung Fremdenfeindlichkeit geht, kann ich es irgendwie nachvollziehen, dass die Kommentarfunktion gesperrt wird.
Zum Grund 1 hätte ich mir mehr Antworten gewünscht.
Da ist übrigens ein Kommentar, der mir sehr gut gefällt.
Ein DOLAN sagt:
Da ich Kinder liebe und Ihnen ein schönes Leben wünsche, werde ich mich hüten, bei der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands, welche in die Welt zu setzen. Wenn doch, gehe ich mit Sicherheit ins Ausland.
Sehr gut formuliert!
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07-11-2009, 15:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-11-2009, 15:30 von borni.)
Im vergangenen Jahr gab es in der Schweiz mehr Geburten, mehr Eheschließungen und weniger Scheidungen und das bereits 3 Jahre in Folge.
Da die Schweiz ein ähnliches Familienrecht hat wie Deutschland, kann ich einen Zusammenhang zwischen Geburtenrate und Familienrecht nicht erkennen.
Habe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst.
Habe den Mut, Dinge zu ändern, die du ändern kannst,
und habe die Weisheit, das Eine von dem Anderen zu unterscheiden.
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Deutschland schrumpft nicht ... es gibt nur immer weniger Deutsche im Land. Allein die Russen zählen fast 5 Millionen.
Wer mit offenen Augen durch die Gegend geht, wie ich kürzlich in Magdeburg-Olvenstedt oder Schwerin-Dreesch ist erstaunt über die vielen Russischsprachigen
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Die Neue Züricher behauptet sogar, die höhere Geburtenrate läge an den "Neuen Vätern" und "der Vielfalt der verschiedenen Vatertypen":
http://www.nzz.ch/nachrichten/startseite...87597.html
Habe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst.
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und habe die Weisheit, das Eine von dem Anderen zu unterscheiden.
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(07-11-2009, 15:27)borni schrieb: Da die Schweiz ein ähnliches Familienrecht hat wie Deutschland, kann ich einen Zusammenhang zwischen Geburtenrate und Familienrecht nicht erkennen.
Es gibt auch kräftige Unterschiede. Unterhalt zwischen nichtehelichen Eltern ist z.B kein Thema, ganz im Gegensatz zu Deutschland. Kindesunterhalt ist relativ zum Einkommen niedriger.
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(07-11-2009, 15:27)borni schrieb: Im vergangenen Jahr gab es in der Schweiz mehr Geburten, mehr Eheschließungen und weniger Scheidungen und das bereits 3 Jahre in Folge.
Da die Schweiz ein ähnliches Familienrecht hat wie Deutschland, kann ich einen Zusammenhang zwischen Geburtenrate und Familienrecht nicht erkennen.
Dazu aus der Swiss Migration News vom 1.9.2009:
Die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz ist 2008 um 108′400 Personen gewachsen und erreichte gemäss definitiven Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) Ende des Jahres den Stand von 7′701′900 Einwohnerinnen und Einwohnern. Dies ist der stärkste Anstieg seit den Sechzigerjahren und kann in erster Linie auf den Wanderungssaldo zurückgeführt werden.
Die absolute Anzahl von Geburten/Eheschließungen/Scheidungen hängt von der Einwohnergröße ab. Wenn, wie in D, hauptsächlich Migranten hauptsächlich für Nachwuchs sorgen, ergibt sich ein trügerisches Bild.
Zudem ist die Schweiz per Definition ein Einwanderungsland, während D ein Auswanderungsland ist.
Selbst beim Rückgang der absoluten Zahl der Scheidungen ist als allererstes zu hinterfragen, ob es an der geringeren Anzahl der existierenden Eheschließungen liegt. Wenn, wie in D, die "wilde Ehe" in den letzten Jahren der "normalen" Ehe den Rang abgelaufen hat und in D trotzdem die Zahl der Ehescheidungen stetig steigt, ist dies doppelt alarmierend.
In der Schweiz schätze ich die "wilde Ehe" auch als kräftig ansteigend ein, von daher ist ein Rückgang der absoluten Zahl der Ehescheidungen statistisch gesehen völlig einleuchtend.
Gruß,
Master Chief
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(08-11-2009, 04:42)Master Chief schrieb: ... die Zahl der Ehescheidungen stetig steigt, ist dies doppelt alarmierend.
Seit letztem Jahr steigt die Zahl der Ehescheidungen nicht mehr (absolut), weil die Zahl der Eheschließungen stark rückläufig ist.
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Na klar.
Und wenn es erstmal gar Eheschließungen mehr gibt, gibt es bald auch keine Scheidungen mehr.
Dann hat v.d.L wieder Gelegenheit zu einer Jubelmeldung.
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In der Schweiz sind nichteheliche Verbindungen wesentlich attraktiver wie hier, wie oben schon gesagt. Einen §1615l BGB gibt es dort nicht. Zudem sind Scheidungen aufgrund der langen Trennungszeit höherschwellig.
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(08-11-2009, 13:17)Mus Lim schrieb: Seit letztem Jahr steigt die Zahl der Ehescheidungen nicht mehr (absolut), weil die Zahl der Eheschließungen stark rückläufig ist.
Zitat:Im Jahr 2008 ist die Zahl der Ehescheidungen um 3% gegenüber dem Vorjahr angestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden 2008 in Deutschland etwa 191 900 Ehen geschieden; 2007 waren rund 187 100 Ehescheidungen registriert worden.
http://anonym.to/?http://www.destatis.de...Print.psml
Zitat:Im Jahr 2008 heirateten 375 000 Paare, im Vorjahr taten dies 368 000. Damit ist die Zahl der Eheschließungen im Vergleichszeitraum um 7 000 oder 1,8% angestiegen.
http://anonym.to/?http://www.destatis.de...Print.psml
Ich hätte nicht gedacht, daß immer mehr dumme Männer nachwachsen.
Auf der anderen Seite steigt die Anzahl der Scheidungen schneller, als die der Eheschließungen.
Paßt mir der gefühlten Realität überein.
Ist aber tricky, wenn man die rückläufige Einwohnerzahl mit in Betracht zieht.
Master Chief
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