14-11-2009, 14:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14-11-2009, 14:42 von lordsofmidnight.)
Fachbereichsleiterin Sigrid Jerg und Sachgebietsleiter Jürgen Bauer sind die direkt Verantwortlichen für die „Zentralstelle Unterhalt“, die intern nur ZSU genannt wird. In dieser ZSU arbeiten eine Vollzeit- und fünf Teilzeitkräfte und in der Tat ist es deren Aufgabe, säumigen Zahlern auf die Sprünge zu helfen. Im Augenblick belaufen sich die ausstehenden Forderungen der Kreissozialverwaltung auf die vom Landrat genannten zwei Millionen Euro. Allerdings entfallen von dieser Summe nur 1,2 Millionen Euro auf offene Forderungen aus Unterhaltsleistungen und davon der Löwenanteil auf Forderungen an Väter.
Hmm, bei einer durchschnittlichen Rückholquote von 15% der Forderungen, erwirtschaftet die ZSU gerade einmal 180.000 Euro Einnahmen, während allein für die Gehaltszahlungen und Sozialleistungen der dafür beschäftigten Mitarbeiterinnen (ca. 3,5 - 4 Vollzeit-Planstellen) ungefähr der gleiche Betrag draufgeht, von weiteren Kosten mal ganz abgesehen. Bestenfalls dürfte für den Staat da eine schwarze Null herauskommen. ABM auf hohem Niveau...
Den herrschenden Geist dieser Abteilung beschreibt die Fachgebietsleiterin (unter dem Foto als "Frontkämpferin" betitelt) recht treffend:
Wenn ein Mann ein Kind zeugt, muss er dafür Unterhalt bezahlen. Zahlt er nicht, kann die Mutter zum Jugendamt gehen und von dort einen monatlichen Unterhaltsvorschuss bekommen. Das Jugendamt seinerseits bemüht sich dann, den Vater aufzutreiben und von ihm den an die Mutter bezahlten Unterhaltsvorschuss zurück zu bekommen.
Frau Jerg betätigte sich übrigens auch als Dozentin. Thema:
"Finanzielle Auswirkungen von Trennung und Scheidung"
Kommentarmöglichkeit leider nur nach Anmeldung.
http://www.suedkurier.de/region/linzgau-...74,4033920
http://www.bodenseekreis.net/606.html?&n...&tx_ttnews[pS]=1238197527&tx_ttnews[pointer]=139&tx_ttnews[tt_news]=369&tx_ttnews[backPid]=18&cHash=89d10ae551
Hmm, bei einer durchschnittlichen Rückholquote von 15% der Forderungen, erwirtschaftet die ZSU gerade einmal 180.000 Euro Einnahmen, während allein für die Gehaltszahlungen und Sozialleistungen der dafür beschäftigten Mitarbeiterinnen (ca. 3,5 - 4 Vollzeit-Planstellen) ungefähr der gleiche Betrag draufgeht, von weiteren Kosten mal ganz abgesehen. Bestenfalls dürfte für den Staat da eine schwarze Null herauskommen. ABM auf hohem Niveau...
Den herrschenden Geist dieser Abteilung beschreibt die Fachgebietsleiterin (unter dem Foto als "Frontkämpferin" betitelt) recht treffend:
Wenn ein Mann ein Kind zeugt, muss er dafür Unterhalt bezahlen. Zahlt er nicht, kann die Mutter zum Jugendamt gehen und von dort einen monatlichen Unterhaltsvorschuss bekommen. Das Jugendamt seinerseits bemüht sich dann, den Vater aufzutreiben und von ihm den an die Mutter bezahlten Unterhaltsvorschuss zurück zu bekommen.
Frau Jerg betätigte sich übrigens auch als Dozentin. Thema:
"Finanzielle Auswirkungen von Trennung und Scheidung"
Kommentarmöglichkeit leider nur nach Anmeldung.
http://www.suedkurier.de/region/linzgau-...74,4033920
http://www.bodenseekreis.net/606.html?&n...&tx_ttnews[pS]=1238197527&tx_ttnews[pointer]=139&tx_ttnews[tt_news]=369&tx_ttnews[backPid]=18&cHash=89d10ae551