16-12-2010, 18:56
Zur Diskussion bitte hier entlang!
Geht es euch auch so?
Jeder Brief vom Anwalt oder Gericht bringt einem zum Kochen, aber so bald ich mich nicht damit beschäftige, scheint die Welt erstmal in Ordnung. Ich muss mich eindeutig mehr damit befassen und deswegen auch meine Anmeldung hier im Forum. Ich denke es ist noch nicht zu spät.
Ich werde hier eine kurz gehaltene Vorgeschichte (leicht verfälscht) und den aktuellen Stand posten.
Mein Benutzername verrät auch schon meine Pläne und ich habe nicht mehr viel Zeit.
Kurz zu mir:
39 Jahre
seit mehreren Jahren getrennt Lebend
jetzt mittlerweile gechieden
2 Kinder (Mädchen) mit Exfrau
normaler Angestellter mit Bezug von Spesen
Mit dem neuen Job und mehr Geld zahle ich seit wenigen Jahren Unterhalt für beide Kinder. Nicht viel, aber regelmäßig und pünktlich. Diese Höhe hatte mal das JA ausgerechnet, welche nach meinem Einstiegsgehalt berechnet wurde. Vorher bezog meine Ex Unterhaltsvorschuss. Die Höhe des KU ist weniger als der Mindestsatz, aber mehr als der UV vom JA.
Bei der Scheidung musste ich PKH beantragen und das aktuelle Gehalt offen legen. Das lag natürlich über dem der Erstberechnung und ein 13. Gehalt kam auch dazu. Das klingt viel, aber nicht in dieser Gesellschaft.
Mir wurde eine relativ hohe Rate für die Prozesskosten der Scheidung berechnet. Anwalt widerspricht, aber keine Reaktion vom Gericht. Also zusätzliche Kosten der Scheidung zum KU.
Die Scheidungskosten meiner Ex trage ich und viele von euch als Steuerzahler mit.
Laut Gesetz dürfen auch die Spesen meiner Firma zu einem Drittel mit berechnet werden, weil sie pauschal sind. Absolutes Unverständnis von mir. Was ist, wenn ich mal einen Monat krank bin oder im Urlaub, dann würde mir nach jetziger Berechnung weit unter dem Selbstbehalt bleiben.
Seit der Scheidung laufen Klagen für mehr Kindesunterhalt, Trennungsunterhalt und Prozesskosten. Vom Jugendamt ein Mahnbescheid zur Rückzahlung von verzinstem Unterhaltsvorschuss (Widerspruch eingereicht).
Ich selber zahle das einmal vom Jugendamt ausgerechnete Unterhalt für beide Kinder weiter und reiche fleißig bei meinem Anwalt sämtliche Belege für die nächste PKH ein.
Seit ein par Monaten lebt sie mit den Kindern mit einem neuen Partner zusammen und jetzt soll ich noch für sie zahlen. Kinder kann ich kaum sehen, da zu weit entfernt. Ehrlich gesagt würde ich alles tun um nicht für sie zu zahlen. Unter diesen Maßnahmen werden natürlich auch die Kinder leiden, aber ich denke der Zeitpunkt ist gut. Beide haben Arbeit, also ich denke Kinder sind gut aufgehoben.
Ja ich möchte Deutschland den Rücken kehren und es einfach wagen. Das Ziel ist weit im Osten, aber nicht TH wie die meisten sicher denken. Ohne Einkünfte könnte ich es dort eine Weile aushalten, aber es gibt einige Projekte im Internet für die ich dann auch mehr Zeit habe.
Auch möchte ich meiner Firma noch nichts sagen, erst wenn ich wirklich nicht zurück komme. Es ist einfach ein langer Urlaub. Ja ich möchte mir noch Optionen offen halten. Ob das richtig wäre, weis ich nicht und hoffe auf euren Rat.
Es gibt einige Punkte, bei denen ich noch unschlüssig bin und mir einfach die Planung fehlt. Diese werde ich hier in eigenen Themen erfragen. Auch brauch ich euren Rat was auf mich zukommen wird. Damit meine ich nicht im Ausland sondern die Konsequenzen hier in D, falls ich zurück kommen muss.
Wenn ich kann werde ich für die Kinder immer etwas überweisen, aber am Anfang muss ich sicher mal aussetzen und dann wird es sicher nicht viel sein. Sie und ihre Anwältin haben mit ihrer Gier einfach alles kaputt gemacht. Irgendwann ist auch meine Gutmütigkeit und Dummgläubigkeit ausgereizt. Ich hoffe es wird alles gut.
Hätte nie gedacht, dass ich mal auf der Flucht sein werde.
Viele Grüße
Zur Diskussion bitte hier entlang!
Geht es euch auch so?
Jeder Brief vom Anwalt oder Gericht bringt einem zum Kochen, aber so bald ich mich nicht damit beschäftige, scheint die Welt erstmal in Ordnung. Ich muss mich eindeutig mehr damit befassen und deswegen auch meine Anmeldung hier im Forum. Ich denke es ist noch nicht zu spät.
Ich werde hier eine kurz gehaltene Vorgeschichte (leicht verfälscht) und den aktuellen Stand posten.
Mein Benutzername verrät auch schon meine Pläne und ich habe nicht mehr viel Zeit.
Kurz zu mir:
39 Jahre
seit mehreren Jahren getrennt Lebend
jetzt mittlerweile gechieden
2 Kinder (Mädchen) mit Exfrau
normaler Angestellter mit Bezug von Spesen
Mit dem neuen Job und mehr Geld zahle ich seit wenigen Jahren Unterhalt für beide Kinder. Nicht viel, aber regelmäßig und pünktlich. Diese Höhe hatte mal das JA ausgerechnet, welche nach meinem Einstiegsgehalt berechnet wurde. Vorher bezog meine Ex Unterhaltsvorschuss. Die Höhe des KU ist weniger als der Mindestsatz, aber mehr als der UV vom JA.
Bei der Scheidung musste ich PKH beantragen und das aktuelle Gehalt offen legen. Das lag natürlich über dem der Erstberechnung und ein 13. Gehalt kam auch dazu. Das klingt viel, aber nicht in dieser Gesellschaft.
Mir wurde eine relativ hohe Rate für die Prozesskosten der Scheidung berechnet. Anwalt widerspricht, aber keine Reaktion vom Gericht. Also zusätzliche Kosten der Scheidung zum KU.
Die Scheidungskosten meiner Ex trage ich und viele von euch als Steuerzahler mit.
Laut Gesetz dürfen auch die Spesen meiner Firma zu einem Drittel mit berechnet werden, weil sie pauschal sind. Absolutes Unverständnis von mir. Was ist, wenn ich mal einen Monat krank bin oder im Urlaub, dann würde mir nach jetziger Berechnung weit unter dem Selbstbehalt bleiben.
Seit der Scheidung laufen Klagen für mehr Kindesunterhalt, Trennungsunterhalt und Prozesskosten. Vom Jugendamt ein Mahnbescheid zur Rückzahlung von verzinstem Unterhaltsvorschuss (Widerspruch eingereicht).
Ich selber zahle das einmal vom Jugendamt ausgerechnete Unterhalt für beide Kinder weiter und reiche fleißig bei meinem Anwalt sämtliche Belege für die nächste PKH ein.
Seit ein par Monaten lebt sie mit den Kindern mit einem neuen Partner zusammen und jetzt soll ich noch für sie zahlen. Kinder kann ich kaum sehen, da zu weit entfernt. Ehrlich gesagt würde ich alles tun um nicht für sie zu zahlen. Unter diesen Maßnahmen werden natürlich auch die Kinder leiden, aber ich denke der Zeitpunkt ist gut. Beide haben Arbeit, also ich denke Kinder sind gut aufgehoben.
Ja ich möchte Deutschland den Rücken kehren und es einfach wagen. Das Ziel ist weit im Osten, aber nicht TH wie die meisten sicher denken. Ohne Einkünfte könnte ich es dort eine Weile aushalten, aber es gibt einige Projekte im Internet für die ich dann auch mehr Zeit habe.
Auch möchte ich meiner Firma noch nichts sagen, erst wenn ich wirklich nicht zurück komme. Es ist einfach ein langer Urlaub. Ja ich möchte mir noch Optionen offen halten. Ob das richtig wäre, weis ich nicht und hoffe auf euren Rat.
Es gibt einige Punkte, bei denen ich noch unschlüssig bin und mir einfach die Planung fehlt. Diese werde ich hier in eigenen Themen erfragen. Auch brauch ich euren Rat was auf mich zukommen wird. Damit meine ich nicht im Ausland sondern die Konsequenzen hier in D, falls ich zurück kommen muss.
Wenn ich kann werde ich für die Kinder immer etwas überweisen, aber am Anfang muss ich sicher mal aussetzen und dann wird es sicher nicht viel sein. Sie und ihre Anwältin haben mit ihrer Gier einfach alles kaputt gemacht. Irgendwann ist auch meine Gutmütigkeit und Dummgläubigkeit ausgereizt. Ich hoffe es wird alles gut.
Hätte nie gedacht, dass ich mal auf der Flucht sein werde.
Viele Grüße
Zur Diskussion bitte hier entlang!