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Hallo,
ich habe festgestellt, das ich gemäß DD-Tabelle das ganze Jahr für meinen Sohn zuwenig bezahlt habe. Das schöne daran ist, das die doofe Ex es nicht bemerkt hat. Sollte das irgendwann ihre kümmerlichen Gehirnwindungen erreichen, müsste ich dann nachzahlen oder ist das verwirkt ?
Gruß
Schwerter
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Höherer Unterhalt ab (berechtigter) Forderung. Wobei "zuwenig bezahlt" gemessen an den den äusserst hohen Tabellensätzen immer noch ein fett ist.
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Kommt drauf an, wenn man einen dynamischen Titel unterschrieben hat, muss man den automatisch anpassen, das heisst, man muss das nicht angepasste Geld rückwirkend nachzuahlen.
gleichgesinnter
Wenn die Banken für ihre Schulden nicht einstehen, warum sollten Millionen Zahlesel für ihre Unterhaltsschulden bzw. Unterhaltstitel aufkommen?
Zitat von Mus Lim, Montag den 04. Mai 2009 im Trennungsfaqforum
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(25-11-2010, 13:07)Schwerter schrieb: Hallo,
ich habe festgestellt, das ich gemäß DD-Tabelle das ganze Jahr für meinen Sohn zuwenig bezahlt habe. Das schöne daran ist, das die doofe Ex es nicht bemerkt hat. Sollte das irgendwann ihre kümmerlichen Gehirnwindungen erreichen, müsste ich dann nachzahlen oder ist das verwirkt ?
Gruß
Schwerter
Ich tu es auch nicht.
sol die Sau sich melden, dann erfahre ich wenigstens die neue Adresse meiner Tochter.
Gruss Frank
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25-11-2010, 21:14 von ali mente.)
(25-11-2010, 18:33)gleichgesinnter schrieb: Kommt drauf an, wenn man einen dynamischen Titel unterschrieben hat, muss man den automatisch anpassen, das heisst, man muss das nicht angepasste Geld rückwirkend nachzuahlen.
gleichgesinnter
Das sehe ich nicht so.
Das Schmarotzerpack hat alle zwei Jahre die Möglichkeit den Unterhaltsbluter auf die neuen Einkommensverhältnisse zu überprüfen.
Eine Nachzahlungspflicht bzw. Anzeigepflicht bei höherem Einkommen besteht meines Erachtens nicht!
Gruß ali mente
Wikipedia:
Parasitismus (Schmarotzertum) im engeren Sinne bezeichnet den Nahrungserwerb aus einem anderen Organismus. Auch wenn Parasitenbefall den Wirt nicht lebensbedrohlich schädigt, wirkt er sich doch stets negativ auf dessen Wachstum, Wohlbefinden oder Lebensdauer aus.
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(25-11-2010, 18:33)gleichgesinnter schrieb: Kommt drauf an, wenn man einen dynamischen Titel unterschrieben hat, muss man den automatisch anpassen, das heisst, man muss das nicht angepasste Geld rückwirkend nachzuahlen.
Hatte angenommen, er meint mit "zu wenig bezahlt" das, was vereinbart bzw. in einem Titel steht, obwohl er mittlerweile höher eingestuft worden wäre.
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Aber i.d.R. nicht länger als 1 Jahr zurück!
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leg das zuwenig bezahlte geld doch einfach für die zukunft deines sohnes an oder investiere es in eine lebensversicherung auf seinen namen...
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(01-12-2010, 09:28)seeelig schrieb: leg das zuwenig bezahlte geld doch einfach für die zukunft deines sohnes an oder investiere es in eine lebensversicherung auf seinen namen...
Ich investiere es in die wenigen Tage im Jahr, wo ich ihn sehen darf.
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(01-12-2010, 09:28)seeelig schrieb: leg das zuwenig bezahlte geld doch einfach für die zukunft deines sohnes an oder investiere es in eine lebensversicherung auf seinen namen... Du must eine Frau sein. Wie wärs, wenn du einen kleinen Prozentsatz des abkassierten Geldes "in die Zukunft deines Kindes investierst"? Zuviel verlangt?
(01-12-2010, 10:08)Schwerter schrieb: Ich investiere es in die wenigen Tage im Jahr, wo ich ihn sehen darf. Absolut korrekt. Erlebnisse kann Euch keiner mehr nehmen.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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@sorglos:
jepp, bin ne frau.
ich kassiere kein geld vom vater (weder bu noch ku), sondern gehe arbeiten. von dem geld, dass ich für meine arbeitsleistung unverschämterweise abkassiere, habe ich (nach abzügen für kinderbetreuung, miete, lebenserhaltungkosten, etc - ohne irgendeinen zuschuss von irgendwem abzukassieren) von den restkrümeln eine risikolebensversicherung auf sohnemann abgeschlossen, für den fall der fälle...
und ich nehme zähneknirschend in kauf, dass diese 6stellige summe im falle meines ablebens an den vater geht, der sich die vermögenssorge betreffend bislang nicht grade mit ruhm beklettert, weils nunmal das beste für sohnemanns zukunft ist, wenn überhaupt was da ist...
ja, ich halte es für ausgesprochen fair, für die zukunft des eigenen kindes zu sorgen und dabei potentielle bereicherung der gegenseite in kauf zu nehmen.
und finde es fragwürdig sich über die bereicherung der gegenseite zu beklagen, wenn man sich selbst mittels nicht-zahlen des ku am eigenen kind bereichert...
frauensicht eben
noch fragen?
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(06-12-2010, 16:41)seeelig schrieb: ja, ich halte es für ausgesprochen fair, für die zukunft des eigenen kindes zu sorgen und dabei potentielle bereicherung der gegenseite in kauf zu nehmen. Meine Kinder sind bereits enterbt. Das, was ich verdiene, verprasse ich!
(06-12-2010, 16:41)seeelig schrieb: und finde es fragwürdig sich über die bereicherung der gegenseite zu beklagen, wenn man sich selbst mittels nicht-zahlen des ku am eigenen kind bereichert... KU ist bei mir kein Thema. Jeder meiner Kinder erhält 511 Euro. Davon läßt sich als Minderjähriger schon gan gut leben!
(06-12-2010, 16:41)seeelig schrieb: frauensicht eben Vateransicht, der seit über sechs Jahren zig-Tausend Euros an Gericht und AnwältInnen rausgeschmissen hat, weil Exilein für sich selbst den Hals nicht voll bekommt. Diese Kohle hätte ich gern für meine Kinder "angelegt"!
(06-12-2010, 16:41)seeelig schrieb: noch fragen? Warum glauben einige Frauen, einmal verheiratet gewesen zu sein, nie wieder für sich selbst aufkommen zu müssen?
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(06-12-2010, 20:36)blue schrieb: Warum glauben einige Frauen, einmal verheiratet gewesen zu sein, nie wieder für sich selbst aufkommen zu müssen?
Tu sie ja nicht, sie lebt und ernährt das Kind von selbstverdientem Geld. Man kann das Einigen vorwerfen, aber Seeelig nicht. Schwerter hat eine schöne, richtige und treffende Antwort gegeben:
Schwerter schrieb:Ich investiere es in die wenigen Tage im Jahr, wo ich ihn sehen darf.
Perfekt hinsichtlich des Geldes, oder? Der gar nicht schöne Teil darin sind "die wenigen Tage".
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@p: ich glaube blue meinte garnicht mich persönlich
und ich finde schwerters antwort auch top...
@blue: für mich auch nicht so ganz nachvollziehbar das warum. vor allem weil ich nie verheiratet war und es auch nicht vorhabe.
aber mir fallen theoretische varianten dazu ein:
* rollenverteilung während der beziehung
* verbleiben in der gefühlten sicherheit des finaziellen abhängigkeitsverhältnisses (-> verbleiben in der beziehung)
* faulheit/rache/macht
* der glaube, es würde ihr grundsätzlich zustehen
* gefühlte magelnde anerkennung der "mutterleistung" -> dann zahlt er eben für den job den ich mache
...
alles in allem liegt es wohl an den beiden ex-partnern, deren vorgeschichte, etc. und ich denke nicht, dass irgendein gesetz der welt es schaffen kann, hier individuelle gerechtigkeit herzustellen...
sorry, dass ich nichts aufmunternderes beizutragen habe
ich halte jedoch keine lage für aussichtslos.
ich habe den weg für mich zwar auch noch nicht gefunden, aber gerade wenn ich mich hier umsehe, bin ich froh, dass ich zumindest noch hoffnung auf eine win-win-win situation in ferner zukunft habe
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