Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Paritätsmodell
#1
Hallo,

ja ich muss mich jetzt ganz schön konzentrieren um nicht alles was mir durch den Kopf fliegt ungeordnet auf die Tastatur zu kloppen.

Ich bin Vater 2er Kinder,Sohn 7 jahre und Tochter 3,im februar ein prozess im familiengericht ;
ich möchte das Paritätsmodell-totale Gleichberechtigung.

Der Fall,
ich und meine Freundin,15 jahre waren wir zusammen,haben uns vor 2,5 jahren getrennt,eigentlich wurde ich fallen gelassen aber gut ich sag getrennt dazu. Nicht-ehelich also die Kinder,trotzdem hab ich das Sorgerecht für beide Kinder mit,damals beim Jugendamt vereinbart.

Wir waren beide beim jobcenter,mein Sohn war 5 Jahre alt,und wir einigten uns dadrauf das ich Ihn mitnehme bzw bei mir mit anmelde,sie gab auch an beim jobcenter das sie mit Ihm nicht klarkomme,nicht so wie ich halt.

Ich bezog mit Ihm eine 2-zimmer wohnung und er lebte mind 4 tage in der woche bei mir,den rest bei der mama.
Meine Tochter war damals nochn Säugling,nicht stabil genug,daher nur höchstens 1-2 tage bei mir in der woche.

Damals,als ich Ihn mit bei mir anmelden wollte wie abgemacht,unterschrieb ich ihr die polizeiliche Anmeldung weil ich keine zeit hatte ihn am nächsten tag umzumelden.
Sie wollte das tun,es kam nicht dazu ihr gings nicht gut,ich tats,sie behielt die anmeldung um ihn dann abredewidrig 9-10 monate abzumelden bei mir und ihn wieder bei sich anzumelden;
der Grund,sie wurde "gezwungen" umzuziehen vom jobcenter,nur so konnte sie wieder eine 3 zimmer bekommen.(!).

Dies ist alles dokumentiert und unumstritten.
Damals als mein Sohn bei mir gemeldet war,drangsalierte uns das jobcenter uns gegenseitig wegen unterhalt zu verklagen,.ging aber nicht wegen der Pattsituation.

Nun seit 3-4 monaten siehts anders aus,nun bekommt sie Unterhaltsvorschuss,ich kann leider nicht mehr arbeiten-verschleiss in den Knochen etc,ich wurde unbefristet freigestellt vom Jobcenter,kämpfe bald um meine Frührente-sry für OT anderes Thema.

Nun ist es so,das sie mit uns,mit mir und meinem Sohn macht was sie will.

Ich steh dauernd als Bittsteller da wenn ich meine Kinder haben will,
sie strapaziert uns(mich&sohn) psychisch,das ist keine beleidigung sondern echt fakt.

Wenn ich glück habe,habe ich mein sohn von Mittwoch bis samstag oder sogar bis sonntag,natürlich nur wenn sie samstag weggehen will,ansonsten tue ich auch alles fachgerecht mit in die Schule bringen und Hausaufgaben machen,allem drum&dran.

Aber leben,tue ich nicht,manchmal bekomm ich Ihn nur einmal die woche 1 tag,manchmal gar bnicht denn ruft sie an uns sagt hol sie jetzt sofort ab oder gar nicht,darunter leidet er sehr,zumal sie z.b auch einen neuen freund hat den er absolut nicht leiden kann.

Er ist Kindergärtner oder erzieher,und hats nicht geschafft sein herz zu gewinnen,kriechtn ganzen tag hinter der Rückseite der Mutter hinterher,die Kinder sind ihm egal.

Meine Tochter bekomm ich fast gar nicht mehr mittlerweile,das letze mal als sie mich sah und ich nahm sie auf den arm musste sie vor angst fast weinen,
es gibt kein schlimmeres Gefühl imo.

Sie ist voll überlastet mit den Kindern,aber lässt nicht zu das wir uns die Kinder teilen,sie sagte mir auch schon das es wegen dem geld und der privilegien ist.

Ihre Schwestern,sie hat 2,haben sie da gut geschult,sie leben vom unterhalt anderer Männer.

Jetzt inzwischen,hat sie mich soweit indem sie mich strapazierte,das ich beim familiengericht klagen werde,ich hab auch schon einen termin in der 3. Februarwoche.

Ich wohne von der Mutter 250m weit weg,wir verstehen uns auch in den wesentlichen dingen was die Kinder betrifft wenn ich mal was erfahre (!).

Unsere Tochter wurde operiert an den Polypen vor einem Monat,davon hat sie mir nix erzählt,ich habs z.b hinterher erfahren.
Das hat mich geärgert.
Von Elternabenden erfahre ich auch nichts,obwohl ich der Schulleitung eine Kopie meines Sorgerechts hingelegt habe.
Glaube das hängt auch damit zusammen das seine Klassenlehrerin immer wenn er von mir schwärmt ihm immer sagt das Müätter wichtiger&besser sind usw.

Mama nimmt jedes gespräch zwischen uns auf,vorher provoziert sie mich aber reichlich.
Sie will sich nicht einigen,keine deeskalation.

Letzte mal als ich den Sohn zurück brachte,hab ich mal wieder beobachtet wie lieblos sie zu unserer Tochter war-na klar,sie ist überlastet.

Ich hab ein intimeres Verhältnis zu unserem Sohn,es ist jedesmal eine Freude ,sie bei ihr ists inzwischen routine,da kommt keine Freude mehr auf.

Das sind alles Dinge die mich nerven,ich mache die mama gut mach sie nicht schlecht-ich brauche sie als Authorität in zukunft u.a bei eventuellen konflikten was die Kinder betrifft,wenn sir mir später mal was nicht glauben,brauch ich ihre bestätigung,es geht hier um Dinge des Lebens.
Ich brauch Ihre hilfe Ihre zustimmung eventuell,sie macht mich schlecht andauernd !

Sie sagt sich nicht das ist der Vater,und der ist zum glück wohlgesonnt und engagiert,nein sie hasst mich dafür das sich mein Sohn voll zu mir angezogen fühlt.

Das liegt auch dadran das ich bei mir keine Frau oder besuch reinlasse,wenn ich Ihn hab gibts nur uns 2 ,er denkt er würde von meiner Freundin z.b so behandelt wie von ihrem jetzigen freund.


Ich war letzens mal wieder beim jugendamt,da war ich öfter schon,ich habe da erfahren das sie sich beschwert hat das ich ihm nachts was zu essen geb wenn er Hunger hat.
Bei ihr gibts sowas nicht,was sie da erfolgreich verschweigen konnte,ißt er kein abendbrot und wird wach,wars das-gibts nix !

Ich hab ihm nachts um 1:00 Linsensuppe warm gemacht da hats dann gekriselt bei ihr als er ihr das erzählte.

Das mögen alles primitve beispiele sein,aber ich bin nicht routiniert in diesen Dingen,ich erzähl ihm von Muhammad Ali und Batman weil ers wissen will,sie sagt die wären scheisse und die existieren nicht.

Das passt mir gar nicht,ich möchte nicht mehr das diese Person unsere Kinder alleine erzieht,ich will auch nix mehr von dritte hören,ich will involviert sein in das Leben unserer Kinder.

Deswegen strebe ich das Paritätsmodell an,ich möchte mit Ihnen leben.

Sie ist teilzeit berufstätig,ich kann wie gesagt nicht mehr arbeiten,ich geh zum sport um nicht vollkommen zu verfaulen.
Ich kann auch auf die Kinder aufpassen,ich habe inzwischen kochen gelernt usw,mein zuhaus wär Kindergerecht,100%.
Sie muss Ihm drohen morgens ihn an den ohren ausm bett zu ziehen,
ich mach ihnm ne halbe std vorher Techno an und er steht von allein auf ist fit,aber sie machts nicht so weils von mir ist.
Gehts um mich ist die hauptstadt von frankreich nicht Paris !

Das ärgert mich sehr,alles effektive ignoriert sie,dabei bin ich egal,sie sollte den angenehmeren weg wählen für die Kinder eben,alles für die Kinder !


Ich habe also die basics für das paritätsmodell.
ich möchte das Paritätsmodell.

Bitte,wenn ich hier zu wirr geschrieben habe,verzeiht mir ;
ich erbitte eure ratschläge wie ich mich eventuell vor gericht zu verhalten hab,
alles ist willkommen,ich erbitte eure Hilfe.

Meine anwältin ist zwar sehr gut,aber ich hab keine Dritte meinung,
wenn euch was aufgefallen ist,ein manko an mir etc,
bitte sagen.

Es gibt etliche Dinge die sich so abgespielt haben,ich kann nicht alle aufzählen möcht ich auch nicht.

Auf was kommts da an `?

Meine Anwältin,hab ich das gefühl,will das ich mein unmut äussere ohne Mama schlecht zu machen.
Ist in ordnung ist o.k,aber wasn das für ne Gratwanderung....

Mein Sohn wär voll damit einverstanden,und meine Tochter wärs...naja geschwister-trennung läuft nicht möcht ich auch nicht.

Ich möchte sie beide für die hälfte der zeit.

Wie gesagt,ich erbitte eure ratschläge und oder kritiken ,grade Kritiken was mich betrifft sind meinerseits erwünscht.

Ich darf das da nicht verlieren,sie droht mir damit das ich miene Kinder nur alle 14 tage fürs wochenende sehe wenn ich so weitermache,oder gar nicht weil ich kein unterhalt zahlen kann.

Ich hab auch schon mal daran gedacht mein sohn für 1 monat gar niocht mehr abzuholen,damit Mama von ihm terrorisiert wird und mal siehrt wies wär.
Aber hab ich nicht übers herz gebracht,der zählt echt die schon die std um wieder bei mir zu sein.

Jetzt sage ich danke im vorab und wünsche allerseits einen guten morgen.

MfG


Zitieren
#2
Erst mal willkommen -auch mit dieser fetten Packung ;-)

Was man deiner Schilderung entnehmen kann, bist du schon ziemlich weit weg von einem wie auch immer aussehenden "Paritätsmodelle" geraten. Insbeondere der UVG-Antrag (du hast wohl auch schon Überleitungsanzeige erhalten und keine Gegenwehr gezeigt??) hat dich Kilometer davon weg gebracht. Kurz gesagt, die Kimu hat dich in Salamitaktik immer weiter davon entfernt und nun arbeitet das ganze System gegen dich, um die "pervers"-normale Betreungs- und Zahlelternteilsspaltung zu perfektionieren. Die offensichtlich totale Veräppelung von dir bei der Anmeldung. Die permantenten Grenzverletzungen beim Sorgerecht seitens der Kimu sprechen auch dafür.

Die AnwältIN wird wenig dazu beitragen, dir zu helfen. Ich denke und vermute, dass sie sogar zu 90 + X % an der Festigung der Spaltung mitwirken wird. Sie ist nix anderes gewohnt und kennt sich vermutlich zu wenig in der für dich relevanten Überlagerung von Familienrecht und Sozialrecht aus....Auch dir scheint dies noch nicht klar zu sein.

Hart aber wahr: Aus dieser Situation wird kein Gericht in D ein Paritätsmodell anordnen - nicht gegen den Willen der "über dem Gesetz stehenden" Mutter - und nicht bei den Fakten.

Dringend anzuraten ist erstmal:
1. Melde umgehend die beiden Kinder mind. mit Nebenwohnsitz bei dir an (oder ist das bereits der Fall?)
2. Eigentlich bräuchtest du mindestens eine 3 Raum Wohnung (was dir auch bei bloßem Woe-Umgang zusteht)
3. Dringend wäre ein schriftliche Umgangsregelung zwischen dir und Kimu (aber ich fürchte darauf zielt der Gerichtsantrag?)
4. Erhälst du überhaupt anteilige Regelleistung für die Kinder, wenn sie bei dir sind? Wenn nicht, dann ist einiges im argen (was kaum hier im Forum öfftl. geklärt werden kann)

Soweit mal.


# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
Zitieren
#3
Wie sorglos schon sagte, wird der Weg zum Wechselmodell über ein Gericht ziemlich sicher nicht funktionieren. So etwas müssen die Eltern unter sich vereinbaren und wenn ein Elternteil nicht mitspielt, sieht es düster in diesem Land aus. Es gibt auch keine Druckmöglichkeit hinsichtlich einer Einigung. Ob ein Anwalt unter diesen Umständen überhaupt etwas bringt, wage ich zu bezweifeln.

Eine Geschwistertrennung wird das Gericht ebenfalls nicht anordnen. Es bleibt das Übliche: Kinder bei der Mutter, dem Vater wird "großzügiger" Umgang eingeräumt. Den Versuch, beide Kinder zu nehmen kannst du auch machen, da wirst du aber gegen die übliche sexistische Mauer im Rechtswesen stossen. Mein Ratschlag wäre, das Schwergewicht auf eine feste Umgangsregelung zu legen, sofort und entschieden zu handeln wenn daran gekratzt wird, die Kommunikation mit der Mutter auf kurze, neutrale eMails zu beschränken. Der Sohn wird sich bei dir weiterhin wohl fühlen und wenn er älter wird und das so bleibt, kommt ein Wechsel zu dir oder sogar ein Wechselmodell wieder in Frage. Vor allem, wenn die Mutter merkt dass die Alternative der vollständige Wechsel zu dir ist.
Und natürlich der Einsatz von weniger Zeilenumbrüchen und Absätzen, dafür ein Spellingchecker :-)
Zitieren
#4
Erstmal ein dickes Danke an euch.

@Sorglos,

die Punkte 1-4 hab ich alles nicht erfüllt bisher wegen meiner Ahnungslosigkeit.

Zu Punkt 1)
Ich kam eben nach haus las mir das durch und bin losgerannt zur Anmeldestelle,aber den Nummernautomat hatten sie schon deaktiviert,
wird aber morgen nachgeholt 100%.

2) Da werde ich auch angreifen,am Donnerstag bin ich der erste beim Jobcenter und werde denen mal auf den zahn fühlen.
Die wollten auch das ich umziehe als sie Ihn illegal abgemeldet hat,ich bin dagegen vorgegangen,ich hab denen auch gesagt das ich mir in einer 1-zimmer wohnung nicht mal ein hund halten könnte geschweige denn 2 Kinder,wenn auch ab&zu zu betreuen.
daraufhin wollten sie die "mehrausgabe" von meinen 370€ abziehen,also ich brauchte nicht mehr umziehen sollte aber die 70€ von meine 370€ bezahlen,die wollten halt nicht mehr 440€ zahlen nur 370€,dagegen konnte ich auch erfolgreich vorgehen das wurde fallen gelassen von denen (Lag wahrscheinlich auch dadran das ich nie arbeitslos war bis seit 4 jahren,und mir immer meine Arbeit selbst gesucht hab-ich weiss es nicht genau).
Ich werde da aber angreifen in dem Punkt.

3) Es gibt nicht schriftliches zwischen uns,auch da war ich naiv,fakt ist aber das ich schleichend immer mehr Tage/std verlor was den Kontakt betrifft mit meinen Kindern.

4) Ich habe als mein Sohn bei mir gemeldet war kein kindergeld für ihn erhalten,ich hab da nix unternommen weil ich happy war und sie nicht provoziert,
und das geld was ich vom jobcenter bekam für mein sohn,selbst das gab ich ihr immer wieder,sie sagte mir andauernd das sie fast in der Altstadt mit den Obdachlosen zusammen anstehen müsste um essen zu bekommen,sie sei drauf angewiesen etc.


Das ist wirklich hart deine Antwort,aber ich glaube dir das alles zu 100%,selbst dein text über meine Anwältin.
Natürlich hab ich jetzt Panik,und ich weiss jetzt nicht was ich konkret dagegen unternehmen soll.

Wahrscheinlich werde ich am Donnerstag nach dem Jobcenter beim jugendamt einschneien,
doch da war ich schon so oft mit der Bitte an die zu schlichten7helfen,deeskalation halt.
da sagte man mir aber das letzte mal grade,das die Mutter da auch bekannt sei und das da nix mehr geht,ich müsse zum familiengericht endlich (das vorletzte mal riet man mir das Sorgerecht ganz einzuklagen,ich schüttelte innerlich mit dem Kopf und sagte das das auf keinen falle gehe,selbst wenn man mir das schenkt würd ichs ablehnen weil die Kinder brauchen die Mutter auch ,ganz klar,daraufhin wurde ich fast auf die höfliche "rausgeschmissen").
Ich werde dahin und möchte denn von ihnen wissen,was da auf mich zukommt,die vermittelten mir immer den Eindruck als wenns angebracht sei bei mir,darum zu kämpfen.

Ich hab dem Jugendamt immer gesagt,das ich eine aussergerichtliche Einigung mir wünschen würde mit dem JA zusammen,ich möchte keine Schlammschlacht mit ihr usw,aber man sagte mir da das es angebracht sei,und das danach dazu kommen werde höchstwahrscheinlich.

Ich wollte halt nie das ein Wolfgang oder berthold aus hannover oder sonst woher Als Richter verkleidet,ein urteil gegen mich ausspricht als wenn er nach ne Tasse Kaffee fragt,und ich muss mich dem noch voll fügen-das istn Alptraum und in seinem Buch da steht nix über uns-alles höchst individuell eben.
Mein oder das Schicksal der Kinder in fremde hände legen ist einfach nicht mein ding !
Deswegen wollte ich eine Sitzung mit dem JA.


Derr zweite post(sorry erkenne dein nik nicht),
mir wuede wirklich immer wieder von Anwältin und JA versichert ;

wenn die Basics für ein Paritätsmodell stimmen,wär es relativ egal was die Km will.
Wichtig seien ein paar Kriterien wie die Nähe der wohnung zur Wohnung der Kindesmutter,das wir noch miteinander reden können und die Kinder würde man wohl auch befragen.
daraufhin hab ich mir die Hoffnungen gemacht,und ich weiss das das ein kampf gegen die Windmühlen sein wird,das sagte auch die Anwältin.
Aber irgendjemad schafft das auch das zu erreichen,auch wenn selten in D,
ich zählte mich dazu.

Meine Logik sagt mir,das kein befugter mir es verbieten kann auch mit meine Kinder zu Leben.
Aufgeben kommt auf jeden Fall nicht in Frage,nur hab ich mittlerweile die Befürchtung das Mama recht behält und ich mehr verliere statt zu gewinnen,nicht das der Richter/befugte sagt "So,du hattest sie sowieso zu oft dir setehen nur ein wochenende alles 14 tage zu"-o.ä.

Das Kuriose,ich habe die Kinder im durchschnitt seit den letzten jahren eigentlich knapp mehr als 50% gehabt,nur davon weiss niemand,also völlig anonym eigentlich,ich möchte das das so bleibt mit einer festen regelung,und den privilegien dazu.
Es weiss so gesehen keiner das ich die die Kinder wirklich knapp die hälfte der Zeit betreue-im durchschnitt die letzten beide Jahre zusammengenommen.
Letzte woche hatte ich beide z.b 5 tage hier in der Woche,ich hab die 5 tage gehabt,ich bin also kompetent,sie kann nicht behaupten das ich nicht fähig sei,sie muss eigentlich sagen das es nicht dadran liegt sobndern sie die Sorge hat ihre Privilegien zu verlieren,
es bleibt Ihr eigentlich nix anderes übrig als das zu sagen !

und ich weiss das wenn sie älter werden,grade mein sohn und z.b selbst in die Schule fahren kann und öfter mal allein rausgehen kann,das er hier bei mir sein wird das er hierher kommt,nur wenn ich öfter Kontakt habe als Mama,ist es trotzdem nicht offiziell.
Alle welt,ausser mir,das JA ,die anwältin und der liebe Her Gott,denken das ich die Kinder gar nicht habe.

Das nervt mich extremst.



Zitieren
#5
(17-01-2012, 16:56)Friedlichmann schrieb: Das Kuriose,ich habe die Kinder im durchschnitt seit den letzten jahren eigentlich knapp mehr als 50% gehabt,nur davon weiss niemand,also völlig anonym eigentlich,ich möchte das das so bleibt mit einer festen regelung,und den privilegien dazu.
Genau: Du hast völlig anonym die Kinder tatsächlich betreut und die Mutti hat ganz offiziell das Geld dafür kassiert...

Bist ja nicht der einzige - aber gegen Ahnungslosigkeit hilft nur konzentriertes einarbeiten und gezieltes Handeln.

Das Gute daran ist: Ahungslosigkeit ist überwindbar.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
Zitieren
#6
(17-01-2012, 16:56)Friedlichmann schrieb: da sagte man mir aber das letzte mal grade,das die Mutter da auch bekannt sei und das da nix mehr geht,ich müsse zum familiengericht
Spätestens zu diesem Zeitpunkt solltest Du gemerkt haben, dass Du ganz alleine auf weiter Flur stehst!

Warum die meisten Väter immer noch glauben, dass euch da geholfen wird, geht nicht in meinen Kopf rein!

Ihr seid doch selbst Schuld, dieser Behörde überhaupt Glauben zu schenken!
Zitieren
#7
Die lange Reihe von Fehlern liegt in der Vergangenheit, du hälst aber an den Fehlannahmen weiter fest, die zu diesen Fehlern geführt haben. Ich greife mal ein paar fehlerhafte Vorstellungen aus deinem Posting heraus:

Zitat:Ich hab dem Jugendamt immer gesagt,das ich eine aussergerichtliche Einigung mir wünschen würde mit dem JA zusammen,ich möchte keine Schlammschlacht mit ihr usw

Das will niemand. Machst du auch aussergerichtliche Einigungen mit Einbrechern, die dich beklauen und nebenbei deine Kinder misshandeln, damit eine Schlammschlacht vermieden wird?

Zitat:Meine Logik sagt mir,das kein befugter mir es verbieten kann auch mit meine Kinder zu Leben.

Das Familiengerecht hat mit Logik insoweit etwas zu tun, dass es ihr diametral gegenübersteht. Du würdest es uns hier vermutlich nicht glauben, wenn man dir schildert, zu was man die Kinder und dich wegen deiner Kinder zwingen kann.

Beim tatsächlichen Aufenthalt der Kinder hast du auch ein explizit machen und eine Festlegung vermieden, weil du Angst hattest damit aus dem Dunkel ins unangenehm helle Licht und in Konflikte zu laufen.

Zunächst muss dir klar werden, auf welchen fehlerhaften Grundgedanken dein Vorgehen basierte. Dann müssen diese Haltung geändert werden.

(17-01-2012, 17:16)sorglos schrieb: Das Gute daran ist: Ahungslosigkeit ist überwindbar.

Leider sinds die bereits eingetretenen Folgen davon viel weniger.
Zitieren
#8
Ein 'Paritätsmodell' hängt unmittelbar vom Wohlwollen der Mutter ab (oder von älteren Kindern). Dies gegen oder gar wegen ihres Widerstandes zu fordern, das ist Illusion, ein Widerspruch insich.
Zitieren
#9
Dem Staat sind Kinder wahrscheinlich egal,sie betrachten sie als künftige bringer fürs Bruttosozialprodukt.

Alleine deswegen dürften die Befugten solche Urteile nicht fällen,weil gestört oder gekränkt aufwachsende Kinder,gerade in den Metropolen,laufen doch gefahr später andauernd von der Polizei um Block gejagt zu werden.

Mit Kindern die in metropolen aufwachsen-trennungskinder,wir sind hier auch noch in Berlin,mit denen passiert meistens genau das was mit jenny passiert die aus iowa nach Hollywood kam mit einem Traum und woanders Landete.

Die brauchen mich,meine Kinder brauchen mich,ich brauch sie,ohne sie gabs mich nie.

Meine anwältin,sie soll mit denen in ihrer Sprache sprechen,ich spreche mit denen so u.a.,
ich hab keine 2 versionen von mir.

Allerdings,ich hab das was mir geschrieben wurde aufgesaugt,
ich werde auch an meiner herangehensweise/einstellung arbeiten,
aber wenn man mich frägt,werde ich es denen auch genauso sagen.

Jedes Kind brauch seinen vater,genauso wie eure,aber meine Kinder brauchen mich.

Nicht das hier jemand denkt ich wär uneinsichtig,aber wenn sie angst haben das sie für 2 elternteile zahlen müssen,denn sollen sie ihre Kröten behalten,ich lehns abb-ich verzichte.
Schmutziges Geld.

Zitieren
#10
Hallo Friedlichmann,

zumindest am Widerstand der Mutter muss ein Paritätsmodell nicht scheitern, da gibt es inzwischen anderslautende Urteile (z.B. OLG Celle und OLG Düsseldorf). Wichtig ist, dass Du Dich selbst mit der Rechtslage und dem Stand der Forschung zum Thema vertraut machst. Von einem Anwalt kannst Du das bei den paar Euro Honrar, die er für ein Umgangsverfahren bekommt, nicht erwarten und bei den meisten kannst Du auch keine von vorneherein vertieften Kenntnisse voraussetzen. Du musst Dich halt reinlesen, Schriftsätze selber verfassen, die Dein Anwalt dann einreicht. Um Betroffenen die Sache zu erleichtern, habe ich versucht, in zwei Beiträgen bei Wikipedia und Wikimannia die wichtigsten Informationen zusammen zu stellen. Falls Du es noch nicht gatena hast, schau da mal jeweils unter dem Stichwort "Wechselmodell". Ansonsten viel Glück!
Zitieren
#11
Zum Wechselmodell gehören immmer drei: beide Eltern, die eine paritätische Betreuung wollen und gut miteinander kommunizieren können und das Kind, das eine hohe soziale Kompetenz entwickelen muss, sich in beiden getrennten Lebenswelten seiner Eltern einzufinden. Stellt euch einmal vor, ihr müsstet Woche um Woche in zwei verschiedenen Familien leben. Jedes Modell hat seine Vor- und Nachteile. Ich weiß, wovon ich rede: wir haben das paritätische Betreuungsmodell reichlich vier Jahre praktiziert und nunmehr auf den Wunsch unseres knapp siebenjährigen Sohnes einvernehmlich beendet. Barunterhalt zahlt sie trotz erheblichen Einkommens bisher nicht. Unser Sohn lebt nunmehr bei mir, kann seine Mama aber jederzeit sehen und besucht sie aller zwei Wochen an den Wochenenden und in der Hälfte der Ferien. Sie schreiben einander kleine Briefe. Alles, was den Kontakt zu seiner Mama befördert, unterstütze ich gern, weil ein Kind beide Eltern braucht und weil es seine eigenen kleinen und großen Kämpfe mit jedem seiner Elternteile selbst führen muss.

Gegen den Willen der Mutter ist das paritätische Betreuungsmodell in Deutschland nicht durchsetzbar und auch nicht sinnvoll. Ein Vater musst nicht doppelt so gut in der häuslichen Erziehung und Betreuung, sondern zehnfach besser sein - und das nachweislich, also mit gutem Leumund von KITA, Jugendamt etc., dann hat er vielleicht eine Chance, dass ein Richter ihm nicht Teile des Sorgerechtes (ABR) auf Antrag der Mutter entzieht. Signalisiere Mediationswillen und bereite dich auf diese Termine - falls es dazu kommt - sorgsam vor. Bring deine Kinder nicht in Loyalitätskonflikte, sprich stets achtungsvoll von der Mutter. Vielleicht hast du Glück und Hilfe wird dir von ganz anderer Stelle zuteil: vom derzeitigen Lebensabschnittsgefährten.

Nachweislich hat sich das Verhalten unseres Sohnes, seitdem er hauptsächlich in meinem Haushalt mit eigenem Kinder- und Arbeitszimmer lebt, in der Schule entspannt. Stets kann er seine Freunde sehen. Ich bin kein Gegener des paritätischen Betreuungsmodells - ich hatte es vor Gericht verteidigen können, weil es schon bestand -, aber jede Familienkonstellation und Familiensituation, jedes Kind und seine Eltern sind verschieden.

Ich weiß, dass ich mehr, viel mehr mit meinem Sohn leben und erleben kann, als die meisten hier sich wünschen und ich schätze dieses Glück sehr hoch. Bei meiner Tochter erlebe ich das ganze Gegenteil; von ihr habe ich bis heute nicht einmal ein Foto und dabei wird sie in wenigen Tagen ein Jahr alt: Komplettentsorgung bei Höchstforderungen von Unterhalt - der Prozess ist in gut einer Woche; ich werde berichten. Ich werde nicht einmal um Umgang mit meiner Tochter kämpfen; hier strecke ich alle Waffen, bevor ich sie überhaupt geschmiedet habe. Mein Sohn braucht einen gesunden und starken Vater. Der kann ich nicht sein, wenn ich mich auf all die Grabenkämpfe mit einer hochneurotischen Mutter einließe.
Sorgerecht ist Menschenrecht, unabhängig vom Geschlecht!
Zitieren
#12
Für ein Wechselmodell reicht es mittlerweile, wenn die Kinder und der Vater es wollen und Gott-sei-Dank gibt es neben Psychologen und anderen Professionellen, die sich mit dem Thema befassen, inzwischen auch zunehmend Richter, die ein Wechselmodell gerade dann anordnen, wenn eine Mutter Kooperation mit dem Vater weitgehend verweigert und die Kinder quasi wie ihren persönlichen Besitz betrachtet. Im Residenzmodell besteht für eine Mutter, die den Ex-Partner am liebsten komplett entsorgen würde, kein Bedarf zur Kommunikation, da sie, quasi allmächtig, alle Entscheidungen alleine treffen kann. Erst das Wechselmodell zwingt sie dazu, sich mit dem Vater zu verständigen und ihm auch nach der Trennung eine Rolle bei der Erziehung und Förderung der Kinder zuzugestehen. Wenn ein Vater hierfür geeignet ist, wäre es schlechterdings verrückt, die Teilhabe an einer angemessenen Betreuung der Kinder vom wohlwollenden Eiverständnis der Mütter abhängig zu machen, da deren Votum sich an allem möglichem orientiert, aber oft eben nicht daran, was für die Kinder das Beste ist.
Zitieren
#13
Auf Amtsgerichtsebene kann man tatsächlich auch manchmal (!) Glück haben, einen Richter zu finden der das Wechselmodell auch bei deutlichen Zweifeln der Mutter gut findet. Auf OLG - Ebene gibts hingegen keine direkten Urteile, die sich so etwas zugetraut haben. Ein Urteil, das indirekt das Wechselmodell bevorzugte.
Zitieren
#14
Falsch, siehe OLG Düsseldorf (II-8 UF 189/10) vom 14.3.2011, OLG Brandenburg, Beschluss 13 UF 41/09 vom 31.03.2010, OLG Celle, Beschluss 15 WF 241/07 vom 04.01.2008 und KG (= OLG auf berlinerisch) Berlin, Beschluss 13 UF 115/06 vom 21.02.2006. Selbst beim Bundesverfassungsgericht beginnt man umzudenken, wie der Beschluss BvR 1868/08 vom 20.6.2009 zeigt. Dort wurde ein Fall verhandelt, bei dem bereits das Amtsgericht gesagt hatte, weil der Vater über Jahre einen erheblichen Anteil an der Betreuung der Kinder übernommen habe, sei eine Reduktion seiner Betreuung und Erziehung nicht gerechtfertigt. Das BVerfG betont dann in seinem Urteil, dem Willen der Kinder, die hier ausdrücklich ein paritätisches Wechselmodell wollten, sei zu berücksichtigen und die gemeinsame Ausübung der Elternverantwortung erfordere (lediglich) ein "Mindestmaß an Übereinstimmung". Weiter führt das BVerfG aus, es würde genügen, wenn die Kooperation der Eltern jedenfalls beim Umgang funktioniere und warnt im Übrigen vor den negativen Folgen der Übertragung der Alleinsorge auf die Kindesmutter, sondern plädiert dafür, der Mutter nicht das Instrument der Alleinsorge zur Lösung ihrer persönlichen Probleme in der Beziehung zum ehemaligen Partner und zur Befriedigung ihres Bedürfnisses nach Abgrenzung in die Hand zu geben. Es gebe für sie dann keinen Anlass mehr für Elterngespräche. Sie könnte sich dem Kindesvater vollständig entziehen, was nicht im Interesse der Kinder wäre.

Was Friedlichmann besonders freuen sollte ist, dass die Eltern sowohl in dem vorm BVerfG als auch dem in Berlin verhandelten Fall nicht verheiratet waren.
Zitieren
#15
Links hätten genügt, das war schon im Forum und wurde kommentiert. Direkte Entscheidungen waren das eben nicht. In einem Fall war es eine Umgangsregelung, die man als Wechselmodell interpretieren kann, im anderen Fall bekam das Jugendamt das ABR. Davon, dass sich OLGs trauen, das Wechselmodell direkt festzulegen, sind wir weit entfernt. Leider. Diese Erörterung haben wir schon zigfach geführt, einstweilen bleiben wir in diesem Thread mal zur Abwechslung bei der Ausgangslage von Friedlichmann, der ihn eröffnet hat.
Zitieren
#16
1. es liegt mir fern, von der „Ausgangslage“ abzulenken und sich über die Rechtslage zu informieren, dürfte für Friedlichmann sehr wohl hilfreich sein
2. Schulmeistereien a la´ „Links hätten genügt“ kannst Du Dir sparen; auch gibt die Nennung des Gerichtssitzes, Az. und Datum jedem die Möglichkeit, selbst zu googeln und so vielleicht auf interessante Zusatzinformationen zum betreffende Urteil zu stoßen
3. die von mir benannten Urteile aus Brandenburg und Berlin sind noch nicht im Forum „Gerichtsurteile“ erwähnt
4. „zigfach geführte Erörterungen“ haben in diesem Forum nicht stattgefunden; es gibt lediglich ein paar dürftige Kommentare zu den Urteilen aus Düsseldorf und Celle
5. für jeden des Lesens Kundigen sind alle 4 OLG-Urteile klare Entscheidungen pro Wechselmodell; der Begriff wurde zumindest in 3 von 4x Urteilstexten direkt genannt, ansonsten in allen 4 Fällen in den Kommentaren erwähnt. 1x (Düsseldorf) wurde das Aufenthaltsbestimmungsrecht sogar auf den Vater übertragen, eben weil der das Wechselmodell wollte und das Gericht dies - zu Recht - so gedeutet hat, dass der Wunsch, beide Eltern möglichst intensiv in die Betreuung und Versorgung des Kindes einzubinden und die Kooperation zwischen den Eltern zu verbessern, bei ihm mutmaßlich stärker ausgeprägt sei als bei der Mutter; im Celler Fall wurde das ABR, welches ihm schon das Amtsgericht zuerkannt hatte, beim Vater belassen; in Brandenburg wurde die Pflegschaft beim Jugendamt eingerichtet, weil die Frage, ob ein Wechselmodell gegen den Willen eines Elternteils angeordnet werden kann, noch nicht abschließend geklärt ist und dieses Gericht halt einen anderen Rechtsstandpunkt vertritt als die Kollegen in Düsseldorf und Celle
6. Deine pessimistische Einschätzung der Rechtslage mag in Einzelfällen zutreffen, insgesamt ist sie jedoch unqualifiziert und beschädigt ein Anliegen, dass wir eigentlich gemeinsam entschlossen verfolgen sollten, anstatt unbegründet Mutlosigkeit zu verbreiten
7. keine Sorge, in Zukunft werde ich Euer Gejammer nicht mehr stören.
Zitieren
#17
Dein Löschwunsch per eMail ist eingetroffen. Da du weg bist, sage ich zur Sache nichts mehr, sondern wünsche dir viel Erfolg bei der gerichtlichen Durchsetzung des Wechselmodells gegen den Willen der Mutter durch die Instanzen.

Grundsätzlich wird man ruhiger und glücklicher werden, wenn man Gerichte, Foren und andere Orte von vornherein meidet, in denen man wie ein Zündplättchen hochgeht, sobald es kontrovers wird.
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Paritätsmodell nach 3 Jahren aufgekündigt gebeuteltermann 13 9.461 28-08-2013, 21:08
Letzter Beitrag: gebeuteltermann
  Das Paritätsmodell Myronn 13 16.816 19-03-2012, 23:46
Letzter Beitrag: helmut

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste