Hausfrau erhaelt nach Scheidung 90% des Vermoegens

[kay]

Begruendung: "... aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters geringe Chancen habe, auf dem Arbeitsmarkt eine Stelle zu finden und deshalb einen angemessenen Ausgleich benötige. Sie hatte vor 25 Jahren ihre Karriere als Personalberaterin zugunsten ihrer Familie aufgegeben und sich auf das Leben als Hausfrau und Mutter konzentriert. In dieser Zeit sei sie, so der Richter, "eine kompetente und effektive Organisatorin des Familienlebens gewesen".

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/ge...82359.html

ManN braucht das nicht weiter zu kommentieren. Heiraten werde ich NIEMALS.

[united]

... da der Fall in England verhandelt wurde, sehe ich diese Rechtsprechung nicht wirklich als ein Argument gegen eine Ehe in Deutschland (da fallen mir aber tausend andere Gründe ein).

Bemerkenswert finde ich, wie der Spiegel ganz ungeniert eine Brücke zum Gender-Pay-Gap hineinschmuggelt:

Auch hier ist die Gleichheit zwischen Mann und Frau nicht gegeben. Mehr noch: Wie Zahlen des Statistischen Bundesamts bestätigen, wird in Deutschland so drastisch wie in wenigen anderen Ländern Europas bei der Bezahlung nach Geschlecht unterschieden.

... wenn man eine Halbwahrheit nur oft genug wiederholt, dann muß es irgendwann auch der hartnäckigste Widersacher als wahr begreifen.

[kay]

Ich lebe nicht in Deutschland und mit englischem Familienrecht habe ich leider regelmaessig zu tun....

[Steinkind1]

http://www.stern.de/panorama/weltgescheh...48706.html

[Bruno]

http://www.stern.de/panorama/weltgescheh...48706.html

Das ist ein typischer Fall dafür das Recht (Richterrecht ?) und Gerechtigkeit nicht unbedingt miteinander korrespondieren müssen.