19-04-2016, 14:30
Auch in der Schweiz hat man gemerkt, was gemeinsame Sorge wert ist: http://www.beobachter.ch/gesellschaft/ar...-das-kind/
"Das gemeinsame Sorgerecht weckt falsche Hoffnungen. Wer nach der Scheidung mit den Kindern einfach wegzieht, hat die besseren Karten.
Der Richter erlaubte der Mutter, mit den Kindern vom Zürcher Weinland ins Welschland zu ziehen – ohne dass er die Kinder befragt oder Probleme in der Schule genügend abgeklärt hatte. Der Vater wehrte sich zwar erfolgreich gegen das Urteil. Aber Mutter und Kinder waren bereits weg – und dürfen es bleiben. Das Kindswohl sei am neuen Ort nicht gefährdet."
Die Geschichte geht noch krasser weiter. Der Mann hat sich eine Übersee-Frau geholt, die dann in der Schweiz das Pferd gewechselt hat und die Kinder natürlich mitnahm. Erschwerend kommt hinzu, dass sie in den französischsprachigen Landesteil gezogen ist - nun müssen auch die Kinder eine neue Sprache lernen.
Der Artikel bemerkt auch, dass es woanders anders läuft: "Andere Länder messen der Distanz mehr Bedeutung zu. So gilt in Kalifornien eine 50-Meilen-Regel, die es verbietet, ohne Einwilligung oder Gerichtsurteil mit den Kindern weiter als 80 Kilometer wegzuziehen. Wer gegen die Regel verstösst, verliert die Obhut.". Das gilt übrigens auch für Nordeuropa, Belgien und Niederlande.
"Das gemeinsame Sorgerecht weckt falsche Hoffnungen. Wer nach der Scheidung mit den Kindern einfach wegzieht, hat die besseren Karten.
Der Richter erlaubte der Mutter, mit den Kindern vom Zürcher Weinland ins Welschland zu ziehen – ohne dass er die Kinder befragt oder Probleme in der Schule genügend abgeklärt hatte. Der Vater wehrte sich zwar erfolgreich gegen das Urteil. Aber Mutter und Kinder waren bereits weg – und dürfen es bleiben. Das Kindswohl sei am neuen Ort nicht gefährdet."
Die Geschichte geht noch krasser weiter. Der Mann hat sich eine Übersee-Frau geholt, die dann in der Schweiz das Pferd gewechselt hat und die Kinder natürlich mitnahm. Erschwerend kommt hinzu, dass sie in den französischsprachigen Landesteil gezogen ist - nun müssen auch die Kinder eine neue Sprache lernen.
Der Artikel bemerkt auch, dass es woanders anders läuft: "Andere Länder messen der Distanz mehr Bedeutung zu. So gilt in Kalifornien eine 50-Meilen-Regel, die es verbietet, ohne Einwilligung oder Gerichtsurteil mit den Kindern weiter als 80 Kilometer wegzuziehen. Wer gegen die Regel verstösst, verliert die Obhut.". Das gilt übrigens auch für Nordeuropa, Belgien und Niederlande.