Hallo zusammen,
folgender Ablauf:
- Exen Anwältin berechnet auf Basis meiner Gehaltsnachweise Unterhalt grottenfalsch und fordert auf zur Zahlung (März)
- mein Anwalt teilt der Gegenseite mit, dass hier noch Abzugsposten eingerechnet werden müssen, bevor eine Zahlung erfolgen kann
- Exen Anwältin meldet OK, aber zugleich letztmalige Aufforderung zur Ehegattenunterhaltsbegleichung bis zum Termin X (April)
- ohne dass eine erneute korrigierte Unterhaltsberechnung aufgestellt wurde, wurde ich auf Unterhalt verklagt
Wie verrückt ist das? Man will Geld von mir, kann nicht sagen wieviel genau und fordert vorsorglich einfach mal ein paar Hundert Euro mehr?!
- Fehler Nr. 1 der gegnerischen Rechtsanwältin: Sie hat den geforderten UH nie korrekt berechnet. Erst nach 2 weiteren Rechenrunden hat dies mein Anwalt bewerkstelligt.
- Fehler Nr. 2: Sie hat den Streitwert zu hoch angesetzt, nämlich 12x den viel zu hoch berechneten Ehegattenunterhalt plus 12x vollen Kindesunterhalt (obwohl Mindestunterhalt immer pünktlich geflossen ist, d.h. eigentlich müsste die Differenz angesetzt werden)
- Fehler Nr. 3: Es wurde Verhandlungsbereitschaft über die Höhe des Unterhalts von der Gegenseite signalisiert und in Folge ein Mediationstermin veranstaltet, der ordentlich Honorarkosten erzeugte. Dort kam aber von der Gegenseite nichts. Mein Angebot wurde selbst nach einmaliger Erhöhung jedesmal als zu niedrig ausgeschlagen.
- Jetzt will die Exe doch vor Gericht wegen des Unterhalts, was meines Erachtens Blödsinn ist, weil damit die Mediation völlig für die Katz war. Schikane? Rache? Dummheit?
Ich meine, die Exe hat doch selbst auch für die Mediation ordentlich abgedrückt, wieso jetzt die kommentarlose Kehrtwende?
Klar ist: Vor Gericht mache ich keinen Stich, die Richterin wird natürlich streng nach Formel den vollen Unterhalt zzgl. 5% Verzugszinsen festsetzen.
Kann ich aufgrund der Schlampereien der Anwältin und der wirren Signalsetzungen der Gegenseite
a) die Prozesskosten drücken
b) die Kosten des Verfahrens anteilig auf die Gegenseite verlagern
???
Streng genommen, müsste die gegnerische Anwältin für einen Teil der Prozesskosten geradestehen, da sie zu meinem Schaden extrem schlampig und unsauber gearbeitet hat.
Und zuletzt: Bei Unterhaltsverfahren herrscht Anwaltspflicht.
Was ist strategisch klüger:
1) Dort gar nicht erscheinen,
2) dort ohne Anwalt als Zuschauer erscheinen,
3) dort mit regulärem Anwalt erscheinen oder
4) dort erscheinen mit einem günstigen 0-8-15-Anwalt?
Ich meine, wenn der Ausgang eh klar ist, was soll der Anwalt da noch groß reißen. Sitzt drin und kassiert halt mit und hört sich das Gesabber von den geisteskranken Tanten an.
Grüße
folgender Ablauf:
- Exen Anwältin berechnet auf Basis meiner Gehaltsnachweise Unterhalt grottenfalsch und fordert auf zur Zahlung (März)
- mein Anwalt teilt der Gegenseite mit, dass hier noch Abzugsposten eingerechnet werden müssen, bevor eine Zahlung erfolgen kann
- Exen Anwältin meldet OK, aber zugleich letztmalige Aufforderung zur Ehegattenunterhaltsbegleichung bis zum Termin X (April)
- ohne dass eine erneute korrigierte Unterhaltsberechnung aufgestellt wurde, wurde ich auf Unterhalt verklagt
Wie verrückt ist das? Man will Geld von mir, kann nicht sagen wieviel genau und fordert vorsorglich einfach mal ein paar Hundert Euro mehr?!
- Fehler Nr. 1 der gegnerischen Rechtsanwältin: Sie hat den geforderten UH nie korrekt berechnet. Erst nach 2 weiteren Rechenrunden hat dies mein Anwalt bewerkstelligt.
- Fehler Nr. 2: Sie hat den Streitwert zu hoch angesetzt, nämlich 12x den viel zu hoch berechneten Ehegattenunterhalt plus 12x vollen Kindesunterhalt (obwohl Mindestunterhalt immer pünktlich geflossen ist, d.h. eigentlich müsste die Differenz angesetzt werden)
- Fehler Nr. 3: Es wurde Verhandlungsbereitschaft über die Höhe des Unterhalts von der Gegenseite signalisiert und in Folge ein Mediationstermin veranstaltet, der ordentlich Honorarkosten erzeugte. Dort kam aber von der Gegenseite nichts. Mein Angebot wurde selbst nach einmaliger Erhöhung jedesmal als zu niedrig ausgeschlagen.
- Jetzt will die Exe doch vor Gericht wegen des Unterhalts, was meines Erachtens Blödsinn ist, weil damit die Mediation völlig für die Katz war. Schikane? Rache? Dummheit?
Ich meine, die Exe hat doch selbst auch für die Mediation ordentlich abgedrückt, wieso jetzt die kommentarlose Kehrtwende?
Klar ist: Vor Gericht mache ich keinen Stich, die Richterin wird natürlich streng nach Formel den vollen Unterhalt zzgl. 5% Verzugszinsen festsetzen.
Kann ich aufgrund der Schlampereien der Anwältin und der wirren Signalsetzungen der Gegenseite
a) die Prozesskosten drücken
b) die Kosten des Verfahrens anteilig auf die Gegenseite verlagern
???
Streng genommen, müsste die gegnerische Anwältin für einen Teil der Prozesskosten geradestehen, da sie zu meinem Schaden extrem schlampig und unsauber gearbeitet hat.
Und zuletzt: Bei Unterhaltsverfahren herrscht Anwaltspflicht.
Was ist strategisch klüger:
1) Dort gar nicht erscheinen,
2) dort ohne Anwalt als Zuschauer erscheinen,
3) dort mit regulärem Anwalt erscheinen oder
4) dort erscheinen mit einem günstigen 0-8-15-Anwalt?
Ich meine, wenn der Ausgang eh klar ist, was soll der Anwalt da noch groß reißen. Sitzt drin und kassiert halt mit und hört sich das Gesabber von den geisteskranken Tanten an.
Grüße