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Besonders steil gingen die Heiratsquoten in den USA in den Keller. Die Gesellschaft dort entwickelte sich in den letzten Jahrzehnte schneller wie in Europa und radikaler.
Dann begann die Spekulation über die Ursachen. Eine neue Studie konstatiert nun: Es liegt an den Männern, Männer sind schuld. Überraschung. Die Männer, die noch heiraten verdienen nämlich 58% mehr wie die Unverheirateten und sind häufiger beschäftigt.
Frauen wollen nämlich schon heiraten. Aber die Männer verdienen einfach zu wenig, es würde "deficits in the supply of potential male spouses" geben. Wieso bloss können nicht 100% der Männer 58% mehr verdienen?
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/...jomf.12603
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Tja, demnach sind Männer in D deutlich besser betucht (vor dem Kollaps)
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Womit nun empirisch erwiesen wäre, dass Ehefrauen Prostituierte mit Dauerabo sind. Es ist ja nicht so, dass wir das nicht vorher bereits wussten.
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Da strengen sie sich an, endlich das Patriarchat zu überwinden. Gleichstellung Opfergeschrei a la meetoo und nun finden Sie keine Männer mehr. Warum?
Weil man plötzlich - weil es gerade so passt - in das alte Rollenverständnis fällt, wenn es genehm und lohnenswert erscheint und stellt fest: Der empathische lila Pudel mit dem Feministen T-Shirt und einem vollen Bankkonto kommt im Buch vor, aber nicht mehr in der Realität:
https://www.stern.de/neon/herz/liebe-sex...92648.html
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Mann fragt sich in der Tat, wozu dieses ganze Herumgesch...sse mit der Gleichberechtigung und Female Future Furz und was sonst noch alles - die haben ihr Verhaltensrepertoire in den letzten 10.000 Jahren kaum verändert.
Letztlich hocken sie in der Höhle und warten auf ihren Brocken vom Mammut.
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(06-09-2019, 13:18)IPAD3000 schrieb: Tja, demnach sind Männer in D deutlich besser betucht (vor dem Kollaps)
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Nein sind sie nicht. Es fehlt ihnen stark an Rattenrennenresistenz, die in einer gynozentrischen Welt nicht vermittelt oder gar trainiert wird, da die Männer im Opfer-Helfer-Kurzschluss gefangen sind.
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Das eine schließt das andere ja nun nicht aus.
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Die Heiratsquote in den Alterskohorten ist in Deutschland ebenso abgesoffen. In Deutschland ist die Summe der Eheschliessungen zwar nach langen Jahren des Absturzes fast konstant, aber das Heiratsalter steigt weiterhin kontinuierlich an:
https://de.statista.com/statistik/daten/...er-frauen/
Wenn, dann heiratet man immer später, erst wenn man etabliert genug ist oder verzweifelt genug. Die Gesamtzahl der Eheschliessungen täuscht darüber hinweg, dass die Leute immer weniger verheiratet sind - es gibt mehr Zweit- und Drittheiraten nach Scheidungen (mehr Wiederholungstäter) und das Heiratsalter ist gesteigen, damit auch mehr Trennung durch Tod, weniger Prozent der Lebenszeit werden im Ehezustand verbracht.
Die steigende Attraktivität von gutbetuchten Männer für Frauen ist eine Tatsache, die weltweit und schon immer gilt und hier wohl nicht erneut belegt werden muss. Wie stark das durchschlägt, hängt natürlich auch von der Gesellschaft an, aber die Grundmotivation ist immer gleich. In Gesellschaften mit grösseren sozialen Unterschieden und weniger sozialer Absicherung glänzen reiche Männer natpürlich stärker wie in "DDR 1970" Gesellschaften.