12-12-2019, 06:11
Hallo,
Es ist inzwischen mehr als fuenf Jahr her, dass ich meine Tochter gesehen habe.
Damals ging ich noch zu Gericht. Es war das zweite mal in der gleichen Sache. Die KM hatte immer wieder erhebliche gesundheitliche Probleme wochenlang ignoriert. Das war dem Gericht aber einfach egal, die Atteste wurden ignoriert. Die KM hatte unterdessen schon mehrfach den Umgang boykottiert. Auch das war egal. Der Richter legte mir nahe, mich erneut von einem Psychologen untersuchen zu lassen oder den Umgang auszusetzen. Ich hatte mir damals schon keinen Anwalt mehr genommen, weil ich schnell darauf kam (nach Gespraechen mit 9 Anwaelten und zwei ehemaligen Richtern), dass das ganze nur dazu dient, mich bei der Stange zu halten: Maener, die aus Hoffnung klagen und vor Gericht erscheinen, die bezahlen auch Anwaelte, Gerichte, Exfrauen und Kinder.
Ich fand dann eine recht interessante Studie:
https://www.amazon.de/Kind-sein-zwischen...3873876736
Nachdem ich diese gelesen hatte und feststellen mussten, dass es keine Kinder gibt, die nach Trennung der Eltern was Gutes darueber zu sagen wussten, weiterhin zwischen beiden Eltern zu stehen, entschloss ich mich, dass Thema abzuhaken.
Ich teilte dem Richter mit Verweis auf o.g. Studie mit, dass es offensichtlich sei, dass der deutsche Staat kein Interesse habe daran, Kindern zu helfen, sofern man das nach dem beurteilt, was er tut unabhaengig seiner Worte. Ich wuerde bei dieser Farce nicht mehr mitmachen.
Dann wurde mir gerichtlich zugesprochen, dass ich 2 x im Jahr ein Zeugnis und ein Foto meiner Tochter bekommen sollte. Ansonsten duerfe ich keinen Kontakt mehr haben zu meinem Kind.
Dann suchte ich mir einen Job im Ausland. Ich hatte damals bereits eine zweite Familie mit insgesamt vier Kindern, zwei davon von mir. Meine Familie und ich sind dann ausgewandert. Insgesamt hatte ich fast volle neun Jahre lang nur Stress wegen der Scheidung und war ein Fussabtreter. Ich hatte Angst, meinen Briefkasten zu oeffnen, um dann weitere Verleumdungen lesen zu muessen. Es war toll. Von einem Tag auf den anderen mochte ich meinen Briefkasten wieder. Kein Herzrasen beim Aufschliessen. Nur erwartete Rechnungen. Den Unterhalt zahlte ich brav weiter. Doch die KM fing dann an Stress zu machen, dass ich ja nicht einfach gehen koenne. Ich sagte ihr, dass sie wohl sehe, wie einfach ich das koenne und benutzte dann den Spamfilter fuer was auch immer dan noch gekommen sein mag. Sie hatte mir bis dahin zwei Zeugnisse geschickt, also fuer den Zeitraum eines Jahres, aber das war bereits nur mit Streit moeglich.
Da ich ja weiter Bilder und Zeugnisse bekommen sollte, setze ich einen Anwalt und naeheren Bekannten darauf an. Einen, der sehr bodenstaendig war. Ich erklaerte ihm, dass er bitte einen Brief schreiben solle an die KM, um mitzuteilen, dass er bevollmaechtigt sei, in meinem Namen in Sachen meiner Tochter zu handeln und alles ab sofort an ihn zu gehen habe. Ansonsten solle er mir sagen, was er an Bezahlung bekommen wuerde fuer diesen Brief, meine Adresse und wo ich sei, wuerde ich ihm nicht agen. (IP Telefonie macht es moeglich). Das tat er so. Daraufhin regte sich angeblich die KM noch mehr auf. Als dann das naechste Zeugnis und Foto faellig waren, enthielt mir die KM dieses erneut vor. Also stellte ich die Unterhaltszahlungen ein. Dann wurde sie angeblich sehr boese und drohte dem Anwalt. Der sagte ihr, dass sie einfach das Zeugnis schicken soll, wenn sie Geld will, da ich ohne Nachweis nicht davon ausgehen muesse, dass mein Kind noch am Leben sei. Dann kontaktierte ihn das Jugendamt und konnte jedoch trotzdem nicht herausfinden, wo ich wohne. Seit dem bezahle ich also auch keinen Unterhalt mehr. Da, wo ich lebe, waere der Titel, den es gibt jedoch sowie rechtlich nicht haltbar, da solche Titel dort nicht anerkannt werden (prozentual etc.). Man wollte auch wissen, wie viel Geld ich denn verdienen wuerde usw. usw. Das ist nun alles etwa fuenf Jahre her.
Ich denke mir heute, dass ich das alles schon viel frueher haette tun koenne., aber einfach so eingeschuechtert und gehirngewaschen war, und vor allem, weil ich die Hoffnung nicht aufgeben wollte, dass es ein "Rechts"system gibt. Aber das gibt es nicht. Das ist wirklich totaler Quatsch. Das ganze ist so gebaut, dass man finanziell bestraft wird dafuer, den Status Quo in Frage zu stellen. So lange die KM die Kinder (wortwoertlich) nicht halb tot schlaegt, tut das Gericht gar nichts, und selbst dann ist es nicht sicher. Richter sind mehrheitlich ein Haufen dummer Warmduscher; belesen und intelligent sein sind halt zwei Paar Schuhe und ich kenne nur solche, die dumm sind, lebensfernes, dummes Zeug reden und schreiben und nichts bewegt bekommen, nicht in ihrem eigenen Leben und nicht in dem anderer Menschen.
Und das einzige, was ich meinen Kindern vermittle ist ja das, was ich tue und weniger, was ich sage. Alles, was ich meiner Tochter vermitteln kann ist, dass, wenn sie den Vater ihrer Kinder je so behandelt, sie keinen mehr hat. Zudem ist man nicht einmal 20 Jahre Kind und muss etwa 80 Jahre danach weiter leben. Macht nicht wirklich Sinn, diesen relativ kurze Zeitraum des eigenen Kindes mit wahlweise Streit und Gerichtsverfahren oder Selbsterniedrigungen zu fuellen und das vorzuleben.
Was mir aber am meisten geholfen hat war nicht, dass ich einfach gegangen bin, sondern meine zweite Familie. Man hat ja ueberhaupt keinen Vergleich mehr dazu, was normal und richtig ist, wenn man nur ein Kind hat, zu dem das Verhaeltnis immer gestoerter wird aufgrund der Umstaende. Ein netter Arbeitskollge erzaehlte dazu mal eine Story ueber einen Bauernhof nahe Hamburg, bei dem er ein paar Tage verbracht hatte. Als er sich dort mit dem Bauern unterhielt, kamen sie auch auf Familie und Kinder. Der Bauer hatte drei Kindern. Er begruendete die Menge der Kinder damit, dass, wenn mal eins untern Trecker kommt und man dann keins mehr hat, das ja schade sei. Das liest sich wie ein Scherz, aber trifft den Nagel auf den Kopf. Ich haette meine Tochter nicht zurueck lassen koennen, wenn ich nicht einfach wieder Kinder bekommen haette in einer Familie, in der ich ganz normal Vater sein durfte. Klappt sicherlich nicht fuer jeden.
Es ist inzwischen mehr als fuenf Jahr her, dass ich meine Tochter gesehen habe.
Damals ging ich noch zu Gericht. Es war das zweite mal in der gleichen Sache. Die KM hatte immer wieder erhebliche gesundheitliche Probleme wochenlang ignoriert. Das war dem Gericht aber einfach egal, die Atteste wurden ignoriert. Die KM hatte unterdessen schon mehrfach den Umgang boykottiert. Auch das war egal. Der Richter legte mir nahe, mich erneut von einem Psychologen untersuchen zu lassen oder den Umgang auszusetzen. Ich hatte mir damals schon keinen Anwalt mehr genommen, weil ich schnell darauf kam (nach Gespraechen mit 9 Anwaelten und zwei ehemaligen Richtern), dass das ganze nur dazu dient, mich bei der Stange zu halten: Maener, die aus Hoffnung klagen und vor Gericht erscheinen, die bezahlen auch Anwaelte, Gerichte, Exfrauen und Kinder.
Ich fand dann eine recht interessante Studie:
https://www.amazon.de/Kind-sein-zwischen...3873876736
Nachdem ich diese gelesen hatte und feststellen mussten, dass es keine Kinder gibt, die nach Trennung der Eltern was Gutes darueber zu sagen wussten, weiterhin zwischen beiden Eltern zu stehen, entschloss ich mich, dass Thema abzuhaken.
Ich teilte dem Richter mit Verweis auf o.g. Studie mit, dass es offensichtlich sei, dass der deutsche Staat kein Interesse habe daran, Kindern zu helfen, sofern man das nach dem beurteilt, was er tut unabhaengig seiner Worte. Ich wuerde bei dieser Farce nicht mehr mitmachen.
Dann wurde mir gerichtlich zugesprochen, dass ich 2 x im Jahr ein Zeugnis und ein Foto meiner Tochter bekommen sollte. Ansonsten duerfe ich keinen Kontakt mehr haben zu meinem Kind.
Dann suchte ich mir einen Job im Ausland. Ich hatte damals bereits eine zweite Familie mit insgesamt vier Kindern, zwei davon von mir. Meine Familie und ich sind dann ausgewandert. Insgesamt hatte ich fast volle neun Jahre lang nur Stress wegen der Scheidung und war ein Fussabtreter. Ich hatte Angst, meinen Briefkasten zu oeffnen, um dann weitere Verleumdungen lesen zu muessen. Es war toll. Von einem Tag auf den anderen mochte ich meinen Briefkasten wieder. Kein Herzrasen beim Aufschliessen. Nur erwartete Rechnungen. Den Unterhalt zahlte ich brav weiter. Doch die KM fing dann an Stress zu machen, dass ich ja nicht einfach gehen koenne. Ich sagte ihr, dass sie wohl sehe, wie einfach ich das koenne und benutzte dann den Spamfilter fuer was auch immer dan noch gekommen sein mag. Sie hatte mir bis dahin zwei Zeugnisse geschickt, also fuer den Zeitraum eines Jahres, aber das war bereits nur mit Streit moeglich.
Da ich ja weiter Bilder und Zeugnisse bekommen sollte, setze ich einen Anwalt und naeheren Bekannten darauf an. Einen, der sehr bodenstaendig war. Ich erklaerte ihm, dass er bitte einen Brief schreiben solle an die KM, um mitzuteilen, dass er bevollmaechtigt sei, in meinem Namen in Sachen meiner Tochter zu handeln und alles ab sofort an ihn zu gehen habe. Ansonsten solle er mir sagen, was er an Bezahlung bekommen wuerde fuer diesen Brief, meine Adresse und wo ich sei, wuerde ich ihm nicht agen. (IP Telefonie macht es moeglich). Das tat er so. Daraufhin regte sich angeblich die KM noch mehr auf. Als dann das naechste Zeugnis und Foto faellig waren, enthielt mir die KM dieses erneut vor. Also stellte ich die Unterhaltszahlungen ein. Dann wurde sie angeblich sehr boese und drohte dem Anwalt. Der sagte ihr, dass sie einfach das Zeugnis schicken soll, wenn sie Geld will, da ich ohne Nachweis nicht davon ausgehen muesse, dass mein Kind noch am Leben sei. Dann kontaktierte ihn das Jugendamt und konnte jedoch trotzdem nicht herausfinden, wo ich wohne. Seit dem bezahle ich also auch keinen Unterhalt mehr. Da, wo ich lebe, waere der Titel, den es gibt jedoch sowie rechtlich nicht haltbar, da solche Titel dort nicht anerkannt werden (prozentual etc.). Man wollte auch wissen, wie viel Geld ich denn verdienen wuerde usw. usw. Das ist nun alles etwa fuenf Jahre her.
Ich denke mir heute, dass ich das alles schon viel frueher haette tun koenne., aber einfach so eingeschuechtert und gehirngewaschen war, und vor allem, weil ich die Hoffnung nicht aufgeben wollte, dass es ein "Rechts"system gibt. Aber das gibt es nicht. Das ist wirklich totaler Quatsch. Das ganze ist so gebaut, dass man finanziell bestraft wird dafuer, den Status Quo in Frage zu stellen. So lange die KM die Kinder (wortwoertlich) nicht halb tot schlaegt, tut das Gericht gar nichts, und selbst dann ist es nicht sicher. Richter sind mehrheitlich ein Haufen dummer Warmduscher; belesen und intelligent sein sind halt zwei Paar Schuhe und ich kenne nur solche, die dumm sind, lebensfernes, dummes Zeug reden und schreiben und nichts bewegt bekommen, nicht in ihrem eigenen Leben und nicht in dem anderer Menschen.
Und das einzige, was ich meinen Kindern vermittle ist ja das, was ich tue und weniger, was ich sage. Alles, was ich meiner Tochter vermitteln kann ist, dass, wenn sie den Vater ihrer Kinder je so behandelt, sie keinen mehr hat. Zudem ist man nicht einmal 20 Jahre Kind und muss etwa 80 Jahre danach weiter leben. Macht nicht wirklich Sinn, diesen relativ kurze Zeitraum des eigenen Kindes mit wahlweise Streit und Gerichtsverfahren oder Selbsterniedrigungen zu fuellen und das vorzuleben.
Was mir aber am meisten geholfen hat war nicht, dass ich einfach gegangen bin, sondern meine zweite Familie. Man hat ja ueberhaupt keinen Vergleich mehr dazu, was normal und richtig ist, wenn man nur ein Kind hat, zu dem das Verhaeltnis immer gestoerter wird aufgrund der Umstaende. Ein netter Arbeitskollge erzaehlte dazu mal eine Story ueber einen Bauernhof nahe Hamburg, bei dem er ein paar Tage verbracht hatte. Als er sich dort mit dem Bauern unterhielt, kamen sie auch auf Familie und Kinder. Der Bauer hatte drei Kindern. Er begruendete die Menge der Kinder damit, dass, wenn mal eins untern Trecker kommt und man dann keins mehr hat, das ja schade sei. Das liest sich wie ein Scherz, aber trifft den Nagel auf den Kopf. Ich haette meine Tochter nicht zurueck lassen koennen, wenn ich nicht einfach wieder Kinder bekommen haette in einer Familie, in der ich ganz normal Vater sein durfte. Klappt sicherlich nicht fuer jeden.