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Kindsmutter verbreitet Unwahrheiten
#1
Hallo zusammen.
Ich brauche dringend einen Rat, da ich mich wirklich machtlos fühle.
Ich bin vor fast 5 Monaten Vater eines wundervollen Mädchens geworden und seit der Geburt der Kleinen, macht die Kindsmutter mir das Leben zur Hölle.
Die Vaterschaft wurde anerkannt und habe dies auch schriftlich.
Die Kindsmutter verbreitet nach jedem Treffen, das stattfindet, das ich ein psychisches Problem habe und ich eine Kindeswohlgefährdung sei. Wir hatten z.b gestern einen Besuchstermin bei dem die Kindsmutter zusammen mit dem Kind bei mir gewesen ist. Das Treffen verlief harmonisch und ohne Probleme. Ich hab mich in den 3 Std hauptsächlich um meine Tochter gekümmert und mit ihr gespielt bzw. sie gefüttert während die Kindsmutter selbst gegessen hat.

Nun hab ich 4 Std nach dem Treffen zwei Sprachnachrichten von der Kindsmutter und ein Screenshot eines Chatverlaufes mit der Kindsmutter erhalten, in der die Kindsmutter die Aussage tätigt, dass ich 1. alleine mit dem Kind war ( das kann ich wiederlegen) 2. Das Kind alle 20 Minuten mit 300ml gefüttert haben soll (was auch nicht stimmt)

Die Kindsmutter gibt gezielt mit dir Schuld daran, da die Kleine sich nur übergeben haben soll und sie mit dem Kind zum Kinderarzt/Krankenhaus musste.

Ich war beim Jugendamt und die sagten mir, dass es um das Kindeswohl ginge und ich das gemeinsame Gespräch am kommenden Montag abwarten soll. (Ich werde die Sprachnachrichten, dann dort der Mutter vorspielen)
Hab mich dort nicht verstanden gefüllt mit meinem Anliegen.

Ebenfalls habe ich meiner Anwältin eine Mail zukommen lassen mit der Situation.

Ich war auch kurz davor eine Anzeige gegen die Kindsmutter zu tätigen wegen übler Nachrede / Unterstellungen.


Ich weiß wirklich nicht was ich tun soll.. ich fühle mich an allen Fronten nicht verstanden und habe wirklich Angst mein Kind nicht mehr sehen zu können und keine Bindung zu ihr aufbauen zu können.
Ich möchte wirklich Vater sein und das mit allen Aufgaben, auch wenn ich nicht immer bei meinem Kind sein kann.

LG Marco
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#2
Hey Marco,

Glückwunsch zu deinem Kind, wenn auch gleichzeitig mein Bedauern zu den 0815 Umständen, die hier jeder kennt.

Was mir sofort ins Auge sticht, ist dein Übereifer. Nimm dich im eigenen Interesse etwas raus. Bedenke, dass das Kind mit 5 Monaten kein Erinnerungsvermögen besitzt und deine überfürsorgliche Vaterrolle nicht zu schätzen weiss. Es bringt eurer Beziehung nichts.

Deine Ex allerdings hat durch dein liebevolles Verhalten ne Vorlage um dich über Manipulationen psychisch zu misshandeln. Diese Viecher ticken nicht wie Männer und kennen keine Grenzen. Haben sie erst die Oberhand, dann wird's dreckig. Die ganzen irrationalen Vorwürfe werden veranstaltet um Aufmerksamkeit zu ziehen und dich zu zermürben, das ist der Lebensinhalt der meisten alleinstehenden Mütter. Vor allem bei den unglücklichen Übermuttis, die nichts in ihrem Leben zu tun haben, als Drama zu erzeugen.

Vergiss die Sprachnachrichten, vergiss das Jugendamt, vergiss deine Anwältin und jegliche Art einer vermeintlichen "konstruktiven Kommunikation" durch Mediation oder dergleichen. Ob du dein Kind sehen kannst oder nicht hängt nicht vom "Verantwortungsbewusstsein der Mutter" oder "Mitgefühl dir gegenüber" ab. Sondern meist "ob sie Zweisamkeit mit ihrem neuen Stecher benötigt und sie demonstrieren will, dass sie immer noch Frau und nicht nur Mutti ist" und/oder "du für sie nicht mehr zugänglich bist, und sie über die Umgänge mehr über dich und dein Leben erfährt", mit Letzterem meine ich Dinge wie "finanzielle Möglichkeiten (ob's was zu holen gibt), ob du ne Neue hast (sie deine Ressourcen teilen muss), ob du leidest und sie recht behalten hat, dass sie dich verlassen hat (verweichlichter Mann) etc.".

Lies dir die FAQs durch, da steht alles drin. Und nein du bist keine Ausnahme, das nehme ich schon mal vorneweg. Bist du konsequent und ziehst eine maskuline Linie durch, kanns verdammt gut werden und sie legt euch keine Steine in den Weg. Fährst du nach deinem "liebevoller Papa" Fahrplan und suchst die Kommunikation, wird das Ergebnis ernüchternd.

Ist wie mit allem im Leben: "Wenn du nicht jederzeit bereit bist aufzustehen und zu gehen, setze dich nicht an den Verhandlungstisch". Beantworte dir dir zwei entscheidende Fragen: Was ist die Grenze, bis zu der ich kämpfe? Bin ich bereit, nach überschreiten dieser, den Kampf aufzugeben und zu gehen?

Diese Fragen sind wichtig auf deinem Weg.

Ansonsten FAQs lesen, verstehen und verinnerlichen. Dann umsetzten.
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#3
Wurde verschoben nach https://www.trennungsfaq.com/forum/showt...?tid=13236
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