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Auslandsreise Reisedokumente für Kinder
#1
Hallo.

das könnte vielleicht Kay aus dem Forum hier wissen. Möchte dieses Jahr mit den 4 Kindern (13-17) an die spanische Südküste. 
Die Kinder sind zu Ehezeiten entstanden, wir teilen uns also das Sorgerecht.  
Brauche ich dafür trotzdem einen Muttizettel? Habe gelesen, das ich dafür etwas in spanischer Sprache brauche, beglaubigt. Ggf. gilt das aber
auch nur für alleinreisende Jugendliche, also solche, die ohne Erziehungsberechtigte reisen.
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007

Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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#2
Soweit ich weiss, brauchst Du dafuer nur die Ausweise (Reisepass oder Perso) der Kinder. Innerhalb Europas ist bei Reisen keine Genehmigung des anderen Elternteils erforderlich. Kontrollen gibt es bei Einreise auch nicht. Ich fliege seit JAHREN alleine mit meinem Sohn, da hat noch nie jemand nach irgendwas gefragt. Was anderes ist es, wenn minderjaehrige Kinder alleine fliegen.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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#3
Hallo Kay.

Danke für deine Antwort. Dann lasse ich das mal so laufen. Ich habe das eigentlich auch so weit verstanden, das es okay ist, wenn
ein Elternteil dabei ist. Trotzdem wird im Netz häufig darauf verwiesen, daß man aus Vorsorge noch eine Vollmacht einholen sollte.
Das Anwälte so etwas empfehlen, versteht sich von selber (Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!).
In den Corona Hochzeiten gab es auch eine OLG Entscheidung dazu. Da war es dann nach Ansicht des Gerichts sehr gefährlich für
das Kind, ins Ausland zu Reisen. Da muß man dann schon mal um Erlaubnis fragen.
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007

Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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#4
Es gibt hier Formulare zum Herunterladen:
https://www.adac.de/reise-freizeit/ratge...ht-kinder/

Auch für den Vater ist eins dabei. Zwar habe ich es bisher noch nie beim Grenzübertritt gebraucht (ergo: ich wurde nie danach gefragt).
Aber mein Sohn hat auch denselben Nachnamen wie ich.

Anders ist es sicherlich der Fall, wenn das Kind den Nachnamen der Mutter trägt. Ich könnte mir vorstellen, daß es dann an der Grenze schon mal zu Rückfragen kommt.

Der Vorteil an den Formularen vom ADAC: die sind irgendwie neutral und es ist kein anwaltliches Schreiben, außerdem mehrsprachig.
Meine Erfahrung ist, daß selbst hartnäckige Brutkästen (war in meinem Fall so) dieses Formular unterschreiben.

Viel Glück.
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