10-10-2009, 14:40
Im Gegensatz zu uns entsorgten Vätern steht dem herrschenden System eine Vielzahl von Behördenstellen, Institutionen und halbstaatlichen Instituten, Netzwerken, Weiterbildungen, eigenen Informationskanälen zur Verfügung.
Einer dieser Kanäle sind Fachzeitschriften. So gibt es z.B. "Das Jugendamt - Zeitschrift für Jugendhilfe und Familienrecht". Ab und zu sehe ich rein, wenn ich in die Universitätsbibliothek der nächsten Uni komme, wo sie zur Verfügung steht.
Interessant ist, mit welchen Themen sich dieses Jugendamtsheft beschäftigt. Denn das sind die Themen, mit denen auch das Jugendamt am meisten zu kämpfen hat :-) Mal ein Blick ins Verzeichnis des letzten Jahres:
- Unzählige Artikel mit Auslandsberührung, darunter elf (!) eigene Länderberichte, wie in diesen Ländern Unterhalt geltend zu machen ist. Viele Spezialfälle, darunter eine Menge zu Vaterschaftsfragen.
- Viele Tricks, um Beiständen dabei zu unterstützen, das Maximum rauszuholen und grenzenlos zu handeln. So gibt z.B. Artikel über "Zulässigkeit der Weitergabe von Daten eines Unterhaltspflichtigen während einer laufenden Beistandschaft an die Mutter" oder "Übermittlung von Daten des unterhaltspflichtigen Elternteils durch einen Beistand an die UV-Stelle aufgrund Einwilligung des Elternteils, der die Beistandschaft beantragt hat"
- Nur wenig zum Sorgerecht und Umgangsrecht. Das interessiert die Jugendämter wenig, auch nicht wenn es sich um vom Jugendamt betreute Pflegekinder handelt.
- Dagegen sehr viel, das sich um die letzten Cents der Pflichtigen dreht. Artikel wie "Insolvenzeröffnung für den Unterhaltsschuldner am ersten Tag des Monats; zur Pfändbarkeit des für diesen Monat geschuldeten Unterhalt", "Konkurrenz von Pfändungsbeschlüssen".
Einer dieser Kanäle sind Fachzeitschriften. So gibt es z.B. "Das Jugendamt - Zeitschrift für Jugendhilfe und Familienrecht". Ab und zu sehe ich rein, wenn ich in die Universitätsbibliothek der nächsten Uni komme, wo sie zur Verfügung steht.
Interessant ist, mit welchen Themen sich dieses Jugendamtsheft beschäftigt. Denn das sind die Themen, mit denen auch das Jugendamt am meisten zu kämpfen hat :-) Mal ein Blick ins Verzeichnis des letzten Jahres:
- Unzählige Artikel mit Auslandsberührung, darunter elf (!) eigene Länderberichte, wie in diesen Ländern Unterhalt geltend zu machen ist. Viele Spezialfälle, darunter eine Menge zu Vaterschaftsfragen.
- Viele Tricks, um Beiständen dabei zu unterstützen, das Maximum rauszuholen und grenzenlos zu handeln. So gibt z.B. Artikel über "Zulässigkeit der Weitergabe von Daten eines Unterhaltspflichtigen während einer laufenden Beistandschaft an die Mutter" oder "Übermittlung von Daten des unterhaltspflichtigen Elternteils durch einen Beistand an die UV-Stelle aufgrund Einwilligung des Elternteils, der die Beistandschaft beantragt hat"
- Nur wenig zum Sorgerecht und Umgangsrecht. Das interessiert die Jugendämter wenig, auch nicht wenn es sich um vom Jugendamt betreute Pflegekinder handelt.
- Dagegen sehr viel, das sich um die letzten Cents der Pflichtigen dreht. Artikel wie "Insolvenzeröffnung für den Unterhaltsschuldner am ersten Tag des Monats; zur Pfändbarkeit des für diesen Monat geschuldeten Unterhalt", "Konkurrenz von Pfändungsbeschlüssen".