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würde ich ja gern, aber mein Kind wohne einige 100km von mir entfernt.
Bin also selten vor Ort.
(07-02-2010, 21:07)goldhamster schrieb: würde ich ja gern, aber mein Kind wohne einige 100km von mir entfernt. Das "Kind" will Kohle! Du bist bereit, es dem Kind zu geben! Dann soll sich das volljähige Kind entsprechend verhalten, sich entweder ein Konto aufzumachen, oder es sich bei Dir abzuholen!!!
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sehe ich genauso ! Aber noch mischt das Jugendamt mit, da denke ich lieber 3 Mal nach bevor es "Theater" gibt.
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Du kannst dem Sohn durchaus bereits vor seinem Geburtstag sagen, dass du nur auf ein Konto überweisen kannst, bei dem er der Eigentümer ist. Sag ihm ganz offen die Begründung, die in der Tfaq steht. Er soll sich also zum Geburtstag auf den Weg in eine Bank seines Vertrauens machen und ein Konto eröffnen. Oder vorher, dann braucht er noch die Unterschrift der Sorgeberechtigten. Sag ihm, dass man heute nicht mehr ohne Konto bestehen kann und er früher oder später sowieso ein eigenes Konto benötigen wird.
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hatte ihm das schon so ähnlich gesagt. Er hat Mama gefragt ! Sie hat abgelehnt und will alles übers "Taschengeld" regeln !!!
Kaum zu glauben aber wahr. Ich rede von einem 18-jährigen.
Werde nochmal mit ihm reden und ihn zur Bank schicken. Wenn er es immer noch nicht rafft richte ich halt ein Konto auf seinen Namen ein.
Hätte auch den Vorteil ich könnte mir ab und zu mal Kontoauszüge holen und die Handykosten kontrollieren.
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(07-02-2010, 22:02)goldhamster schrieb: Sie hat abgelehnt und will alles übers "Taschengeld" regeln !!!
Ja, genau das ist der übliche Müttertrick. Mach ihm sehr deutlich klar, dass du gesetzlich verpflichtet bist, sein Geld nur auf sein Konto einzubezahlen oder ihm bar zu geben. Alles andere käme nicht in Frage.
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okay, mache ich. Vielen Dank !
(07-02-2010, 22:02)goldhamster schrieb: Wenn er es immer noch nicht rafft richte ich halt ein Konto auf seinen Namen ein. Achte dann darauf, dass es sich um ein reines -Guthabenkonto- handelt.
Im Uebrigen wenn hier steht "Sag ihm..." uebersetz das in etwas Gerichtsfestes - also "Schreib ihm..." (per Einschreiben). Es wird viel erzaehlt und vergessen, wenn es darauf ankommt.
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(08-02-2010, 09:07)blue schrieb: Achte dann darauf, dass es sich um ein reines -Guthabenkonto- handelt.
Kriegt man denn überhaupt eine Kreditlinie, wenn man kein eigenes Einkommen hat?
Ich denke mal nicht. Bei einem normalen Girokonto ist allerdings häufig ein gewisser Dispo mit enthalten.
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So, jetzt wird es wieder interessant. Vom Jugendamt habe ich die Nachricht bekommen, dass die Beistandsschaft beendet ist. Meine Freude war aber nur von kurzer Dauer !
Mein Kindlein hatte es endlich auch gerafft und sich ein Konto eingerichtet.
Brav habe ich auch gleich den neuen Dauerauftrag eingerichtet.
Am nächsten Tag hat Kindlein dann Mama von dem neuen Konto berichtet.
Mama war natürlich nicht begeistert und tat gleich das, was Sie immer getan hat. Das 18-jährige Kind unter den Arm genommen und ab zum Jugendamt.
Ohne zu wissen welche Summe ich überhaupt zahlen werde !?!
Ist übrigends nicht wenig was ich bereit bin zu zahlen.
Das Konto ist natürlich auch absolut "schlecht". "OMA hat da eine viel besseres Institut !" Habe Kindlein erstmal gesagt alle Kontoänderungen nur noch SCHRIFTLICH. Solange zahle ich auf das von ihm eingerichtete Konto.
Vom Jugendamt habe ich auch gleich wieder einen Brief bekommen.
Natürlich auch gleich wieder mit Inverzugsetzung !
Mein Kind hat Antrag auf Beratung und Unterstützung zur Geltendmachung usw............. gestellt, da er ja noch nicht wirtschaftlich unabhängig ist. Nun soll ich wieder mal alle bekannten Unterlagen und Auskünfte beibringen.
Habe mein Kind gleich angerufen und gefragt was ich von dem Brief halten soll und ob wir die nächsten Jahre nur über das Jugendamt kommunizieren wollen. So jetzt kommts ! Kindlein hatte gar keine Ahnung was da auf dem Jugendamt ablief. Seine eigene Mutter verkauft ihn für blöd. Der wusste nichtmal was ich die letzten Jahre gezahlt habe. Die Beamte meinte nur zu Ihm das das eine ganz "normale" Sache wäre um meine Unterhaltsleistung berechnen zu können. Und dann haben die ihm das Ding zur Unterschrift hingelegt. Für mich ist das klarer Amtsmissbrauch ! Nachdem ich ihm erstmal erklärt habe was das alles zu bedeuten hat und das Mama eigentlich nur an die Kohle will und das alles auf eine Klage von ihm gegen mich hinausläuft ist er ( vorerst)aufgewacht. Habe ihm auch empfohlen gegenüber Mama einen Antrag auf Hilfe vom Jugendamt zu stellen.
Er hat vor zum Jugendamt zu gehen und seine Unterschrift rückgängig zu machen. Kann ich mir aber nicht vorstellen, da Mama ihm den Kopf schon wieder gerade rücken wird !
So, jetzt meine Frage:
Eigentlich habe ich jetzt vor gar nichts zu tun und auf das Schreiben vom Jugendamt nicht zu antworten, da sowieso alles auf eine Klage hinausläuft.
Auch muss Mama sich ja erstmal im klaren sein ob es sich überhaupt lohnt zu klagen für eine Unterhaltsdifferenz welche sie noch gar nicht kennt.
Mein Kind ist übrigends mit der Summe einverstanden die ich zahle !
Und außerdem berät meines Wissens nach das Jugendamt nur bis zur Klage.
Alle Anwaltskosten ab dann muss Mama ( Kind!) selbst tragen.Kompliziert wird es auch, da ich aus meiner Arbeitslosigkeit in die Selbstständigkeit übergegangen bin.
Könnt ihr mir sagen ob meine Gedanken richtig sind oder habe ich etwas vergessen ?
Danke
Goldhamster
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Der Geburtstag ist also vorbei und das Kind ist volljährig. Damit ist eine Inverzugsetzung des Jugendamts nicht nur ungültig, sondern Amtsanmassung. Der Rest deiner Gedanken ist im Grossen und Ganzen korrekt.
(13-03-2010, 16:49)goldhamster schrieb: Er hat vor zum Jugendamt zu gehen und seine Unterschrift rückgängig zu machen. Kann ich mir aber nicht vorstellen, da Mama ihm den Kopf schon wieder gerade rücken wird ! Was hat Kindlein eigentlich demnächst vor? Ist die Schule beendet? Vielleicht könnte sich Kindlein ja vorstellen, beim Vater zu leben, bis seine Ausbildung o.ä. beendet ist!? Könntest Du Kindlein behilflich sein, etwas in Deiner Ecke zu bekommen?
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Zitat:Was hat Kindlein eigentlich demnächst vor? Ist die Schule beendet? Vielleicht könnte sich Kindlein ja vorstellen, beim Vater zu leben, bis seine Ausbildung o.ä. beendet ist!? Könntest Du Kindlein behilflich sein, etwas in Deiner Ecke zu bekommen?
Ist leider etwas kompliziert. Schule ist noch nicht beendet und Kindlein wohnt auch 600km entfernt von mir. Sehe ihn daher selten.
(13-03-2010, 21:50)goldhamster schrieb: [Sehe ihn daher selten.] Dann wirds Zeit, Kindlein mal zu zeigen, zu was ein VATER im Stande ist. Aber sach mal ehrlich, .... Kindlein sollte sich doch mal wirklich so lansam aus den Krallen der Mutter befreien, oder?
Du scheinst doch einen guten Kontakt zum Kindlein zu haben!?
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@Testosteron: Hatten Deine Kinder mit Beginn ihrer Ausbildung entsprechend verdient das Du nicht mehr unterhaltspflichtig warst und hatte Ex versucht Dich zu verklagen, dabei kläglich gescheitert und auf den Anwaltskosten sitzengeblieben? Würde bestimmt nicht nur mich interessieren wie das abgelaufen war.
Wenn der Tag mit einem Anschiss anfängt, dann weisst Du das Du nicht alleine bist auf dieser Welt!
P.S.:Grüss Deine Frau und Meine Kinder!
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14-03-2010, 13:57 von schade16.)
(14-03-2010, 00:19)blue schrieb: (13-03-2010, 21:50)goldhamster schrieb: [Sehe ihn daher selten.] Dann wirds Zeit, Kindlein mal zu zeigen, zu was ein VATER im Stande ist. Aber sach mal ehrlich, .... Kindlein sollte sich doch mal wirklich so lansam aus den Krallen der Mutter befreien, oder?
Du scheinst doch einen guten Kontakt zum Kindlein zu haben!?
hoffe auch das Kindlein sich langsam aus Mutters Krallen befreit. Leider ist Kindlein sehr genügsam. Vielleicht ändert sich das, wenn irgendwann die Ausbildung beginnt (vorausgesetzt er bekommt eine Lehrstelle).
Trotz Entfernung helfe ich jedenfalls wo ich kann.
(14-03-2010, 11:12)testosteron schrieb: Also bei mir hat das damals geklappt.
Ich habe ab dem 18. Lebensjahr der Kids nur noch auf deren Konten überwiesen.
Als sie dann mit der Ausbildung begonnen hatten, habe ich im Monat zuvor jeweils die Zahlungen eingestellt.
Das hat alles natürlich Mama nie gefallen, weil sie natürlich das Geld wie Jahrzehnte zuvor auf ihrem Konto haben wollte.
Dazu hatte sie auch Jugendamt und den Kaiser von China eingeschaltet und ich bin trotzdem hart in der Überweisungssache geblieben.
Es hat Exe nichts gebracht, sondern den Kids wurde dadurch nur endgültig klar, wie geldgierig die Alte ist und es überhaupt nie um sie als Kinder ging.
Exe hat sich dann einfach einen neuen Lover gesucht, der sie nun weiter finanzieren darf.
Sie wollen im Juni heiraten.
Mal wieder ein schönes Beispiel, wie kalkuliert die [Unterschreitung des Mindestniveaus] mit dem männlichen Sextrieb und der Sehnsucht derer nach Zwiesamheit umgehen.
Nich:
Nur die Liebe zählt.
sondern:
Nur die Kohle zählt !
Der größte Fehler ist es weiter an Exe zu zahlen, denn durch den Kapitalentzug wird sie gezwungen das Erstemal seit Jahrzehnten wieder zu handeln.
würde mich auch brennend interessieren ob Deine Exe finanziell auch noch ein bissel bluten durfte nachdem nicht mehr die ganze Beamtenschaft hinter ihr Stand........
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Hut ab ! Hast ja alles gut im Griff !
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Hallo allerseits,
mit 18 war ich erwachsen, kam zum Wehrdienst und habe niemanden um Geld gefragt. Schon gar keinen Arbeitslosen, die es ja ohnehin in der Tätärä nicht gegeben hat.
Erwachsene Menschen können für sich selbst sorgen. Punkt. Natürlich ist es für Lehrlinge oder Studierende leichter mit elterlichen Zuwendungen, aber mit 18 sind auch diese Menschen erwachsen. Und so mancher Student bringt mehr Geld von seinen Sonderschichten nach Hause als mancher vollzeitarbeitende Familienvater... .
Als mein (damals war es noch mein) Sohn ankam wegen freiwilliger Unterhaltszahlung meinerseits und ich bereits bei meiner Tochter unterhaltspflichtig war, mußte ich ablehnen. Denn zumindest den Jahresurlaub will ich noch so zahlen können, daß ich in der Weltgeschichte herumreisen kann, wie ich will. Was der Spross damals nicht im geringsten bedachte. Und als die Kohle von mir nicht floss, liess er sich rasch mal eben adoptieren, im "kindlichen Alter" von 26 Jahren nach "Kinder- und Jugendadoptionsrecht" (lt. Familiengericht HRO), grrr!
Ich schmeisse niemandem mehr Geld in den Rachen. Mir schmeisst ja auch niemand Geld in den Rachen.
Oki, natürlich spendiere ich meiner mittellosen Freundin ihr Flugticket im gemeinsamen Urlaub. Und mir spendieren gute Freunde auch mal so einiges, was ich ihnen übrigens niemals vergesse. Es gibt Freunde, die würde ich aus Burundi rausholen, weil ich weiß, daß sie mir in Notlagen sehr geholfen haben. So vergesse ich einem guten Bekannten in Germanistan niemals, daß er mir einfach so mal eben 300 DM echt schenkte, nur damit ich mir Ende 1999 einen "vernünftigen PC" kaufen konnte und damit dann endlich aus der Arbeitslosigkeit in einen Angestelltenjob kam... . Und auch in den letzten Jahren habe ich Freunde, denen ich wirklich was zu verdanken habe. Was ich nicht vergesse.
Aber Kinder? Ich sehe da nur Nehmermentalitäten. Die meinen, ein Recht auf meine von mir erarbeitete Kohle zu haben. Und mich in den Hintern treten zu können, ob ich nun zahle oder nicht. Was mich motiviert, dieses Zahleseldasein zu beenden und die alleinige Verfügungsgewalt über mein selbsterarbeitetes Geld zu erlangen. Und sollte ich arbeitslos werden, gibt es nichts von mir. Null. Basta.
Allerbeste Grüße aus Belgipott,
Goddiejens
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