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Lionel Tiger im Interview mit dem Tagesanzeiger: http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesell...y/11617615
Die ganze Breite von Väter- und Männerdiskriminierung, Geschmacksrichtung USA.
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sehr interessanter artikel. besonders schön sind die zahlen zum thema ritalin.
was ich nur nicht ganz verstehe ist die kernaussage: es wird immer wieder darauf hingewiesen, dass frauen rücksicht auf die männer nehmen sollen. so ein quark! die männer müssen ihr schicksal selbst in die hand nehmen, z.B. indem sie durch zivilen ungehorsam gegen die ein oder andere ungerechtigkeit aufmucken. die frauenbewegung hat damals auch nicht freundlich gefragt sondern sich einfach genommen was sie wollte.
hier gibt's infos zu einem selbstversuch zum thema ritalin. so ein zeugs kindern zu geben ist wirklich unverantwortlich.
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Wie jedes Medikament sollte es natürlich nur derjenige nehmen, der auch die entsprechende Krankheit hat.
Eine Brille von jemand testen zu lassen, der gar nicht den passenden Sehfehler hat, bringt ja auch nichts.
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Guter Artikel von L. Tiger. Zwar alles etwas durcheinander, aber trotzdem informativ.
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(13-11-2010, 13:35)expat schrieb: was ich nur nicht ganz verstehe ist die kernaussage: es wird immer wieder darauf hingewiesen, dass frauen rücksicht auf die männer nehmen sollen. so ein quark! die männer müssen ihr schicksal selbst in die hand nehmen,...
Na, mit der Aufforderung zur Rücksicht, lädt er die Frauen zum Dialog ein. Er bleibt optimistisch, dass es eine Verständigung geben könnte.
Alternativ hätte er sagen können: Männer, bleibt bei Onanie und Oralsex. Das wäre die pessimistische Variante.
Der Artikel macht doch klar, dass der Mann nur noch die Chance hat, die Vaterschaft zu verweigern, vor der Zeugung eines Kindes oder danach. Ein selbstbestimmtes Vaterleben wird ihm durch die Femikratur nicht mehr zugestanden. Die Frauen haben den Geschlechterdeal gekündigt und statt einer zeitgemäßen Erneuerung durch eine Frauenbevorteilungsdiktatur ersetzt.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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was ich nicht verstehen, es muss doch auch Mütter von Söhnen geben.
Dass diese ihre Kinder - in dem Falle Jungen - nicht schützen wollen vor solchen Bitches?
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(13-11-2010, 14:57)sorglos schrieb: Er bleibt optimistisch, dass es eine Verständigung geben könnte.
Wo äussert er diese Hoffnung auf Verständigung in dem Artikel?
Den Ist-Zustand stellt er zu Recht sehr negativ dar, auf ganzer Linie. Die Zukunft sieht er auch düster: Die Langzeitfolgen des Ritalinkriegs kommen noch, Männerjobs kommen nicht wieder, positive Veränderungen oder auch nur Hoffnungen benennt er keine. Das einzige, was er raten kann, ist "Male Studies" an der Uni einzuführen. Das hiesse, Schwachsinn mit Schwachsinn zu beantworten, einen ideologischen Wasserkopf weiter aufzurüsten.
Alles, was die Männer tun ist falsch, erkennt er: Kritisieren sie, sind die Jammerlappen, wollen sie dem eigenen Untergang entgehen, gelten sie als Verweigerer.
Frauen machen alle Spielregeln und brechen den uralten Geschlechterdeal. Der einzige Schluss, den man aus seinem Artikel ziehen kann ist der: Wenn der Deal geplatzt ist, ist er geplatzt, auch für Männer. Keine Kinder zeugen, nicht für eine Familie arbeiten, sich nicht um Kritik scheren, nur noch ganz eigene Ziele verfolgen. Von Frauen gestellte Bedingungen ablehnen. Keine Kulanz, kein Entgegenkommen, kein Gemeinsam, sondern "Ego first". Erst so werden überhaupt wieder Bedingungen geschaffen, die es ermöglichen, überhaupt wieder über einen neuen Deal zu reden. Wenn dann diese Gesellschaft überhaupt noch existiert.
Mütter mit Söhnen sind in der Tat zusammen mit einigen Zweitfrauen die grösste Frauengruppe, die gegen die ganze Entwicklung den Mund auf machen. Andererseits dürfte es viele Mütter geben, die die Abwertung des Männlichen auch beim eigenen Nachwuchs akzeptieren.
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(13-11-2010, 15:11)Ralf G. schrieb: was ich nicht verstehen, es muss doch auch Mütter von Söhnen geben.
Dass diese ihre Kinder - in dem Falle Jungen - nicht schützen wollen vor solchen Bitches?
Wenn Mütter keine Söhne hätten, wäre alles noch viel, viel schlimmer. Das möchte ich mir gar nicht ausmalen.
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Wicklein, Andrea, SPD - hat einen fast erwachsenen Sohn
Reiche (Potsdam), Katherina, CDU/CSU - hat drei Kinder
Behm, Cornelia, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN - hat zwei erwachsene Kider
hatte ich angeschrieben bzw. persönlich gesprochen ...
(13-11-2010, 15:57)p schrieb: Andererseits dürfte es viele Mütter geben, die die Abwertung des Männlichen auch beim eigenen Nachwuchs akzeptieren. Das fängt doch schon damit an, den Jungs das übliche Versorgerprinzip in die Birne zu prügeln. Es werden noch viele Generationen von Großmütter, Mütter und Töchter daran festhalten (wollen).
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(13-11-2010, 15:57)p schrieb: (13-11-2010, 14:57)sorglos schrieb: Er bleibt optimistisch, dass es eine Verständigung geben könnte.
Wo äussert er diese Hoffnung auf Verständigung in dem Artikel?
Den Ist-Zustand stellt er zu Recht sehr negativ dar, auf ganzer Linie. Die Zukunft sieht er auch düster: Die Langzeitfolgen des Ritalinkriegs kommen noch, Männerjobs kommen nicht wieder, positive Veränderungen oder auch nur Hoffnungen benennt er keine. Das einzige, was er raten kann, ist "Male Studies" an der Uni einzuführen. Das hiesse, Schwachsinn mit Schwachsinn zu beantworten, einen ideologischen Wasserkopf weiter aufzurüsten.
Alles, was die Männer tun ist falsch, erkennt er: Kritisieren sie, sind die Jammerlappen, wollen sie dem eigenen Untergang entgehen, gelten sie als Verweigerer.
Frauen machen alle Spielregeln und brechen den uralten Geschlechterdeal. Der einzige Schluss, den man aus seinem Artikel ziehen kann ist der: Wenn der Deal geplatzt ist, ist er geplatzt, auch für Männer. Keine Kinder zeugen, nicht für eine Familie arbeiten, sich nicht um Kritik scheren, nur noch ganz eigene Ziele verfolgen. Von Frauen gestellte Bedingungen ablehnen. Keine Kulanz, kein Entgegenkommen, kein Gemeinsam, sondern "Ego first". Erst so werden überhaupt wieder Bedingungen geschaffen, die es ermöglichen, überhaupt wieder über einen neuen Deal zu reden. Wenn dann diese Gesellschaft überhaupt noch existiert.
Indem er betont, dass Frauen etwas tun können: Rücksicht nehmen. Und, ob ihr Verhalten Rücksicht ist, das bewerten Männer.
Einstweilen empfiehlt er freilich den Männern, sich so zu verhalten, wie du es meiner Meinung nach völlig korrekt wiedergibst. In einer durchaus relevanten Tageszeitung. Das find ich gut.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
"Ritalin ist ein Teil des Krieges gegen Buben, mit dem Ziel, sie in Mädchen zu verwandeln."
Selten so ehrliche und 100%ig passende Worte gelesen!
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Den djb finde ich auch sehr einseitig.
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Ja, deswegen muss man dem ja nicht nacheifern.
Woher hast du denn deine Erkenntnisse?
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(13-11-2010, 18:01)sorglos schrieb: Indem er betont, dass Frauen etwas tun können: Rücksicht nehmen. Und, ob ihr Verhalten Rücksicht ist, das bewerten Männer.
Also der Satz: "Können die Frauen den Männern aus der Misere helfen? - Ja: Setzt sie nicht immer so unter Druck! Frauen haben heute Erwartungen an Männer, die diese gar nicht erfüllen können." ?
Das sind aber Erwartungen, nicht Rücksicht. Wenn Frauen ihre Erwartungen runtersetzen, hilft das meines Erachtens wenig. Der weibliche Egoismus erwartet ja nicht mehr viel von den Männern: Das Y-Chromosom für die Zeugung holen sie sich so oder so, die Vorteile weiblichen Lebens werden ebenso selbstverständlich ausgelebt, die Männer können zappeln und wenn sie Frau nicht passen, werden sie halt massenhaft entsorgt. da wird nichts erwartet, sondern abkassiert und exekutiert.
Tiger bringt geschickt das Thema Sex "in Stellung", das sichert ihm Zuhörer. Männern eigenmächtig ungewollte Kinder zu machen oder gewollte eigenmächtig abzutreiben ist eigentlich auch nur mit Erwartungen für sich selbst verbunden. Männer sind dabei nur Randfiguren, wie er ebenfalls schreibt. Tragisch finde ich es aber im Gegensatz zu ihm nicht, wenn One Night Stands wieder dasselbe Risiko haben, wie sie es bis zur Erfindung der Pille immer schon hatten. Ungeschützte Promiskuität enthält immer ein Risiko, nicht nur für Schwangerschaft, sondern auch für übelste Krankheiten, Falschbeschuldigungen, Ärger mit eifersüchtigen Dritten....
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