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"Blindenverband völlig überrascht: Licht ist keine Erfindung". Mal sehen, wie schnell und ob überhaupt etwas davon in die Rechtspflege tropft. Der Rückstand zu den fortschrittlicheren Ländern des Kontinents liegt konstant bei 20-25 Jahren, wenn es beim Thema Wechselmodell schneller gehen würde - schön.
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Hallo,
danke für den interessanten Link.
Meines Erachtens kann ein Wechselmodell nur gepusht und gesetzlich verankert werden, wenn man die Helferlein allesamt mit ins Boot holt und allen Vorteile und noch mehr Geld verspricht:
- Rechtsanwälte/Gerichte: Aussicht auf mehr Verfahren, wenn das WM möglich wird
- JA/Gutachter: Unterstützung bei der Realisierung von WM, beim Übergang von bestehenden Residenzmodellen hin zum WM
- Psychologen: Unterstützung der traumatisierten Muttis, wenn sie das Kind hälftig an den Vater "verlieren".
- sonstige Berater: Unterstützung von Müttern und Vätern bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Unterstützung von Frauen bei der Wiederaufnahme der Beschäftigung
usw.
Dazu muss man das WM gestzlich verankern und auch klare richterliche Entscheidungen dazu treffen, damit immer mehr solch ein WM beantragen und es mehr Verfahren gibt.
Das ist der einzige Weg meines Erachtens. Man muss die mit ihren eigenen Waffen schlagen.
Grüße
Lullaby
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Ich finde das Wechselmodell gut aber ..................
Die gesetzliche Grundlage zur Zeit, das nur einer das Aufenthaltbestimmungsrecht besitzt müsste geändert werden.
Und der Staat hat halt Angst das Mehrkosten entstehen.
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(30-01-2014, 18:23)michxo schrieb: ...das nur einer das Aufenthaltbestimmungsrecht besitzt...
Das ist mir neu. Woher hast du das?
Wer nicht taktet, wird getaktet...