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28-03-2013, 22:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-03-2013, 22:29 von Telepapi.)
So, habe jetzt ausgeschaltet - nachdem lange Zeit unklar war ob der Vater nun ein Schwein ist oder nicht (na klar die Staatsanwältin wußte sofort, daß er eines ist), kam eine Tonbandaufnahme von einem Karaokeabend zutage.
Papa: Schalalischalala - so und jetzt gehn wir schon ins Bett zieh dich mal nackig aus.
Deus ex Machina - Tele hat jetzt Spuckerle gemacht ob dieser widerwärtigen Verarschung.
Achne - Einfach die Wahrheit, heute auf ARD.
„Die Sklaven […] dienen ihren Herren, und die Nichtsnutze ihren Begierden.“
– Diogenes v. Sinope - nach Diogenes Laertios
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Zitat:..Dafür wird die Unsicherheit thematisiert: Was darf ein Vater überhaupt mit seiner Tochter anstellen? Die geschiedene Mutter, die ihren Ex als „[Unterschreitung des Mindestniveaus]“ und „perverses Schwein“ beschimpft, wird jedenfalls schon hysterisch, wenn er ihr beim Essen mit einer Serviette vorsichtig die Bluse abtupft.
http://www.fr-online.de/tv-kritik/-einfa...26958.html
Was soll ich sagen? Da hat die Mutter einfach unfehlbare Instinkte bewiesen - eine Mutter weiß einfach wer ein Schwein ist und wer nicht. Ich persönlich wäre nie auf die Idee gekommen, daß jemand wie Heiner Lauterbach ein Pädo sein könnte, bin echt erschüttert.
Das beste war aber, als Agent Starling im Gefängnis einen anderen Serientäter befragte der Fanatisch kleine "Andenken" von seinem Sohn sammelte..natürlich hat auch der kranke Heiner seiner Tochter das Lieblingskuscheltier geklaut und daran geschnüffelt.
Wirklich sehenswert der Film, denn
Zitat:Die größte Leistung der Regisseurin ist die sensible Führung der jungen Hauptdarstellerin Paula Hartmann.
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ich habe den Film gesehen und halte ihn für nicht sehenswert!
Weiterhin bin ich unfassbar und enttäuscht dass sich Heiner Lauterbach zu solch einer Rolle hat hinreißen lassen.
Warum wird immer eine Hetzjagd, auch in den Medien auf Väter veranstaltet?
Was soll diese Diskriminierung uns gegenüber?
Vielleicht wird es wirklich Zeit eine Mauer durch Deutschland zu bauen und Frauen sowie Kinder auf die eine Seite der Grenze, Väter und Männer auf die andere Seite der Grenze zu positionieren!
Durch solche Filme erreicht man nur dass sich immer mehr Männer und Väter von Frauen und Kindern distanzieren.
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Der Film bedient und verstärkt wohl alte Klischees. Die Leistung des Films hätte es sein sollen, damit aufzuräumen und die Beziehung zwischen Eltern und Kindern als normal darzustellen. Schade, dass noch niemand die Wormser Prozesse nachgedreht hat.
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Lauterbach? Ist vermutlich froh, noch einigermaßen bezahlte Rollen zu bekommen. Seinen Zenit hatte er vor langer Zeit überschritten und da darf man heute nicht zu wählerisch sein. Außerdem: Es hätte sich auch ein anderer Kerl gefunden den Pädo im - ach wie erfrischend neu - Schafspelz zu mimen.
Das Drehbuch schrieb ein Hardi Sturm, scheint ein waschechter linker Männerrechtler zu sein, mit Sinn für Realitäten.
Ein Aushängeschild für´s BuFoMä. Und Fiona Baine hat ihm bestimmt schon einen tollen Eintrag in der Hall of Femi-Fame, der Wikipedia spendiert.
Viviane Naefe, die Regisseurin macht seit jeher Filme von Frau zu Frau. Wen wunderts, wenn da auch mal ein Kerl die Rolle des Bösen einnehmen muss? Mich nicht und das Volk vor dem Schwarzen Kanal auch nicht. Der Unterschied liegt nur darin, dass ich abwinke und meine Oma mir beim nächsten Familientreffen wieder einen vorheult, wie gefährdet ihr Urenkelkind doch sei. Hysterie? Nicht die Spur!
Wenig überrascht war ich, als ich zum Film suchte und mal wieder die Simone Schmollack an mir vorbei huschte. Gelesen, taz wieder mal nicht gezahlt und abgehakt. Wird auch nicht verlinkt, weil erwartungsgemäß trivial, von taz´sens Vorzeige-Pätschwörkerin.
Nu Tele,
ich hoffe mal, dass du dich inzwischen erholt hast. Wäre doch schade um den Tag, den man sich mit solchem Unfug besser nicht versaut?!
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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Mir spukt es immer im Hinterkopf herum - ich habe doch tatsächlich damals einen Teddybären vom Junior bei mir zu Hause behalten und mit ihm geknuddelt, wenn ich Sehnsucht nach meinem Kind hatte.
Rückblickend war das ganz schön krank von mir, ich bin ja froh, daß die Mutter davon nichts mitbekommen hat, sonst wäre ich wahrscheinlich auch hinter Schloß und Riegel gekommen.
Jedenfalls haben wir jetzt ein totsicheres Indiz wie wir kranke Dreckschweine erkennen: Sie haben irgendwo in der Wohnung Kuscheltiere gebunkert und kaufen Karaokemaschinen um ihre Mechenschaften aufzeichnen zu können (das Kind soll ja auch später etwas davon haben).
Ne, mal ernsthaft: Ich hoffe den Film haben nicht allzuviele Leute angeschaut, sonst ist ab nächstem Monat die deutsche Justiz lahmgelegt.
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(29-03-2013, 23:27)Telepapi schrieb: Ne, mal ernsthaft: Ich hoffe den Film haben nicht allzuviele Leute angeschaut, sonst ist ab nächstem Monat die deutsche Justiz lahmgelegt. Es wäre schön, wenn so eine Lawine losgehen würde, und das Ungeheuer aus Verwaltung und Juristerei es endlich überzieht. Das derzeitige Klima hält solange an, wie es aus Sicht der meisten Leute nur andere trifft. Wenn das Ungeheuer es überzogen hat, sieht die Welt von heute auf morgen anders aus. Dann ist es vorbei, und keiner will es mehr gewesen sein.
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(29-03-2013, 11:51)K59 schrieb: Weiterhin bin ich unfassbar und enttäuscht dass sich Heiner Lauterbach zu solch einer Rolle hat hinreißen lassen. Zitat:Heiner Lauterbach: „Früher wollte ich NIE in solchen Filmen mitspielen. Aus reinem Egoismus. Ich wollte mich nicht sechs Wochen mit so viel Grausamkeit auseinandersetzen müssen. Dann hat mich der Produzent Martin Krug überzeugt. Er hat mir klargemacht, dass man öffentlich über sexuellen Missbrauch reden MUSS. Sonst ändert sich nichts.
http://www.bild.de/unterhaltung/tv/heine....bild.html
"Einfach die Wahrheit" wurde im Auftrag der ARD Degeto für Das Erste produziert, auch die Redaktion lag bei ARD Degeto.
Heisst: dieser Film ist ein Propagandafilm im Auftrag des öffentlich-rechtlichem Rundfunks.
Mehr dazu im Nachbarforum:
http://www.vatersein.de/Forum-topic-2659...01490.html
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
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(31-03-2013, 13:40)Pistachio 00 schrieb: dieser Film ist ein Propagandafilm im Auftrag des öffentlich-rechtlichem Rundfunks.
wie wäre es mit einer Beschwerde oder Klage an den Sender?
Alle Väter und Männer werden m.M. nach durch den Film diskriminiert und unter "Generalverdacht" gestellt.
Durch unsere väterlichen GEZ- Gebühren subventionieren wir somit unsere eigene Diskriminierung und Schikanierung. - Das darf so nicht hingenommen werden!
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31-03-2013, 17:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31-03-2013, 17:34 von StrengGeheimerInformant.)
Damit das nicht untergeht:
(31-03-2013, 16:21)p schrieb: Degeto? Das sagt eigentlich bereits alles.
http://www.brandeins.de/magazin/risiko/a...d-gut.html
Aus dem Link:
"Alles wird gut"
Die ARD-Tochter Degeto gilt als Deutschlands mächtigste Schnulzenfabrik. Ihr Geschäft war eine sichere Nummer. Bis sie es zugrunde geritten hat. Eine Tragikkomödie, noch ohne Happy End.
- Die wichtigste Regel für einen Degeto-Film lautet: Mach es simpel, sonst schalten die Zuschauer ab oder - schlimmer noch - um! Also versuchen wir den Aufstieg des Unternehmens zur "heimlichen Supermacht des Kitschfilms" ("Frankfurter Allgemeine Zeitung") so einfach wie möglich zu erzählen. ...
"Degeto" klingt wie: "FBI! - Sie sind in Sicherheit ..."
SgI
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