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Null Uhr - 19.05.2013 die Lange Nacht des Sorgerechts
@raid: Danke für die netten Hinweise :-) mir wurde telefonisch mitgeteilt, dass eine Richterin die Anhörung leitet. Was meinst du konkret mit "Kontrollverhalte"?
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Mit Kontrollverhalten meine ich, dass mittlerweile viele Anwälte explizit darauf hinweisen, dass ein Vater das gS nur möchte, weil er damit der Kindesmutter auf die Füße treten kann/möchte, sie sozusagen kontrollieren, an der langen Leine halten etc..

Umgekehrt ist das der Fall! Der kurze ist mindesten 12-15 Tage im Monat bei mir. Ständig muss ich hinter allem her laufen und abrufbereit sein. Windeln bekomme ich schon lange nicht mehr. Klamotten kaufe ich selber, weil Sie ständig schmutzige Sachen einpackt (ganz schön dämlich) Sie erlaubt dem kleinen nicht einmal dem Umgang mit meiner Familie (was ich gepflegt ignoriere) - und boykottiert aus lauter Machtgeilheit das gS. Wie sagte Sie so schön: Ich habe das gS gar nicht verdient, da ich Sie in der Schwangerschaft hab sitzen lassen.
Ich möchte das gS nicht um Sie zu gängeln! Vielmehr liegt mir daran, dass Sie nicht irgendwann mit dem kurzen abhaut.

Sie ist labil! In den letzten 5 Jahren ist sie in 4 verschiedenen Ortschaften gezogen. Sobald ein neuer Kerl da ist, zieht sie zu ihm. Wie jetzt auch geschehen. Ich habe nur durch zufall 1 Woche vor ihrem Umzug davon erfahren. Die sind erst 3 Monate zusammen und schon bekommt der kleine einen anderen Mann vor die Nase gesetzt. Das schlimmste daran ist, ich kenne den Typen nicht einmal.
Schlimme sache Sad

Als Standardantwort vor'm Richter, warum du das gS möchtest, wäre sicherlich verkehrt zu sagen, dass Du damit Mami auf die Finger schauen oder ihre falsche Erziehung ausgleichen kannst.

Weil ich unseren Sohn liebe, meine sorgfaltspflicht zu 100% ausübe, und das gleiche Recht habe die Sorge für ihn zu tragen wie seine Mutter.
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Vor der Frage "Kontrolle" muß man -meine ich- keine Angst haben. Was ist verkehrt daran, dass Eltern sich gegenseitig kontollieren? Niemand ist unfehlbar und alle wollen doch, dass für das Kind nur das Beste geschieht! Es käme ja auch niemand auf die Idee, bei Geldsachen das 4-Augen-Prinzip in Frage zu stellen: Ist ein Kind etwa weniger Aufmerksamkeit wert?
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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Auf was für Fragen muss ich mich beim FamG einstellen????

Die KM hat ein Anwalt ich werde ohne auflaufen. Angst habe ich keine. Ist bis dato nur ein Brief von ihrem Anwalt geschrieben worden, mit dem SchlussSatz: Eine weiterer Sachvortrag zur Frage, ob die Einräumung eines gS dem Kindeswohl entspricht, bleibt ausdrücklich vorbehalten.

Seither habe ich kein Anwaltschreiben mehr erhalten obwohl ich nochmals darauf hingewiesen habe, dass keine schwerwiegende oder gar nachhatige Störungen der Beteiligten vor liegt. Das ich seit der Schwangerschaft im regelmäßigen Kontakt zu KM stehe, den Umgang mit dem Kind gerne und häufig ausübe und es der KM nur darum geht, dass gS zu verhindern. (natürlich alles viel förmlicher ;-)

Trotzdem stellt sich mir die Frage: Warum müssen wir vor dem FamG obwohl klar ist, dass keine kindeswohlgefährdenden Gründe vorliegen????
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weiter geht's mit Pkt. 9: http://goo.gl/EecX16

Das OLG gibt -bevor es entscheidet- noch weitere Gelegenheiten, Streit zu demonstrieren!
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Hallo @ll: Heute habe ich mal wieder Post vom Amstgericht erhalten. Der Anhörungstermin ist auf den 05.12. verschoben worden. Anbei auch ein Schriftstück des Anwalts der KM.

Folgendes:

Zur Bergründung wird vorläufig wie folgt ausgeführt:

Der Antragsteller hat bekundet, nach Erhalt des sgr des Kindes xxx nach Belieben ohne vorherige Absprache mit der Antragsgegnerin aus dem Kindergarten abzuholen.

Der Antragssteller hält jetzt schon keinerlei Absprachen mit der Antragsgegnerin bezgl. des Kindes xxx ein und informiert diese nicht einmal, wenn das Kind während des im Rahmen der Besuchsumgangsregelung stattfindenden Aufenthaltes bei diesem erkrankt. Er hat z.B. bei Erkrankung des Kindes während des Aufenthaltes bei ihm diesem Medikamente in zu hoher Dosis verabreicht. Der Antragssteller möchte nach Erhalt des sgr am liebsten alle Angelegenheiten betreffend das Kind - sowohl Angelegenheiten von alltäglicher als auch von wesentlicher Bedeutung für das Kind - ohne Absprache mit der Antragsgegnerin als Kindesmutter alleine entscheiden können, angefangen vom Haarschnitt, über die Bekleidung bis hin zur Wahl des Kindergartenplatzes. Dieses liegt nach Auffassung der Antragsgegnerin die Gefahr, dass das gemeinsame Kind bei Unstimmigkeiten zwischen die Fronten der Verfahrensbeteiligten gerät und dadurch erheblichen Schaden erleiden könnte.

Ich bin fast umgefallen, als ich diese wirklich haltlosen Lügen gelesen habe. Unser Sohn ist fast den halben Monat bei mir und jetzt muss ich mir diesen Scheiß reinziehen.

Welche Möglichkeiten habe ich ohne einen richtigen Streit vor dem FamG anzuzetteln (wohl vom Anw. gewollt)? Muss ich auf die Vorwürfe eingehen? Übrigens kann ich die Anschuldigungen wiederlegen, muss dafür aber weit ausholen.

Wird im vorfeld die Tagesmutter und die KITA vom Jugendamt befragt? Hab mir hier nie etwas zu Schulden kommen lassen.

Ich geh mal kurz Kotzen.

Danke für die zahlreichen Tipps :-)
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(24-10-2013, 14:28)Ibykus schrieb: weiter geht's mit Pkt. 9: http://goo.gl/EecX16

Das OLG gibt -bevor es entscheidet- noch weitere Gelegenheiten, Streit zu demonstrieren!

Schlimme Sache Sad

Drück die Daumen.
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Du kannst Dich mit dem dummen Geschwätz der Rechtsvertretung der KM auseinandersetzen. Ich mache es ja ähnlich. Ohne das Einpeitschen eines nur an Profit orientierten Rechtsanwaltes wäre die gem. Ausübung der elterlichen Sorge kein Problem (aber dann würde Freund "Schwarzkittel" auch kein Geld verdienen. Rechtsanwälte sind in familiengerichtlichen Angelegenehiten die überflüssigste Profession überhaupt. Sie trampeln skrupellos auf dem Kindeswohl herum um sich finanzielle Vorteile zu verschaffen. Das darfst Du alles schreiben, ohne Streit mit der Mutter zu erzeugen.
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Ich muss doch nicht wirklich auf den Anwaltsshit eingehen!?
Ich hab noch nichts gewonnen und verlieren kann ich auch nicht, was ich nicht habe. Ich werde auch ohne Anwalt dort antretet. Mal sehen ob ich eine Chance habe.
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Schreib doch einfach, dass du den Ausführungen der Gegenseite keinen wahrheitsgemäßen Inhalt entnehmen kannst, und dass du dieses - sofern das Gericht es für notwendig erachtet - auch belegen kannst.
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Meinst du wirklich ich sollte auf den Brief vor der Abhörung Antworten? Ist das sinnvoll?
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(26-10-2013, 18:15)theddorfer schrieb: Ich muss doch nicht wirklich auf den Anwaltsshit eingehen!?
doch! Widersprechen solltest Du schon. Denn das Vorbringen der Gegenseite ist entscheidungserheblich.
Aber Du musst es so hinstellen, als wenn die KM damit nichts zu tun hat, sondern der Anwalt das Verfahren anheizt, damit er seine Büromiete zahlen kann ...
oder so Wink
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Was für eine scheinheilige Scheisse. Die KM ist verantwortlich dafür was ihr Anwalt schreibt. Was soll so ein rumgeeiere.
Sorgerecht erstreiten aber um Gottes Willlen Streit mit der KM vermeiden? Welche Hohlköppe glauben das es keinen Streit zwischen den Eltern gibt. Den Richter direkt fragen ob er meint das Elternkonflikte durch Anwälte reduziert werden.
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(26-10-2013, 23:05)Ibykus schrieb:
(26-10-2013, 18:15)theddorfer schrieb: Ich muss doch nicht wirklich auf den Anwaltsshit eingehen!?
doch! Widersprechen solltest Du schon. Denn das Vorbringen der Gegenseite ist entscheidungserheblich.
Aber Du musst es so hinstellen, als wenn die KM damit nichts zu tun hat, sondern der Anwalt das Verfahren anheizt, damit er seine Büromiete zahlen kann ...
oder so Wink

Ich kann mir nicht vorstellen, wie das zu verpacken möglich ist!
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(27-10-2013, 03:08)Absurdistan schrieb: Was für eine scheinheilige Scheisse. Die KM ist verantwortlich dafür was ihr Anwalt schreibt. Was soll so ein rumgeeiere.
Sorgerecht erstreiten aber um Gottes Willlen Streit mit der KM vermeiden? Welche Hohlköppe glauben das es keinen Streit zwischen den Eltern gibt. Den Richter direkt fragen ob er meint das Elternkonflikte durch Anwälte reduziert werden.

Sehe ich genauso! Streit gibt es in den besten Ehen. Zumal die KM sich mit mir noch nicht wirklich gestritten hat. Meinungsverschiedenheiten JA - Streit NEIN

Sind Whatsapp Nachrichten zulässig oder sollte ich hier auch ein Antrag stellen?
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Stimmt genau! Viel schlimmer ist aber die Tatsache, dass eine Richterin entscheiden wird. Wie soll ich weitermachen, falls ich verliere? Hab keine Lust ständig Bittsteller zu sein.
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(27-10-2013, 08:01)theddorfer schrieb: Streit gibt es in den besten Ehen.
aber dort wird nicht um gemSR gekämpft!

theddorfer schrieb:Sind Whatsapp Nachrichten zulässig oder sollte ich hier auch ein Antrag stellen?
zulässig? Natürlich! Millionen Menschen schreiben sich via whatsapp.
Du meinst vermutlich, ob Du Ausschnitte aus den Dialogen bei Gericht vorlegen darfst?
Kein Problem - hatte ich ja auch getan. Mal abwarten, ob dem OLG die so bewiesene Kommunikation für eine gemSR ausreicht ....
*lach* ich kann den Firlefanz mittlerweile nicht mehr ernst nehmen!
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Wenn ich den ganzen Nachrichtenverlauf ausdrucke, komme ich auf mehr als 100 Seiten Papier. Soviel zu keinerlei Absprachen untereinander. Schön doof, wenn ich alleine dadurch schon ihre Lügen widerlegen kann.
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Frage: ist es wirklich sinnvoll den RA als Brunnenvergifter darzustellen?
Ist es nicht sinnvoller alleine die KM als Aggressor zu machen?
Der RA ist ja im eigentlichen Sinne nur der Auszuführende.
Bisher habe ich mich jedenfalls auch auf Anraten meines RA nur auf die KM konzentriert und stets sie für die Boshaftigkeiten verantwortlich gekennzeichnet .
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Manchmal ist tatsächlich notwendig, auch die RAttin als Aggressor zu identifizieren. Bei "unserer" KM war zwar die KM selbst für den Ärger an sich verantwortlich, wir hatten aber auch immer wieder Situation, wo die KM vorrübergehend einsichtig war, bis ihr die RA wieder von einer Kooperation abgeraten hat. Auch hat die RAin so einiges von der KM Vorgebrachte schriftsätzlich noch ein wenig dramatisiert.
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Wer ist nun verantwortlich, Bombe oder Zünder? Müssige Diskussion.
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(27-10-2013, 20:14)p schrieb: Wer ist nun verantwortlich, Bombe oder Zünder? Müssige Diskussion.

Der Staat ist verantwortlich! Wir Väter sind leider die Deppen der Nation!
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(27-10-2013, 20:14)p schrieb: Wer ist nun verantwortlich, Bombe oder Zünder? Müssige Diskussion.
Das ist eigentlich nicht die zu entscheidende Frage.

Sondern fraglich ist, ob man sich nicht selbst Chancen vergibt, wenn man dem Gericht zeigt, dass man sich mit der KM ber die Dinge streitet, die -wahr oder wahrheitwidrig- vorgetragen werden.

Ich rate davon ab.
Dagegen kann es nicht schaden, sich mit Herrn Schwarzkittel zu streiten und zu behaupten, dieser stifte die KM an, die ohne ihn schon längst zugestimmt hätte.
Allerdings muss das glaubwürdig vorgetragen werden.
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Hmmmm, de facto konzentrierten wir uns stets auf die kruden Ansichten der KM.
Sie initiiert, sie gibt Aufträge und sie verweigert und boykottiert!
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den Streit darüber im sorgerechtlichen Antragsverfahren fortzuführen, rate ich ab!
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