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Feminismus? Erledigt! - Das Spiel ist Aus
Herrlich dämlich:

Wenn selbst Frauen den Laden und die PC nicht mehr ernst nehmen, dann ist wohl 'Frau unter' im s.g. heteronormativen System:

Erzaehlmirnix schrieb:Alles begann so hoffnungsvoll beim ersten feministischen Pornofilmfestival.

Den Beginn sollte ein klassischer Hetero-Liebesakt darstellen welchereinvernehmlichen Geschlechtsverkehr zwischen einem Mann und einer Frau filmisch umsetzen sollte: “Wir wollten uns hier dem Vorurteil stellen, dass Heterosexualität im Feminismus abgewertet würde und Konsens und Erotik nicht zusammen funktionieren.” In dem Porno geht es um die übergewichtige türkischstämmige Migrantin Anya welche mit dem gehörlosen Tom schläft. Ein besonderer Fokus liegt natürlich auf dem Consent, welcher wegen Toms Gehörlosigkeit besonders ausdrucksstark nonverbal ausfallen muss. Die Regisseurin beschreibt dies als einen Versuch mit dem Vorurteil, Consent müsse immer verbal sein, zu brechen. Kritikerinnen bemängelten jedoch bereits im Vorfeld, dass die Inszenierung Raum für Grauzonen lasse, so schließe Tom beispielsweise mehrfach die Augen und sei währenddessen offensichtlich nicht in der Lage, Anyas Zustimmung einzuholen. Aufgrund dessen sei der Film schließlich von der Liste genommen worden, da er Rape Culture fördere. Zudem sei Tom trotz seiner Behinderung ein weißer heterosexueller Mann, weswegen die Darstellung des Sex mit einer Woman of Colour nicht unproblematisch sei.

Ein System, das satirisch veredelt verendet, ist nun mal eines:
Sachlich & argumentativ weg vom Fenster!

SgI

Link -> Erstes feministisches Pornofilmfestival: keiner kommt
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NRW:

Express.de schrieb:Frauenturm ohne Unterstützung : NRW-Chefin Kraft streicht Schwarzer die Kohle

Köln –

Alice Schwarzer erhält ab 2014 kein Geld mehr vom Land NRW für den Frauenmediaturm und das feministische Archiv. Das hat Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) Schwarzer mitteilen lassen.

Schon 2012 bangte Schwarzer um das bundesweit einzige feministische Universalarchiv mit Zehntausenden von Büchern, Zeitschriften und Bilddokumenten. Das Land NRW hatte die Fördermittel von gut 140 000 Euro um die Hälfte gekürzt, jetzt werden auch die verbliebenen 70 000 Euro ersatzlos gestrichen ...

Es steht allerdings wohl zu befürchten, dass die Feministin Manuela Schweswig (ebenfalls SPD), als zu befürchtende Familienministerin in Amt und Würden kommt und somit das Kölner-Frauenverlies noch ein weiteres Jahr alimentiert wird ...
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Frau Schwesig hat heute in der BLÖD darüber schwadroniert, dass Frauen immer noch nicht gleichberechtigt seien.
Und wenn sie Zeit hat holt sie trotz Ihres Amtes das Kind im Kiga ab und bringt es auch morgens hin!

Und außerdem lässt sie dafür sogar schon mal eine SPD Sitzung sausen und dann hat sie noch einen Mann, der beteiligt sich zur Hälfte im Haushalt und deshalb klappt alles Suuupaaaaa.

Mann wie toll! Aber die wird nach entsprechend angerichtetem Schaden in ihrem Amt auch nicht lange halten.

Wir können uns aber ob der ohnehin kommendem wirtschaftlichen Katastrophe die nächsten 4 Jahre mit Sicherheit erstmalig ausgeprägte Stutenbeißerei in der Politik anschauen. Sind ja jetzt langsam genug vorhanden. Das wird ein Spaß!
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Der Artikel war heute kurz auf der ersten Seite des Focus.
Hatte dann jetzt etwas suchen müssen, ihn wiederzufinden.

"Schriftsteller Leon de Winter warnt vor der Entmännlichung unserer Gesellschaft"

http://www.focus.de/kultur/buecher/tid-3...27638.html
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Hehe,

(27-10-2013, 18:13)Nappo schrieb: Frau Schwesig
Wir können uns ... mit Sicherheit erstmalig ausgeprägte Stutenbeißerei in der Politik anschauen. Sind ja jetzt langsam genug vorhanden. Das wird ein Spaß!

Einen Vorgeschmack dazu gab es ja bei der ersten GroKo dieses Jahrtausends, als unsere geliebte Damenriege (Brigitte Zypries, BMfJ - Ursula v.d. Leyen, BMfSJF - und noch eine andere 'Expertin') sich auf einer Pressekonferenz gegenseitig angifteten bzw. 'empathisch' ignorierten. Nun haben wir aber wirklich genug von denen für die nächsten Jahre - und Popcorn gibt es für 95 Cent beim Penny.

@Blue: Danke für deinen Link. Der Artikel stand, immerhin, 3 Tage auf Seite Eins beim Focus. Mich hat er etwas ratlos zurückgelassen, da permanent vom Krieger und Islamisten schwadroniert wurde. Allerdings sind die Kommentare eindeutig. Bis auf die unser abgehalfterten Kaltmamsells, welche jammernd über andere heulen - und ihr verdientes Echo bekommen.

Schönen Abend @all
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Welt-Online heute:

Welt schrieb:Frauenbewegung? Ein Trampolin der Verrücktheiten

Sibylle Lewitscharoff ist immer für eine Überraschung gut. In ihrer Dankesrede zum Büchnerpreis ist wenig von Büchner die Rede und viel von allerlei Verrücktheiten. Denen der Frauenbewegung etwa.

... Das lieferte Sibylle Lewitscharoff unverhofft am Schluss, als sie vom Verrücktsein auf den Feminismus kam: "Vergessen wir aber nicht die Frauen. Die Frauenbewegung in Deutschland und den USA ist ein Trampolin für ausgeschnitzte Verrücktheiten. Eine grauenhafte Grammatikschändung hat hierzulande längst die gesamte Bürokratie unterwandert und die Universitäten voll im Griff". Das kann man nicht oft genug sagen.

Tja, so ist es wohl und jede Wahrheit braucht auch eine Mutige, welche diese ausspricht: Frauenbewegung? Ein Trampolin der Verrücktheiten

Genderama kommentierte auch.
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Christiane Hoffmann, Spiegel,

über Ex-OBin Susanne Gaschke aus Kiel:

Die testosterongesteuerte Frau (spon) schrieb:Als Opfer sieht sie sich aber auch als Frau in einer männlich dominierten Politikwelt. Mehr oder weniger unterschwellig durchzieht das Geschlechterthema ihre zehnminütige Abschiedsrede. Gescheitert, sagt sie, sei sie als Frau. Sie wehrt sich dagegen, dass Politik nur etwas für "Beamte und Juristen und besonders harte Männer" sein soll. Und dagegen, dass "testosterongesteuerte Politik- und Medientypen" sie für zu weich halten.

"Testosterongesteuert" - das ist der ultimative Vorwurf gegen die Kieler Politik, also dumm, grob und triebgelenkt. Ein Wort, dass man eigentlich auf den Index setzen sollte. Weil es Männer herabwürdigt und diskriminiert und umgekehrt auch sofort so verstanden würde. Wer würde es schließlich wagen, die obere Etage des Kanzleramts als "östrogengesteuert" zu verunglimpfen?

Eine Frau schreibt als Journalistin über eine Politikerin, die sich als Opfer inszeniert und gleichzeizig bigotte Täterin war bzw. ist. Gut so - und mehr davon.

Auch die FAZ hielt sich nicht sonderlich zurück.

Und was gab es sonst noch so Neues(?):

"Appell an Frau Schwarzer!"
(Erzaehlmirnix)

Genderama schrieb:.... Einen Appell Alice Schwarzers, der langfristig die Abschaffung der Prostitution und kurzfristig die Bestrafung von Freiern fordert, hatte die "Emma"-Chefin an mehrere Feministinnen und Feministen geschickt, von denen sie sich offenbar Unterstützung erhofft hatte. Diese Unterstützung fand Schwarzer dann auch beispielsweise unter Margot Käßmann, Senta Berger, Heiner Geißler, Ranga Yogeshwar und Silvana Koch-Mehrin (wobei ich persönlich glaube, dass diese Leute blind alles unterschreiben würden, was Schwarzer ihnen vorlegt). Nicht unterschrieben hatten Terre des Femmes, von den Grünen und dem Deutschen Frauenrat habe Schwarzer noch nicht einmal eine Antwort erhalten. Lediglich die sechs Bundessprecherinnen der kommunalen Frauenbüros und Gleichstellungsstellen hätten unterschrieben.

Tief betroffen über Schwarzers Text antwortet jetzt eine unter dem Pseudonym Erzählmirnix bloggende Psychotherapeutin mit einem eigenen Appell an Schwarzer. Dort heißt es: "Frau Schwarzer, ich bin entsetzt und betroffen, wenn ich mir vor Augen führe, was für eine großartige und konsequente Frau Sie einst waren und welch ein Schatten dieser Frau Sie heute sind." ....

Tja, zwei alte Weibsen jenseits des eigenen Klimakteriums tröten herum
-> und drei kluge Frauen halten dagegen!

Das ist doch mal was ;-)
Die Vögel sind 'doud' ...

SgI
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Nachdem sich nun die FDP marginalisiert hat, folgen ihr die Grünen im Selbstzerfleischungsprozeß.
Hier ein offener Brief einer Grünen an die eigene Partei in Bezug auf den Feminismus und die Familienpolitik.

http://kath.net/news/43354

Ist doch schön, wenn diese Organisationen sich von innen heraus anfangen selbst zu zerstückeln. Dann kann man sich von außen das Schauspiel anschauen ohne die eigene Energie zu verschwenden.
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Nicht zu fassen:

Welt schrieb:Wo Sie eine offene, Bier trinkende Frau finden

Sieben Millionen Menschen sind im Netz auf der Suche nach einem Partner. Doch bei welchen Seiten finden Sie Gleichgesinnte? Jemand der auch echte Liebe will, oder auch nur den flüchtigen Spontan-Sex.

Die trinken? Und die sind auf der Suche nach "Sontan-Sex" etc.pp.?

Schon interessant, wie sich "Die Welt" für Online-Annoncen hergibt. Aber:
Was auffällt: Die Promotion-Attacken auf Männer nehmen zu. Allerdings gibt es wohl auch einen Sauren Apfel:

"Dass sich jene, die sich für Partnervermittlungen interessieren, auf Erfolge hoffen können, zeigt eine Studie der University of Chicago: Wer sich im Internet auf der Partnersuche kennengelernt hat und später heiratet, ist zufriedener mit seiner Ehe als andere, ergab diese Untersuchung."

Drum prüfe, wer sich ewig bindet,
ob er bei Parship nicht was Bess'res findet.

Ein Hilfeschrei dieser Branche,
welche nach Shopping giert ...

Sollen sie ruhig weiter kreischen!
Da ist kein Leben mehr drin.
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@ Nappo

Ja, so kann es ruhig weitergehen bis alle Parteien verschwinden, dann wird wenigstens sichtbar wer dahinter steckt: das Regime.
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@Bügeleisen: Tob' deinen Vogelmenschen-Verschwörungs-Wahn bitte woanders aus - aber nicht in diesem Thread!

Danke vorab für deine 'Güte' und das 'Verständnis'

-> Hier magst du dann auch gerne den Widerspruch zwischen "Parteien verschwinden" und dem Offenlegen des "Regimes" erklären können ...
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3. November 2013:

[Bild: 3,w=993,c=0.bild.jpg]

HEUTE WELTMÄNNERTAG
Männer-Mobbing

WIE SIE HEUTE DISKRIMINIERT WERDEN UND WARUM DAS GEFÄHRLICH IST


Ich denke, das kann man wohl so stehen lassen!

Interessant auch, dass es gerade mal die "Bild" zu einer Headline damit brachte. Aber, lassen wir die Bilder sprechen:

[Bild: 2,w=993,c=0.bild.jpg]

Bildunterschrift: Zum Weltmännertag fordern 13 echte Kerle endlich Respekt!
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der Tätowierte passt irgendwie nicht zu den anderen...

und ausgerechnet der ist der Grösste in der Bild ?! Big GrinBig Grin
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Tja,

(03-11-2013, 10:10)pudding schrieb: ... ausgerechnet der ist der Grösste in der Bild ?!

das wunderte mich auch. Wo er sich doch so 'abrackert' ...
Den Papa auf der rechten Seite, den hätte ich mir links und groß im Bild gewünscht.

Aber immerhin schreibt eine Zeitung darüber
- und nicht schlecht, wie ich finde.

Respekt!
“Gender-Mainstreaming ist die Lehre, dass man im Meer klettern und auf Bergen schwimmen kann.” - Michael Klonovsky (Focus-Redakteur)
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Auf's Echo bin ich gespannt....
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Es geht weiter:

Alice S. kriegt die "Hucke voll"

Nicht nur nach dieser albernen PorNo-Kampagne, sondern auch aktuell zum Prostitutions-Konvult. Denn auch aus den Reihen des Feminismus' dröhnt ihr der Widerhall entgegen:

"Muster der Demagogie" schrieb:Neunzig Prominente und eine Vielzahl von meist akademisch gebildeten ErstunterzeichnerInnen unterstützen einen restaurativen Appell der Zeitschrift "Emma" gegen den Versuch von Sexarbeiterinnen an den Erfolgen der sexuellen Revolution teilzuhaben. (...)

Der Aufruf ist ein Muster der Demagogie, in dem allgemein bekannte Begriffe, gesellschaftskompatible Meinungen, notwendige Forderungen und unhaltbaren Positionen so geschickt zu einem moralischen Postulat verwoben werden, dass offensichtlich selbst gestandene WissenschaftlerInnen den Überblick verloren haben und sich nicht mehr fragen, was eigentlich Sklaverei und Menschenhandel mit der juristischen Akzeptanz von Sexarbeit zu tun haben.

Und das schreibt nicht ein Arne Hoffmann, sondern ein s.g. "Feministisches Institut" ...

Nebenbei bemerkt, zerlegt Prof. Amendt bei Agens e.V. aktuell eine, aufgrund eigenen Versagens zurückgetretene Ex-OB Frau Gaschke - und die dahinter liegende Ideologie nebst dem ihm zugrunde liegendendem und inhäräntem Narzissmus, wie hier zu lesen ist:

"Denn sie säen Wind und werden Sturm ernten"

Na also, geht doch
SgI
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Nachtrag:

... sondern nur für die, die sie selber einstecken muss. (prof. Amendt über Susanne Gaschke) Die Illusion des milden Klimas besteht heute an vielen Orten, nämlich in Verwaltungen, Medien, Schulen, Justizwesen und den Bildungsinstitutionen. Männer schweigen und niemand will sehen, was sich da zusammenbraut. ...
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Die 'Emma-Oma'

bekommt ihr Fett weg:

Die Welt: "Alice Schwarzer agiert wie ein heimtückischer Demagoge" (via Genderama).

Welt schrieb:... Während ein Stalinist zu jener Zeit alle weltweiten Vorgänge als Teil des "ewigen" Klassenkampfes deutete, können Frau Schwarzer und ihre Kader die Welt nur im Rahmen der "ewigen" patriarchalischen Strukturen begreifen. Das ist extrem reduzierend, intellektuell faul und im Falle ihres Appells totalitär gegenüber sehr vielen Menschen. (...) In letzter Zeit agiert Frau Schwarzer wie – Entschuldigung, ich finde kein besseres Wort dafür – ein heimtückischer Demagoge.

Alice Schwarzers Welt sieht demzufolge so aus:

[Bild: 500px-Bibiana_feminazi.gif]

Bildtext: "Das Gleichheitsministerium empfiehlt klassische Märchen nicht zu lesen, weil sie nicht geschlechtergerecht sind"
- Scheint so, dass auch in Spanien die Leute das Zeichen an der Wand erkannt haben.

SgI
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Oha,

Hamburg plant laut taz eine Quote für Männer an den Universitäten:

taz schrieb:Hamburg plant eine Männerquote

Männer sollen bevorzugt auf eine Professur berufen werden, wenn ihr Geschlecht an einer Fakultät unterrepräsentiert ist.

Hamburg diskutiert ein neues Hochschulgesetz, das auch die Gleichstellung neu regelt. Nicht nur Frauen, auch Männer sollen als Bewerber für eine Professur bevorzugt werden, wenn der Anteil ihres Geschlechts innerhalb einer Fakultät unter der 50-Prozent-Marke liegt. Die Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten (LaKoG) ist strikt dagegen. „Wir fordern, es bei der Frauenförderung zu belassen“, sagt Isabell Collien, Gleichstellungsbeauftragte der Hafencity Universität (HCU).

Mal abgesehen davon, dass ich gegen jede Form einer Quote bin, halte ich es beim derzeitigen Status-Quo für eine geeignete Gegenmaßnahme. Selbstveständlich bekommen die Gegnerinnen (u.a. Frauenbeauftragte) gleich Schnappatmung und keifen hyperventilierend aus dem letzten Loch:

"... Dies sei ein „fatales politisches Signal, welches eine besorgniserregende Unkenntnis der Realitäten an deutschen Hochschulen zeigt“, schreibt die Gleichstellungsbeauftragte der Uni Hamburg, Britta Ramminger. „Hier werden nur noch Köpfe gezählt. Als ob es eine strukturelle Benachteiligung von Frauen nicht mehr gibt“ ..."

Mehr, als "strukturelle Benachteiligung" zu quäken können die einfach mangels Argumente nicht mehr. Daher auch der Konter:

"... Es gebe durchaus Bereiche, in denen Frauen stark vertreten sind. „Kultur der Metropolen“ an der HCU zum Beispiel seien mir drei Professorinnen besetzt. „Wenn da eine ginge, müsste man einen Mann rein quotieren.“..."

Der Feminismus outet sich immer mehr - und jeder merkt's.
Interessante Leserkommentare zum Artikel übrigens.

SgI

_________
Die Grünen (Goslar) sind da noch direkter: „Benachteiligung von Männern aufzeigen und beseitigen – dies ist nicht unser politischer Wille“
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Monika_Ebel...te_note-10)
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Ein link währe schön Wink
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Wenn ich auch noch nicht davon überzeugt bin, dass der Feminismus sich bereits erledigt hat, so nimmt der doch nun langsam merkwürdige Wege.

In der taz beschreibt eine Frau was Frauen so zum Thema Frauenquote ohne Männerquote von sich geben.
Wollte ich die "Highlights" hier hinein kopieren, es wäre der gesamte Artikel.

Zitat:Das Gesetz von SPD-Wissenschaftssenatorin Dorothee Stapelfeldt enthält auch den Ausbau von Gleichberechtigung. So müssen Frauen in akademischen Gremien zu 40 Prozent vertreten sein. Doch wenn es um Berufungen geht, wird der alte Begriff „Frauenförderung“ durch „Gleichstellung“ ersetzt, und für den Fall, dass in Fakultäten Männer in der Minderheit sind, deren Bevorzugung vorgeschrieben.

Was da eine SPD-Frau anderen Frauen anzutun gedenkt, ist anscheindend der Gipfel der Unmöglichkeit und lädt zum munteren Stutenbeißen ein, auf einem Niveau, dem Mann sich besser nicht ohne Asbestanzug und gesicherter permanenter Druckluftversorgung ausliefert, weil es je tiefer so wärmer und Atemluft ärmer wird.

Frauen werden strukturell benachteiligt, weil wer auch immer ihnen die Betreuung von Kindern und Pflegebedürftigen zuweist.
Wer das ist, lassen die Grazien unbeantwortet. Vielleicht wissen die Geburten verweigernden Akademikerinnen es auch nicht, weil die - zumindest mit einiger Wahrscheinlichkeit - weder Kinder noch Angehörige haben, die sie betreuen und/oder pflegen. Egal.

Männer sind selbstverständlich auch "stark vernetzt", was wohl suggerieren soll (es wird nicht ausgesprochen), dass Frauen entweder nicht oder nur minder stark vernetzt seien und entsprechend weniger erfolgreich.
Merkwürdig nur, dass der Artikel von einer stark vernetzten Frau kommt, in dem ausschließlich stark vernetzte Frauen zu Wort kommen, zu einem Thema zu dem immer und ausschließlich stark vernetzte Frauen zu Wort kommen.

Das ganze Hin und Her mündet dann in unfreiwilliger Komik, wenn die Eine (Sprecherin der Senatorin) der Anderen sagt, dass der Senatorin die Frauenförderung sehr wichtig sei und die Geschlechterquote faktisch eine Frauenquote, weil der Professorinnenanteil immer noch so klein, worauf die Andere der Einen "scharfsinnig" entgegnet, dass dann frau beispielsweise ein Mann an der Fakultät „Kultur der Metropole“ rein zu quotieren hätte, sobald dort eine Professur frei würde.
Das ist wohl eine überraschende Entwicklung, die so nicht zu erwarten war, oder nicht so schnell?!

Das feministische Spiel ist erst aus, wenn die Mehrzahl Frauen bitterlich weinen. Noch aber jammern die sich in Opferhaltung Begebenden bloß wie üblich rum.

[edit] Da war der TO wohl etwas früher fertig. Dafür habe ich den Link gleich mit drin! Smile
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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Macht nix:

(11-11-2013, 20:57)Bluter schrieb: [edit] Da war der TO wohl etwas früher fertig. Dafür habe ich den Link gleich mit drin! Smile

Doppelt hält besser und deinen Kommentar fand ich klasse! Natürlich ist der Feminismus noch nicht tot -aber er befindet sich auf einem direkten Weg, den man nicht unbedingt als einen nach oben bezeichnen kann. Außer natürlich bei den kreischig schnatternden Syntax&Semantik-Selbstbefruchterinnen ... Der Rückhalt in der Bevölkerung und sukzessive in den Medien schwindet jeden Tag. Und nun kommen die 'Mauerspechte' auch noch aus den eigenen Reihen bzw. die 'Stuten' legen endgültig ihr Zaumzeug für eine bessere 'Bissigkeit' ab ...

@MoD: Bei mir sind die Links immer im Quote enthalten, allerdings war mir da vorhin ein kleiner Fehler unterlaufen. Bluter verweist auf den gleichen Artikel; gut so.

Info @All, habe das mal an Agens weitergeleitet, da kommt demnächst etwas, was aber noch der Vorbereitung bedarf ...
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Welt-Redakteurin

Hanna-Lotte Mikuteit

lässt einen vom Stapel(feldt):

Welt schrieb:Empörung über geplante Männerquote an Unis

Der Entwurf des Hochschulgesetzes sieht vor, dass künftig Männer bevorzugt behandelt werden müssen, wenn sie unterrepräsentiert sind. Gleichstellungsbeauftragte fürchten das Ende der Frauenförderung.

Es ist ein Satz, der in keiner Stellenausschreibung für eine Hochschul-Professur fehlen darf: "Frauen sind bei gleicher Qualifikation bevorzugt zu berücksichtigen" ...

Sprich: Geplant ist eine Männerquote.

"Das finden wir falsch", sagt Christiane Prochnow-Zahir (*1), Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) und Sprecherin der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten (LaKoG) und bestätigt damit einen Artikel der "Tageszeitung". ...

Aktuell mehr als >70 eindeutige Kommentare

SgI

(*1) Frau Prochnow-Zahir:

- Stabsstelle Gleichstellung
- Gleichstellungsbeauftragte zentral
- Gleichstellungsbeauftragte der Fakultäten
- Frauenbeauftragte
- Familien(?)büro
- Netzwerk der Frauenbeauftragten
- Strukturkommission

Eine ganze unproduktive Armee, sogar mit eigenem Stab


_______
Fußnote: Darum geht's
PS: Gebt mal in Google "Feminismus erledigt" ein (ohne Anführungszeichen)
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Halt die Klappe Alice Rolleyes

Klickst Du
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@CaptainCrunch,

herzlichen Dank! Das war mal wieder ein richtig gut gelungener Artikel.

Zitat:Doch schon bei der Vorstellung der Gäste wird klar, dass das so nicht stimmen kann, denn: "Hier oben sitzt, wer Prostitution generell für ein Übel hält." Den Einwand einer Besucherin, dass das mit einer Podiumsdiskussion – wie im Programm der Urania angekündigt – nichts zu tun hat, wischt Schwarzer mit einer ärgerlichen Handbewegung weg. Von Beginn an ist klar: Hier soll nichts erörtert werden, es zählt nur die Schwarzersche Meinung. Und die wird mit der überschweren Moralkeule an die Frau gebracht.

Kommt mir bekannt vor, bei Pirat_*_innen, und GrünInnen und deren Ableger_*_Innen.
Die Alice hätte sich vorab bei denen informieren sollen, dann wäre ihr dieses Malheur garantiert nicht passiert.

Zitat:Wir wollen diskutieren, welche Strategien im Umgang mit den
Antifeministen sinnvoll sind.
[...]
Eintritt / Hausordnung
Zur Veranstaltung können aus organisatorischen Gründen nur Teilnehmende eingelassen werden, die eine Anmeldebestätigung erhalten haben und sich auf Nachfrage ausweisen können...Die Veranstaltenden behalten sich vor, Personen, die den Ablauf der Veranstaltung stören und dies nach Aufforderung nicht einstellen, des Saales zu verweisen.
(Quelle)

Man kommt sich in D zunehmend vor, wie auf dem Roten Platz in Moskau: Personalien von System kritischen Demonstrierenden werden aufgenommen, bei Verstößen gegen die Hausordnung drohen ihnen gegen sie verwendete "Magisterarbeiten" und "Expertisen", bis hin zu Gefängnis und Arbeitslager.
Man möge mir gelegentlich nochmal die äußeren Unterschiede zwischen Faschos, Kommus und Femis erklären, denn die sind - und ich befürchte, für manch weiteren Menschen der Mitte - im frühen 21ten Jahrundert kaum mehr sichtbar.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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