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NIVEA, Papa und die Familie
#1
https://www.youtube.com/watch?v=qu0psLhgFrA
Wenn der Tag mit einem Anschiss anfängt, dann weisst Du das Du nicht alleine bist auf dieser Welt!
P.S.:Grüss Deine Frau und Meine Kinder!
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#2
Der Beitrag ist genau so panne, wie (und ebenfalls) dieser Spot:

'Mama Nivea' (ebenfalls Beier-Werbung)

Wie wäre es denn, Links mal zu kommentieren @Steinkindchen?
Die hier von dir hier abgekippte URL hätte genug Zunder
für ein Lagerfeuer gehabt ...

"... und mein Onkel hilft meiner Mama"
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#3
Da hast Du schon recht aber wer diesen miesen Spot sieht und bei hoffentlich klarem Verstand ist, weiss mehr als genug zu kommentieren zumal dieser Spot extremst für bzw gegen sich selbst spricht. Bei FB habe ich auf der Nivea-Seite schon einen entsprechenden Kommentar abgelassen.
Wenn der Tag mit einem Anschiss anfängt, dann weisst Du das Du nicht alleine bist auf dieser Welt!
P.S.:Grüss Deine Frau und Meine Kinder!
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#4
Beiersdorf ('Niveau') zum Spot [Bild: photo.jpg]

"... gerne erläutern wir euch genaueres zu unserem NIVEA „Weihnachten“-Film. Der moderne Familienbegriff umfasst mehr als das klassische Bild der „Mutter-Vater-Kind-Familie“. Es beschreibt den wichtigsten Ort an dem Geborgenheit, Vertrauen und Nähe entstehen und sich Menschen wohlfühlen. So unterschiedlich die einzelnen Familien auch sein können: Ob Patchwork-Familie, gleichgeschlechtliche Ehepartner, Alleinerziehende oder auch enge Freundschaften, die als Familie interpretiert werden - diese Eigenschaften verbindet sie alle gleichermaßen.

Familie ist ein Gefühl von Geborgenheit, Vertrauen und Nähe, von einem Ort an dem Menschen sich wohlfühlen. Dieses Gefühl zu vermitteln, steht im Fokus der NIVEA Spots und wir haben bewusst einzelne Beziehungen in den Vordergrund gestellt. .."


Zu diesem Schmonzens aus dem Hause "Beiersdorf" fehlen selbst mir die Worte!:

"... Dieses Gefühl zu vermitteln, steht im Fokus der NIVEA Spots und wir haben bewusst einzelne Beziehungen in den Vordergrund gestellt. Zum Muttertag war es die Beziehung des Kindes zur Mutter, zu Weihnachten ist es die zu den Großeltern. Selbstverständlich gehört auch ein Vater zu jedem Kind & jeder Familie und es gibt in auch Anlässe im Jahr, die den Vater im Fokus haben werden. ..."

Wir Väter dürfen uns wahrscheinlich auf einen Spot 'freuen', wo Papi vom Töchterchen das Gesicht eingecremt wird, wenn er beim Vatertag gröhlend und besoffen vom Bollerwagen -und auf die Nase- fält ...
*tilt*

@Steinkind1 - danke, dass du wenigstens auf FB den Mund aufgemacht hast
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#5
@Steinkind1...

Nicht nur Du. Guckste hier:

http://paparockt.blogspot.de/2013/12/niv...chten.html

@SGI...

Auf FB haben noch sehr viel mehr Leute den Mund aufgemacht. Und nicht nur bezüglich der Nivea-Werbung. Kann mir daher gar nicht vorstellen, daß so wenige Väterrechtler auf FB lesen, wie immer suggerriert wird.
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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#6
Danke für den Link @Dzombo
Hier ein Kommentar zum Inhalt: [Bild: photo.jpg]
" Nivea trollt uns zu Weihnachten

Viele Väter sind irritiert über den Nivea-Weihnachtsspot. Sehr deutlich zeigt der die Adventsvorbereitungen einer Familie, die ein deutliches vaterförmiges Loch ausweist. Es gibt einen "Onkel" (und täusche ich mich oder bringt der junge Sprecher es fertig, hier Luft-Anführungsstriche zu intonieren?), es gibt einen kopflosen Mann, der am Haus vorbei läuft es gibt Oma und Opa. Dem Kind gehts prima, es ist wunschlos glücklich. Ist das Grund zur Aufregung? Ich denke, man kann Nivea abscheuliche emotionelle Manipulation vorwerfen - aber nicht erst seit "Weihnachten", und nicht nur an Vätern. ..."


Das Kind im Haus schrieb:Wir bitten alle Mitmenschen, die genauso über den Nivea-Werbespot erbost sind, sich mit uns zu solidarisieren und ihren Protest über den kinderfeindlichen, väterfeindlichen und familienfeindlichen Inhalt der Fa. Nivea auszulassen.

Ich stelle mir den Aufschrei vor, wenn der Werbespot anstatt mit der Mutter und dem "Onkel" mit einem Vater und einer "Tante" gedreht worden wäre. Die mütterliche Oma und der mütterliche Opa wären auch, so wie die Mutter selbst ausgegrenzt, bzw. aus dem Spot "entsorgt" worden. Wie wäre das denn, liebe Fa. Beiersdorf / Nivea ?? Na ja, aber da kann ja jeder selbst entscheiden und agieren.

Hier die Kontaktdaten für den Protest, wenn ihr genauso denkt wir wir....

monaelmansouri@gmail.com
nivea@beiersdorf.com

dann noch die Möglichkeit zum Einspruch beim Deutschen Werberat unter
http://www.werberat.de/beschwerdeformular

das Video findet ihr bei Youtube unter (kann man kommentieren):
http://www.facebook.com/l.php?u=http%3A%...=2AQEYVQYE

Einfach widerlich, was Beiersdorf dort und bewusst bigott abgezogen hat!

Meine Bescherung gestern, umarmt vom Kind: "Wie schön, dass es dich gibt"
-Nein, ich bin nicht der Onkel ...
“Gender-Mainstreaming ist die Lehre, dass man im Meer klettern und auf Bergen schwimmen kann.” - Michael Klonovsky (Focus-Redakteur)
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#7
Ging gerade raus:

Nivea@Beiersdorf.de schrieb:Liebes Nivea-Team,

entsetzlich … womit Beiersdorf nun Werbung macht.

Dank Frau Mansouri werde ich nun gerne und zukünftig auf Ihre Q10-Creme verzichten.

Herzlichen Dank für Ihre Weihnachtsgrüße,
auf die ich gerne verzichten mag!

Mit besten Grüßen
Name

Auf cc: setzte ich die Initiatorin des Spots: Monael Mansouri
monaelmansouri@gmail.com

Wenn sich ein paar mehr trauen würden, könnte es sogar etwas bringen ...
“Gender-Mainstreaming ist die Lehre, dass man im Meer klettern und auf Bergen schwimmen kann.” - Michael Klonovsky (Focus-Redakteur)
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#8
Hast du, SGI, Lust einen Startseitenbeitrag über diesen elenden Werbespot auf www.kindeswohlhandel zu schreiben?

Ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken, begrüße aber die Aktion ausdrücklich!
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#9
Mach' ich gerne:

(24-12-2013, 15:46)Kindeswohlhandel.de schrieb: Hast du, SGI, Lust einen Startseitenbeitrag über diesen elenden Werbespot auf www.kindeswohlhandel zu schreiben?

Schön, dass wir uns zusammengerauft haben :-)

Ein frohes Fest dir, morgen schreib' ich los,
ok?

SgI
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#10
Na klar! Ein frohes Fest an alle da draußen aus Frankfurt am Main.

Und 2014 treten wir all jenen gemeinsam in den Hintern die uns seit Jahren so reichlich "beschenkt" haben. Wink
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#11
(15-12-2013, 18:30)Steinkind1 schrieb: https://www.youtube.com/watch?v=qu0psLhgFrA
Klingt irgenwie logisch der Kommentar von "NIVEA Deutschland
3 weeks ago (edited)"

Hello +Moritz Hoellmueller, NIVEA is a brand which stands for family, is close to the people and goes with the times. That also means to embrace the ever changing image of the family.

Da dieser Kommentar nicht gelöscht wurde, kann man davon ausgehen, dass dieser wirklich von NIVEA(ULOS) Deutschland ist.
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#12
Selbst vom verschnarchten BuFoMä

gab es, zumindest von einer Person, namens Dr. Matthias Stiehler Protest:

"Schlimmer gehts nimmer. Das süße Kind, das zwar eine Trennung der Eltern erlebt hat, aber das ist ja nicht so tragisch. Die alleinerziehende Mutter bekommt doch alles sehr gut hin ... Wo sind wir bloß hingekommen, dass wir für unsere Ideologien Kinder opfern. Und natürlich nutzt dies NIVEA gern aus - die so fortschrittliche NIVEA, die so ganz und gar nicht auf ihren Profit aus ist. - Wo sind wir nur hingekommen?"

Quelle: Kommentarfunktion bei Youtube

Beinhart auch die Kommentare von vielen Frauen auf der Facebook-Seite von #Nivea - übrigens gespickt mit den immergleichen Copy+Paste-Antwortbausteinen von #Beiersdorf:

" Das ist wirklich schwach...[..] Und dann das... Es gibt so viele tolle, wundervolle und liebevolle Väter, die hiermit einen Tritt in den Allerwertesten bekommen. Das Konzept, wie NIVEA es darstellen wollte, hätte man auch anders umsetzen können. Aber den Vater einfach weg zu lassen... Man kann es nicht jedem Recht machen, aber das geht gar nicht... Kann es nur wiederholen... Ganz schwache Leistung. Und die Grundidee war so schön..." (Stephanie D.)

Oder hier:

"Diese Werbung gefällt mir überhaupt nicht. Zum Einen fehlt der Vater und zum Anderen auch die anderen Großeltern. Da der Vater fehlt gehe ich davon aus, dass es die Großeltern väterlicherseits sind, die ebenfalls nicht zur Familie (des Kindes) gehören. Dass es Patchwork-Familien gibt brauch man nicht zu diskutieren, aber die Aussage des Kindes in der Werbung "aber am allermeisten freue ich mich auf Oma und Opa" vermittelt mir nicht den Eindruck, dass ein Vater überhaupt "existiert" in dessen Leben (?). Diese Werbung war ein Schuss in den Ofen und ein Tritt in den Allerwertesten für alle, die ihre Kinder/Enkelkinder an Weihnachten nicht sehen werden! Ganz großes Armutszeugnis und absolut unsensibel!"(Stephanie S.)

Auch woanders kracht es. "Genderama" fasst es ganz gut zusammen:

Männer reagieren allergisch auf NIVEA: Weihnachtsreklame "Ohrfeige für die Väter"

SgI
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#13
Ich korrigiere mich:

Frau Prof. Manuela Rousseau, manuela.rousseau@arcor.de (was phonetisch recht ähnlich einer frei definierten "Monael Mansouri" klingt). So heißt die 'Dame' lt. Facebook-Hinweisen wohl ...

Ihre Selbstbeschreibung:

[Bild: cache_2419946514.png?t=1318608561]

[Bild: cache_2419946493.jpg?t=1320660316]

'Mitgliederin' bei: ZONTA ("Advancing the Status of Women Worldwide"), FidAR ("Die Initiative für mehr Frauen in die Aufsichtsräte"). Na, dann ist ja Alles klar ...

SgI
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#14
Ein Abgrund:

"... Das Thema Diversity hat in einem global agierendem Unternehmen einen hohen Stellenwert. Daher hat Beiersdorf im Jahr 2012 die "Charta der Vielfallt" unterzeichnet. ...

Quelle: http://www.beiersdorf.de/~/media/Beiersd...s-2012.pdf

"Genderama" kommentierte es so: "Bis es Großkonzernen dämmert, dass es auch gegenüber Männern so etwas wie soziale Verantwortung gibt, dürfte es noch einige Zeit dauern."

Danke, @ Manuela Rousseau
(verantwortliche "Diversity-Beauftragte")

für diese gestellte 'Beiersdorf-Vielfalt',
einer "lupenreinen" Feministin

SgI
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#15
Einer der genervten Väter hat eine Onlinepetition gegen diese Form der exkludierenden Werbung geschaltet.

Zitat:Ich/Wir (die Unterzeichner/innen) dieser Petition fordern die Beiersdorf AG Hamburg auf, die Werbekampagne sofort einzustellen und keine weitere Werbung zu produzieren, wo sich Menschen, Mütter, Väter, Kinder und Andersdenkende diskriminiert fühlen.
openPetition

Sofern ich das richtig verstanden habe ist das Ziel mindestens 1.000 Unterschriften innerhalb einer Woche zusammen zu bekommen.
Ich halte diese Anzahl für durchaus ausreichend und realisierbar, innerhalb dieser kurzen Zeitspanne. Zum Vergleich: Eine frühere Kampagne eines großen Aktionsbündnisses aus VAM(v) und div. weiteren staatlich geförderten Verbänden führte zu lediglich 3.144 Unterschriften.

Einige User dieses Forums haben bereits unterschrieben und es ist mir recht, wenn noch einige weitere User/innen folgen und die Aktion darüber hinaus in die Breite treten.
Eine anonymisierte Darstellung des eigenen Eintrages wird auf der Internetseite von openPetition gewährleistet.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#16
Hi Leute,

ich habe vom Autor der Petition heute 12:01 Uhr Nachricht erhalten. Darin enthalten ist die Stellungnahme der Fa. Beiersdorf.

Hier der Text zur Stellungnahme:

"Sehr geehrter Herr Trübel,

Danke für Ihre Email und die Darstellung Ihrer Meinung zu dem NIVEA Weihnachtsspot.

Es war niemals beabsichtigt, mit dem kurzen Film bei Ihnen oder insgesamt in der Öffentlichkeit den Eindruck zu vermitteln, dass wir den Vater in der Familie nicht wertschätzen.

Es tut uns sehr leid, wenn bei Ihnen persönlich dieser Eindruck entstanden sein sollte.

Der Film zeigt einen Ausschnitt aus den Weihnachtsvorbereitungen zum Heiligabend und erhebt nicht den Anspruch, dass hier die komplette Familie gezeigt wird. Der Vater wurde nicht vorsätzlich ausgegrenzt.
Der Onkel ist nicht der neue Freund sondern wirklich nur der Bruder der Mutter. In diesem Film wird am Beispiel der generationsübergreifenden Beziehung von Enkel und Großeltern gezeigt, dass die Familie das Wichtigste zu Weihnachten ist, nicht die Geschenke. Im Film liegt keine Wertung von besseren oder schlechteren Familienkonstellationen.

Ich entnehme Ihrer email, Ihrer Initiative und Ihren Kommentaren auf Facebook und Youtube, dass der Film von Ihnen völlig anders interpretiert wurde, als wir es beabsichtigt haben.

Wir werden zukünftig noch sorgfältiger unsere Arbeit überprüfen. Für sachliches Feedback sind wir stets dankbar und setzen uns damit intensiv auseinander. Ich kann Ihnen versichern, dass uns Väter, ein gemeinsame Familie und Verantwortung sehr am Herzen liegen.

Gerne nehme ich Ihre gesammelten Briefe und Unterschriften entgegen. Gerne können Sie diese auch an folgende Adresse senden: Beiersdorf AG, Ingo Tanger, Unnastr. 48, 20245 Hamburg

Ich wünsche Ihnen alles Gute für einen guten Start in das Jahr 2014.

Mit freundlichem Gruß

Ingo Tanger
Marketing Direktor Beiersdorf Deutschland"


Und wer sich über den Stand der Petition aktuell informieren will, kann das hier tun:

https://www.openpetition.de/petition/onl...einstellen
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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#17
Ich hol den Thread nochmal hoch, weil zum erklärten Minimalziel des Petenten gerade ganze 12 Stimmen fehlen.
Die Petition läuft heute schon aus. Also, bitte: Ran, an die Tastatur!

@Dzombo, Das Antwortschreiben des Super-Ingo ist traurig und er wirkt feige, wenn er die Unterschriftenliste nicht selbst in Empfang nehmen mag. Marketingchefs sind doch sonst nicht so öffentlichkeitsscheu?

Wie traurig es beim VAM(v) zugeht, zeigt auch eine andere Aktion von den Trullas, die schon im Geschlechterdurchschnitt kaum 30% Lohnsteuern entrichten und als gepamperte AE noch weit weniger, den Hals aber nicht nicht voll genug bekommen. Die fordern für sich allen Ernstes weitere Freibeträge, bereits seit Mitte September. Unter Zuhilfenahme einer irgendwo aufgegabelten C-Promi-AE haben die 1515 Unterschriften (Stand 01.01.2014) erhalten. Für einen Verband der angeblich 8.000 Mitgliederinnen hat, doch etwas mager, finde ich (sehr schön!).
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#18
Moin.

Viel wichtiger als die Unterschriften-Liste ist mE, eine breite Öffentlichkeit herzustellen, ein Gegen-Marketing, das dieses Familiengift mit Nivea verbindet. DAS trifft diese Giftmischer ins Mark!

Skipper
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#19
Hase,

(01-01-2014, 16:41)Skipper schrieb: Viel wichtiger als die Unterschriften-Liste ist mE, eine breite Öffentlichkeit herzustellen, ein Gegen-Marketing ...

das läuft doch schon längst - ohne dein Zutun ...
Schön, dass du es nun auch anregst :-)
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#20
Skipper, es sind selbstverständlich andere Dinge wichtiger als dort mitzuzeichnen, aber ich will mal so mutig sein zu behaupten, dass diese zwei Minuten eines Menschenlebens, die es braucht sich durch das Menü zu hangeln und seine Angaben zu machen, nicht reichen von den anderen wichtigeren Dingen des Lebens vollständig abzulenken, oder sie unrealisierbar werden zu lassen. In diesem Sinne und sofern du zu den Gründen Suchenden zählen solltest die bisher nicht mitzeichneten: Raff dich bitte auf.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#21
Das müsste dann aber schon ein gewaltiger "Shitstorm" sein wie man es ab und an in sozialen Netzwerken beobachten kann.

Sonst bleibt es ein Sturm im Wasserglas.
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#22
Uuups.
Offenbar habe ich mißverständlich formuliert.

Ich finde diese 'Petition' sehr gut, habe daher schon recht früh gezeichnet. Ich finde ALLES gut, was diesen Anti-Väter und letztlich kinderfeindlichen Wahn erkennbar werden läßt und Problembewußtsein schärft. Insofern ist der Spot ein Segen. Wink

Mir ging es oben darum, die Bedeutung der Übergabe dieser Liste an Beiersdorf nicht zu hoch zu hängen. Nicht die Zahl der Zeichner, sondern die mediale Verbreitung des Protestes ist mE wirkungsvoll.

Ich will in dieser Relativierung auch gewissen Gegnern zuvorkommen, die sich mit Häme auf die mickrige Zahl der Protestler stürzen.

Die Bedeutung der im Spot erkennbaren Diskriminierung von Vätern und die Verkennung der Kindsschäden durch ihr Fehlen spiegelt sich regelmäßig NICHT in der Teilnehmerzahl an Petitionen und Events wieder, was immer wieder Rätsel aufgibt.

Den Produkt- und Marketingverantwortlichen wird es schwer zu schaffen machen, wenn Marke und Firma negativ konnotiert werden. Denen sind Umsatzzahlen wichtig, weniger die Zahl irgendwelcher Protestler. UU ziehen die ihren Gewinn sogar aus dem Skandal, der zu mehr Aufmerksamkeit ihrer Marke führt.

Die Wirkung - in unserem Sinne - geht bzw sollte weit über diese Liste hinausgehen.
.
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#23
@Skipper, ich danke dir, für die Ergänzung. Tatsächlich hatte ich fälschlicherweise den Eindruck gewonnen, dass dir die Zeichnung nicht wichtig wäre. Ich bemühe mich, zukünftig erst nachzufragen, wenn eine Aussage für mich missverständlich ist.
Welche Gegner könnten sich zu Wort melden? Der VAM(v) ja schon mal nicht. Richtig, die Erwartung an die Beiersdorf AG wurde jüngst von irgendwelchen Aktienhändlern nach oben gesetzt. Wenn die Kursziele gefährdet sind, dann würden einigen Verantwortlichen schnell mal Türen nach draußen geöffnet.

@all, Wie es nun konkret weitergeht weiß ich nicht, aber der Petent hatte bereits mediale Begleitung angekündigt. Ich gehe davon aus, dass ich weitere Details erhalten werde.
Wer gute persönliche Kontakte zu Medienvertretern hat, die sich trauen darüber zu berichten, bitte mich via PN oder direkt den Petenten direkt kontaktieren. Herzlichen Dank!
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#24
Ich war lange dem Marketing angegliedert, gerade große Konzerne juckt es einfach nicht wenn ein paar tausend, in ihren Augen Hansel, auf irgendwelchen Seiten protestieren.

Wenn, und das ist der Fluch der Modernen, aber hunderttausend ihr "Missfallen" auf sozialen Netzwerken wie Fratzenbuch entsprechend "liken", sieht das anders aus.

Schwappt das ganze noch auf die internationalen Seiten rüber rudern die Damen und Herrn im Marketing ganz schnell zurück.

Mal ehrlich, was juckt ein Weltkonzern wenn 3 bis 4 tausend Niveacreme weniger verkauft werden?

Sicherlich ist die Aktion Richtig, aber viel versprechen mag ich mir da nicht.
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#25
So sieht es in der Realität womöglich aus:

(01-01-2014, 22:46)Kindeswohlhandel.de schrieb: Mal ehrlich, was juckt ein Weltkonzern wenn 3 bis 4 tausend Niveacreme weniger verkauft werden

Allerdings gebe ich zu bedenken, dass sich ein Weltkonzern für Datenbanken fast in die Hose gepullert hat, als ein ERP-Hersteller (Warenwirtschaftssysteme) nun plötzlich auf den SQL-Server setzte. Das weiß ich; aus erster Hand:

"Man muss sich nicht jede Mist ins Gesicht schmieren"
Zitat via #Niveade, aka "Nivea ade".
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