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http://www.handelsblatt.com/politik/inte...70690.html
„Wir müssen handeln. Zu viele Frauen leiden in Europa“,
Es ist wirklich widerlich wie Männer mit Frauen umgehen. Kommt bald die Frauenopfersteuer für Männer? Jeder Mann müßte dann jeden Monat seinen Beitrag leisten, das Geld würde dann an misshandelte Frauen ausgezahlt werden. Solche Forderungen habe ich bereits in der Presse gelesen.
Was ist mit ruinierten, seelisch misshandelten Männern? Darüber wird wenig oder garnicht geschrieben.
Unabhängig von allen, sollte Gewalt egal von welcher Seite aus, strengstens bestraft werden. Bei unserer Justiz lachen die Kriminellen doch!
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Und mit einigem Erstaunen stellt der interessierte Leser fest:
In den Ländern, die als beispielhaft in Bezug auf Emanzipation gelten, leiden die reltiv meisten Frauen unter der Gewalt von Männern???
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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Da sieht man mal wieder, was der Feminismus anrichtet!
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05-03-2014, 10:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05-03-2014, 10:10 von Blumentopferde.)
Hab ich soeben auch bei SPON gelesen:
Jede dritte Frau in Europa ist Opfer von Gewalt
Es sind erschreckende Einblicke in die Lebenswirklichkeit von Frauen in Europa. Jede dritte Befragte einer EU-weiten Umfrage wurde schon einmal Opfer von körperlicher oder sexueller Gewalt, jede 20. Frau berichtete von Vergewaltigung.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsch...56872.html
Ihr könnt mich für weltfremd halten aber ich finde die Zahlen doch sehr hoch. Ich kann mir das sehr schwer vorstellen.
Ausserdem steht nix drin von wem (Frau,Mann,Arbeitgeber,Nachbarin usw) diese Gewalt ausgeht.
Ausser das Eingangsbild zeigt Gewalt vom Mann gegen die Frau.
Gewalt gegen Männer wird komischerweise nie erforscht und wenn dann ziemlich lappidar.
Ich bin gespannt auf die Kommentare.
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05-03-2014, 10:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05-03-2014, 10:13 von Austriake.)
(05-03-2014, 08:27)wackelpudding schrieb: Und mit einigem Erstaunen stellt der interessierte Leser fest:
In den Ländern, die als beispielhaft in Bezug auf Emanzipation gelten, leiden die reltiv meisten Frauen unter der Gewalt von Männern???
Interessant. In Schweden z.B. ist die Zahl der Vergewaltigungen die höchste in Europa - was der (Staats-) Feminismus mit den Frauen anrichtet, entsetzlich!
Austriake
(05-03-2014, 10:09)Blumentopferde schrieb: Hab ich soeben auch bei SPON gelesen:
Jede dritte Frau in Europa ist Opfer von Gewalt
Es sind erschreckende Einblicke in die Lebenswirklichkeit von Frauen in Europa. Jede dritte Befragte einer EU-weiten Umfrage wurde schon einmal Opfer von körperlicher oder sexueller Gewalt, jede 20. Frau berichtete von Vergewaltigung.
Ich bin gespannt auf die Kommentare.
In dem Artikel wird nicht nur physische, sondern auch psychische Gewalt mit dazugezählt. Wenn bei einer Meinungsverschiedenheit der Mann unbedingt recht haben will, empfindet das Frau als psychische Gewalt. Oder wenn er ihren Kinderwunsch nicht erfüllen will, dieser Psychopath.....
Austriake
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Wenn selbige Umfrage an die Männer rausgeht müsste da doch an die 95% psychische Gewalt von Frauen gegen Männer rauskommen
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Diese regelmäßg wiederkehrenden Meldungen (die völlig übertrieben sind) über die Gewaltausübung an Frauen in der EU sind Teil der Vermarktungsstragegie der Frauenrechtlerinnen und ihren Institutionen. Diese Strategie hat zum einen den Sinn das Thema der benachteiligten/gefährdeten Frau hochzuhalten, um all die Frauenfördermaßnahmen, Opfereinrichtungen, Helferinnenindustrie etc. am Leben zu halten. Zum anderen verfolgt diese das Ziel den Mann als permanente Gefährderung für die Frau zu instrumentalisieren. Beides sind die wesentlichen Zutaten des inzwischen europäisch konstituirten Staatsfeminismus.
Ich persönlich fühle mich durch diese Meldungen als Mann (der niemals einer Frau etwas angetan hat und würde) inzwischen schon derart verunglimpft, dass ich mich in meiner eher ablehenenden Haltung Frauen gegenüber bestärkt fühle (Ausnahmen gibt es natürlich). Ich lebe ohne Freundin/Partnerin viel besser, entspannter und genieße eine deutlich höhere Lebensqualität. Ich bin mir sicher, dass dies immer mehr Männer tun werden. Der Feminismus erreicht genau das Gegenteil von dem was er vorgibt erreichen zu wollen. Selbst in der Emma ist es schon thematisiert worden, es gibt eben keine richtigen Männer mehr die Frau wollen
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(05-03-2014, 11:04)TSV 1860 Muenchen schrieb: Ich lebe ohne Freundin/Partnerin viel besser, entspannter und genieße eine deutlich höhere Lebensqualität. Ich bin mir sicher, dass dies immer mehr Männer tun werden. Der Feminismus erreicht genau das Gegenteil von dem was er vorgibt erreichen zu wollen. Selbst in der Emma ist es schon thematisiert worden, es gibt eben keine richtigen Männer mehr die Frau wollen
Da bin ich ganz D'accord. Hatte neulich darüber nachgedacht,
mich nach langer Abstinenz als hoffnungslosen Mangelfall wieder auf dem Partnermarkt anzupreisen, bis mir wieder eingefallen ist, wieso ich eigentlich einer bin. Da bleibe ich doch lieber alleine.
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007
Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
Mich hat der Fragenkatalog und die Bewertungsschwelle interessiert, als wann etwas als Gewalt oder sexuelle Belästigung zählt.
Die ZeitOnline hat ein wenig mehr dazu geschrieben. http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgesc...-eu-studie
Das die Zahlen heuter höher ausfallen als einst, ist für mich nicht verwunderlich und beziehe mich dabei mal auf ein technisches Accessoire was wir alle mit uns
herumtragen. Mit einer flinken SMS, locker aus der Hosentasche geballert, ist die Hemmschwelle wirklich geringer geworden. Die Ansicht der sexuellen Belästigung teile ich aber nur bedingt.
Frauen die einen attraktiv finden nehmen das Angebot an und empfinden die "Belästigung" als angenehm. Wenn der Mann dann aber versagt, dann war es wiederum eine Belästigung.
Frauen die einen nicht attraktiv finden empfinden es als Belästigung. Kommt noch eine zweite SMS, so sind wir schon beim Stalker.
Der Studie entnehme ich lediglich. Der Mann von heute darf sich einer Dame nicht mehr anpreisen. Er hat gefälligst zu warten bis das sie ihn sexuell belästigt.
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Solche "Studien" erscheinen regelmäßig und stellen natürlich pure Propaganda dar.
Allein wenn man sich nur kurz mit den "Befragungen" beschäftigt:
zu der Erhebung der Daten über die körperliche Gewalt gehörte auch die Frage (sinngemäß):
Sind Sie seit dem 15. Lebensjahr geschubst oder gestoßen worden?
erübrigt sich jedwede weitere Diskussion.
Es überrascht nicht, wenn in der "Studie" klar und deutlich zu lesen ist
http://fra.europa.eu/sites/default/files...e_de_0.pdf:
Zitat:"▪ Entsprechend der EU-Opferschutzrichtlinie und der Istanbul-Konvention besteht EU-weit dringender Bedarf, die Mittel für Opferschutzeinrichtungen auf zustocken, die auf die Bedürfnisse von Frauen, die Gewalt erfahren haben, eingehen können."
Und weiter im Tenor:
Zitat:"▪ Auf Ebene der EU-Mitgliedstaaten sollten die Rechtsvorschriften in der Hinsicht überprüft werden, ob sie auch die verschiedenen Formen und Auswirkungen von wiederholtem psychischem Missbrauch bei Opfern berücksichtigen."
Weiterhin:
Zitat:Stalking-Opfer sollten angemessenen Schutz vom Staat erhalten. Dieser Schutz sollte auf Maßnahmen aufbauen, die als Reaktion auf Fälle von häuslicher Gewalt entwickelt wurden.
usw. ...
Schlimm nur, dass Max Mustermann und Lieschen Müller solche Artikel für bare Münze halten und sich so die kollektive Männerverurteilung weiter ausbreitet. Aber genau das ist ja der Sinn zielgerichteter Propaganda.
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
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Österreich:
Frauen schlagen häufiger zu als Männer und schlagen ihre
Kinder häufiger als Männer.
www.oif.ac.at/fileadmin/OEIF/gewaltpraevalenz_12122011.pdf
Einseitige EU-Studie/Berichterstattung.
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007
Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
(05-03-2014, 10:10)Austriake schrieb: Interessant. In Schweden z.B. ist die Zahl der Vergewaltigungen die höchste in Europa - was der (Staats-) Feminismus mit den Frauen anrichtet, entsetzlich! Tja, und in Polen, wo gerade erst die Frauenquote in Unternehmen abgeleht wurde, ist die -angebliche- Gewalt am niedrigsten. Hmmmhh... *Kopfkratz*
So rein gefühlsmäßig scheint die Gewalt an Frauen mit der Höhe des Feminismuswahns einherzugehen.
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Öhm... je mehr das Männliche überwunden wird, desto gewalttätiger wird das Land?
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Logo. So kurz vor dem Weltfrauentag erscheint mal wieder eine neue Studie mit diesmal sogar europweit erklingenden Alarmglocken bezüglich nunmehr jeder 3. europäischen Frau mit Gewalterfahrung.
Fragt sich nur, welche Art Gewalterfahrung gemeint ist bezogen auf Frau.
1. Solche, die sie erfahren haben will
oder
2. Solche, die sie ausgeübt hat?
Im folgenden Lied wird solche unter 2. besungen. In der DDR wohlgemerkt. Und da die der MUTTER gegen ihr KIND. Im Jahr 1982.
http://www.myvideo.ch/watch/7427283
Der Liedtext dazu:
http://www.ostmusik.de/he_junge_mutti.htm
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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(05-03-2014, 14:18)Dzombo schrieb: Fragt sich nur, welche Art Gewalterfahrung gemeint ist bezogen auf Frau.
1. Solche, die sie erfahren haben will Das ist ein guter Punkt. Bei der damaligen @Aufkreischaktion hatte man schon das Gefühl, dass es zum guten Ton gehört als Frau schonmal belästigt worden zu sein. Der Höhepunkt war damals für mich als ausgerechnet Claudia Roth in einem Interview zum besten gab, auch schon mal belästigt worden zu sein Sehr glaubwürdig
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Fragen wir doch einfach mal in diese Runde:
Wem von Euch ist gegenüber einer Frau schon einmal die Hand ausgerutscht?
Bitte outet Euch! Mal sehen wie die Umfragestatistik ausfällt.
Ich kann gutem Gewissen sagen, niemals in meinem Leben eine Frau geschlagen zuhaben!! Ich bin bei einem lautstarken Streit mit meiner Exfrau immer rausgegangen, weil ich als Mensch lieber Probleme ruhig und sachlich löse und mit Herumschreien nichts anfangen kann!
Selbstverständlich ist mir schon mal die Hand ausgerutscht! Als Antwort kam dann härter usw.
Das weit verbreitete Phänomen ist aber das Brüllen und das kann ich auch in der Nachbarschaft wahrnehmen. 15 Minuten wird meist lautstark um nichts diskutiert. 5 weitere Minuten werden gebrüllt. Nach 20 Minuten fliegen die ersten Gegenstände. Nach 30 Minuten knallt meistens die Haustüre. Dieses Spektakel wiederholt sich immer wieder. Gründe soweit mir bekannt: Er hat die Spülmaschine nicht eingeräumt, er hängt die Wäsche nicht rechtzeitig auf, er bringt nicht genug Geld nach Hause und er bedient neben seiner Frau noch ein ganzes Harem und er, er, er usw.
Von dem Virus des Brüllens war ich auch mal betroffen. Türen hab ich aber nie geknallt, auch sonst nicht ramponiert. Das ist und war part meiner Ex und so spiegelt sich das auch in der Nachbarschaft wieder.
(05-03-2014, 23:16)raid schrieb: ... und würde sofort einschreiten, bekäme ich mit, dass einer Frau sinnlose Gewalt angetan wird. (05-03-2014, 23:16)raid schrieb: Bei meiner letzten (Borderline)Ex ... würde ich konsequent wegschauen und hoffen, dass die Gewalt gegen sie nun letale Folgen für sie haben wird. Zur Not würde ich nachhelfen ... Du widersprichst dir selbst in zwei aufeinanderfolgenden Sätzen.
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Ja, es war mal wieder Zeit, darauf hinzuweisen, dass Frauen Opfer sind. Opferabo ist hiermit verlängert, danke! Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
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(05-03-2014, 21:48)Heinrich schrieb: Fragen wir doch einfach mal in diese Runde:
Wem von Euch ist gegenüber einer Frau schon einmal die Hand ausgerutscht? Ich bin von meiner Mutter so erzogen worden, dass man ein Meedchen nicht schlägt. Ergo machen heutige Mütter doch irgendwas falsch, oder?
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Ich oute mich anderstrum. Die Exe hat mich damals geschlagen. Ich hab nicht zurückgeschlagen (obwohl ich das manchmal bedaure - hätte aber nur gegen mich gearbeitet)
Man kann sich darüber doch aussprechen Clint. Weder in der Studie noch in real gestehen Frauen ein, wie gewalttätig sie selbst sind. In der Studie wirken die Frauen wie unbeteiligte. Wir können doch offen damit umgehen.
Kein Grund also das Opferabo unnötig zu verlängern.
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Na ja, ich habe nicht zurückgeschlagen. Später, nach der Trennung, als mein Sohn sich beschwerte, dass seine Mutter ihn gehauen hätte, hat mir die MA vom Sozialen Dienst des Jugendamtes erklärt, dass das ja nur ein einmaliger Ausrutscher gewesen sei und keine Wiederholungsgefahr bestünde. War in der ehemaligen DDR, wo das wohl unter Mutti-Tradition fällt, wenn ich den Beitrag von @Dzombo richtig verstanden habe...
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(06-03-2014, 15:15)comment schrieb: Man kann sich darüber doch aussprechen Clint. Weder in der Studie noch in real gestehen Frauen ein, wie gewalttätig sie selbst sind. (...) Wir können doch offen damit umgehen.
Kein Grund also das Opferabo unnötig zu verlängern.
Mein Kommentar bezog sich nicht auf die Diskussion hier, sondern auf die feministische Opferindustrie, die halt mal wieder eine neue Studie hervorgebracht hat, was für pöhse Purschen wir Männer sind.
Dass Frauen in der EU in einer weltweit einzigartigen Bestsituation leben (werden am ältesten, können frei jeden Beruf wählen, können sich grenzenlos frei unternehmerisch betätigen, können Kinder bekommen, abtreiben oder in die Babyklappe entsorgen, haben eine einzigartige Infrastruktur und tolle Sozialleistungen zur Verfügung), die noch niemals in der Geschichte der Menschheit dagewesen ist, wird nicht erwähnt. Aber die [Unterschreitung des Mindestniveaus] sind halt nie zufrieden..
Ich rege mich daher schon gar nicht mehr über solche Studien auf, sondern warte auf den Moment, wo es manchen entscheidenden Männern zuviel wird und die Frauen mal wieder auf das zurecht gestutzt werden, was die meisten (= >90%) sind: schön anzusehen, und/oder gute Mütter/Ehefrauen, gut in sozialen Berufen, bei eintönigen Tätigkeiten und in der Unterhaltungsindustrie (alles wichtig), aber Nieten bei allem, was Innovation, Erfindergeist und Wagemut erfordert.
Es wäre wünschenswert, wenn es anders wäre, aber das ist die bittere Realität, da können die Zeitungen noch so nett drumrum schreiben. Die Wahrheit kann auch vom Qualtitätsjournalismus nicht auf ewig verdreht werden.
A propos Qualitätsjournalismus: die Pleite der Abendzeitung haben viele weise Zeitgenosse etwa wie folgt kommentiert:
"Mit Zeitungen, die eingehen, habe ich kein Mitleid. Deren Verleger und Redakteure hatten sich seit Jahren schon der mentalen Gleichschaltung gebeugt und davon abweichende Leserbriefe unterschlagen und die Journalisten mehr oder weniger gezwungen das zu schreiben, was alle schreiben, und was einem das Fernsehen abends auch nochmals unverändert auf dem Bildschirm serviert. Diese gleichgeschaltete Meinung bekomme ich aber ebenso kostenlos aus dem INTERNET, warum soll ich dann noch für eine Zeitung Geld ausgeben, in der eben dasselbe steht. Im INTERNET aber finde ich auch die andere Meinung, die Gegenmeinung und die nicht gleichgeschaltete Meinung. Ebenfalls kostenlos."
Dem ist nichts hinzuzufügen.
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