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Nachdem uns die OLG Richter mit "Öffnungsklausel" für die Umgangsausweitung entlassen hatten und uns zur Aufgabe machten die weitere Umgangsausweitung unter uns zu regeln ,tat sich über 1 Jahr danach nichts mehr. Da wurde mit Begriffen wie "da hab ich jetzt kein Kopf für" , "ich denke darüber nach" ,plötzliches Interesse für eine Mediation ,viel Zeit ins Land geschmissen.
Bei der Mediation wurde viel über mich ,aber nicht mit mir gesprochen.
Es wurde nur kurz geklärt auf welcher Seite das Gute und auf welcher das schlechte sitzt.
Ich brauch nicht erklären auf welcher ich saß....
Da es nicht nur in Hard - und - Software "Timeouts" gibt ,sondern auch bei mir ,war die Zeit gekommen Anträge vor Gericht zu stellen.
Es fing wieder sofort an:
Auf einer Familienfeier konnte ich den Kleinen erst 2 St. später zu der KM bringen ,natürlich habe ich die KM rechtzeitig davon informiert.
Punktgenau zum Umgangsende stand nicht nur die KM auf der Feier ,sondern auch gleich die "Grünen"
Das endete sehr peinlich für sie ,denn sie wurde von den Beamten ,die sie rief auch selbst von der Feier entfernt.
Sie wurde so Ausfallend ,dass die "Minna" auch mit Strafanzeige drohte.
Nachdem ich den Kleinen eine Woche später mit zum schwimmen nahm ,sagte die KM zu mir ich könne nicht mit ihm schwimmen gehen ,eine Ohrenentzündung liege vor.
Wir waren dann in der Sauna ,das wusste sie aber nicht.
Gleichzeitig bekam ich von der KIGA-Leitung ein KIGA-Verbot.
D.h ich darf den Kleinen außerhalb der Umgangszeiten nicht mehr besuchen!
Woran das wohl liegen mag?
Nun bekomme ich heute fernmündlich Nachricht vom RA ,meine Ex habe das alleinige Sorgerecht beantragt ,da es durch mich wohl eine gefährliche Kindeswohlverletzung gab.
Dies ist eine Kurzversion von den letzten Geschehnissen der letzten Wochen ,nachdem bekannt wurde ,dass ich Umgangsregelung vor Gericht beantragt hatte.
Merke: Wir reden hier von einer verbeamteten Pädagogin.
ich denke nicht, dass dem Antrag stattgegeben wird.
Interessant ist ja seine Begründung. Mglw macht die KM den Fehler und weist darauf hinne, dass du den Jungen abredewidrig nicht pünktlich wieder "zur Verfügung gestellt" hattest.
Mit dem Kindergarten sich zu zanken, macht unter diesen Umständen keinen Sinn. Das auflaufende Verfahren sollte genutzt werden, um die eigene Position als Vater zu stärken.
Manchmal drehen sie einfach durch.
Ich erinnere mich, dass die Mutter meines Kindes über ihre RAin(!) den Umgang ganz auszuschließen beantragt hatte, weil ich meiner Tochter ein wenig Salbe auf ihr juckendes Augenlid aufgetragen hatte.
Sowas mit Dummheit zu bezeichnen, trifft es nicht richtig und ist wohl eher eine Verniedlichung.
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Und es geht munter weiter.
Seit den Herbstferien versuche ich eine eine erweiterte Umgangsregelung auf dem Weg zu bringen.(Grob: alle 14-Tage von Fr. bis Montag + Feiertag, Urlaub.....)
Nun wollte sich mein Rechtsvertreter darum kümmern ,leider liess er mich hängen.
Also formulierte ich eine Regelung und schickte sie der KM.
KM antwortete trotzig mit genau der vorläufigen Regelung des OLG.
D.h. sie stimmte nichts zu, alles sollte so bleiben wie bisher.
Auf mehreren Anfragen wegen Osterurlaub antwortete die KM man könne sich über eine Mediation(was im Beschluss des OLG auch vorgegeben war) darüber verständigen.
Was sie damit meinte war ,wir labern und labern bis alle Fristen durch sind.
Sie besorgte einen Termin auf einem Zeitpunkt dem mein Arbeitgeber nicht zustimmen wollte.
Ich informierte sie davon und sagte den Termin ab.
Sie besorgte 1 Wo später wieder 1 Termin um die selbe Zeit und informierte mich darüber.
Diesmal reagierte ich gar nicht mehr darauf ,da mein RA eigentlich eine Stellungnahme abgeben wollte ,da der Osterurlaub schon vorm OLG geregelt war.
Ich wartete und wartete ,jedoch mein RA ließ mich einfach hängen.
Ich wechselte darauf hin meinen RA der darauf sehr kurzfristig eine EA vor Ostern noch einreichte.
Ergebnis:
KM: Ich wollte ja ,aber KV ließ einfach 4! Mediationstermine sausen. Ich selbst fahre aber in der 1. Osterwoche im Urlaub.
JA: KM wollte ja aber KV ließ einfach 4! Mediationstermine sausen sonst wäre alles.................
EA abgelehnt:
KV hätte die Mediationstermine warnehmen können ,daher kein Grund für EA.
Für eine mündl. Verhandl. ist vor Ostern keine Zeit mehr.
Meine RAin schrieb dann: Da die 2. Ferienwoche ja noch "Frei" wäre ,würde ja nichts gegen einen Osterurlaub sprechen.
Frist bis 14.4
Am 15.5 (Geb. meines Sohnes) schrieb die RAin der Gegenseite:
Es würde nichts dagegen sprechen ,leider wäre so kurzfristig keine Mediation zu bekommen.
Evtl. käme eine Vermittlung über das JA zu stande.
Ich rief umgehend das JA an: "Am Di um 14:00 hätte ich Zeit ,danach nicht mehr.
Wenn sie es noch schaffen der KM den Termin mitzuteilen......
Das war alles am letzten Tag vor den Feiertagen(Donnerstag)
Bei der KM ist weder der AB an (sehr geschickt) noch über Handy zu erreichen.
Angeblich ist sie am Di wieder da.
Sie wird antworten ,dass sie keine Zeit habe.
Ich habe ihrer Rechtsvertretung ein Fax geschickt.
Nicht nur dass mein AG langsam am Rad dreht...
Zeitgleich ist eine detallierte Umgangsregelung mit Fristsetzung der Gegenseite übermittelt worden mit der gleichzeitigen Ankündigung es notfalls vor Gericht regeln zu lassen.
Wir wissen ,dass wir nur vor dem OLG weiterkommen werden ,also drängt die Zeit ,den Sommerurlaub überhaupt noch geregelt zu bekommen.
Es gibt GA die klar die Mutter als eine notorische Lügnerin darstellen.
In diesen steht auch deutlich, dass eine mangelnde Bindungstoleranz besteht.
All dies hat das OLG dazu bewogen mir eine Umgangsausweitung mit Öffnungsklausel mittels Vergleichsbeschluss zu bescheinigen.
Hier auf AG Ebene rührt sich mal wieder nichts mehr.
4 Jahre Klageweg mit unzählingen Verhandlungsterminen
Einzig der "festgetackerte" Umgang vom OLG läuft fast Problemlos.
Alle 14 Tage von Fr. 14:00 bis Sa. 18.00.....Ende
Der Beschluss ist vom Jan. 13
Die EA war so nicht durch zu bekommen ,das war klar , aber den Rest?
Niemand bestreitet dass es Umgang geben soll ,nur kurz vor Durchführung werden Gründe vorgeschoben ,Auflagen erhoben.
Ich habe hier nicht alle Details preisgegeben ,vieles gibt es hier nachzulesen.
Mit der Mutter am Verhandlungstisch kann man getrost vergessen.
Die Frage ist für mich: Läuft das überall nach diesem Schema?
Wie kann man diesem entgehen?
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Falls es noch jemand wissen will:
Um 14:00 war also der Termin vorm JA.
1 Min. vorher: Die Rechtsvertretung der Gegenseite meldete.
Sehr geehrter Herr .....
leider lese ich erst jetzt ihr Fax.
Ihre Ex-Frau wird in folge dessen an diesem Termin nicht teilnehmen.
Blah blah blah.
Kommt aber noch besser:
Ich klingel beim JA an:
Sie haben kein Termin ,da müssen sie sich vertan haben
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Und, gleich einen neuen ausgemacht?
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Osterferien sind fast durch ,am Freitag ist der Kleine bei mir (psst...bekomme auch so kurzfristig keinen Urlaub)
Ostern abhaken!
So schnell wie möglich (nach Ablehnung oder Fristversäumnis) ein Umgangsverfahren die Sommerferien betreffend rechtshängig machen.
Die Zeit drängt schon wieder!
Die KM schiebt eine Mediation nur vor, um Streit zu verhandeln oder Probleme vorzutäuschen. Sie wird von einer feministisch verblendeten RAin angestachelt und angefeuert. Das werden sie auf Dauer nicht durchstehen.
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Nun ,funktioniert aber seit 4 Jahren bestens.
Im Moment bekomme ich das Gefühl ,dass man ganz von vorn wieder anfängt.
Selbst meine neue RAin macht mich schon mit dem Gedanken vertraut ,ob es nicht langfristig besser wäre ,von seinem Kind Abstand zu nehmen.
Sie sagte es im Zusammenhang mit Beschluss der EA in dem zu lesen war ,dass ich bei meinem AG kein Fuss mehr auf dem Boden bekommen werde.
Angesichts des Sommerurlaubs zeichnet sich schon ab, dass es entweder ein Almosen geben wird ,oder erst eine Entscheidung vorm OLG.
Dinge die mich stark bedrücken:
1. Ich bin aus der VKH raus ,der ganze Spass wird teuer. Meine finanzielle Lage ist dabei zu kollabieren
2. All die einst positiven Verläufe (GA , Beschluss OLG) verlieren ihre Wirkung.
3. KM plappert vor, das JA zitiert und übernimmt es als Faktum.
4. Das AG übernimmt die Wertung des JA.
Alles so wie vor 4 Jahren.
Auch wenn ich hier immer noch alle damit langweile:
Hat jemand eine sinvolle Strategie in dieser Lage?
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Es ist sehr schwierig, Dir zu raten.
Mir hat viel Kraft gegeben, dass mein Sohn stets "mehr Papa" wollte. Wie sieht es da bei Dir aus?
Trotzdem stand ich irgendwann vor der Frage aufzugeben, weil ich den Anwalt nicht mehr bezahlen konnte, oder allein -u. a. mit Hilfe dieses Forums- weiter zu machen. Nur hatte ich auch nicht das Gefühl, dass das für mich zuständige Gericht per se väterfeindlich war -sicher, ´ne Tendenz, der Mutter das Leben einfach zu machen und meine Belastungsfähigkeit anzutesten gab es schon-, sondern doch eher das Kind im Auge hatte. Könntest Du Dir unter Deinen Bedingungen vorstellen, ohne Anwalt bei Deinem Gericht aufzulaufen? Mir hat es das viel leichter gemacht, einen weiteren Schritt zu machen, als ich die Kosten auf die Gerichtsgebühren begrenzen konnte.
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War schon da die Frage, ob ich mir einen mit Anwalt durchgesetzten Umgang dann noch würde leisten können...
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Sorry ,sollte keine Aufgabe im weiteren Sinne bedeuten , sondern die weiteren bemühungen für die Zukunft.
Diese Haltung wird natürlich meine Exe beflügeln.
P.S: Gerade kam die Stellungnahme der Gegenseite.
Umgangsausweitung wird mit allen Mitteln torpediert.
Natürlich stellt man eine Lösung über eine Mediation anheim.
Ich habe mich gerade mit meiner RAin über das finanzielle geeinigt und sie macht heute einen Entwurf für das AG fertig.
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(28-04-2014, 11:40)raid schrieb: Bitte schick mir den Link. Interessiert mich brennend. Danke.
Ach, Mißverständnis! Kein Link! Die Frage war bei mir seinerzeit da und hat mich dazu gebracht, ohne Anwalt weiter zu machen...
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webmin,
deine Geschichte ist ja inzwischen ganz schön komplex und durchaus auch verworren - zumindest für mich. Ich würde dir ja gerne etwas raten, blicke aber einfach nicht mehr durch.
Könntest du irgendwie den Gesamtverlauf plus Status jetzt mal zusammenfassen mit den wichtigsten Eckpunkten?
Gruß
Hampel
Viele nützliche Artikel - Lesenswert: www.trennungmitkind.com
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Sitze gerade im WW aufm Campingplatz....
Ich könnte dich per Google Drive Link über die Historie informieren ,jedoch sind dort Links zu vielen ungeschwärzten Dokumenten zu finden.
Wir kennen uns leider nicht.
Ich könnte dir meine Telefon Nummer per pn übermitteln.
Mein Fall ist so sehr Komplex dass ich selbst vieles vergesse.
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Sag´ ´mal, wird mit dem Mediationsangebot der Gegenseite und Deiner Ablehnung nicht gerade jeder Fortschritt blockiert?
Was wären denn aus Deiner Sicht mögliche Folgen einer Teilnahme, die hinter Deine derzeitigen Erwartungen (bei Nichtteilnahme) zurück fielen?
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Solche Angebote habe ich immer liebend gerne angenommen, waren alle fuer mich positiv und fuer die Hexe eher weniger.... Ich wuerde mich da nicht verweigern.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
(28-04-2014, 11:38)webmin schrieb: sie macht heute einen Entwurf für das AG fertig. der einzig richtige Weg.
Der Antrag muss unbedingt rechtshängig sein, bevor ein Mediator zur Bedingung macht, dass Gerichtsverfahren parallell zu seiner Mediation nicht in Frage kommen.
Von Kreidekreismüttern angestrebte Mediationen haben nur einen Sinn:
Das Gegenteil zu erreichen, was die Mediation bezweckt.
Und es darf auch nicht so kommen, dass das Gericht das Verfahren aussetzt und seine Entscheidung von solch einem Geschwafel abhängig macht - dann mit einer Untätigkeitsbeschwerde sofort zum OLG, das ja schon einmal Umgang ermöglicht hatte.
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Ich weiß nicht, ob Gesprächsverweigerung @webmin wirklich weiterbringt. Einerseits gibt´s ja die Erfahrungen von @kay und andererseits frage ich mich, wie es in meinem ABR-Verfahren gelaufen wäre, wenn ich dem Jugendamt nicht vorher Gelegenheit gegeben hätte zu erfahren, dass mit der KM nichts Zielführendes möglich war...
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29-04-2014, 09:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-04-2014, 09:16 von webmin.)
Man beruft sich ja auf die Klausel vom OLG.
Darin heisst es ,dass im Streitfall bei der Ausgestaltung des Umgangs eine Mediation angerufen werden soll.
Die KM selbst hatte damals die Mediation (nachdem sie ihrs nichts mehr nutzte) abgebrochen
@Wackelpudding
Man beruft sich jetzt auf die Mediation ,nachdem bekannt wurde ,dass ich Ende Juni mit dem Kleinen für 3 Wochen in Urlaub fahren möchte.
Man wird die Sache so lange vor sich hertreiben ,bis eine gerichtliche Lösung nicht mehr möglich ist.
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29-04-2014, 09:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-04-2014, 09:40 von ArJa.)
Moin webmin,
Dein Fall erinnert mich wie eine Blaupause an meine eigene Situation, die ich hier nicht nochmal schildern will. Ich habe mich entschieden, die Klagerei nicht mehr fortzuführen. Letztendlich schmeisse ich schlechtem Geld nur gutes Geld hinterher. Ich hab glaube ich verstanden, das ich gegen die versammelte Helferindustrie samt psychopathischer Mutter de facto keine Chance mehr habe.
Der eigentliche Unterschied liegt natürlich in dem Alter des Kindes begründet, aber dadurch das ich immer da war, war meine Tocher auch mit 7 immer zum Kontakt mit ihrem Papi bereit. Aber das komplette Klage/ Mediationsquatschgesülze habe ich natürlich auch hinter mir ...
Mein Ansatz ist seit kurzem das Verhältnis zu meiner jetzt bald 11-jährigen, die immer mehr ins Nachdenken kommt und wo sich immer mehr Konflikte zwischen Mutter und Tochter ergeben und das wird sich in einigen Jahren voraussichtlich auch bei Dir ergeben. Ich sehe es als mein Privileg an, meinem Kind an den wenigen Umgangstagen ( Übernachtungen und gemeinsame Ferien will und muss das manipulierte Kind nicht ) ein schönes Leben zu machen.
Der Konflikt der sich daraus für das Kind ergibt, diesen Konflikt kann ich ihr allerdings nicht abnehmen. Wir machen tolle Sachen zusammen ( besser, ich gebe mein Geld für mein Kind aus als für irgendwelche Juristen ) und ich habe schon das Gefühl, das unsere
Bindung z.Zt. so intensiv wie noch nie ist.
Ich hab mir durch Ordnungsgeldanträge gegen die KM auch etwas Respekt verschafft auch wenn sie noch nie zahlen musste und Exe weiß auch , dass ich bei Verstoß gegen die Umgangsregelung erneut einen Ordnungsgeldantrag stellen werde; aber mein eigentlicher Ansatzpunkt ist meine Tochter , in dem ich mich für Sie unentbehrlich mache, aber das ist zugebenermassen eine schwierige Gratwanderung eine Mischung zwischen Kumpeltyp, strenger Vater, Financier oder devoter Idiot zu finden.
Gruß Arja
Duldet ein dekadentes Volk Untreue von Richtern und Ärzten sollte es sich auflösen. ( Platon )
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(29-04-2014, 09:11)webmin schrieb: ...,dass ich Ende Juni mit dem Kleinen für 3 Wochen in Urlaub fahren möchte.
Man wird die Sache so lange vor sich hertreiben ,bis eine gerichtliche Lösung nicht mehr möglich ist.
Ist es denn allein vom Zeitlichen eine realistische Annahme, dass bis dahin im Zweifel eine OLG-Entscheidung vorliegt? Und weshalb sollte das OLG von der Meinung abgehen, dass Umgangsangelegenheiten zunächst per Mediation bearbeitet werden sollen?
Was immer Du erwartest - es bleibt solange Unterstellung, wie Du es der Mutter nicht ermöglichst, die entsprechenden Fakten zu liefern.
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Moin Web.
Das OLG hat Euch Eltern eine Mediation auferlegt.
An dieser führt daher zunächst kein Weg vorbei, bis diese
entweder erfolgreich oder gescheitert abgeschlossen ist.
Erst dann erscheint mir ein neuer Antrag bei Gericht überhaupt sinnvoll und aussichtsreich.
Ich an Deiner Stelle würde daher alle Energie in diese unumgängliche Mediation stecken.
Oberstes Ziel sollte eine Elternvereinbarung sein, die den bestehenden Umgang und eine Ausweitung Richtung Standard festschreibt. Das ist ein mühsamer Weg. Ja!
Eine qualifizierter und erfahrener Mediator kann viel erreichen.
Wichtig erscheint mir eine deutliche Fristsetzung, ein Datum, an dem ein Erfolg oder das Scheitern der Mediation festgestellt wird.
Erst mit klarer Feststellung des Scheiterns der vom OLG vorgegebenen Mediation ist ein neuer Antrag vor dem FamG sinnvoll.
Mir erscheint Deine Sache zerfasert. Ich denke, eine Reduzierung auf das Wesentliche in klaren Schritten auf das Ziel hin könnte helfen.
Wichtig auch, sich ausgesucht korrekt zu verhalten, sodaß nirgends Angriffsfläche geboten wird (Termine, Kommunikation, Absprachen...).
...soweit meine Gedanken dazu.
S.
(29-04-2014, 10:06)wackelpudding schrieb: Ist es denn allein vom Zeitlichen eine realistische Annahme, dass bis dahin im Zweifel eine OLG-Entscheidung vorliegt? wenn man keine Zeit verliert, dann ist das sicher noch im Bereich des Möglichen.
Bislang hatte man sich m.W. immer wieder versucht, gütlich zu einigen und erst in letzter Minute den einzig richtigen Weg eingeschlagen, nämlich das Familiengericht angerufen. Allerdings war das nur der Eile wegen im e.A.-Verfahren möglich, dass dann natürlich abgewiesen wurde. Kein Gericht entscheidet nach summarischer Prüfung, wenn vorher Zeit genug gewesen war, ordentliche Anträge zu stellen.
Der Vorschlag der Gegenseite (auf den -aber in einem anderen Zusammenhang- das OLG seinerzeit hingewiesen hatte) an einer Mediation teilzunehmen ist nur ihrer Taktik, den Umgang zu verhindern, wenigstens zu verzögern geschuldet. Als Abschluss einer Mediation wird immer ein Kompromiss stehen. Wer gar keinen Kontakt zu seinem Kind hat, mag darauf angewiesen sein. Wer seinen Umgang in einen normalen Rahmen ausbauen will, braucht dazu keine Mediaiton.
Er muss einen Antrag bei Gericht stellen und der muss der KM rechtzeitig zugestellt werden, damit sie entscheidungserhebliche Gründe vorbringen kann, die gegen den Antrag des Vaters sprechen.
"Wir wollen das erst in einer Mediation besprechen" ist keine dieser entscheidungserheblichen Gründe, sondern ein Zeichen dafür, dass man seinerseits nur Umgang so wenig wie möglich und Umgang so kurz wie möglich zu gewähren bereit ist.
Was Skipper schreibt, ist bullshit!
Sofort (besser gestern als heute) Antrag zum Gericht!
Gibts trifftige Gründe dagegen, wird das Gericht zurückweisen.
Wenn nicht, muss es dem Antrag entsprechend entscheiden.
Begleitend kann es eine Mediation anordnen, bei der ich dann ein Aufnahmegerät mitlaufen lassen würde, weil ich den meisten, dieser Magier der "mal drüber geredet zu haben" nicht viel Erinnerungsvermögen unterstelle und Grips schon gar nicht.
Es gibt Ausnahmen!
Aber wenn ich schon spekulieren muss, weil ich mich vor einem Familiengericht als Vater erklären und verantworten muss, dann verlasse ich mich lieber auf ein Regelmaß und freue mich hinterher, wenn die löbliche Ausnahme sich realisiert.
Das fortwährend dumme Geschwätz, erst JA oder Mediation einzuschalten, bevor man das Familiengericht anruft, beschert mir immer wieder Anrufe und Papierarbeit, für die ich gar keine Zeit mehr habe.
Von den beteiligten Professionen wird "Jugendamt" und "Mediation" natürlich gerne gehört. Sie verdienen Geld damit und es bietet ihnen eine Möglichkeit, einen Vater vorgerichtlich zu demontieren.
Was dabei heraus kommt, landet dann irgendwann auf meinem Schreibtisch.
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@wackelpudding
Ich schicke dir per pn einen Link zu der Chronologie der Geschehnisse nebst jüngsten Schriftwechsel.
@all
Der Mediator hat sich krank aus dem Urlaub wiedergemeldet. Weitere 14 Tage ohne Termin.
Es ist ungewiss ob im Mai überhaupt noch ein Termin zustande kommen würde.
Am 30.6 fahre ich im Urlaub.
the notorious iglu
Unregistered
Man sollte daraus die Lehre ziehen, dass wenn man sich eine Mediation aufdrücken lässt, man auch auf einen konkreten Rahmen bestehen muss. Eine Anzahl von Terminen oder ein gesetzter Zeitraum.
Nach meinem Dafürhalten bringen Mediationen etwas, wenn eine gewisse Basis an Gemeinsamkeiten und Kooperationsbereitschaft vorhanden ist. Bei hochstrittigen und hoch zerstrittenen Konstellationen bringt das gar nichts und nur eine Gerichtsentscheidung kann die Sache halbwegs befrieden und stabilisieren.
Es ist häufig genug eben nur, wie wieder und wieder zurecht, herausgestellt wird ein taktisches Instrument um Zeit zu schinden und die Väter zu sedieren und über den Tisch zu ziehen. Mit mehreren Akteuren zieht es sich eben leichter.
Das Gequatsche von Elternvereinbarungen kann ich übrigens auch nicht mehr hören. Entweder man verträgt sich und setzt den Rahmen selbst oder man verträgt sich nicht und jemand anderes setzt den Rahmen. Es gibt auch Fälle bei denen ein neutraler Vermittler hilfreich ist, aber deren statistische Signifikanz wird hier von den Apologeten von Elternvereinbarungen und Mediationen und ähnlichem Mumpitz maßlos übertrieben.
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