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Ein Fall wie viele Andere.....
@timo
Ich hatte ja schon vor über 2 Jahren versucht den Umgang vom Gericht festzurren zu lassen ,da ich wusste dass es schwierig werden wird.
Letztendlich bedurfte es ja noch 2 Verhandlungstage vorm OLG bis der Kompromiss dabei herausgekommen war.
Das OLG folgte dabei den sicherlich gut gemeinten Vorschlag der GAin der Mediation.
Jedoch ,so steht es im GA dass die Mediation im Fall von "Schwierigkeiten bei der Ausgestaltung der Umgänge" angerufen werden soll.
Wie das aussieht ,wird es nur Mediationstermine während meiner Arbeitszeit geben.
Mein derzeitiger Arbeitsvertrag läuft am 30.7 aus und habe Angst das schon sehr angeschlagene Arbeitsklima noch weiter zu strapazieren.
Von meinen Schwierigkeiten mit meiner Ex ,JA etc. hatte er schon alles mitbekommen da ich meine Angelegenheiten alle in der Arbeitszeit erledigen muss.
Leider sitze ich mit meinem Chef in einem Büro.
Falls es untergegangen sein sollte:
Mediationstermine hatte es ja schon gegeben.
Nachdem die Mediation Themenfremd bedient wurde, wies mein RA dem Mediator an zum Thema zurück zu kommen und wir stellten per eA einen Antrag auf Sommerurlaub.
Das JA grätschte dazwischen und vermittelte den Urlaub.
Darauf hin sagte meine Exe den Folgetermin in der Mediation ab.
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Wie ich schon sagte. Man stelle sich einfach nicht so trottelig an und suche seine Eier zusammen. Du kannst berufsbedingt nicht mehr an Mediationen teilnehmen, schon gar nicht wenn da lieber Halma gespielt wird anstatt Probleme zu lösen. Damit ist die Geschäftsgrundlage des Vergleichs in dieser Hinsicht hinfällig.
Ganz abgesehen davon kann nicht rechtswirksam per Vergleich auf Grundrechte verzichtet werden. Ich wies irgendwo weiter oben bereits darauf hin und Gerald äußerte sich vorhin ähnlich. Und wenn er und ich einer Meinung sind, dann ist das so etwas wie eine komplette Sonnenfinsternis. Äußerst selten und ein Zeichen der Götter.Big Grin

Ich habe immer stark den Eindruck, dass so etwas mit Leuten veranstaltet wird, die es mit sich veranstalten lassen. Das ist zum Teil Erfahrung, auch ganz persönliche bittere Erfahrung und zum anderen Teil ein Eindruck.
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Wenn ein bestimmter Mediator nicht verfügbar ist, so kann man doch auch eine andere Beratungsstelle aufsuchen. 2 Termine an die Ex geschickt und wenn sie nicht will, Antrag beim Gericht. Fertig.
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Der Mediator ist vom OLG benannt worden(übernommen vom GA)
Die Mediation ist kostenlos ,eine kostenpflichtige kann ich mir nicht leisten.
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Ich meine ja nur, dass wenn man die Termine mit dem einen Mediator nicht hinbekommt wegen der Arbeitszeiten, so kann man auch zu einem der freien Träger. Die haben sicher flexible Zeiten - früh morgens oder später Nachmittag. Es geht doch nur darum, formal eine Gesprächsangebot gemacht zu haben. Ich meine ja nur, wenn so eine Gesprächsrunde nun mal angeordnet ist.
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Moin.

Mediationen sollten schon durch ausgebildete und zertifizierte Kräfte erfolgen. Beratungstellen, ob freier Träger oder JAmt, sind nicht zwingend ausreichend qualifiziert, nur weil sie offiziell 'beraten'.

Ich/wir hatten bei Trennung das Glück, an einen wirklich guten Mediator zu geraten - vom Jugendamt! Der hat seine Sache wirklich sehr gut gemacht. Ich kenne aus Freundeskreis und aus örtlicher Vätergruppe ausgebildete Mediatoren.

Das ist schon etwas anderes als 'Beratung' oder Vermittlung durch irgendwelche Helfer.

Ich würde als Betroffener auf Nachweis einer Zertifizierung und auf Referenzen bestehen. Sonst kann das tatsächlich in nutzlosem Gequassel enden.

S.
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Ich warne davon, Hoffnungen nur in Papiere zu setzen. Insbesondere Anwälte, die auch das Mediatorenbusiness als erweitertes Geschäftsfeld abfressen wollen protzen mit stapelweise Fortbildungen, Zertifizierungen, erweisen sich aber in der Praxis als Katastrophen. Sie kommen nicht weg von ihrer eigentlichen Denkweise und der dahinterstehenden Motivation, nur das Mäntelchen drüber hat eine andere Farbe.

Zunächst mal ist jedes dieser Papierchen nur der Nachweis, dass noch jemand zusätzlich Geld verdient hat. Das Zertifizierungsbusiness dürfte das am schnellsten wachsende Geschäftsfeld sein, das nichts produziert, sondern nur von Leistungen anderer profitieren will.

Referenzen, persönlicher Eindruck, tatsächliche Leistung: Wichtig. Papier mit Stempeln drauf: Nun ja.
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zudem geht es ja auch nicht nur darum, etwas "Schwarz auf Weiß" zu besitzen.
Die Mediation selbst beinhaltet die Gefahr, ziemlich unumkehrbar in genau die Ecke gestellt zu werden, die sich eine Kreidekreismutter für den Vater, dem sie den Umgang so schwer wie möglich machen will, ausgesucht hat.

Insofern gibt's auffällige Gemeinsamkeiten mit eingeschalteten Sachverständigen.

Wenn eine Kindsmutter, die den Umgang permanent mit Hilfe einer vollkommen durchgeknallten RAin, die ich deswegen schon zwei Mal ermahnend angeschrieben habe, torpediert, selbst solchen Unsinn beantragt, dann muss man kein Strolch (und auch nicht überdurchschnittlich intelligent) sein, darin Böses zu erkennen.

Darüber hinaus:
Wenn sich durchsetzt, dass Umgang künftig nur noch im Rahmen und nach Maßgabe einer Mediation "genehmigt" wird, können wir Väter einpacken und uns -wie bisher- überwiegend auf Unterhalt konzentrieren.

Wir haben noch zu pappa.com Zeiten überwiegend nur negative Erfahrungen mit der Helferindustrie gemacht.

Muss man studiert haben, um die richtigen Schlüsse daraus ziehen zu können?
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Nun ist es soweit .
In gut 14 Tagen ist Verhandlung zum Umgang .
Meine Rechtsvertretung hat davon abgesehen das Gericht vorab zu informieren, dass ich mit dem Kind baldig im Urlaub fahren möchte.
Der erwähnte Mediator ist seit Anfang Osterferien bis dato krank.
Die Gegenseite hat sich zu unserem Antrag noch nicht geäußert.
Was könnte die die Gegenseite vorbringen um den Urlaub mit mit meinem Kind vereiteln?
Gegeben ist:
Umgangs und Urlaubsregelung für 2013
Der 14 tägige Urlaub hat stattgefunden.
Wobei der reine Umgang fix ist.
Gute bindung zum Kind.
Bekanntermaßen ist der Osterumgang boykottiert worden , man machte es von einer Mediation abhängig.
Ich denke es wird sehr schwer für die Gegenseite Gegenargumente zu liefern.
Es liegt, wie immer ,in der Hand des Richters.
Was meint ihr?
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(03-06-2014, 22:13)webmin schrieb: Was könnte die die Gegenseite vorbringen um den Urlaub mit mit meinem Kind vereiteln?

Alles!
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Also dann würde deiner Meinung nach ein "Ich will nicht" der KM ausreichen?
Das deckt sich nicht mit den 4J. Erfahrungen am Fam Ger.
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Der Termin ist durch un es hat der KM nicht ausgereicht einfach "Nein"zu sagen.
Es hatte ihr auch nichts genützt einen ausgedachten Termin beim Kinderarzt vorzuschieben.
Der Richter rief kurzerhand dort an.......
Ergebnis:
3 Wochen Urlaub mit Kind
Verfahrenspfleger wird eingeschaltet
Lösungsorientierter Gutachter wird eingeschaltet.
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Na, dann freu Dich darauf!

Vielleicht ist das jetzt die Wende. Diese Art Mütter muß man machen lassen; irgendwann überziehen sie soweit, dass das nicht mehr ignoriert wereden kann...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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(13-06-2014, 12:52)raid schrieb: Je mehr Väter Paroli bieten, desto häufiger finden wir Gehör!

Wir sind genug. Uns kann man nicht mehr ignorieren.
Das Böse triumphiert allein dadurch, dass gute Menschen nichts unternehmen!
Für Gerichte gilt! Kein Kind kein Geld !!!
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(13-06-2014, 12:34)webmin schrieb: Der Richter rief kurzerhand dort an.......
So einfach kann das sein. Nenne mal den Namen des Richters!

Ansonsten herzlichen Glückwunsch und alles Gute weiterhin!
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Das Verfahren läuft noch, ich werde ihn an anderer Stelle positiv erwähnen.
Nur so viel: Das nördlichste AG NRW's
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Ach in dem Ort, der mit R anfängt und mit n aufhört...Big Grin

Glückwunsch zu deinem Erfolg und viel Spaß im Urlaub.
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007

Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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Kommst aus der Gegend?
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Herzlichen Glückwunsch auch von mir zum Urlaub mit Kind.

Schön, dass Euer Richter die Spielchen der KM nicht mitmacht, bzw. sogar hilft, sie auflaufen zu lassen.
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Prima. So einen Richter hätte ich auch nötig gehabt.
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(14-06-2014, 00:31)webmin schrieb: Kommst aus der Gegend?

Also eine Autostunde über die Bundesstrassen Richtung Osten ist das Gericht von mir schon noch weg. Wink
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007

Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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Wir treffen uns am Samstag bei Gerald Emmermann (OS)
Lust?
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Der wohnt zwar im Nachbarort, aber am Samstag bin
ich schon bei einem anderen Foristen zu Besuch. Big Grin
Vielleicht beim nächsten Mal.Wink
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007

Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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Update 
Nachdem der Umgang relativ stabil lief aber am Umgang nichts weiter voran kam., Ostern ausfiel und die Sommerferien vor der Tür standden, war es an der Zeit den Umgang vor Gericht zu regeln.
Kurzform: Richter: Warum kann der KV mit dem kleinen nicht in den Urlaub fahren?
Der Richter regelte daraufhin dem Umgang per EA, da der Richter die Lügenmärchen der KM schnell herausfand.
Er legte uns eine Meditation auf, die ich jedoch nicht mehr folgte, da der Mediator meinte entweder ich ziehe meine Anträge zurück, oder die Mediation hat kein Sinn mehr.
Ausserdem würde dies als gutes Zeichen der KM gewertetet werden was auf Dauer sicher zum Umgang führen würde.
Parallel wurde eine lösungsorientierte Gutachterin installiert.
Unterdessen wurden erfolgreich die Herbstferien verhindert.
Die GAin versuchte zumindest für die Weihnachtsferien eine Regelung zu schaffen, was letztendlich zumindest in eine Einvernehmliche Einigung mündete.
9St. vor diesem Weinachtsumgang wurde diese wegen Krankheit abgesagt. Ein Attest fehlt bis heute. Es wurde das Gericht von diesem Ereignis unterrichtet in der Hoffnung es würde von sich aus ein Ordnungsgeld verhängen, da die einvernehmliche Einigung nicht von Paragraph 86 gedeckt ist.
Nun hat es danach ein Wochendendumgang gegeben, 
Bei der Übergabe hat sich der Kleine verachtend von der KM abgewandt was die KM wütend machte.
Morgen sollte es ein mittwöchlichen Umgang geben..........
Heute mittag (Montag) rief mich meine Rechtsvertretung an und eklärte mir dass die Km bis auf weiteres keinen Umgang mehr zulassen würde wegen des Ereignis bei der Übergabe.
Mein RA hat sofort ein Ordnungsgeld beantragt, ich will weiter gehen, und das AR auf mich über tragen lassen.
Außerdem will ich versuchen per EA bis Freitag den Umgang ein zu klagen.
Was ist der richtige Weg?
Ich bitte zu entschuldigen, dass die Sache ein wenig verschleiert dargestellt ist, Feind hört mit.
Für wertvolle Tipps bin ich dankbar
Webmin
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Du solltest auf jeden fall das ABR beantragen und Du hast auch gute Chancen es zu bekommen. Du kannst auch Parallel dazu den Umgang bis zum Gerichtstermin wegen des ABR per EA den Umgang regeln lassen. Das stärkt Deinen Antrag nur. Diese beiden Anträge sollten gleichzeitig im Gericht eingehen.

Dein Kind wird dann ein Verfahrenspfleger bekommen und von dem Richter in einem Einzelgespräch befragt.

Ich habe mich immer geweigert an einer Meditation teilzunehmen das machte zwar die Richter zickig aber meine Anträge blieben so wie sie gestellt waren. Als Du Deinen Antrag zurückgezogen hast hatte die KM Oberwasser bekommen. Lass Dich nie wieder auf so was ein. Meiner Meinung nach macht eine Meditation keinen sinn. In Deinem Fall hast Du und das Kind dafür mit Umgangsverweigerung bezahlt.
Das Böse triumphiert allein dadurch, dass gute Menschen nichts unternehmen!
Für Gerichte gilt! Kein Kind kein Geld !!!
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