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@dzombo
Etwas Zeit für Orientierung braucht der Mann schon! Und was soll er JETZT entscheiden?
Wenn wir uns vorstellen, was die letzten 72 Stunden alles passiert ist, dann tut eine Pause gut. @ioristra kommt doch schnell vorwärts!
Am Montag hat BL und am Dienstag TO seinen ersten Abwaltstermin wegen Trennung. Es muss vielleicht nicht jede Trennung mit maximalem Waffeneinsatz und verbrannter Erde geführt werden. Er gibt BL eine Chance zum Nachdenken.
Dass er in Sachen Denkleistung und - Geschwindigkeit seiner Ex um Faktoren überlegen ist, hat er unter Beweis gestellt.
Er hat sicher noch an der Frage des (richtigen) Umgangs mit den Kids zu knabbern; da werden wir hoffentlich mitbekommen, was er da will.
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(Donovan)
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Vor den Feiertagen hatte ich einen Termin beim JA vereinbart für morgen, um meine mir gesetzlich zustehende Trennungsberatung in Anspruch zu nehmen. Nach allem was ich bisher aber hier so gelesen habe wäre es wohl besser den JA Termin abzusagen, oder ?
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04-01-2015, 10:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-01-2015, 11:00 von sorglos.)
(04-01-2015, 10:47)joristra schrieb: ... Nach allem was ich bisher aber hier so gelesen habe wäre es wohl besser den JA Termin abzusagen, oder ? Nein. Absage würde dir als Interesselosigkeit an den Kindern ausgelegt. Du gehst da hin, ganz im Sinne dessen, was @wp hier schrieb: http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...#pid150993
Gib den besorgten Vater, der sich sehr um die Kinder sorgt, rede nix von deinen Probs (dafür sind die nicht zuständig), nur wie es mit den Kids weitergeht, halte das Gespräch sehr kurz(!). LAss dich nicht einlullen, wenn sie Verständnis mimen, aber dich nur aushorchen wollen über deine Pläne und mögliche Problempunkte deinerseits. Wichtig: Rede nicht schlecht über die Kimu, keinesfalls, dass sie "krank sei" (damit bist du untendurch bis hin zu Strafbarkeit). Besser: Bescheibe konkrete Verhaltensweisen und frage, ob das OK ist...
Am besten legst du eine Umgangsvereinbarung auf den Tisch und bittest treuherzig darum, dass sie sich bemühen bis Ende der Woche die Zustimmmung der Kimu zu erlangen.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
at p
ich weiss nicht, was es bringen soll, dem TO Vorwürfe zu machen, er hätte alles zu spät realisiert .... Jetzt kommt er doch und wendet sich an uns. ....
at dzombo
Entscheiden darf sich der TO wann und wie er will, und ich bin der Meinung, niemand hat das Recht, ihn zu drängen oder ihm Vorwürfe zu machen, dass er ich noch nicht entschieden hätte. ...
Nebenbei bemerkt, finde ich, dass sich der TO wacker schlägt, bisher noch keine Fehler gemacht hat, eine wunderbare Software installiert hat (meine Meinung! at severina: Dass die Meinungen hier auseinander gehen, ist überhaupt kein Problem, der TO sucht sich das heraus, was ihm passt. Ist immer so im Leben. ...)
Und jetzt kommt zeitig genug heraus, dass er sich sogar schon einen Termin beim JA organisiert hat. Das ist doch eine ganz gute Gelegenheit, dass wir ihn an unserem Erfahrungsschatz teilhaben lassen.
at j
Wie schon gesagt, du würdest dir schaden, wenn du zu diesem Termin nicht hingehen würdest, aber es ist ganz wichtig, was du bei denen für einen Eindruck hinterlässt. Wichtig ist das für die Zukunft, für den Umgang mit deinen Kindern. Das ist jetzt vielleicht noch sehr weit weg für dich, aber diese Frage wird sich dir stellen und dann zahlt es sich für dich aus, die Weichen früh genug richtig gestellt zu haben. Das JA wird bei einer zukünftigen Gerichtsentscheidung auf jeden Fall mit einbezogen werden.
Wichtig wäre nur, dass du dir vorher klar machst, wie dieses Gespräch verlaufen soll. Und ich glaube von deinem Beruf her, hast du da ganz gute Karten. Es ist ein gute Gelegenheit, dich zu präsentieren. Nutze diese Chance und gewinne das JA für dich!
Ich würde schauen, dass klar wird, dass du ein um die Kinder besorgter Vater bist. Vielleicht sogar einer, der bereit wäre, beruflich kürzer zu treten, um eine Wechselmodell, zum Beispiel 30 /70 zu ermöglichen. (Dann hättest du sie zum Beispiel jedes zweite Wochenende (= 3 von 14 Tagen = 20 Prozent) und vielleicht noch einmal unter der Woche für einen Nachmittag plus Übernachtung = 10 Prozent)
Dieses Opfer würdest du bringen, um die Mutter zu entlasten und ihr für ihr Leben volle Entfaltungsmöglickeiten zu bieten und um den Kontakt zu den beiden Jungen auf bestmögliche Weise aufrecht zu erhalten. Die Kinder sollen wegen der Scheidung so wenig wie möglich zu leiden haben und das geht nur, wenn sie ihren Vater möglichst häufig sehen.
Ob sie dir dabei helfen könnten, so ein Modell zu verwirklichen. Das wäre für deine beiden Jungs sicher das beste. Die hängen so an ihrem Papi usw. usw.
Lass an der Stelle behutsam und vorsichtig einfliessen, dass die KM zur Zeit sehr schwierig ist. Dass sie für dein Gefühl den Schalter wie umgelegt hätte. Sie hätte sogar schon gesagt, dass sie verhindern würde, dass du die Kinder weiterhin zu sehen bekommen würdest. Du wärst im Moment der Böse ...
Abwarten wie sie reagieren, und eventuell nachschieben, dass sie schon handgreiflich dir gegenüber geworden wäre. Die Hämatome wären diagnostiziert worden ... du wüsstest eigentlich nicht, was du tun könntest ... und dann lässt du dich von ihnen beraten. Das machen die nämlich sehr gerne. Und egal was sie dir nun erzählen, du sagst, dass du dich daran halten würdest, und dass du nun doch ein bisschen Hoffnung schöpfen würdest und sehr dankbar für das Gespräch wärst .... .
Dieser Punkt ist in der Tat heikel. Einer hat es schon gesagt, und geraten, gar nichts über die KM zu sagen. Ich meine, es kommt darauf an, wie man mit diesen JA-Damen spricht. Sie sind auf der Seite des Opfers und man muss einfach schauen, dass sie nicht auf die Idee kommen, dass die KM das Opfer ist. Sondern es sind die Kinder und du. Und dann ist es eigentlich gut, dass sie immer auf der Seite des Opfers sind.
Stelle die Dinge möglichst sachlich und lass sie die Schlüsse ziehen. Die sind nicht so dumm, die haben auch schon in irgendeiner Fortbildung gehört, dass es Mütter gibt, die am Rad drehen. Aber sie müssen selbst darauf kommen. Das ist der Punkt, den wir Väter oft übersehen.
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Zitat:Vielleicht sogar einer, der bereit wäre, beruflich kürzer zu treten, um eine Wechselmodell, zum Beispiel 30 /70 zu ermöglichen. (Dann hättest du sie zum Beispiel jedes zweite Wochenende (= 3 von 14 Tagen = 20 Prozent) und vielleicht noch einmal unter der Woche für einen Nachmittag plus Übernachtung = 10 Prozent)
Dieses Opfer würdest du bringen, um die Mutter zu entlasten...
Oh je...
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at wp
super Kommentar, das hilft sicher dem TO weiter ....
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04-01-2015, 14:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-01-2015, 14:58 von joristra.)
Im Rahmen meiner Selbständigkeit habe ich zumindest die Möglichkeit mir die Zeit etwas freier einteilen zu können, als ein abhängig Beschäftigter. Gleichwohl muss ich auch zu bestimmten Zeiten "beruflich anwesend" sein, aber z.B. mit einem Nachmittag das würde sich realisieren lassen,zur Not, muss ich hinterher schieben. Denn in der Zeit in der ich nicht arbeite kann ich auch nichts verdienen.
Aber das wissen die vom JA ja nicht und wir stehen noch ganz am Anfang.
Im Gegensatz zur KM mache ich mir wenigstens Gedanken um die Zukunft, um die der Kinder, und um Meine. Sie hingegen lässt sich nur antreiben vom Lover, der es wahrscheinlich nicht schnell genug erwarten kann, hier einziehen zu können. Platz für 2 weitere Leute wäre hier ohne Zweifel genug vorhanden, also räumlich betrachtet. KM hat sich auch über ihren persönlichen finanziellen Abstieg noch keinerlei Gedanken gemacht. Die glaubt ernsthaft, dass alles so bleibt wie bisher, nur dass ich eben weg bin. Dem wird nicht so sein. Zwangsläufig werden auch die Kinder unter der zukünftigen finanziellen Situation erheblich leiden, denn bisher, ich sags mal ganz platt, haben die alles in den Hintern geblasen bekommen.
Mich macht es wahnsinnig, dass ich keinen Zugriff auf die Kinder habe dieses ganze Wochenende. Die sind so programmiert das sie lieber da hin wollen, statt hier hin. Das legt sich aber auch wieder, hoffe ich.
Ansonsten müsste ich beim Herrn Anwalt mal nach Kindesentziehung, § 235 StGB nachfragen. Die Kinder sind gegen meinen ausdrücklichen Willen mitgenommen worden.
Ich habe die Information eines geheimen Informaten erhalten, dass auf seinen Wunsch hin (Lover) die Kinder und sie nicht mehr zu mir gehen soll, da er das nicht möchte !!!! HALLO ???
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Darf mann erfahren wie die software heisst. Gern auch pn
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Eine Woche Abstand ist kein Problem für die Kids! Auch wenn es schwer fällt. Ich war in dieser Phasen auch immer sehr traurig - das bleibt aber nicht so!
Am Dienstag bist Du beim Anwalt und von da ab wird es sicher weiter in die richtige Richtung gehen.
Gut möglich, dass Du nochmal den Anwalt tauschen musst, das wird sich aber erst im Rahmen der Zusammenarbeit herausstellen.
Wie viel Zeit könntest Du für deine Kids frei schaufeln?
Freitag nach Schule/Tagesbetreuungbis Montag früh oder ggf mehr?
Gleich zu Beginn der Auseinandersetzung ist es einfacher, viel heraus zu holen. Später gibt es dann nur noch Alles-Oder-Nichts (Änderung ABR), wenn die Gutste es überreißt.
Insofern ist kinderfreies Wochenende ein gutes Mittel, damit du dir hinsichtlich deiner Kidies klar werden kannst.
An deiner Stelle und dem Wissen von heute würde ich auf ein 50/50 Wechselmodell bestehen. Damals war ich nicht so gut gegen die Al.. positioniert wie Du und mit Wechselmodell auch keine Kenntnis.
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04-01-2015, 19:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-01-2015, 19:51 von joristra.)
Freitags ab 15 Uhr hätte ich Zeit für Sie bis Montags ganz früh. Ein Wechselmodell ist deswegen nicht praktikabel da ich ca 40 km entfernt in einer anderen Stadt wohnen werde. Da müssten wir ja um 6.30 Uhr morgens los damit er rechtzeitig um 07.30 in der Schule ist und um 5.30 aufstehen um sich fertig zu machen etc. Das ist utopisch und wird nicht funktionieren zumal ich mehr als eine 2 Zimmer Wohnung ohnehin nicht leisten kann. Das ist nunmal ein Fakt dem ich auch so ins Auge sehe und sehen muss. Ich habe keine Gelddruckmaschine im Keller stehen.
Ich rechne bei der gestörten BL ohnehin mit dem Allerschlimmsten was das ABR und Umgangs- und Sorgerecht anbelangt. Ich glaube heute noch nicht, dass ich die alle 14 Tage ohne Probleme bei mir haben werde. Die lässt sich da noch was einfallen.
Alleine vor dem Hintergrund wäre es schwachsinnig wenn ich in unserem jetzigen Wohnort mit kaum sozialen Kontakten eine Wohnung nehmen würde um die Kinder öfters sehen zu können wenn Sie dem eh nicht zustimmen wird. Und die wird Himmel und Hölle in Bewegung setzen, dass ich die gar nicht mehr sehen darf, ich weiss es ! Sie hat es mehrfach angedroht und die wird das volle Programm auffahren, wer weiss was sie sich alles zusammen spinnt ? Es sind immerhin "IHRE" Kinder, sie betont es immer wieder "es sind MEINE Kinder, Du hast Dich doch NIE gekümmert" ........ Typisch BL.....
neee ich habe mich NIE gekümmert *IRONIE OFF* ich weiß noch nichtmal Ihre Namen........ KOTZ
Dann wohne ich lieber in meiner Heimatstadt wo ich Freunde und Verwandte in unmittelbarer Nähe habe. Da muss ich auch mal an mich denken..... ich habe auch nur dieses eine Leben.
Frage zum Jugendamts Termin, eine gute Freundin hat angeboten mit zu dem Termin zu kommen. Macht das Sinn jemanden mitzunehmen, einfach nur um auch mal zuzuhören. Dann kann ich das Gespräch später nochmal reflektieren.
Sie war nur hier um den Kühlschrank leer zu räumen und ist mit den Kindern wieder zum Lover über Nacht. Waren ca 1 Stunde hier. In der Zeit habe ich die Nähe zu den Kids gesucht. Der Kleine sagt mir, wie auch gestern "Weisst du gar nicht wo ich war, ich darf nix sagen !!!". Bin nicht darauf eingegangen und habe sie auch nichts gefragt. Nur gekuschelt. Trotzdem gehen sie bereitwillig wieder mit ihr mit........GRRRRRR
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Schon ´mal von self-fulfilling prophecy gehört?
Und weshalb sollten die Kinder den D e i n e Aufgabe übernehmen?
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@wp
die Antwort verstehe ich nicht, wieso sollen sie meine Aufgabe übernehmen ??? He ?
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Ja, Du läßt sie doch auch bereitwillig gehen... Wenn einer sich entschieden verhalten sollte, dann doch der Erwachsene...
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Ich lasse sie nicht bereitweillig gehen, ich stelle mich aber auch nicht gewaltsam in den Weg !
Ich mache diese Situation zum ersten Mal in meinem Leben durch und hatte erhofft hier auf viele Fragen Hilfe zu finden. Zum Teil sind die Ratschläge aber dermaßen widersprüchlich, dass ich gar nichts mehr peile. Es heisst, sprich die Kinder nicht darauf an - lass sie von alleine kommen - warte bis zum Anwaltstermin. Ja was denn nun ?
Wenn ich sage sie gehen nicht mit, dann nimmt sie sie trotzdem mit. Um das zu verhindern müsste ich mich in die Tür stellen und was dann passieren wird kann ich mir zumindest sehr gut vorstellen und dann habe ich die Kavallerie hier wenn Sie anfängt auf mich loszugehen. Damit ist ja mal so gar niemandem geholfen. Weder mir, noch den Kindern. Also muss ich sie wohl oder übel ziehen lassen.
Die Kinder fragen was sie wollen soll ich auch nicht, ja was denn nun ? Ich habe die Kinder aber trotzdem gefragt und der Grosse hat gesagt er hat Angst vor Mama wenn er nein sagt. Bumms, das ist nunmal ein Fakt.
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(04-01-2015, 20:46)joristra schrieb: ...
Ich mache diese Situation zum ersten Mal in meinem Leben durch
...
...wenn Sie anfängt auf mich loszugehen.
...
Deine Kinder machen das ja auch zum ersten Mal durch und befürchten sicher das Gleiche. Und sie können nicht erkennen, dass Du sie schützen wirst - jedes Agieren, dass nicht im mütterlichen Sinne liegt, fühlen sie als ihr alleiniges Risiko.
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at j
Wp versteht unter Hilfeleistung in erster Linie das Aufstacheln von Vätern ("du lässt sie ja auch bereitwillig gehen" ist ein Beispiel dafür). Das irritiert dann erst Mal. Vor allem in deiner Situation. Du hast Recht, wenn du sagst, dass du nichts machen könntest, wenn sie sich durchsetzt. Du bist ja nicht die Mutter bei König Salomon, die ihre Zustimmung zum Zerteilen des Kindes gibt. ....
Einfach einordnen und dich mit dem befassen, was dir zusagt.
at j
Konzentriere dich auf morgen. Lies dir vielleicht die Post zu dem Thema noch mal durch. .... Viel Erfolg und versuche zu schlafen. Das steht dir zu.
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(04-01-2015, 20:46)joristra schrieb: Zum Teil sind die Ratschläge aber dermaßen widersprüchlich, dass ich gar nichts mehr peile.
Du bekommt das Spektrum der Möglichkeiten aufgezeigt. Sachen, auf die du vielleicht noch nicht gekommen bist genauso wie Sachen, die du selbst schon gewälzt hast und eben auch Sachen, die du nicht verstehst und für idiotisch hälst. So ist das eben, wenn, man in die grosse Runde hineinfragt. Was du daraus machst, kannst weiterhin nur du entschieden. Aber ich hatte dir ja auch geraten, dich in solch einer instabilen Phase mehr auf Kommunikation von Angesicht zu Angesicht zu verlassen. Klar, dass dich die Rat & Informationslawine verwirrt, auch das wurde dir vorausgesagt.
(04-01-2015, 20:46)joristra schrieb: Wenn ich sage sie gehen nicht mit, dann nimmt sie sie trotzdem mit. Um das zu verhindern müsste ich mich in die Tür stellen und was dann passieren wird kann ich mir zumindest sehr gut vorstellen und dann habe ich die Kavallerie hier wenn Sie anfängt auf mich loszugehen. Damit ist ja mal so gar niemandem geholfen. Weder mir, noch den Kindern. Also muss ich sie wohl oder übel ziehen lassen.
Man kann das verhindern, aber dafür muss man auch der Typ sein und solche Szenen cool durchziehen. Ausserdem braucht man wochenlang viele Ressourcen, denn mit einer überstandenen Szene ist es nicht getan. Das können nicht Viele, vor allem nicht nach jahrelanger Beziehung zu so einer Person. Aber prinzipiell wäre hier dasselbe zu erwirken wie bei einem versuchten Auszug: Sie ist völlig frei zu gehen wohin sie will, die Kinder bleiben hier. Gute Freunde, die bei so einer Szene neben dir stehen, wären zum Beispiel hilfreich.
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@joristra
Natürlich sind hier eine Menge Informationen rein gekommen. Das sind Anregungen, die Du weiter Denken bzw. Recherchieren kannst.
Wenn Du beim Rechtsanwalt gewesen bist, dann wird er dir seine Sicht der Dinge erläutern, das Universum hast du hier im Prinzip schon gelesen und kannst auch viel vorbereiteter Fragen stellen.
Wenn Du 40 km weg ziehst, wie nah ist dann dein Arbeitsplatz? Näher oder weiter weg als bisher?
Noch was zu den Kindern: versuche dich in ihre Lage zu versetzen. Versuche deren Ohnmacht zu spüren. Papa gibt Mama keinen Widerstand mehr (ist für das Wochenende auch die richtige Herangehensweise). Wundert dich, dass sie hier extrem eingeschüchtert sind und nicht den Helden gegen die Mutter machen?
Ich will dir kein schlechtes Gewissen machen, nur wenn du in der Anfangsphase nicht definiert dagegen hältst, kann es später schwierig werden. Viele Väter Leiden unter dem fehlenden Kontakt- der eine mehr der andere weniger.
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Verinnerliche dir, dass sie bisher entweder gesagt haben, dass sie bei dir bleiben wollen oder dass sie Angst haben vor der Mutter. Das hast du bisher noch nicht getan. Von ihnen zu verlangen, dass sie sich in dieser Situation nicht der Mutter entgegenstellen, ist definitiv zu viel verlangt.
Du bist einfach nicht so gut vorbereitet ( p hat es auch schon gesagt) innerlich, mental, seelisch (mit Freunden, Verwandten, Geschwister ....), dass du diesem Monster paroli bieten könntest, dass die Kinder bei dir bleiben. Aber das ist jetzt kein Beinbruch, das kann in ein paar Tagen schon ganz anders aussehen. Vielleicht hat es ja auch Vorteile für dich , dass sie die Kinder einfach mitgenommen hat.
Ich würde diesen Punkt morgen beim JA aufbringen. Als Frage. Die Situtation schildern, sagen ,dass du gesagt hättest, du wärst nicht einverstanden, und sie hätte die Kinder mitgenommen. Mach keine Vorgaben und lass dich beraten. Auch in Bezug auf die anderen Fragen. Ich hatte da einiges zu dem Gespräch mit dem JA geschrieben. Was hältst du davon?
Wegen dem Auto kam mehrfach der Vorschlag, die Karre zu verkaufen. Du könntest ja sagen, dass es in Anbetracht der Umstände nicht drin liegen würde, diesen Wagen weiter zu finanzieren. ... Oder du brauchst ihn für dich, für den Job, deiner wäre kaputt. Das wäre noch besser. Sie soll sich doch bitte schön selbst ein Auto kaufen. Da spürt sie gerade schon mal, wie die Sache in Zukunft läuft. Warte nicht zu lange damit, nachher wird er zum gemeinsamen Hausstand dazu gerechnet .... und gehört euch beiden.
Das mit der Wohnung würde ich auch so machen. Freunde und Familie sind jetzt wichtig für dich. Aber sei nicht so schnell mit dem Verwerfen von irgendwelchen Vorschlägen. Das Wechselmodell ist sicher auch mit anderen Zeitfenstern realisierbar. Auch zu diesem Thema wurde schon eine Menge geschrieben. Vielleicht findest du ja noch Zeit für eine kleine Rückmeldung.
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Vielen Dank für den Zuspruch, die Freaks haben auf Facebook ihre Beziehung offiziell bekannt gegeben, kann ich das irgendwie für mich nutzen von wegen neue Partnerschaft der Frau, hat das evtl Auswirkungen auf den Unterhalt ?
der Wagen kann schonmal nicht zum Hausrat gerechnet werden da er offiziell zu meinem Betriebsvermögen gehört. Sie müsste dann meine 10 Jahre alte Kiste bekommen und ich den Van. Und sie hasst mein altes Auto wie die Pest.
Hab gerade gesehen, der Termin ist übermorgen, nicht morgen, bin voll durcheinander.
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Betriebsvermögen fällt unter den Zugewinnausgleich.
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(05-01-2015, 01:05)joristra schrieb: Vielen Dank für den Zuspruch, die Freaks haben auf Facebook ihre Beziehung offiziell bekannt gegeben, kann ich das irgendwie für mich nutzen von wegen neue Partnerschaft der Frau, hat das evtl Auswirkungen auf den Unterhalt ?
Dokumentiere das unbedingt, z.B. per Screenshot. Und dann studiere mal den § 1579 BGB
Austriake
Bibel, Jesus Sirach 8.1
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@Austriake...
Er möge lieber zu gefestigter Lebensgemeinschaft lesen. Dazu gibt es unter Urteile auch ein entsprechendes Urteil dazu.
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Ich hätte mich der Ex in den weg gestelt und der Kühlschrankinhalt bleibt auch hier.
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So, jetzt wird´s ernst. Sachlage nun völlig neu geordnet.
Anruf bekommen vom Amtsgericht, übermorgen ist Termin.
Was passiert da ? Wird da dann über Ihren Antrag verhandelt ?
Bin hilflos, jetzt habe ich null Plan wie es sich zu verhalten gilt.
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