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Das Umgangsrecht - exklusiv für das TFAQ-Forum
#1
Exklusiv zuerst im TFAQ zu lesen. Ein Service vom Männermagazin.


Nur ein Blödian findet das Umgangsrecht sinnvoll

Scheidungskinder wohnen fast ausschließlich bei Mutti, denn nur sie weiß, was gut für ein Kind ist. Mütter füllen den Begriff Kindeswohl mit Leben durch unendliche Liebe und aufopferungsvolle Hingabe, so dass das Kind zu einem verantwortungsbewussten und wertvollen Mitglied der Gesellschaft heranwächst. Das klingt ausgezeichnet. Das Wort „Vater“ kommt darin nicht vor, weil der eine ganz andere Aufgabe hat. Er darf mit seiner Arbeitskraft alles finanzieren. Nur wenn es Mutti gut geht, dann geht es auch dem Kind gut.

Und um den Zahlvater in Geberlaune zu halten, bekommt er das Recht auf Umgang mit seinem Kind, sofern er der leibliche bzw. der juristische Vater ist. Wie auch immer. Das deutsche Gesetz spricht lediglich davon, dass ein Vater Umgang mit seinem Kind haben darf. Eine gesetzliche Regelung gibt es nicht. In der Rechtspraxis hat sich ein Umgang im 14tägigen Rhythmus durchgesetzt. Alle zwei Wochen darf der Zahlknecht den Papi spielen. Umgang und Unterhalt sind juristisch zwar getrennte Sachverhalte, aber nur wer brav Unterhalt bezahlt, hat auch die Chance auf Umgang mit seinem Kind.

Die Umgangstermine werden entweder einvernehmlich oder vom Gericht festgelegt, wobei Väter oft zahlreiche Gerichtsprozesse anstrengen müssen, wenn Mutti die ohnehin schon mageren Umgangstermine einschränkt oder ganz verweigert. Aus Rache oder anderen niederen Motiven werden die Kinder zum Spielball von Muttis Launen und Umgangsboykott ist eine wirksame Waffe, um den Papi zu ärgern. Dabei ist es rational kaum zu verstehen, dass sich Väter überhaupt diesem Umgangsritual unterwerfen. Wenn ein Vater sein Kind nur alle zwei Wochen sehen darf, dann ist sein erzieherischer Einfluss gering. Er bewegt sich auf der Stufe eines gelegentlichen Besuchsonkels, der allenfalls einige Zuwendungen an das Kind abdrücken darf.

Es ist bei Müttern mittlerweile üblich, Umgangstermine zu kleinen Shoppingtouren mit Papi mutieren zu lassen. Mutti bereitet das Kind für den Umgang vor und gibt ihm mit auf den Weg dem Papi zu sagen, dass es neue Schuhe oder eine neue Jacke braucht. Oft gibt die Mutti dem Kind bewusst zu wenig Kleidung mit, so dass Papi in jedem Fall gezwungen ist, neue Sachen zu kaufen. Das machen Muttis weniger, um dem ungeliebten Exmann eins auszuwischen, sondern um mehr vom Kindesunterhalt für sich selbst konsumieren zu können. Normalerweise soll Papas Barunterhalt dazu verwendet werden, dass es dem Kind materiell an nichts fehlt. Allerdings sind Muttis bei ihrer persönlichen Geldbeschaffung ziemlich erfinderisch und nutzen jede Gelegenheit, dem Papa weiteres Geld aus der Geldbörse zu ziehen. Ein Vater liebt schließlich sein Kind und unter Ausnutzung seiner Gefühle wird er zur Ader gelassen.

Es ist erstaunlich, dass Väter mit einem Umgang alle zwei Wochen zufrieden sind und sich der erniedrigenden Umgangsprozedur in der Rolle eines Bittstellers aussetzen. Eine Erziehung oder gar die Vermittlung von Bildung ist in der Kürze der Zeit unmöglich. Wenn ein Kind die Schule nur alle zwei Wochen besuchen darf, dann wird es kaum Bildung erhalten. Genauso sieht der Einfluss des Vaters auf das Kind in der Realität aus. Er liegt bei stolzen null Prozent und kein bisschen mehr.

Doch manchmal gibt es sogar Umgang außer der Reihe, nämlich dann, wenn Mutti einen neuen Hengst aufgerissen hat. Da stört ein Kind die Schmetterlinge im Bauch und ganz besonders beim morgendlichen Geschlechtsverkehr. Schließlich machen Frauen alles, um einen neuen Versorger an den Haken zu bekommen. Hat sich Mutti erstmal an der neuen Geldbörse festgesaugt, dann werden die Umgangstermine mit Papi komplett gestrichen. Schließlich hat das Kind nun einen neuen Daddy, der sich hingebungsvoll rund um die Uhr um alles kümmert. Da stört der Papi nur und wird ganz einfach ausgeschaltet - völlig legal.

Nüchtern betrachtet ist der Umgang im zweiwöchigen Rhythmus komplett sinnlos. Der Vater kann seine Aufgaben nicht im Ansatz erfüllen und wird mit zusätzlichen Kosten belastet. Umgang heißt eben auch Geld auszugeben. Was würde passieren, wenn die Umgangstermine überhaupt nicht mehr stattfinden? Nichts, denn das Kind steht so oder so komplett unter dem Einfluss der Mutter. Daran können Umgangstermine mit dem Vater nichts ändern.

Ein verantwortungsbewusster Vater fordert selbstverständlich den hälftigen Umgang mit seinem Kind ein. Die Betreuung wie auch die Kosten teilt er sich zu gleichen Teilen mit der Mutter. Unterhalt wird dadurch nicht fällig, die Barunterhaltspflicht hebt sich gegenseitig auf. Weigert sich Mutti dieser Umgangsregelung zum Wohl des Kindes zuzustimmen, dann schliesst der gescheite Mann das Kapitel ab. Kein Umgang, kein Unterhalt und er macht sich einfach unsichtbar. Das spart Zeit, Geld und Nerven. Natürlich schlägt Mutti dann Alarm, dass Papi nicht dem Kindeswohl entspricht. Tatsächlich ist Mutti nur sauer, weil der Zahlknecht nicht lieb und brav ihren Weisungen folgt. Ist es wirklich nötig, sich von seiner Exfrau zum Blödian machen zu lassen? Nein, natürlich nicht. Und wenn das Kind den Papi statt alle paar Wochen gar nicht mehr sieht, dann bricht die Welt auch nicht zusammen. Millionen von Kindern mussten und konnten infolge der beiden Weltkriege ohne Vater aufwachsen. Das Kind wird Papi vielleicht anfangs noch vermissen und merken, dass die tollen Wochenendausflüge und die kostspieligen Shoppingtoren ausfallen, doch Kinder gewöhnen sich schnell an Veränderungen. Gesetzlich gesehen liegt die Allmacht bei der Mutter. Sie alleine hat es in der Hand, den Vater gleichberechtigt in die Betreuung und Erziehung des Kindes einzubeziehen. Sie alleine ist dafür verantwortlich.

Natürlich wird ein Vater, der den Schlussstrich zieht, als Rabenvater beschimpft und die Exfrau wird kein gutes Haar an ihm lassen. Aber das interessiert niemanden. Man muss sich dagegen auch nicht argumentativ wehren, sondern die Vorwürfe einfach hinnehmen. Einer Frau mit sachlichen Argumenten zu begegnen ist sinnlos. Sie wird immer das Todschlagargument Kindeswohl bringen. Ein Mann kann dabei nur verlieren.

Viele Väter ertragen nach der Trennung über Jahre hinweg die perfiden Spielchen ihrer einst lieben Ehefrau. Irgendwann stellen sie dann frustriert fest, dass sie nur zur Bedienung der finanziellen Bedürfnisse von Mutter und Kind gut sind. Ist das Kind groß und erwachsen, dann bezahlt Papi entweder das iPhone, den Führerschein, ein Auto und andere Luxusgüter, oder es gibt den Stinkefinger. Dass Trennungskinder in die Fußstapfen der alleinerziehenden Mutti treten ist unvermeidbar. Ein Trennungskind lernt nachhaltig, wie Geld durch Nichtstun erwirtschaftet werden kann, wenn Mutti das über Jahre vorlebt.

Ein Mann, der dieses Spiel mitspielt, tut weder sich, noch seinem Kind einen Gefallen. Besser sofort den Schlussstrich ziehen als später. So lernt auch das Kind fürs Leben, dass man die Verarschung eines Mannes nicht übertreiben darf.
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#2
@Dino...

Ich hatte immer daran geglaubt, daß es Gedankengut gibt, welches wir Beide gemeinsam haben.

Da bin ich jetzt aber mal auf die kommenden Beiträge derer gespannt, die früher niemals Standardumgang akzeptiert hatten, es dann aber doch taten, um wenigsten ein bisschen das Gefühl zu haben, Vater zu sein.

Am meisten begeistert bin ich darüber, daß es Dir so phantastisch gelungen ist, daß Umgangsgenehmigungsverhalten der Mutter meines Sohnes mir und meinem Sohn gegenüber so punktgenau zu beschreiben.

Ich muß mich revidieren. Bisher ging ich davon aus, daß Du Dich nur mit Unterhalt und Joghurt bestens auskennst.

Ich habe mich gerne geirrt. Ehrlich!
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#3
(06-01-2015, 17:32)Leutnant Dino schrieb: Was würde passieren, wenn die Umgangstermine überhaupt nicht mehr stattfinden? Nichts, denn das Kind steht so oder so komplett unter dem Einfluss der Mutter. Daran können Umgangstermine mit dem Vater nichts ändern.
Nichts Neues - wie immer oberflächliche Phrasen und sachlich falsche Polemik, die sich vor allem mit sich selbst beschäftigt.
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
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#4
@LD: I could not agree more.
SL

PS: Schreibfehler bei "Todschlagargument" (Totschlag...)
--
"Eselchen, Eselchen, ich will dich durch heiss und kalt führen ...."
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#5
Ich finds geil. Beschreibt ziemlich genau die Lage vieler. Auch meine. Hauptaussage, dass eigentlich die Tusse es in der Hand hat obs klappt oder nicht ist sehr gut und wichtig.
Genau das müssen die meisten erstmal sehen und kapieren dass es das sehr oft gibt. Egal was die Möpsträger der Welt erzählen.

Vielen dank für diesen Service @LD

kanns kaum erwarten den Artikel zu teilen

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#6
Sehr gut beschrieben dieses armselige Umgangsrechtlein.
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#7
(06-01-2015, 17:32)Leutnant Dino schrieb: Besser sofort den Schlussstrich ziehen als später. So lernt auch das Kind fürs Leben, dass man die Verarschung eines Mannes nicht übertreiben darf.

Dem kann ich so nicht zustimmen, da Du von einem Lernerfolg ausgehst, was ein familiäres Verhältnis der "Brut" zu einem gewissen positiven Denken im Sinne eines Zusammengehörigkeitsgefühl für eine Familie entwickeln könnte.

Ganz böse ausgedrückt....müßtest Du den Begriff Kind sexualisieren.
Mein Fazit wäre eher:
Die Tochter lernt vorzüglich von ihrer Mutter, der Sohn wird entweder schwul oder zum lila Pudel. Big Grin
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#8
Es fehlt die Berücksichtigung der Variante, Umgang zu haben und nichts zu zahlen, wie es bei mir der Fall ist. An mich hat schon seit Jahren keiner mehr die ernsthafte Erwartung gerichtet irgendetwas zu bezahlen. Wer keine Kohle hat, lässt sich die Umgänge eh vom Jobcenter sponsern.

Ansonsten gibt es ein oder zwei Regelumgänge und dann sind auch schon wieder irgendwelche Ferien oder Feiertage. Wochenendspaßonkel stimmt also nur bedingt.

Konzentrier dich doch einmal auf das Positive und auf die Möglichkeiten, Dino.Wink Dazu kommt, dass Kinder irgendwann einmal bei sich zuspitzender Unterfinanzierung der Pflege für einen selbst unterhaltspflichtig. Da ist es ein gutes Argument, dass man sich immer fleißig gekümmert hat. Auch in Bezug auf den §170 ist das ein gutes Argument.
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#9
@LD:

Bitte in der Themensammlung vormerken:

Warum müssen H4-Mütter nicht arbeiten, obwohl Kids tagsüber in Betreuung. Sie haben keine Sanktionen zu befürchten- ich verstehe das nicht! Reicht da die Flennerei beim Jobcenter?
remember
Don´t let the bastards get you down!

and
This machine kills [feminists]! 
(Donovan)
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#10
Wenn man arm ist, kann es ja auch sein, dass die Gutste wenigstens mal ein paar Tage Ruhe vor den Bälgern haben und sich einen Babysitter sparen will, oder?
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#11
(06-01-2015, 21:43)the notorious iglu schrieb: Konzentrier dich doch einmal auf das Positive und auf die Möglichkeiten, Dino.Wink Dazu kommt, dass Kinder irgendwann einmal bei sich zuspitzender Unterfinanzierung der Pflege für einen selbst unterhaltspflichtig.

Sehr guter Aspekt! Zwar sind jetzt wieder die Selbstbehalte laut der DDT für erwachsene Kinder gestiegen, doch diese Angst im Nacken sollten wir unseren Kindern nicht ersparen! ;-)
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#12
Ich dachte mein Artikel wäre durchweg positiv  Big Grin
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#13
ein sehr schöner Artikel ! Hier sieht man deutlich die unterschiedlichen Charaktere:
Dino ist in seiner Ruhe und Schlichtheit herrlich trocken süffisant, Notoricus dagegen ist BISSIG, gleichzeitig geplagt und gesegnet mit einer zerstörerisch überbordenden Intelligenzenergie Big Grin TOP !
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#14
Treffend beschrieben von LD ..

Wenn da nur eins nicht wäre - die Liebe zu meinem Kind...

Ich weiß das ich Exe in den Hintern kriechen muss, um etwas zu erreichen.
Ich weiß warum ich 5 Umgangsprozesse geführt und dank der Herrschaften vom OLG Hamm verloren habe.

Vermutlich konnte er auch nicht die starken Beziehungen zu seinen Kindern entwickeln, weil sie noch sehr klein waren ..
Ich z.B. habe die ersten 8 Jahre intensivst mit meinem Kind verbracht - zu sagen , jetzt bin ich nur noch Zahlvater und
Besuchsonkel und beende deshalb die Beziehung zu meinem Kind - unmöglich ... dabei wär ich emotional erst recht draufgegangen.

Gruß
ArJa
Duldet ein dekadentes Volk Untreue von Richtern und Ärzten sollte es sich auflösen. ( Platon )
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#15
(07-01-2015, 13:49)Leutnant Dino schrieb: Ich dachte mein Artikel wäre durchweg positiv  Big Grin

Puh, da bin ich aber froh, dass ich nie "Umgang" wollte ..... Ich wollte ja nur Zeit mit meinem Kind verbringen und hab das auch zunehmend getan.

Aber evtl. kann man den Text ja als Beispiel (dafür danke und durchaus gut geschrieben) für eine defätistische Denkhaltung gegenüber den eigenen Kindern verwenden - um sich damit zu beschäftigen, was man so wirklich will. Ganz Realitätsfern ist er ja nicht und sicher nützlich für die, die eine erleichternde Vorlage brauchen. Wie beim Wi.......en.

Ich würde weiter bei meiner Haltung (nehme alles - gebe nichts) bleiben - zumal ich vor ein paar Tagen sozusagen das Finale furioso erleben durfte: Kind hat der Kimu den Laufpass gegeben und ist von heut auf morgen mit Sack und Pack bei mir eingezogen. Weitere Details dazu wirds nicht geben. Das eignet sich halt nicht so fürs Plakative. Wer kann, der genießt und schweigt.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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#16
(07-01-2015, 15:21)ArJa schrieb: Wenn da nur eins nicht wäre - die Liebe zu meinem Kind...
Solche Gefühle sind Dino aufgrund seiner gewissen Persönlichkeit aber fremd, ebenso wie Verantwortungsbewusstsein oder Emphatie.
Die meisten Väter hier kämpfen dafür - in eigenem und im Interesse ihrer Kinder - möglichst viel Kontakt zu den Kindern zu halten bzw. weiter ausbauen zu können.
Das kümmert Dino aber nicht weiter, denn es lässt sich ja trefflich mit dem ewigem Thema Unterhalt polemisieren.
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
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#17
LD hat für sich den Entschluss getroffen nicht zu kämpfen.

Ist völlig legitim und bei der Rechtspraxis auch durchaus nachvollziehbar.

Einen Vorwurf kann man ihm nicht machen.

Die KM hätte von sich aus auch den Kontakt suchen können. Schließlich ist sie dazu laut Gesetz sogar verpflichtet.

Aber der geht's nur um die liebe Kohle.

Verantwortlich für die Situation ist nicht LD sondern die Mutter der Kinder. Wie in 99% aller anderen Fälle auch.
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#18
LD hat doch alles richtig gemacht wehr sich von dem Kühlschrank entfernt bekommt auch nichts mehr Big Grin
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#19
(07-01-2015, 18:07)wunder schrieb: ....wehr sich von dem Kühlschrank entfernt bekommt auch nichts mehr Big Grin

Darüber bin ich ja einer Meinung mit LD. Aber ich schreibe "Wer" ohne "h".

Und ich nehme die Kinder nicht für das verantwortlungslose Verhalten der Kimu in Haftung. Ihr schreibt sie halt einfach ab.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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#20
Die Liebe zum Kind als Motivation, jahrelange Rechtsstreitereien zu führen für das Recht, alle paar Wochen mal das Unterhaltungsprogramm gestalten zu dürfen?

Die meisten Kinder (siehe an anderer Stelle die Briefe von Kindern) empfinden es als Aggression, als Angriff auf sie und die Kindsmutter, wenn der Vater vor Gericht zieht - egal warum, ob es um Unterhalt geht ("der gönnt dir nichts") oder um Umgang ("der will doch bloss in deinem Leben herumstören"). Das ist ja gerade das Perfide: wenn der Vater "um seine Kinder kämpft", dann empfinden die Kinder das als etwas ganz anderes. Niemand kann mit einem Fetzen Papier (nichts anderes ist ein Gerichtsurteil) ein gutes Verhältnis zu seinen Kindern erzwingen.

Wenn die Mutter nicht will, hat der Vater verloren.

Die Väter, die das nicht glauben wollen, verschleissen sich in jahrelangen juristischen Auseinandersetzung, verlieren dabei Geld und Gesundheit - und haben am Ende fast nichts gewonnen.

Wenn meine Kinder später mal von ihrem Vater was wissen wollen, dann werden sie kommen. Unabhängig davon, ob und wieviel ich prozessiert und gekämpft habe. Wenn nicht, dann nicht.

Austriake
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#21
@Austriake: der Weg dahin ist für viele wie im Krieg zu morden. Keiner will das wirklich von sich aus und auch ich hab mich bis zum erbrechen dagegen gewehrt (die Kinder "abzuhaken", erstmal).

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#22
Austriake hat das sehr treffend beschrieben. Als Vater gegen die Mutter zu kämpfen ist verschenkte Zeit. Mein Artikel hat genau diesen Sinn und obendrein die Begründung, dass wir für diesen Zustand nicht verantwortlich sind. Entschuldigen muss sich ein entsorgter Vater nicht. Grinsen reicht völlig aus.
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#23
Aber ich erlaube mir auch, solange meine Kinder zu sehen wie's geht.
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#24
(07-01-2015, 20:34)Austriake schrieb:  Das ist ja gerade das Perfide: wenn der Vater "um seine Kinder kämpft", dann empfinden die Kinder das als etwas ganz anderes. Niemand kann mit einem Fetzen Papier (nichts anderes ist ein Gerichtsurteil) ein gutes Verhältnis zu seinen Kindern erzwingen.

Dem kann ich völlig zustimmen.

Deshalb muss man aber nicht die Kinder von vornherein in die gleiche Tonne werfen, wie das Stück. Das wäre Selbstmord aus Angst vor dem Tod.

@LD hat eine direkte Lösung gewählt, die es in der Zeit gab, als er vor dem Problem stand. Der Preis sind die Kinder, denn jede Lösung hat einen Preis.

Heute ist jedoch auch noch eine andere Lösung dazu gekommen: das Aufstocken. Nicht für jeden, aber für manchen besser, als die Kinder preisgeben.

Ich hab halt schon die "Nachdenklichkeit" im Gesicht mancher Kimu gesehen, wenn man ihr sagt: "Wissen Sie, der Vater könnte aufstocken - er kann es aber auch einfach bleiben lassen. Welchen sinnvollen Plan schlagen Sie vor?"
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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#25
Gibt es einen Thread zum Aufstocken?
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