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Neuer Morgen, neues Glück :-)
Das war ein wenig hochemotional von mir. Aber auch ich bin nur ein Mensch. Es ist kein Strukturvertrieb für den ich tätig bin. Mache das seit jetzt 7 Jahren und bin damit bisher immer gut gefahren. Ich habe meine monatlichen Auszahlungen seit November 2014 auf einen gewissen Betrag begrenzen lassen. Der "Überverdienst" wandert in die Stornoreserve. Somit ist bei mir nichts zu holen, da ich gerade die laufenden Kosten begleichen kann. Diese Möglichkeiten habe ich als Selbständiger. Nach Abzug aller Verbindlichkeiten, Steuern und der privaten Krankenversicherung bleibt so wenig übrig (Durchschnitt der letzten 3 Jahre), dass ich nur KU zahlen muss (100% nach DDT), kein TU.
Warum habe ich nichts auf der hohen Kante ? Richtigerweise muss es heißen, warum habe ich nichts mehr auf der hohen Kante ! Weil ich bislang und das ist kein Scherz, fast jeden Monat bis zu 1600 € für die Kaufsucht der KM ausgegeben habe. Wenn ich abends heimkam lagen die Rechnungen auf meinem Schreibtisch die ich dann begleichen musste um ihre Klamottenbestellungen zu bezahlen. Dieser Posten fällt demnächst schonmal weg bzw seit Dezember bezahle ich ihre Sache nicht mehr. Ist ihr Problem. Ja ich weiß, Schulden sind gemeinsame Schulden und im Ernstfall wird man sich auch an mich wenden......... Zumindest habe ich die Versandhäuser darüber informiert, das sie eigtl zahlungsunfähig ist und sie sollen nur noch per Vorkasse liefern.
Die Kinder stehen auch bei mir an erster Stelle. Ich muss mich aber erstmal in die neue Rolle als Single Vater einfinden. Das ist auch ein Prozess in den ich erstmal reinwachsen muss. Und mangels Kindern die ich derzeit nicht oder nur kaum sehe, ist es nicht so einfach diese neue Rolle mit Leben zu füllen.
Das sie das Haus nicht halten kann, das weiß sie auch. Das es zu einer Zwangsversteigerung kommen kann weiß sie ebenfalls. Angeblich sucht sie sich eine Mietwohnung weil sie auch will, dass es verkauft wird. Sie weiß ja nicht, dass mein Anfangsvermögen vor der Ehe rausgerechnet wird, und sie vom Hausverkauf nicht einen Cent abbekommen wird.
Die Schutzschrift hat mir zumindest insofern etwas gebracht, dass ich Zeit gewonnen habe. Zeit um alles ein wenig zu ordnen und eine geeignete bezahlbare Wohnung zu finden. Hätte ich die Schutzschrift nicht eingereicht wären ihre Anträge wahrscheinlich durchgewunken worden und ich würde heute seit Anfang Januar auf der Strasse stehen. Das war auch das Ziel in der Verhandlung, zu erwirken, dass ich nicht rausgeworfen werde. Einer muss gehen, das war klar, und das wird aufgrund der allseits bekannten Erfahrungen meistens nicht die Mutter mit den Kindern sein deren Lebensmittelpunkt sich hier befindet. Genau diese Argumentation des Gerichtes unterläuft sie aber da sie mit den Kindern gar nicht hier ist, quasi ausgezogen ist. Insofern muss ich mal abklären lassen durch RA ob diese Argumentation überhaupt noch aufrecht zu halten ist.
Fakt ist, ich weiß selber nicht wie es weitergehen wird. Fakt ist auch, dass ich weiß das es den Kindern auf Dauer bei ihr nicht gut gehen kann. Problem ist nur, aufgrund der klassischen Rollenverteilung (Mutti kümmert sich um Kinder und Haus - ich um die Kohle) die hier praktiziert wurde, haben die Kinder und die KM natürlich eine viel innigere Beziehung zueinander, als die Kinder zu mir. Das rächt sich jetzt und das kann ich auch in ein paar Wochen nicht ändern. Und durch den Umgangsboykott wird alles nur noch schwieriger für mich da der Kontakt von KM und den Kindern noch intensiver wird. Das hat sie schon geschickt eingefädelt.....
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War bei mir aehnlich, trotzdem habe ich letztendlich das Sorgerecht erhalten....
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Moin,
(26-01-2015, 07:32)joristra schrieb: Die Kinder stehen auch bei mir an erster Stelle. Nein, an erster Stelle steht für Dich Dein job und das schöne viele Geld, welches Du verdienen könntest ...
(25-01-2015, 23:01)joristra schrieb: habe ich trotzdem einen hammergeilen Job,auch als selbständiger, den ich über alles liebe. Und ich bin so ehrlich zu sagen, dass ich meine Kinder nicht jeden Tag bei mir haben will, weil das jobmässig nicht geht.
Da Du der Auffassung bist, Deinen job nicht so umgestalten zu können, dass Du parallel auch noch für die Kinder da sein kannst - musst Dich mal zwischen diesen zwei Polen entscheiden.
Auch hier wieder:
(26-01-2015, 07:32)joristra schrieb: Fakt ist auch, dass ich weiß das es den Kindern auf Dauer bei ihr nicht gut gehen kann. wird klar: Du bist Dir irgendwie schon bewusst, dass die Kinder unter dem Vollzugriff der BL-Mutter ernsthaften Schaden erleiden werden - etwas dagegen tun willst Du zwar irgendwie, kannst es aber nicht - weil Dein job Dir wichtiger ist. Nun gibt es user hier, die ene solche Position verstehen und befürworten und andere, die das eben anders sehen.
Letztlich ist das Deine Entscheidung, die Du vor Dir selbst verantworten musst - auch in ein paar Jahren noch.
Ohne Kompomisse bei Deinem job einzugehen, wirst Du für Deine Kinder nicht ausreichend zur Verfügung stehen können.
Du fragst nach der persönlichen Vita ?
Meine geht so:
BL-Frau (ohne es zu wissen, wie immer) kennengelernt, unverhütet Kind gezeugt (war sicher, dass sie Pille nahm).
Als Selbstständiger gearbeitet, jeden Auftrag angenommen.
Nach Geburt des Kindes (ich war dabei) im Erkenntnisprozess, täglich zunehmender Stress mit der KM, ihre BL-Maske fiel Stück für Stück.
Schlechtes Gewissen KM zu verlassen, ich wollte sie nicht mit dem Baby alleine lassen.
Doch endlich Trennung (es ging einfach nicht mehr) als Kind 1,5 Jahre alt war - der Beginn jahrelanger Auseinandersetzungen wegen des Kindes.
Mehrfacher Umgangsboykott, ich war - ganz BL-typisch - nun ihr Feind.
Kein gSR, da nicht verheiratet, gSR von ihr verweigert, immer wieder hochdramatische theatralische Szenen im Beisein des Kindes.
Ich sah das Kind in Gefahr bei der BL-Mutter und stellte gSR-Antrag und wollte Wechselmodell.
In Folge wiederholte Falschbeschuldigungen wegen sexuellem Missbrauchs meiner eigenen Tochter (erstmalig im Alter von 3 (!) Jahren.
Strafanzeige gegen mich, Umgangsabbruch, komplette Helferindustrie greift - vorgeblich kindeswohlorientiert - ein und versucht mich zu entsorgen.
Ich fuhr meine Selbstständigkeit zurück und entschied mich zu 100% für mein Kind. Niemals würde ich meine über alles geliebte Tochter im Alleinzugriff dieser schwer gestörten KM belassen.
Soll meine Tochter in dem Glauben aufwachsen, von ihrem pädophilem Vater im Kleindkindalter missbraucht worden zu sein ?
Insgesamt 5 Gerichtsverhandlungen, psychischer Stress ohne Ende.
Das gSR-Verfahren - trotz Einstellung des Misstrauchsverfahrens - verloren, ich konnte "nur" den Umgang aufrecht erhalten.
Nach der schlimmsten Zeit, die mann sich überhaupt vorstellen kann, ist meine Tochter inzwischen regelmässig ca. 10 Tage monatlich bei mir - in dieser Zeit arbeite ich nicht, denn meine Tochter braucht mich als gesunden Ausgleich.
Alle versuchten Manipulationen der KM haben sich letztlich aufgrund der hart erkämpften und immer existenten engen Tochter-Vater-Beziehung als wirkungslos herausgestellt, die KM ist dagegen einfach machtlos.
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
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@joristra:
Was haben deine Kids bisher (notgedrungen) wahrgenommen?
Mama macht die Ansagen und dann läuft das so, auch im Umgang mit Papa!
Wenn die kids mal verstehen, dass Papa auch feste, planbare Zeitfenster für sie hat und für sie da ist, und wenn auch nur als "Auffangposition", müssen sie nicht mehr so auf die KM fixiert sein.
Ein Kind braucht (mindestens) einen Erwachsenen, um zu überleben. Insofern tun die Jungs gerade alles, um die Alte nicht zu "verlieren".
Es ist an der Zeit, dass Du zeigst, dass Du auch Zeit für Kids hast und auch einen Anspruch.
Insofern JA abwarten und dann Antrag bei Gericht, genau richtig.
remember
Don´t let the bastards get you down!
and
This machine kills [feminists]!
(Donovan)
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Du hast eben verschiedene Dinge nicht bedacht und darauf wirst du hingewiesen. Du wirst dich entscheiden müssen, was du retten willst. Kinder oder deine Existenz. Meine Prognose ist - und da muss man wirklich kein Hellseher sein, weil das ein ganz typischer Verlauf ist - dass deine Existenz eh nicht zu retten ist. Die logische Entscheidung ist, sich auf die Kinder zu konzentrieren.
Bedacht hast du auch nicht, dass man sich nicht einfach so durch Rückstellungen arm rechnen kann. Das wird nicht funktionieren. Bedacht hast du ebenfalls nicht, dass du als Versicherungsvertreter oder Handelsvertreter, was immer du auch tust, auf einen guten Leumund angewiesen bist.
Versicherungen sind zum Beispiel das überflüssigste, was man so verkaufen kann. Die kauft niemand, weil er sie braucht. Die Leute kaufen sie, weil sie dir vertrauen. Was meinst du was passieren wird, wenn deine Ex ersteinmal die Gerüchteküche anheizen wird. So groß ist die Welt nicht.
Den ganzen Stress, den die Ex dir machen kann, hast du meiner Ansicht nach nicht realistisch genug in deine Planungen integriert. Von besagter öffentlicher Schlammschlacht über Hausdurchsuchungen bis hin zum schlimmsten: den Stress mit den Kindern.
So und dann verkauf noch einmal eine Versicherung, wenn sich herumgesprochen hat, dass bei X neulich ne Hausdurchsuchung war.
Wenn du wirklich Versicherungsvertreter bist oder sonst irgendwelche Finanzprodukte vertickst oder Immobilienmakler bist, solltest du auch bedenken, dass die Gewerbeerlaubnis an geordnete finanzielle Verhältnisse geknüpft ist. Das kann von heute auf morgen vorbei sein. Ein einziger Gläubiger, der dir die Vermögensauskunft abnehmen lässt. Und dann ist schluss.
Landes- und Justizkassen machen das übrigens ganz gerne, wenn sie Gerichtskosten eintreiben wollen.
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Wir reißen uns wieder auf der Arbeit den Pöscher auf, was?
Das überflüssigste, was man überhaupt machen kann ist jahrelang Foren zuzujammern und dabei keinen einzigen Schritt voran zu kommen. Ich hoffe nicht, dass Joristra so endet.
Er hat jetzt, unter anderem von mir, einige sehr wichtige Hinweise erhalten, die er in seine Planung integrieren sollte. Es ist nicht meine Absicht und mein Ziel Leute schulterklopfend und aufbauend zum Schafott zu begleiten sondern ihnen Wege drumherum zu zeigen.
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(26-01-2015, 07:32)joristra schrieb: Weil ich bislang und das ist kein Scherz, fast jeden Monat bis zu 1600 € für die Kaufsucht der KM ausgegeben habe.
Da ist ja im Vergleich sogar der neue Lover vernünftig und sparsam :-)
Immer wieder erstaunlich, wie lange Männer so etwas mitmachen. Zweifellos ein evolutionärer Vorteil von Borderlinern, die solche Schwächen effizient ausnutzen können.
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Egal wie unterschiedlich die Meinungen und die Tipps hier auch sind. Du hast das komplette Spektrum erhalten. Das bietet Dir kein Anwalt dieser Welt.
Jetzt suche und erschließe Dir den besten Weg. Deine Ausgangslage ist nicht ausweglos, hat aber seine Tücken.
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26-01-2015, 14:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-01-2015, 14:55 von Gualterius.)
Was ist mit der gesteigerten Erwerbsobliegenheit? Wie weit wird er da durchleuchtet? Kann der "Überverdienst" auch nicht mehr "in die Stornoreserve wandern" dürfen?
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Als Selbständiger muß er Bilanzen vorlegen. Zur Bilanzierung der Stornoreserve wird bzgl. der Realisierung der Provision (dann ist zu bilanzieren) auf die vertragliche Provisionsvereinbarung abzuheben sein.
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26-01-2015, 15:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-01-2015, 16:20 von Gualterius.)
Und was heisst das auf deutsch?
Welche Provision?
Ist er Makler? Vermutlich?!
Ihr müsst euch mal vorstellen, was die Frau denkt. Fließt Geld oder nicht. Provision? Ist das Geld? Kann ich mir davon neue Prada Taschen kaufen, oder nicht? Er will/wollte doch, dass ich gut aussehe... etc.
Und sah sich berechtigt, die Kontoauszüge zu kopieren...
the notorious iglu
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Für den Richter wird in Unterhaltsfragen zur Berechnung des Einkommens interessant sein, ob die Rücklagen und Reserven in der Höhe tatsächlich notwendig sind und auch verbraucht werden. Sollte der Richter den Eindruck bekommen, dass auf diesem Weg Geld geparkt und versteckt wird, dann wird es für den TO ungemütlich werden und zwar auf Basis der letzten drei Jahre.
Auch das Finanzamt könnte ein gewisses Interesse an der Frage entwickeln, nämlich dahingehen ob das geparkte Geld auch versteuert wurde.
So genau kann man das aus der Ferne natürlich nicht wissen und beurteilen in Unkenntnis der Sachlage sowieso nicht. Der TO sollte diese Diskussion zum Anlass nehmen, darüber nachzudenken, ob er auch wirklich weiß, was er da macht.
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MMn ist es für die Bilanzierung egal, ob sich die Provision auf seinem Stornoreserve- oder seinem Bankkonto befindet...
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the notorious iglu
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Wir wissen ja gar nicht, ob er bilanziert. Wenn er tatsächlich bilanziert und das auch korrekt in der Bilanz auftaucht, dürfte das zumindest steuertechnisch kein Problem sein.
Wenn er eine EÜR macht und die zurückgestellte Provision einfach auf der Einnahmeseite weggelassen hat, dann dürfte das ein ziemlich klarer Fall von Steuerhinterziehung sein. So weit ich das gerade aus dem Stehgreif im Kopf habe, kann man Rückstellungen steuerlich in einer EÜR nicht als Passiva und Betriebskosten geltend machen. Aber da müsste man fachlichen Rat einholen. Oder jemand hier weiß es besser.
Unterhaltstechnisch ist es so oder so problematisch, wenn es um das Einkommen und die Unterhaltsverpflichtung geht. Es sei denn die Reserven werden tatsächlich verbraucht, dann dürfte das kein Problem sein. Aber das wissen wir nicht wie so vieles andere auch nicht.
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(26-01-2015, 14:23)Gualterius schrieb: Was ist mit der gesteigerten Erwerbsobliegenheit?
Nur für Kindesunterhalt und dafür ist er kein Mangelfall. Somit ist dieser Punkt irrelevant.
Hinsichtlich der gestalterischen Möglichkeiten des unterhaltsrelevanten Einkommens bei Selbständigen habe ich allerdings die gegenteiligen Erfahrungen gemacht. Als Selbständiger wird man fast automatisch von Richtern und Helferindustrie als Trickser und Armrechner betrachtet, der mit miesen Methoden die armen Unterhaltsberechtigten um "ihr" Geld bringen will. Vergesst nicht, dass Richter Beamten sind mit starrem, gradlinigem Einkommen. Unsichere und variable Verhältnisse eines Unterhaltsverpflichteten wirken dagegen immer suspekt.
Entsprechend viel kriminelle Energie (wie bei Juristen üblich) kann einem begegnen. Nichtanerkennung von Unterlagen, endlose Verzögerungen wergen scheinbarer Widersprüche, Durchsetzung des altbekannten Prinzips im Unterhaltsrecht "man muss nur hart genug draufschlagen, dann hüpft das Geld hervor" können die Folge sein. Es stellt bei solchen Verhältnisse z.B. kein Problem für die Gegenseite dar, die Scheidung um Jahre zu verzögern. In dieser Zeit muss der Pflichtige seine kreative Buchführung mit immer höherem Aufwand betreiben und immer mehr Abstriche machen.
Ist alles eine zweischneidige Sache. Am Besten wärs, es würde sich im Privatleben und nicht im Gerichtssaal regeln. Bete darum, dass der Lover möglicht lange der Lover bleibt, vielleicht sogar so dumm ist, tatsächlich zu heiraten. Das wäre das teuerste und schönste Geschenk mit der weitreichendsten Positivwirkung, das man dir machen könnte.
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Ich muss nicht bilanzieren, mache nur eine Gewinn und Verlustrechnung. Der Durchschnitt nach Steuern und PKV der letzten 3 Jahre liegt bei ca 1500 € Gewinn im Monat. Davon werden nochmals die Verbindlichkeiten abgezogen die zu bedienen sind (also für den Unterhalt betrachtet). Deswegen gibts nur KU
Die andere Geschichte mit den Rückstellungen als Stornoreserve sind absolut sauber und gelebte Praxis um eben im Falle eines Ausscheidens nicht so hohe Rückzahlungen zu haben.
Man muss sich das so vorstellen, ich verkaufe ein Produkt. Dafür wird eine Provision vom Käufer fällig die im Preis des Produktes schon enthalten ist. Mein Auftraggeber überweist mir diese Provision sofort, unabhängig davon ob der Käufer die Provision sofort bezahlt oder erst nach einer gewissen Zeit.
Oder noch einfacher erklärt, anhand eines Beispiels
Ich verkaufe für einen Bauern Äpfel. Für jeden Apfel den ich verkaufe bekomme ich vom Bauern 0,20 € Provision. Ein Apfel kostet 1 €.
Ich habe diesen Monat 10 Äpfel verkauft.
Der Bauer gibt mir am Monatsende 2 € Provision.
6 von den 10 Kunden haben gesagt, hm ich habe jetzt keine 1 € ich würde gerne monatlich 0,10 € zahlen. Weil der Bauer damit einverstanden ist, sage ich OK Kunde, dann zahl 10 Monate lang 0,10 € direkt an den Bauern.
Der Bauer hat mir also diesen Monat 2 € überwiesen, obwohl ich ja nur 0,80 € verdient habe (von den 4 Käufern die sofort bezahlt haben).
Also schreibt der Bauer mir in meine Abrechnung, dass da 1,20 € stehen als noch nicht bezahltes Geschäft.
Nach 10 Monaten habe ich diese 1,20 € dann auch tatsächlich verdient und die Position verschwindet von der Abrechnung. Wenn ich das jeden Monat so mache, dass die Kunden mehrere Monate Zeit haben die Provision zu bezahlen dann wächst diese Position natürlich an, die verrechnet sich zwar immer im Laufe der Zeit, aber es liegt auf der Hand, dass man das nicht ins unermessliche steigen lassen sollte.
Jetzt könnte ich ja nächsten Monat zum Bauern gehen und sagen " Hallo Bauer, mach Deinen Mist hier alleine, ich kündige". Dann sagt der Bauer " OK machs gut, aber ich bekomme noch 1,20 € von Dir, das habe ich Dir ja schon gegeben "
Ich hätte aber auch zum Bauern sagen können "Hallo Bauer, zahl mir bitte nur 1 € in diesem Monat aus, den anderen 1 € verrechne bitte mit den Äpfeln die noch nicht bezahlt sind. Wenn ich mal aufhöre bei Dir oder Du mich kündigst, muss ich Dir nicht mehr soviel zurück bezahlen." Wenn dann der 1 € nach Monaten tatsächlich verdient ist, gibt der Bauer ihn mir. Da kann dann aber schon ein anderes Kalenderjahr sein.
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Du erhälst damit Vorschüsse auf die noch nicht realisierte Provision?
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(26-01-2015, 18:23)wackelpudding schrieb: Du erhälst damit Vorschüsse auf die noch nicht realisierte Provision?
Genau
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MMn bildest Du keine Rückstellung, sondern nimmst den Vorschuß nicht in möglicher Höhe in Anspruch. Vorschüsse wären dann auch keine Einnahmen. Einnahmen entstünden durch die Realisierung der Provision, unbhängig davon, wie die Vorschußzahlungen ausfallen. Tja, solltest Du aber noch ´mal durch ´ne Steuerberatung prüfen lassen...
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Ok, ich beginne zu verstehen. Das reale Einkommen wäre erst durch die Realisierung der Provision erkennbar, oder? Also wenn der Bauer nicht mehr kündigen kann. Also wird man momentan nur das Jahr 2012 und 2013 zur Bemessung des KU heranziehen, oder? D.h. man wird einen Durchschnitt der Stornierungen errechnen... oder? Da lässt sich eigentlich nichts verstecken. Die KM wird aber behaupten, der parkt doch das Geld da nur...
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26-01-2015, 20:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-01-2015, 20:28 von joristra.)
(26-01-2015, 19:31)Gualterius schrieb: Ok, ich beginne zu verstehen. Das reale Einkommen wäre erst durch die Realisierung der Provision erkennbar, oder? Also wenn der Bauer nicht mehr kündigen kann. Also wird man momentan nur das Jahr 2012 und 2013 zur Bemessung des KU heranziehen, oder? D.h. man wird einen Durchschnitt der Stornierungen errechnen... oder? Da lässt sich eigentlich nichts verstecken. Die KM wird aber behaupten, der parkt doch das Geld da nur...
Nein das wird die KM nicht behaupten weil die KM niemals Ahnung davon hatte und das auch schon intellektuell nicht nachvollziehen kann. Und wo nichts ist kann man auch nichts holen. Und es ist alles transparent. Da ist nichts illegal oder dergleichen. Das hat schon alles seine Richtigkeit.
KM hat bis heute nicht verstanden, dass das was ich im Monat überwiesen bekomme aus Provisionserträgen und Provisionsvorschüssen besteht. Und dass man darauf auch Steuern bezahlen muss. Und wenn man dann alle laufenden Kosten abzieht, was dann übrig bleibt, davon kann man leben. So wie es jeder normale Arbeitnehmer handhabt nämlich von seinem Nettolohn zu leben.
Die kann mit Geld nicht umgehen, gib Ihr 300 € und sie marschiert sofort in die Schuhläden und Boutiquen und gibt 450 € aus. Wie immer das auch geht, sie schafft es und wenn sie anschreiben lässt. Nur das ich das seit einem Jahr nicht mehr mitmache.
Deswegen bin ich ja in Ungnade gefallen. Würde ich ihr weiterhin alles bezahlt haben wie vorher auch, wäre ich wahrscheinlich nicht im Forum hier, und ich würde mich immer noch der Illusion hingeben eine Partnerschaft zu haben, zwar mit einer komplett verrückten Frau aber nach außen hin wirkt ja alles glücklich und intakt.
Sie hätte das Spiel locker weiter mitgespielt. Sie hatte doch alles was sie wollte, ein tolles Haus, 2 super Kinder, ein Kerl der von morgens bis abends am malochen ist damit sie schön JEDEN TAG shoppen gehen kann und abends wird der Kerl noch zur Sau gemacht weil sie keinen BMW vor der Tür stehen hat sondern nur einen popeligen VW Kombi mit allem schnick schnack, da müsste ich aber mal noch mehr arbeiten, so ginge das ja wohl nicht. Also ein BMW X5 oder besser X6 wäre ja wohl drin.
Und dann kommst Du abends hier rein um 20.30 nach dem letzten Kundentermin und darfst Dir anhören, dass Du dich um nix kümmerst, "Du bist ja nie da" die Kinder auch schon schlafen und ich jetzt aber noch das und das machen müsse, weil sie soooooo kaputt von dem Tag ist. Das Kaffeetrinken mit den anderen Müttern war wieder so anstrengend und "der XY hat seiner Frau einen BMW GESCHENKT, da kannst Du Dir mal ein Beispiel dran nehmen und der ist schon immer um 17 Uhr zuhause und hilft der Frau wo es nur geht". .... Ja, nur dass der besagte Mann im Autohaus arbeitet und der Wagen für 3 Jahre geleast ist (habe ihn dann mal gefragt).....aber das hat sie wieder nicht verstanden........... "Ja dann mach das doch auch, zeig mir mal das Du mich liebst, dann haben wir auch wieder mehr S*x" Klar bei ner Leasingrate von 750 € im Monat mach ich das bestimmt nicht, da müsste ich ja bekloppt sein. Und da sind wir wieder beim Punkt, wo mir unterstellt wird, der Job geht mir vor den Kindern, NEIN, ich muss das Geld was jeden Monat abgebucht wird erstmal verdienen !!! Und hier wird verdammt viel abgebucht.
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26-01-2015, 20:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-01-2015, 20:42 von Gualterius.)
Au Backe, das gibt's wirklich so. Die hat sich gesagt, dass er mir das Shoppen einschränkt, das wird er mir büßen... Eine Unterhaltsprostituierte.
Die RA wird ihr aber vorrechnen, dass du Geld abzwackst... zumindest bis sie im Verfahren die Unterlagen einsieht.
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(26-01-2015, 20:40)Gualterius schrieb: Au Backe, das gibt's wirklich so. Die hat sich gesagt, dass er mir das Shoppen einschränkt, das wird er mir büßen... Eine Unterhaltsprostituierte.
Die RA wird ihr aber vorrechnen, dass du Geld abzwackst... zumindest bis sie im Verfahren die Unterlagen einsieht.
Ich zwacke aber nichts ab, Kontoauszüge belegen das ja. Und die Provisionsabrechnung ebenfalls. Auf der steht ja was ich überwiesen bekomme.
Größere Barsummen habe ich auch nie abgehoben.
Ich bin da aus Glas was die Finanzen anbelangt, absolut durchschaubar und alles belegbar. Ich bin Kaufmann, keine Buchung ohne Beleg.
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