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Hungerstreik
#1
Seit acht Tagen im Hungerstreik (Appenzeller Zeitung, 24. April 2015) Facebook Reddit

Zitat:Zitternd vor Kälte zieht er einige Zettel aus der Tasche. «Ich bin harmlos. Man braucht vor mir keine Angst zu haben. Ich kämpfe um meine Kinder»

Viel mehr ist aus dem Mann auch schon nicht mehr herauszuholen. Die Reaktion der verantwortlichen KESB:

Zitat:Bei der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde winkt man ab. Leiterin Jolanda Oelke betont, dass sie inhaltlich keine Aussagen zum Fall machen könne. «Ich kann nur sagen, dass diese Bilder alt sind. Die Kinder von Abdul Ali Subhani sind bereits seit vier Jahren fremdplaziert und es geht ihnen gut.» Man habe Abdul Ali Subhani alle rechtlichen Möglichkeiten aufgezeigt, ... Er könnte die Kinder auch sehen. Doch er lehne bisher alle Angebote ab, so die Kesb-Leiterin. Das einzige, was er wolle, sei unbedingt die Kinder zurückzuerhalten.

Die Angebote des KESB sind bekannt: Treffen unter Aufsicht in einem Besuchstreff für Kriminelle. Dass der Vater seine Kinder zurück haben will, geht natürlich gar nicht. Resümee: Widerstand ist zwecklos.

Das erinnert irgendwie an den Fall Hungerstreik in Rostock. Nur dass die Schweizer KESB eben noch ein Stückchen abgw*er als Deutsche Gerichte sind.
https://t.me/GenderFukc
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#2
(24-04-2015, 19:45)Petrus schrieb: Die Angebote des KESB sind bekannt: Treffen unter Aufsicht in einem Besuchstreff für Kriminelle.

In D ist es der DKSB! :-D
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#3
Die Story ist viel zu dünn, um etwas daraus zu lesen. Kein Wort davon, warum die Kinder weg sind, was dem Vater angeboten wurde, warum er das nicht annimmt. Viel Emotion, null Inforrmation.
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#4
So dünn ist die Story nicht und die Methoden der KESB sind immer die gleichen - sie haben angeblich alles notwendige richtig gemacht und geben keine Auskunft. Die Frage, warum die Kinder weg sind, sollte sich klären lassen - vermutlich hat die KESB hier nach üblichem Vorgehen gehandelt und präventiv dem allein erziehenden Vater seine Kinder weggenommen, weil er ein allein erziehender Vater und Asylbewerber ist - da hat man für die Kinder wohl eine schnelle Lösung gefunden.


Subhani will in den Hungerstreik treten (Tagblatt, 16. April 2015)


Wie kriminell (anders kann man das nicht bezeichnen) die KESB vorgeht, kann auch in dieser Stoy nachgelesen werden:

Autorin Zoë Jenny setzt sich mit ihrer kleinen Tochter Naomi (5) ins Ausland ab: Flucht vor der Kesb! (Blick, 08.03.2015)

<- die Geschichte muss man lesen:
Zitat:Erst als sich SVP-Nationalrat Pirmin Schwander mit einem Brief an die Behörde wandte und ein Strafverfahren ankündigte, wurde der Fall augenblicklich geschlossen.
https://t.me/GenderFukc
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#5
[Vollquote gelöscht, bitte Nr. 6 beachten]

Die Kritik an der KESB reisst nicht ab, gut das die Schweizer mittlerweile aufwachen;

KESB - Kindstötung durch Mutter

kesb-kritik

Die Zeit kommentiert die KESB

[...], ich bin mit vielen Schweizern in Kontakt [bitte keine persönlichen Mitteilungen in öffentlichen Postings] ! ;-)
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#6
Im Artikel steht trotzdem keine Information ausser, dass die Kinder vier Jahre woanders sind. Was in einem ganz anderen Fall passiert ist, hilft dabei auch nicht weiter. Mehr Informationen!
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#7
Macht wenig Sinn das zu diskutieren, weil tatsächlich kein expliziter Grund für die Wegnahme der Kinder genannt ist. Aber in dem Kontext ist aus meiner Sicht klar, dass der Grund der Asylstatus des Papas (und damit auch der Kinder) war.
https://t.me/GenderFukc
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#8
Traurig das nicht mal ein Hungerstreik genügend Aufmerksamkeit erzeugt. Wäre das der Fall, gäbe es mehr Info´s.

Vor ca. 15 Jahren hat sich ein befreundetes Pärchen getrennt. Der Vater spielte keine Rolle mehr und ist mit den Jahren immer mehr abgestürzt. Nie wieder auf die Beine gekommen. Ich habe die Problematik damals so überhaupt nicht geblickt.

Letztes Jahr hat er sich mit Benzin übergossen und angzündet. Er hat´s überlebt, soll aber übel aussehen.

Ich selber habe nur über Bekannte Kontakt. Ich bin mir sicher, das die Trennung der Auslöser war.
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#9
(25-04-2015, 15:18)Absurdistan schrieb: Letztes Jahr hat er sich mit Benzin übergossen und angzündet. Er hat´s überlebt, ...

Dann hat er, so wie anscheinend vieles in seinem Leben, falsch gemacht.

Mitleid?
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#10
Hier im Forum gibt es (kaum einen?) keinen, den die Trennung mit Kind nicht den Boden unter den Füßen weggezogen hat.

Ein erheblicher Teil geht in die Insolvenz, ein anderer Teil wird noch krank, ... zumindest wenn die Älteste sich der Arbeit verweigert und die Kinder programmiert.

Hätte ich nicht den Rückhalt meiner Freunde und Eltern gehabt, wäre ich definitiv voll abgestürzt.

Aus der Perspektive (Baum war schon ausgesucht) ist ein Hungerstreik doch eine recht humane Veranstaltung. Hat es der Rettungsdienst wenigstens einfacher.
remember
Don´t let the bastards get you down!

and
This machine kills [feminists]! 
(Donovan)
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