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Der Beitrag lohnt sich anzuschauen - die Frau erfüllt alle Klischees, man möchte sie am Hals packen und schütteln!
3/4 der Sendung ist sie am plärren über ihr "Unglück" und dass sie sich das doch alles viiieeeel schöner und einfacher vorgestellt hat!
Ich habe mich den vollen Beitrag lang gefragt: WIE kommt diese grauenhafte Tusse zu 2 so tollen Männern???
Kann das jemand von euch nachvollziehen?
Den letzten Satz der Tochter (Schluß des Films) sollte sich jeder Patchwork-Bewunderer groß einrahmen und übers Bett hängen!
http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendu...52015.html
" Vor drei Jahren hat sich S. von ihrem Mann M. getrennt. Sie wollte frei sein für M., einen Arbeitskollegen, in den sie sich sehr verliebt hat. Ihre Kinder M., 9, und J., 11, leben seither eine Woche bei ihr und ihrem neuen Partner, die nächste Woche bei ihrem Vater, S.'s Ex. Aber die Patchwork-Beziehung funktioniert nicht gut, ein richtiges Familiengefühl empfindet Simone an keinem Ort mehr, sie ist todunglücklich."
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08-05-2015, 13:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-05-2015, 13:54 von pudding.)
Es müssen schwerwiegende Gründe gewesen sein sich in jemand anderen zu verlieben.
Sowas passiert nicht einfach so aus heiterem Himmel.
Leider kommen diese wahren Gründe, wie so oft, im Film nicht zu Wort.
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(08-05-2015, 13:35)pudding schrieb: Es müssen schwerwiegende Gründe gewesen sein sich in jemand anderen zu verlieben.
Briefpapier mit dem Duft seines Rasierwassers vielleicht...
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Zu mindestens werden die Kinder im Wechselmodell betreut. Ist ja schon mal was.
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"Simone hat ihre Familie verlassen, weil sie sich in Michaael verliebt hat" - lol
ist ungefähr gleichzusetzen mit
"Simone verbrennt ihr Haus weil sie ich in Michael verlieb hat"
letzteres hätte sie für ihre "Liebe" wohl kaum getan. Warum klatscht sie also die Familie ihrer Kinder gegen die Wand? Und die Kleinen lernen natürlich gleich, dass es ok ist, eine Familie für ein paar Gefühlschwankungen aufzugeben. Da kann man nur hoffen, dass Simone möglichst vielen von ihrem "Fehltritt" erzählt.
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(08-05-2015, 13:55)wackelpudding schrieb: (08-05-2015, 13:35)pudding schrieb: Es müssen schwerwiegende Gründe gewesen sein sich in jemand anderen zu verlieben.
Briefpapier mit dem Duft seines Rasierwassers vielleicht...
ich tippe eher auf underfucked... und auch das wird seine Gründe haben.
Man verliebt sich nicht einfach so in jemand anderen wenn man zufrieden und glücklich ist.
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(08-05-2015, 15:49)pudding schrieb: Man verliebt sich nicht einfach so in jemand anderen wenn man zufrieden und glücklich ist.
Frauen scheinen nach dem ersten Wurf häufiger mal das Verlangen nach was neuem zu haben. Vermutlich spielen da biolische Gründe eine Rolle. Die hohe Zahl von 10% Kuckuckskindern (war so, oder?) sollte alle Männer aufhorchen lassen.
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ich tippe eher auf underfucked... und auch das wird seine Gründe haben.
Man verliebt sich nicht einfach so in jemand anderen wenn man zufrieden und glücklich ist.
[/quote]
Schwachsinn - verlieben kann man sich jederzeit. Nur dafür die Familie aufzugeben ist zutiefst unreif und
egoman. In einer Beziehung ist man nicht immer und dauernd "verliebt und glücklich", das ist Kindergarten-Niveau.
Wer das will, soll sich lieber einen Hund anschaffen statt Kindern.
Die Dame hat mehr Glück als Verstand, konnte sich 2 tolle Männer aussuchen und 2 wohlgeratene Kinder hat sie noch dazu. An dieser Patchwork-[Vulgärsprache] sind 2 komplette Familien kaputtgegangen, mit Groß-Elltern sind das 12 involvierte Personen, nur weil 2 davon [Unterschreitung des Mindestniveaus] wollten und das ist nur der harte Kern.
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08-05-2015, 17:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-05-2015, 17:03 von pudding.)
(08-05-2015, 16:06)suppenkasper schrieb: Schwachsinn - verlieben kann man sich jederzeit.
theoretisch ja, aber in der Praxis kommt das eher selten vor wenn man mit dem Partner zufrieden ist... es sei denn die Frau hat irgendein psychisches Defizit... so sah sie aber nicht aus... sie konnte durchaus die Situation insgesamt als sehr schlecht einschätzen.
(08-05-2015, 16:06)suppenkasper schrieb: Nur dafür die Familie aufzugeben ist zutiefst unreif und egoman.
Sie war ja schon nah drauf und dran wieder zurückzukehren, um sowas wie einen auf WG mit dem Vater der Kinder zu machen... Hat dann aber doch erkannt dass das unmöglich wäre und sich dann entgültig gefühlsmäßig verabschiedet nachdem der neue Parter ihr auch ein Zusammenleben in einem Haus anbieten konnte. Den Kindern ist nicht geholfen wenn Mami unglücklich im alten Haus dahinvegetiert. Ich hatte das Gefühl dass ihr diese Entscheidung keinesfalls leichtgefallen ist.
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(08-05-2015, 17:00)pudding schrieb: ... nachdem der neue Parter ihr auch ein Zusammenleben in einem Haus anbieten konnte.
Und bis dahin hat sie sich alles offen gehalten... Beamtenmikado: Wer sich zuerst rührt, hat verloren: Ihr neuer Partner hielt die Situation nicht mehr aus. Ich bin gar nicht sicher, dass das schon irgendwie endgültig ist, denn sie hat ja noch immer Sorgen...
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@wackelpudding:
So sehe ich das auch: Die Dame wollte einen Lover, sie nahm sich einen. Jetzt wollte sie ein neues Haus, nun hat sie eines. Nur: Damit wird sie auch nicht glücklicher sein.
Sie ist innerlich so leer wie ein TetraPak, daran ändert auch eine neue Hütte nix.
Was kann diese Frau zu bieten haben? Ich sehe es einfach nicht.
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(08-05-2015, 17:32)suppenkasper schrieb: @wackelpudding:
So sehe ich das auch: Die Dame wollte einen Lover, sie nahm sich einen.
Richtig... aber warum fragst du dich nicht nach dem Grund ?
(08-05-2015, 17:32)suppenkasper schrieb: Was kann diese Frau zu bieten haben? Ich sehe es einfach nicht.
Das kann man ja auch nicht weil du sie nicht kennst und liebst...
möglicherweise ist sie sexuell aktiver und erwartet das auch von ihrem Partner. Der Neue kann das besser, und deshalb bläst sie ihm auch besonders gut einen... Sowas macht natürlich jeden zufriedener.
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Wie paßt denn dazu, dass erst ein Haus ihre Stimmung heben konnte?
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(08-05-2015, 19:27)wackelpudding schrieb: Wie paßt denn dazu, dass erst ein Haus ihre Stimmung heben konnte?
Das lässt sich relativ einfach erklären. Als ich z.B. ein Haus baute, brauchten wir auch jede Menge neue Möbel,
eine massgeschneiderte Küche und natürlich auch ein neues Auto für die neue Garage. Draußen eine Terasse, neue
Gartenmöbel, reichlich Spielgeräte für die Kinder, alles neu...
Natürlich nicht nur neu sondern nach Möglichkeit auch exklusiv und teuer, außer bei der Deko. Tut mir jetzt noch weh,
wieviel Geld da in den letzten Schund gesteckt wurde.
Die Umgebung ist neu, alles wird neu angeschafft, nur wenig erinnert einen an sein vorheriges Leben.
Bei meinem Auszug hatten sich auf dem Dachboden auf einer Grundfläche von 38 Quadratmetern und bis zu 2 Meter Höhe so viele Dekorationsgegenstände angesammelt, das man davon locker ein Einzelhandelsgeschäft im Stil des billigen Jakbobs hätte eröffnen und lange ohne Nachschub hätte betreiben können. Leider trugen die Anschaffungen immer nur kurzfristig zur Stimmungshebung bei.
Es mußten dann regelmässig weiter neue Sachen angeschafft werden, um das zu kompensieren.
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Nur, wenn Dir die Beantwortung nichts ausmachst: Weißt Du, was permanent die Stimmung Deiner Frau beeinträchtigte?
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Die Ursache dafür habe ich nie herausgefunden. Es muß nach meiner Einschätzung seinen Ursprung in ihrer persönlichen Entwicklung
gehabt haben, vielleicht schon sehr früh in Kindertagen. Ich beobachtete parallele Verhaltensmuster in den Stimmungslagen bei
ihrer Mutter.
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...genau, frühkindliches Trauma taugt immer als Grund andere auszunehmen wie eine Weihnachtsgans und sich jederzeit zu nehmen, was man glaubt zu brauchen...
Nee, es is doch so: Frauen unterliegen häufig Stimmungsschwankungen, glauben ausserdem an Horoskope und allerlei anderen Hokuspokus und das allein macht sie unberechenbar.
Der Neu-Mann wird bald merken, dass auch er nicht alle Bedürfnisse dieses besonders perfiden Exemplars befriedigen kann. Man kann nur hoffen, dass er sich nicht völlig dabei ruiniert.
(08-05-2015, 16:01)Petrus schrieb: Frauen scheinen nach dem ersten Wurf häufiger mal das Verlangen nach was neuem zu haben. Vermutlich spielen da biolische Gründe eine Rolle.
Ganz spannend.. Aber da ist was dran an diesen "biolische"n Gründen. :-)
War das jetzt ein Freud´scher?
Ich hätte da eher "diabolisch" geschrieben. :-)
the notorious iglu
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Der Film zeigt nur wie erbärmlich Männer sind. Zwei Erwachsene Männer buhlen wie pubertierende Konkurrenten um die große Jugendliebe, die Prinzessin, die einfach nicht einsehen will und es scheinbar ja auch nicht muss, dass sie den Kuchen nicht gleichzeitig fressen und behalten kann. Typisch Frau eben.
Wie man sich um so eine alte, abgewrackte [Vulgärsprache] Tusse, entschuldigung, zanken kann, sprengt mein Weltbild. Aber das ist wohl der Grund, zumindest ein Grund, warum die Dinge so sind, wie sie sind. Männer kreisen in ihrer Existenz um Frauen. Da muss man sich über vieles nicht wundern.
Interessant fand ich die Geschichte des Neuen, der seine Familie verließ für die Schabracke. Die Folgen für den Neuen wurden nur angedeutete. Das war ein bisschen schade.
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notoricus, brillant wie gewohnt
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Am schönsten an dieser Sendung war das süffisante Grinsen des Ex, als er über die Schabracke gesprochen hatte.
remember
Don´t let the bastards get you down!
and
This machine kills [feminists]!
(Donovan)
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je unschöner desto erbärmlicher... als ob es sich für eine schönere Frau eher lohnen würde, seid ihr noch ganz dicht ? Als Außenseiter begreift man eh nix...
Der Film war angenehm authentisch und ruhig erzählt. Aus Sicht des verlassenen Vaters im Vergleich zu anderen Fällen auch positiv, er blieb im Haus und es gibt ein Wechselmodel. Es gibt keinen Streit um die Kinder oder das Geld, sie geht arbeiten.
Aus Sicht der Kinder, die beste Lösung, aus Sicht des Ex-Mannes Mathias hätte es auch schlimmer kommen können.
Wer genau hingehört hat kennt den Grund für die Trennung, Simone hat sich in Michael ihren Arbeitskollegen, verliebt.
Michael kennt keine Gefühlsschwankungen, positive wie negative so Simone, er ist immer gleich drauf. Schön waren die Kommentare ihrer besten Freundin im Cafe` dazu.
Zentraler Punkt die Couch, dort sitzt sie mit Michael und kann ihm alles erzählen, Michael hört immer ruhig zu. Ihr Ex-Mann erschien mir aber jetzt auch nicht als Choleriker oder Unmensch, im Gegenteil. Und, Mathias liebt sie halt noch immer.
Simone und der neue Partner Michael haben jetzt Probleme, Michael darf seine Kinder nicht sehen und hat eine Ex die ihm das Verlassen werden nicht verziehen hat. Darunter leidet Michael, ebenso leidet Michael unter dem guten Verhältnis von Simone zu ihrem Ex- Mathias, auch das Thema Geld hat Michael angesprochen.
Gewinner ist Simone, denn die hat die Option zurückzukehren in ihr Haus und zu Mathias, Michael ahnt das und jetzt nach drei Jahren ist die neue Beziehung stark belastet.
Täterin ist Simone, mit ihrer alten Vulva und ihrem Egoismus hat sie zwei Familien zerstört und hält sich alle Optionen offen.
Verlierer wird Michael sein, er kann nicht zurück zu seiner Frau und den Kindern wenn Simone ihn für ihren Ex-Mann Mathias widerum verlässt, dass realisiert er langsam.
Täterinnen wie Simone haben immer alles, sie müssen gar nicht mal böse sein, sondern einfach nur egoistisch.
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Sehr schön anaysiert. Aber erinnern wir uns, dem Phänomen egoistisches Verhalten als sexuell attraktiv zu empfinden verfallen nicht nur Männer...
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Simone wirkt auf mich, als habe sie das Gefühl, in ihrem bisherigen Leben zu kurz gekommen zu sein: Gab´s eine Stelle, wo sie zufrieden oder dankbar wirkte? Selbst, als das mit dem Haus klar war, sprach sie von den Sorgen, die sie dennoch hatte. Gerichtet an ihren Partner - so ganz, als wäre der dafür zuständig, ihr die Sorgen zu nehmen. Gleichzeitig mMn aber auch ein Hinweis, dass ihr gar nicht in den Sinn kommt, dass in erster Linie sie für sich zuständig ist. Und wer immer darauf wartet, dass andere ihm die Wünsche erfüllen, kommt wahrscheinlich wirklich zu kurz und ist daher halt auch oft unzufrieden...
(08-05-2015, 23:38)the notorious iglu schrieb: ...die Prinzessin, die einfach nicht einsehen will und es scheinbar ja auch nicht muss, dass sie den Kuchen nicht gleichzeitig fressen und behalten kann.
Und halt Männer, die einer Frau, die innerlich Kind geblieben ist und im richtigen Moment weinen kann, immer bereit sind zu helfen und zu verzeihen weil sie mitleiden können. Und denen sie dafür das Gefühl der Großartigkeit ("Der Michael ist da schon stärker...") vermittelt. Mehr Väter vielleicht, als Partner... wie ja auch Prinzen in der Regel zu Königen werden, und die Verantwortung zu übernehmen haben - etwas, was für Prinzessinnen, die zu Königinnen werden eben so nicht vorgesehen ist und worauf sie auch nicht vorbereitet sind.
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