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So läuft das: http://www.waz-online.de/Gifhorn/Papente...-Scheidung
" Das neue Unterhaltsrecht macht es Ehegatten nach einer Trennung schwerer, Unterhaltsansprüche durchzusetzen. Papenteichs Gleichstellungsbeauftragte Dr. Ursula Kansy hat dazu ein Aufklärungsprojekt gestartet.". Die Prämisse ist zwar falsch, der neue Unterhaltsrecht hat jüngst den Ehegattenunterhalt wieder auf lebenslang verlängert, aber das hindert doch niemand daran, noch mehr zu fordern.
Die Dame macht das so: „Ich schreibe die Familien zum ersten Geburtstag ihres Kindes an. Sie können sich bei mir melden.“ Dann kommt Kansy zu Interessierten nach Hause. Und hat eine Tasche dabei, die sie von Schülern (auf dem BIld allerdings nur Schülerinnen) eines Gymnasiums nähen lässt, wo sie offenbar auch wühlend zugange ist. Sie hat einen Plan A in der Tasche und einen Plan B: Plan B wäre, zum Beispiel in einem Ehevertrag den Unterhalt nach dem alten Modell zu regeln. In den ersten Monaten habe sie mehr als 20 Gespräche geführt. „Das Feedback ist gut.“
So geht das. Wir diskutieren im Kreis, wie man an junge Männer herankommt, um sie vor Schaden durch das praktizierte Familienrecht zu bewahren. Die Gleichstellungsbeauftragte macht andere Basisarbeit. Staatsbezahlt, willkommen in der Schule, mit Adressen von Familien mit Kleinkind versorgt.
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Das ist: Ressource sucht Arbeit! Gibt für sie wohl nichts mehr gleichzustellen...
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Genau. Wie kommt man an junge heiratswillige Männer heran, die drauf und dran sind, in die Falle zu tappen? Sicher nicht mit einem Auftritt in der Uni. Müsste ja auch gegen die Gleichstellung verstoßen.
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Sowas interessiert in jungen Jahren kaum. Da geht die Natur und die Biochemie vor.
Erst wenn etwas passiert ist, ist das Gejammer groß.
So grausam das klingt, es müssen noch mehr Einschläge passieren!
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Mein Beitrag ist missverständlich, wie ich nach nochmaligen Lesen feststelle. Dass die in die Uni darf, um wasserdichte Eheverträge zu empfehlen bzw. die Furcht vor Eheverträgen nach dem Willen des Mannes zu nehmen (weil die sich dann als sittenwidrig erweisen (siehe http://www.sueddeutsche.de/politik/karls...e-1.887832) und ein Mann nicht in die Uni darf, um junge Männer/Liebeskasperln vor der Falle zu bewahren, müsste ja in Straßburg wieder nach Ungleichbehandlung pur klingen...
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(26-05-2015, 06:00)CheGuevara schrieb: Sowas interessiert in jungen Jahren kaum. Da geht die Natur und die Biochemie vor.
Woher weisst du das? Nicht jeder läuft in diesem Alter als hirnamputierte Spermaschleuder taub, aber sabbernd hinter jedem Rock her. Der Mensch hat trotz allem noch ein Hirn und ist nicht nur triebbestimmt. Mir war z.B. durchaus immer schon bewusst, dass Vaterschaft ganz schön teuer kommen kann und habe deshalb konsequent auf Verhütung geachtet. Eine Menge anderer wichtiger Sachen war mir nicht bewusst. Zum Beispiel die Lage beim Sorgerecht und dass auch unverheiratet irre viel zu blechen ist - an die Mutter. Mit diesem Wissen wäre das jetzige Trennungskind nicht entstanden oder es wäre anders gelaufen, vielleicht auch nicht gut, aber besser wie jetzt. ich hätte z.B. die gemeinsame Sorge schon vor der Geburt beurkundet.
Solange keine Möglichkeit besteht, jungen Männern ein paar der tatsächlichen Axiome der rechtlichen Seite von Kindern und Familie zu erklären, bleibt es auch unbewiesen, ob es was nutzt. Madame Gleichstellungsbeautragte findet jedenfalls bei Neumüttern offenbar Gehör.
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Interessant ist m. E., mit welcher Selbstverständlichkeit in bestehende Ehen hineinagiert wird und damit möglicherweise frühe Gründe für deren Scheitern gelegt werden. Denn sicher entsteht da ein Konfliktpotential, wenn mit "Hilfe" der Gleichstellungsbeauftragten die Jungmutter zu der Meinung kommt, sie wäre benachteiligt und der Jungvater müsse nachbessern...
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Genau. Meine Beziehung hat sich erheblich verschlechtert, nachdem sie mir vorgelesen hat, dass die Mutter das alleinige Sorgerecht automatisch bekommt.
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Der Zeitpunkt ist optimal gewählt. Wohl der Tiefpunkt der väterlichen Abwehrfähigkeit gegen einen ihn benachteiligenden Ehevertrag. Zu dem Zeitpunkt ist es gleichzeitig zu spät für ihn, selbst auf einer gleichen Präsenz beim Kind zu bestehen. ich frage mich nach wie vor, wie die Gleichstellungsbeauftragte an die Adressen kommt. Dann dort anzurufen und "Hilfe und Beratung" anzubieten ist einfach, wenn man sich in offizieller Funktion meldet. "Guten Tag, Rathaus Stadt Gifhorn, Gleichstellungsbeauftragte. Gratulation zum Nachwuchs! Ich rufe auch an wegen .... Beratung .... Angebot ... Risiken ..."
Für Männer ist dieser Zeitpunkt viel zu spät. Aufzuklären wäre bereits vor oder in der Rock-hinterherlauf-Phase. Natürlich nicht Lust- und Spassfeindlich, im Gegenteil. Der Spass ist ja grösser, wenn er nicht so gespielt wird, dass danach Katzenjammer droht. Einige Aspekte wären auch auch ganz im Sinne der Gleichstellungsbeauftragten, wenn Männer sich z.B. mehr trauen, bei ihren Partnerinnen statt Kinderlücken zuzulassen auf eifriger Erwerbstätigkeit bestehen oder sich den rechtlichen Verpflichtungen bewusster sind, die Vaterschaft mit sich bringt.
(27-05-2015, 10:46)p__ schrieb: Ich frage mich nach wie vor, wie die Gleichstellungsbeauftragte an die Adressen kommt.
Über wahrscheinlich den selben Weg wie z.B. Versicherungen von Krankenhäusern Adressen von Patienten bekommen und dann nach dem Klinikaufenthalt der Vertreter vor der Tür steht. Beliebt bei Rentnern!
Ein Weg um dem Herr zu werden ist ein kurzes Schreiben an das zuständige Einwohnermeldeamt wie folgt;
"Ich widerspreche gem. MeldFortG § 44 Abs. 1 Satz 3 der Erteilung von einfachen Melderegisterauskünften zu Zwecken der Werbung oder des Adresshandels für folgende Adresse:"
Ob das langt um den "Beraterinnen" nach einer Geburt zu entgehen sei dahingestellt?
In der Tat wäre es interessant, unter der Beachtung des Bundes bzw. Landesdatenschutz zu erfahren, woher die diese Daten bekommen?
Möglicherweise wäre das eine Kerbe für die Väterinitiativen?
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Genau. Bzw müssten Väter auch beraten werden, wenn schon denn schon. Allerdings wie p_ sagt in der Rockhinterherschauphase.
Man muss bei der Thematik die Werbe bzw. die Medien einbeziehen. Jungen Menschen wird immer früher ein geschickt gesteuertes, mediales Geschlechterbild, Rollenbild vermittelt.
Daher rechne ich die Medien auch zur Helferindustrie zu.
Auch muss man die seit der Wende importierte DDR Familienpolitik oder die Rolle der Frau in der DDR berücksichtigen.
Speed Dating, Flirt Portale, nie war es so einfach und so bequem Partner zu finden, zu wechseln wie es einem beliebt.
Familie im klassischen Sinn ist Out, wobei ein kleiner Trend der Mittzwanziger dem im Moment widerspricht.
Zu Altruisten werden sie auch nicht mehr erzogen die Kinder, all das, gereicht uns Männern und Väter zum Nachteil.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-05-2015, 20:12 von Gualterius.)
Gibt's da eigentlich Zahlen bei den Speed Dating und Partnerbörsen? Die lügen doch wie gedruckt und verdienen Geld mit der Hoffnung. Schöne Frauen bleiben immer teuer und haben ein Preisschild. Die gehen doch zu keinem Speed Dating. Bei den Prostituierten ist immer das Elend dahinter.
Also was tun? Hoffen dass sich eine Mittelschöne verführen lässt und dich nicht reinlegt mit Samenraub. Da ist der Sex besser als beim Speed Dating.
(27-05-2015, 20:04)Gualterius schrieb: Gibt's da eigentlich Zahlen bei den Speed Dating und Partnerbörsen? Die lügen doch wie gedruckt und verdienen Geld mit der Hoffnung.
Ständig, nur was will man mit solchen nicht representativen Statistiken anfangen in einer Diskussion, am Ende bei Maischberger?
Die jungen Frauen Mitte 20 und Anfang 30 die ich kenne, verhalten sich anders indem sie berufliche Ziele umsetzen und spät Kinder, wenn überhaupt, planen.
Bei potentiellen Partnern überwiegt die Unsicherheit über so profane Dinge wie Geld. Ich durfte vor kurzem in einer Runde rein mit jungen Frauen beiwohnen.
Beim Konsum von Sekt lockerten sich irgendwann die Zungen und mit Erstaunen überwog die Mehrheit, meist jene mit festem gutem Job und Anfang 30, dass sie keine Kinder wollen. Bei den etwas jüngeren war der Kinderwunsch, irgendwann in der Zukunft, stärker.
Einig waren sie aber fast alle, dass sie Unabhängig sein, sprich eigenes Geld verdienen wollen. Partner suchen sie sich durchaus in reiferen Männern da die gleichaltrigen Männer zu Unsicher, Egoistisch sind, so die Meinung. An erster Stelle stehen schicke Wohnung, Auto, Urlaub, eigenes Pferd usw.
Vom Partner (mit Kinderwunsch) wird verlangt, dass er sich eine Auszeit nimmt für die Betreuung da die eigene Karriere im Vordergrund steht.
Die ein oder andere aus der Runde kommt aus einer Scheidungsfamilie.
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29-05-2015, 00:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-05-2015, 00:15 von Baum.)
Da wäre ich gerne dabei gewesen.
Solche "Damen" sind sehr einfach manipulierbar. Noch ein paar Sekt, und eigene Erzählungen:
- Ich möchte eine Beziehung auf Augenhöhe. Deine Karriere und dein berufliches Vorankommen ist mir wichtig da ich erfolgreiche Frauen attraktiv finde
- Ich bin nicht so der Wohnungstyp. Magst du auch Häuser?
-Ich mag SUVs, weil die ja so bequem sind. Aber der Kofferraum ist manchmal doof. Bist du schonmal Cabrio-gefahren?
-Warst du schonmal auf den Seychellen?
-Möchtest du ein eigenes Pferd oder lieber eins zur Pflege? Hättest du Zeit für die Stallarbeit?
-Würdest du einen Mann als unmännlich betrachten, wenn er beruflich kürzer tritt und dir den Rücken stärkt?
Dann mal auf die Reaktion achten und sich ein Bild machen; zumindest gilt es für viele Damen.
Solche Damen sind lesbar wie ein Buch; wer sich auf solche Kreaturen einlässt, ist selbst Schuld.
Frauen sagen halt nicht immer das, was sie denken...
@Baum,
diese Ansicht teile ich nicht!
Als redlicher Aktivist im Väterwiderstand differenziere ich sehr wohl zwischen den von dir beschriebenen Typ Frau und jenen, die nicht so ein Verhalten aufweisen.
Wir, die redlichen Väter freuen uns auf sachliche Diskussionen und Kritik von Frauen die uns auch vielfach unterstützen.
Der größte Feind in diesen Diskussionen ist die Pauschalisierung.
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Es geht auch nicht darum, wieder mal irgendwelche Ansichten über Frauen kundzutun. Das Thema war vielmehr, an junge Männer heranzukommen, um sie über tatsächliche Fakten zu informieren, die das Familienrecht für sie bereithält. Diese Gleichstellungsbeauftragte schaffte das ganz nebenbei bei jungen Frauen. Ganz in ihrem Sinne.
Darüber hinaus sind Klischees immer selbstbestätigend. Wenn ich daran glaube, mit Hilfe eines Cabrios attraktiver zu werden, werden sich Personen zu mir ins Cabrio setzen, die genau davon angezogen werden. Man zieht damit genau das an und sich heran, was man kritisiert. Ich rate stattdessen zur eigenen Emanzipation und das wäre auch jungen Männern zu raten. Macht euch frei vom Glauben an dümmliche Anforderungen, vom Hampelmanndasein, der sich davon führen lässt. Die Cabriobiene, die ihr dann wie eine Trophäe auf dem Beifahrersitz plaziert habt, wird die Pille leichtherzig vergessen, denn ihr versprecht Glanz und reichlich fliessenden Unterhalt. Und ihr wollt sie eigentlich gar nicht, sie sitzt ohnehin bald beim Nächsten auf Beifahrersitz und haucht "oh, Schatz", der ein grösseres Cabrio fährt - ihr dürft ihr dann im Abgasnebel hinterherblicken und könnt noch vor Glück jubeln, wenn sie nicht euren Nachwuchs im Kindersitz hat.
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29-05-2015, 20:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-05-2015, 20:53 von Gualterius.)
Ich habe versucht an den Sohn eines Freundes, Ende 20, heranzukommen. Keine Chance. Oder ich war zu direkt. Jetzt heiratet er eine Osteuropäerin. Er traut seinem Anwalt, der ihm den Ehevertrag formuliert hat. Sie verdient ihr eigenes Geld. Noch.
Er hat was gesagt von, irgendwann muss man den Sprung wagen, sonst lebt man so ins Leere. Er hält sich wahrscheinlich für sehr männlich und anständig. Meiner Meinung nach hat sie ihn hypnotisiert.
Mich hält er für einen bedauerlichen Einzelfall. Meine Erkenntnisse über Frauen sind nur Frust.
the notorious iglu
Unregistered
Wer sein Leben nach den wünschen von irgendwelchen dahergelaufenen Frauen ausrichtet, dem ist sowieso nicht zu helfen.
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