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Scheidung in Frankreich, Wohnort Schweiz, Deutscher
#26
(18-06-2012, 11:27)Austriake schrieb: Kommt drauf an, ob (wie in Deutschland) die Versorgungsansprüche an die Exe abgetreten werden müssen.

Falls ja, dann lieber auszahlen lassen und notfalls auf den Kopf hauen.

Austriake

Keine Ahnung wie es in F/CH aussieht, aber ich habe aus diesem Thread so verstanden:
- für die Auszahlung braucht man die Unterschrift der Exe. diese gibt es natürlich nicht umsonst. Sie wird bestimmt nur das haben wollen, "was ihr zusteht" Smile Also 50% + Zustimmungsaufschlag
- wenn man keine Auszahlung will, wird bei der Scheidung die Hälfte der Ansprüche an die Exe abgetreten. Eigene Hälfte kann man dann auszahlen lassen oder als Rente laufen lassen

Ich würde eher zu der 2. Variante tendieren. Vor allem, wenn Pennfred vorhat, sich ungeschieden Richtung China abzusetzen. Passt ganz gut, in China gibt es ja dieses Sprichwort über die Leichen der Feinde die vorbeischwimmen Big Grin
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#27
(18-06-2012, 12:46)Austriake schrieb: Eine Privatinsolvenz nach französischem Recht ist in einem Jahr abgewickelt.
Befarf es dazu nicht der französischen Staatsbürgerschaft ?
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
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#28
Die Pensionskasse kann man bis zum Rentenalter liegen lassen und sie dann beziehen bzw. sich ausbezahlen lassen wenn man ins Ausland geht (nicht Europa). Den Gesamtbetrag kann man nur beziehen, wenn die Ehefrau zustimmt. Ob eine anteilige Auszahlung möglich ist, muss ich noch in Erfahrung bringen. Derzeit bleibt mir nur der lieben Ex den Geldhahn abzudrehen, da ich in der Schweiz den ersten Monat Arbeitslosigkeit kein Geld bekomme, wegen der 20 Arbeitstage Wartefrist. Von ganz oben nach ganz unten geht schnell. Wird bestimmt lustig wenn die Alte putzen gehen muss, da der Zahlesel weg ist.
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#29
(18-06-2012, 15:40)Pennfred schrieb: Wird bestimmt lustig wenn die Alte putzen gehen muss, da der Zahlesel weg ist.

Den Spaß würde ich mir gönnen.

Wobei- hatte Madame nicht auch andere Qualitäten, mit denen sich Geld machen läßt?

Austriake
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#30
Die Scheidungsfolgevereinbarung wurde übrigens von der Richterin für ungültig erklärt. Das arme französische Mädchen hatte ja ohnehin nicht verstanden was es unterschrieben hat.
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#31
Schweizer Richterin?
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#32
@Austriake
Die hatte sicher Qualitäten, welche aber nichts mit Putzen und Aufräumen zu tun hatten. Mittlerweile ist der [Unterschreitung des Mindestniveaus] auch faltig und die Schwerkraft entfaltet ihre Wirkung. Da gibt's pro Nummer nur noch einen Zehner zumal die Damen aus dem Ostblock Dienstleistungen für kleine Gage anbieten. ;-)
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#33
Nö. Französische Richterin. Da letzter gemeinsamer Wohnort Frankreich war.
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#34
(18-06-2012, 15:53)Pennfred schrieb: Die Scheidungsfolgevereinbarung wurde übrigens von der Richterin für ungültig erklärt. Das arme französische Mädchen hatte ja ohnehin nicht verstanden was es unterschrieben hat.
Ich dachte Ihr hättet die Vereinbarung beim Notar gemacht - der ist doch verpflichtet, sich vom Vollbesitz der geistigen Kräfte der Vertragsparteien zu überzeugen und darüber hinaus muss er sicherstellen, dass die Parteien den Vertrag beide verstanden haben.
https://t.me/GenderFukc
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#35
Immer wieder staune ich. Hochintelligente, gebildete Leute paaren sich mit anderen Leuten, die nicht annährend zu ihnen passen.

Ich selber bin ja mittlerweile in einem Alter, wo sich das mit der Partnerwahl nicht mehr so als Tagesaufgabe darstellt, daher erlaube ich mir den einen oder anderen Kommentar.

Es scheint Leute zu geben, die verwenden mehr Energie auf die Wahl des nächsten Autos und machen sich die Entscheidung schwerer als die Wahl des Ehepartners.
Wenn ich mal ganz drastisch werden darf: in den ca. 400 bekannten menschlichen Kulturkreisen auf diesem Planeten ist die sog. Liebesheirat eigentlich die Ausnahme, nur bekannt in den westlichen Industrienationen. Überall sonst gilt die arrangierte Ehe als Norm. Vielleicht, weil die Arrangeure (Eltern, Verwandte) dieses Thema ähnlich rational angehen wie einen Autokauf. Die Scheidungsrate gibt eindeutig Auskunft darüber, welches Modell erfolgreicher ist.......

Autsriake

P.S: der Einwand von @Petrus ist nicht ohne: war der Notar besoffen, oder warum hat der nicht bescheinigen können, dass die vor ihm erschienenen Vetragsparteien wussten, was sie tun?
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#36
(18-06-2012, 15:58)Pennfred schrieb: @Austriake
Die hatte sicher Qualitäten, welche aber nichts mit Putzen und Aufräumen zu tun hatten. Mittlerweile ist der Hintern auch faltig und die Schwerkraft entfaltet ihre Wirkung. Da gibt's pro Nummer nur noch einen Zehner....

Dann muss sie eben fleißiger ran.....

Austriake
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#37
(18-06-2012, 15:53)Pennfred schrieb: Die Scheidungsfolgevereinbarung wurde übrigens von der Richterin für ungültig erklärt. Das arme französische Mädchen hatte ja ohnehin nicht verstanden was es unterschrieben hat.

lol..mit der selben Argumentation müsste man die Ehe von Millionen Männern annullieren können, da sicher die allerwenigsten zum Zeitpunkt der Unterschrift verstanden haben was sie da genau unterschreiben inkl. den Folgen.
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#38
Selbstverständlich hat der Notar den geistigen Zustand sowie das Verständnis abgefragt. Hilft auch nicht. In Frankreich ist dieser Vertrag nicht gültig. Keine Ahnung was da fehlt und wieso den die Richterin nicht anerkennt. Ich bin Zahlmeister und da hab ich kein Bock mehr drauf. Ich kauf mir ja auch keinen Porsche auf Kredit und gehe dann zu meinem Nachbarn und schenk ihm den Karren mit dem Hinweis ich zahle die Raten und wenn der Tank leer ist und Reparaturen anstehen soll er vorbeikommen, das würde ich dann auch noch übernehmen. Wo gibt's denn so etwas. Wer zahlt schon für Dinge, die er nicht benutzen kann.
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#39
Hallo zusammen,
mit der Pensionskasse in CH das habe ich gecheckt. Eine 50% Auszahlung an mich ist nicht möglich. Also liegt die Kohle dort bis zur Rente.
Kennt sich jemand mit französischen Scheidungsrecht aus? Ich lebe jetzt seit 15 Monaten getrennt von meiner Ex und meine Anwalt kann erst den Scheidungsantrag einreichen, nachdem ein Notar eine Vermögensaufstellung gemacht hat und diese bei Gericht eingereicht hat. Mit dem Notar, das war ein Trick von meiner Alten, hat ihr mind. noch 6 Monate zusätzlich Unterhalt verschafft.
Vielleicht noch etwas amüsantes am Rande. Da ich nächsten Monat kein Einkommen mehr habe (20 Wartetage bei Abeitslosigkeit in der Schweiz), habe ich meinen Anwalt gefragt, ob ich die Zahlung aussetzen kann. Meine Ex arbeitet ja und wird nicht gleich verhungern. Als Antwort bekam ich, dass wir der Gegenseite eine geringere Summe vorschlagen sollten bzw. eine Ratenzahlung (weiß jemand wie dies ohne Einkommen geht?). Kein Mensch kommt auf die Idee, wenn ich keine Geld mehr habe, dass meine Ex mir etwas abgeben muss von ihrem Gehalt. Das ist doch wirklich krank.

Gruß

Pennfred
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#40
Hallo Gemeinde,

Status Update:

- seit fast 4 Jahren im asiatischen Ausland
- habe nicht bezahlt und werde nicht zahlen; Exe Sozialhilfe in FR
- niemals gepfändet worden
- keine Probleme bei der Einreise nach DE
- Passantrag auf Konsulat kein Problem, neuers Pass liegt vor
- bewege mich völlig frei in Europa (außer FR)

Ergo: Ich zahle nix und werde es nicht tun und habe ein sehr komfortables Leben.

Gruss derzeit aus Seoul

Pennfred


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Niemals zahlen, besser auswandern und das Geld selber verbraten.
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#41
Am Anfang hast du schon was gezahlt:

(17-06-2012, 10:53)Pennfred schrieb: abe mittlerweile für den Anwalt meiner Frau, meinen Anwalt und einem Notar, welcher nach verstecktem Vermögen sucht 10.000 EUR abgedrückt und 40.000 EUR Unterhalt.

Hätte die Ex ihre schmierige Gier nicht bis zum Exzess betrieben, hätte sie vermutlich noch einiges kassieren können. Überreizt, blind gepokert, vernebelt von der eigenen Gier: Nun ist sie da, wo sie hingehört. Hoffentlich gibts in Frankreich so wie in Deutschland auch diese netten "Massnahmen" für Sozialleistungsempfänger, so dass sie was zu tun hat :-)
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#42
Richtig. Die hätte noch was haben können, hat aber den Hals nicht voll genug gekriegt. Die Maßnahmen dürften in Frankreich ähnlich sein.


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#43
Danke für deine Rückmeldung und weiterhin alles Gute!
Wir wissen alle, daß die Hälfte aller Ehen mit der Scheidung enden. Aber die andere Hälfte enden mit dem TOD! Wir haben also nochmal Glück gehabt
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#44
In meinem Fall ( demnächst 2 Jahre im Ausland ) bin ich überrascht, wie wenig Ehrgeiz die Verfolger (Gerichtsvollzieher, Anwälte ect.pp) an den Tag legen.

Es ist aus meiner Erfahrung heraus exakt so, wie Lt. Dino es beschrieben hat: nach dem ersten oder zweiten Versuch, Geld zu generieren, erlahmt der Schwung. Nach zwei, drei Jahren haben sie es aufgegeben.
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#45
@Austriake:

Soweit mir bekannt ist, haben die sofort aufgegeben bei mir, nachdem ich mitgeteilt habe, dass ich weder Aufenthaltsort noch weitere Einkünfte offen lege. Sie haben mir dann eine kräftige Geldstrafe aufgebrummt, welche ich auch nicht bezahlt habe. Seitdem ist Ruhe. Man hat nie mein Konto in DE angefasst und es ist auch niemand bei meiner Postadresse, sprich alte Meldeadresse erschienen.


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#46
Wenns nur immer so wäre. Wir hatten im Forum auch schon den Fall, dass jemand nach Jahren in Osteuropa aufgespürt wurde und dann dort sofort existenzvernichtend losgepfändet wurde.
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#47
Gut, die Gefahr besteht natürlich. Aus diesem Grund befindet sich mein Geld in Ländern, welche nicht wirklich mit der deutschen Justiz zusammen arbeiten. Außerdem bin ich so ein kleiner Fisch bei den korrupten Asiaten. Die haben hier anderes zu tun.


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Ich muss natürlich dazu sagen, dass ich alles akribisch vorbereitet habe. Keine nachweisbaren Geldströme von Deutschland ins Ausland getätigt und die Anleitung von Dino befolgt habe. Ich habe mich ohne Vorwarnung von ein auf den anderen Tag (für meine Exe) ins Ausland abgemacht und die Zahlungen eingestellt.


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#48
Sich etwas paranoid zu benehmen und auch trotz Erfolgen zu bleiben hilft jedenfalls viel. Wenn dann noch die Unterhaltjäger vom Blitz überrascht und überrumpelt sind, merken dass da jemand sehr plötzlich sehr entschlossen gehandelt hat, dämpft das die Lust auf lange Versuche, dem Geld nachzujagen.
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#49
(15-04-2016, 11:51)p__ schrieb: Sich etwas paranoid zu benehmen und auch trotz Erfolgen zu bleiben hilft jedenfalls viel. Wenn dann noch die Unterhaltjäger vom Blitz überrascht und überrumpelt sind, merken dass da jemand sehr plötzlich sehr entschlossen gehandelt hat, dämpft das die Lust auf lange Versuche, dem Geld nachzujagen.

Ich denke auch, dass es darauf ankommt - keinen Zweifel daran lassen, dass es kein Geld mehr geben wird. Egal was sie auch veranstalten, womit sie drohen, was immer sie sich an Schikanen ausdenken -

es gibt kein Geld mehr!!!!!

Sie setzen darauf, dass Mann irgendwie irgendwann wieder ein normales Leben führen will - und sich damit erpressbar macht. Dem wirkt man entgegen, indem man wie ich entweder alt genug ist, um kein neues Leben mehr anfangen zu können/wollen - oder darauf pfeift. Und dies auch augenfällig demonstriert.
Ein Jugendfreund von mir, ausgebildeter Koch, Metzger und Hotelkaufmann, war bis zur Scheidung der hoffnungsvolle Sproß einer Hoteliersfamilie und auserkoren, das Hotel und die Nebenbetriebe eines Tages zu übernehmen. Nach seiner Scheidung und dem Verlust seiner Kinder hat er sich auf dem nächstbesten Kreuzfahrtschiff als Koch verdingt und ward seither nicht mehr gesehen. Ein paar Monate fährt er auf dem Schiff, dann heuert er irgendwo in irgendeinem Hafen der Welt ab, lebt die 90 Tage vom Ersparten und heuert auf dem nächsten Schiff wieder an.

Dem ist jegliche Form der kleinbürgerlichen Existenz absolut fremd geworden. Dem kann man mit nichts mehr drohen. Einer seiner Sprüche: "falls nötig, koche ich dann eben im Altersheim....."
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#50
Wenn man seine Kinder (sofern man eigene hat) eh nicht mehr sehen kann und man nur noch Zahlmeister für die Exe sein soll, dann ist es doch besser in einem anderen Land in Freiheit zu leben und sein Geld für sich aus zu geben. Mit einer soliden Ausbildung, ob Koch oder Ingenieur, ist man in der Lage sich eine neue Existenz auf zu bauen. Was hält einen denn in Deutschland; das Sozialsystem in dem man endet wenn man zahlungsunfähig ist, kann man auch als letztes Mittel wählen, Freunde, die dann nichts mehr mit einem zu tun haben wollen, wenn man kein Geld mehr hat, Eltern, welche sicher nicht sehen wollen wie der eigene Sohn vor die Hunde geht. Am Ende dann doch sehr wenig.
Man kann also diese Helferindustrie austricksen. Man muss denen nur unmissverständlich klar machen, dass es nichts mehr gibt.


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