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Hallo liebe Foren-Mitglieder,
nach langem Überlegen schreibe ich (w) hier im Forum. Warum ich schreibe? Weil mein Partner und ich am verzweifeln sind. Wir sind seit rund 2,5 Jahren zusammen und es geht uns in unserer kleinen Patchwork-Familie (mit meinen beiden Kids) wirklich sehr gut. Trotz der Alltags-Hürden usw.
Leider ist ein ganz wichtiger Lebensbereich extrem schlimm - nämlich dass mein Partner seine beiden Kinder seit beinahe einem Jahr nicht mehr gesehen hat - trotz einer gerichtlichen Umgangsvereinbarung zwischen seiner Exfrau und ihm.
Die beiden Kinder werden von ihr auf das Schlimmste instrumentalisiert. Dabei werden vermeintliche Tatsachen erzählt, die nicht der Wahrheit entsprechen. Die Frau bekam im Trennungsjahr rund 60.000 Euro Unterhalt (inklusive Zahlungen, die er geleistet hat, weil sie die Miete einfach nicht bezahlte und er nicht wollte, dass die Kinder die Wohnung verlassen müssen!).
Inzwischen spitzt sich die Lage immer mehr zu. Die Frau hat 9 Gerichts- und Rechtsverfahren begonnen gegen uns BEIDE!
Sie hat mir über mehrere Wochen nachstellen lassen, damit sie so viel wie möglich über mich herausfindet...
Leidtragend sind letztlich die beiden Kinder. Sie stecken voll im Loyalitätskonflikt und tun uns Beiden sehr leid. Sie haben keine Chance, sich selbst ein "neutrales" Bild von Ihrem Papa machen zu dürfen. Sie werden in die Lage gebracht, sich zwischen Eltern entscheiden zu müssen - das Schlimmste, was es für eine Kinderseele gibt.
Mein Partner ist innerlich zerrissen. Er liebt seine Kinder so sehr und vermisst sie jeden Tag. Zudem hat er große Angst davor, dass die Verhaltensweisen der Mutter noch schlimmer werden und die Kinder dauerhaften Schaden nehmen.
Sie hat beispielsweise sogar eine Anzeige beim JA gemacht wegen angeblicher sexueller Grenzüberschreitung des Vaters. Der Sachverhalt wurde als völlig haltlos abgewiesen. Ihn hat das aber sehr erschüttert.
In der Zwischenzeit ist eine Verfahrensbeistand für die Kinder bestellt. Alle Versuche von ihm, sich über Kommunikation ohne Gerichte zu einigen wurden abgeblockt. Es ist so nervenaufreibend - von den ganzen Anwaltskosten ganz zu schweigen.
Hat mein Partner überhaupt irgendeine Chance, seine Kinder bald wieder regelmäßig zu sehen? Wenn ich Eure Threads lese, dann verlässt mich die Hoffnung teilweise schon...
Übrigens sehen meine Kinder ihren Vater regelmäßig und auch oft zusätzlich spontan - das ist doch normal, oder nicht?
Wieso ist ein solches Verhalten der Mutter möglich? Wieso können manche Frauen (oder auch Männer?) nicht zwischen Partnerschaft und Elternschaft trennen?
Was würdet ihr ihm empfehlen?
Danke für´s Lesen - das Schreiben hat schon gut getan.
LG die traurige Partnerin
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Es fällt mir schwer, hier einen brauchbaren Rat zu geben. Der Vater kann entweder das Spiel mitmachen und sich über den Umweg Kinder erpressen lassen (mehr zu zahlen als notwendig wird sich im Unterhaltsrecht noch heftig negativ auswirken, aber das hat mit dem eigentlichen Thema jetzt nichts zu tun) - dann macht Euch damit vertraut, dass eure Patchworkfamilie auf Jahre hinaus mit dem Thema belastet und und seine Exe immer und überall präsent sein wird - was langfistig eurer Partnerschaft nicht gut tun kann. Und man kann deinem Partner noch nicht mal Hoffnung machen, dass es sich irgendwann zum Besseren wendet. Irgendwann wird er bei diversen Gerichtsverfahren eine Menge Geld verbrannt haben (das eurer Familie fehlen wird), ohne Garantie auf Erfolg. Noch nicht mal mit halbwegs Aussicht auf Erfolg.
Du hast leider nicht geschrieben, wie alt seine Kinder sind - eventuell wäre zu überlegen, sich einfach passiv zu verhalten, auf die Provokationen und Stör-Attacken seiner Exe nicht einzugehen und ihrer Rachsucht keine Nahrung mehr zu geben. Und einfach abwarten, bis die Kinder größer sind und selbst entscheiden, ob sie ihren Vater noch sehen wollen. Ich meine, im Ergebnis kommt das auf dasselbe hinaus, es spart nur Geld und Nerven.
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Hallo Austriake,
danke für Deine ehrliche Antwort.
Die Kinder sind erst 6 und 10 - das machte die Situation nicht einfacher ...
Letztlich deutet so Vieles, was ich hier lese darauf hin, dass er seine Kinder (ich nennen keine Namen wegen eventueller Mitleser!) inzwischen verloren hat ... auch wegen der starken negativen Einwirkung von der Mutter.
Was er mit einem Rückzug gewinnt oder verliert ist kaum zu bewerten auf monetär aufzuwiegen - er vermisst die Kinder und manchmal weint er deshalb. Das ist wirklich sehr schlimm.
Ja - die Gerichtsverfahren haben >10.000 Euro locker aufgefressen ... zudem eine Menge persönlicher Zeit, die auch sehr kostbar ist.
Danke + LG Nachtrag: wisst Ihr, was am verrücktesten an der ganzen Sache ist? Die Frau hat trotz der hohen Unterhaltszahlungen KEINE Miete mehr bezahlt, so dass die Räumungsklage durchgesetzt wurde... jetzt hängen die Kinder völlig in der Luft, wie es weitergeht.
Sie belügt die Kinder und die denken, dass ER schuld daran ist, weil er nichts bezahlt hätte.
Gleichzeitig gibt sie massiv sinnlos Geld aus ... Sie hat den 6. Anwalt innerhalb eines Jahres! Einschließlich diverser Honorarklagen uvm.
Und mein Partner - also der Papa - hat große Sorge, dass noch Schlimmeres geschieht - denn die "Aktionen und Verhaltensweisen" sind teilweise krankhaft, wenn man das so sagen darf.
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(27-09-2016, 10:15)Umgangsvereitelung_wasnun schrieb: er vermisst die Kinder und manchmal weint er deshalb. Das ist wirklich sehr schlimm.
Das ist dieselbe Trauer wie beim Tod eines geliebten Menschen. Der Trost ist, dass die Kinder noch leben, eben nur bei der Mutter. Ich habe das auch durchgemacht, aber nach einigen Monaten liess die Trauer nach und dann es ging mir deutlich besser als zuvor beim ständigen Gezerre um die Kinder. Das ist nun 5 Jahre her.
Nicht jeder kann loslassen, doch nüchtern betrachtet kann es langfristig der bessere Weg für sich selbst und für die Kinder sein. Allemal besser, als sich jahrelang vor Gericht zu streiten und die Kinder dabei innerlich zu zerreissen.
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(27-09-2016, 10:57)Nathan schrieb: (27-09-2016, 10:15)Umgangsvereitelung_wasnun schrieb: er vermisst die Kinder und manchmal weint er deshalb. Das ist wirklich sehr schlimm.
Das ist dieselbe Trauer wie beim Tod eines geliebten Menschen. Der Trost ist, dass die Kinder noch leben, eben nur bei der Mutter. Ich habe das auch durchgemacht, aber nach einigen Monaten liess die Trauer nach und dann es ging mir deutlich besser als zuvor beim ständigen Gezerre um die Kinder. Das ist nun 5 Jahre her.
Nicht jeder kann loslassen, doch nüchtern betrachtet kann es langfristig der bessere Weg für sich selbst und für die Kinder sein. Allemal besser, als sich jahrelang vor Gericht zu streiten und die Kinder dabei innerlich zu zerreissen.
... bei Deinen Worten wurde ich innerlich ganz ruhig Nathan ...
Ja - Du sagst es ist wie die Trauer beim Tod eines geliebten Menschen - nur sind es die eigenen Kinder. Das wiegt viel schwerer.
Wenn ich mich nur ein klein wenig in meinen Partner hineinversetze - und es wären meine Kinder - ich glaube, es würde mich innerlich zerreißen... aber ich werde ihn diesen Thread einfach lesen lassen - und am Ende ist es nur seine Entscheidung. Es sind seine Kinder.
Danke!
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Wenn er nachweisen kann, dass die Exe psychisch krank ist, hat er ev. eine kleine Chance das ABR zu bekommen und damit den Kontakt zu seinen Kindern nicht zu verlieren. Gibt es da keinerlei Nachweise, wird er das nur schaffen wenn die Exe es voellig ueberreisst. Die Chancen Umgang in Deutschland gegen den Willen einer manipulierenden kranken Kindesbesitzerin durchzusetzen, sind extrem gering.
So wie Du das schilderst, hat er MEINER Meinung nach nur folgende Chancen:
1. er bekommt das ABR (wie und warum auch immer)
2. die Situation entspannt sich aus irgendeinem Grund und die Kindesbesitzerin laesst den Umgang wieder zu
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27-09-2016, 14:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-09-2016, 14:09 von hans2000.)
Es ist ganz klar, dass die Kinderbesitzerin hier total blockiert.
Miete zahlt sie nicht, weil der Kindesvater in ihren Augen schuldig ist...
Klagen durch alle Instanzen weil der Kindesvater in ihren Augen schuldig ist...
Die Kinderbesitzerin wird entsprechend an die Kinder berichten....
Die Kinderbesitzerin hat einen Knacks im Kopf.
--
Wie weit wohnt ihr von den Kindern entfernt ?
Wer verdient wieviel Geld ?
Was sagt der Verfahrensbeistand ? (WICHTIG !!!)
Der Kindesvater soll dringend Sport machen und ggf. auf VKH runter gehen falls möglich.
Der beste Anwalt - egal wie teuer - ist erforderlich.
Möglicherweise sind die Kinder in Lebensgefahr, bei der Kinderbesitzerin ist alles möglich.
---
Die Kinderbesitzerin will euch beide platt machen.
Also tut ihr beide dieser Frau auch den Gefallen und trennt euch scheinbar (scheinbar !!!).
Und macht dieses sichtbar für die Frau.
Die muss nicht alles von euch wissen
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Ich bin in ähnlicher Situation wie dein Partner. Problem wird sein, dass die Kinder erst mal bei gebracht bekommen, wer "böse" und wer "der gute Elternteil" ist.
Wortlaut von meinem damaligen 14 jährigen Sohn etwa 3/4 Jahr nach der Trennung.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie er sich innerlich fühlt, da ich ein ähnlicher Esel in diesen Dingen bin.
Er wir Tipps bekommen wie, finde Dich damit ab oder kämpfe bis zum umfallen. Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn die KM nicht gerade das Kind halb tot prügelt vor dem Richter, wird niemand etwas unternehmen und er wird immer auf die Gnade seiner Ex angewiesen sein.
Sorry wenn ich es so drastisch schreibe aber einen kleinen Tipp kann ich Dir dennoch geben. Wenn er nicht mit der Trennung klar kommt, dann ist der Rückhalt mit Dir wichtig und ggf sollte er sich mal an seinen Hausarzt wenden um einen Termin bei einem Psychologen zu bekommen. Wenn er lernt, dass der Schmerz da ist und dieser seine Berechtigung hat, dann ist es womöglich besser zu lernen damit umzugehen. Es könnte Ihn sonst mürbe machen, wenn er sich ständig im Kreis dreht.
.... Manchmal sollte ich auf mich selber hören. Ist jedoch einfacher als getan.
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Die Vorredner haben schon viel Richtiges gesagt, ergänzend:
Auf dem üblichen Weg, also Aufforderung, Klage ist da nichts zu machen mit dem Umgang. Viel zu hochstrittig. Dafür ist das praktizierte Familienrecht ungeeignet. Die Verfahren laufen zu lange und sind zumeist völlig einseitig pro Mutti, die Vorgeschichte war zu langwierig, die Durchsetzung selbst lächerlich geringer Umgangsregelungen scheitert in der Regel total. Wenn du Durchsetzung, Geschwindigkeit, schneidige Mittel sehen willst, musst du im Unterhaltsrecht gucken...
Hoffnung gibt es meiner Ansicht nach von zwei Punkten:
1. Was Kay schon angesprochen hat: Die Mutter überreisst es. Günstig wäre es, dass sie eine möglicht harte finanzielle Bruchlandung hinlegt. Sie soll ruhig aus der Wohnung fliegen! Die Kinder werden das überleben, Mutti mit Kind wird ohnehin immer und überall geholfen, ausserdem kassiert sie offenbar auch fett Unterhalt. Aber es wird ein paar Köpfe drehen und ein paar Fragen aufwerfen, die sich vielleicht verwerten lassen. Es war bereits ein Fehler des Vaters, die Miete früher bezahlt zu haben.
Zahlt der Vater Ehegattenunterhalt? Wie viel, wie lange befristet? Die Falschbeschuldigung der Vates könnte den verwirken. Dreht ihr das Geld so weit wie möglich ab. Sie soll ruhig hochdrehen. Das verschleisst. Kippen statt stabilisieren!
2. Das ältere Kind ist immerhin 10 und kommt vielleicht in eine weiterführende Schule. Vielleicht eröffnen sich dann Möglichkeiten für einen direkten Kontakt ohne die Mutter, eigenes Handy, eMail auf dem Schulrechner... den Kontakt irgendwie zu halten, den Kinder zu zeigen dass die Tür offen ist, ist wichtig, weil die Kinder mit zunehmendem Alter auch in der Lage sind, selbst zu dieser Tür zu gehen.
Eins habe ich in den vielen, vielen Fällen gelernt, mit denen ich zu tun hatte: Stell dir nie dir Frage nach dem "warum". Warum macht die Ex sowas? Das ist eine ganz sinnlose Frage. Es gibt nun mal einen Prozensatz von Figuren, die gestört sind und im Hass leben, daran ist nichts zu ändern. Wir müssen das tun, was wir tun können, die Beschäftigung mit der Gedankenwelt von Gestörten bringt niemand was. Überlass das einem Psychotherapeuten.
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27-09-2016, 14:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-09-2016, 14:32 von Umgangsvereitelung_wasnun.)
Danke für Eure Antworten. Das "Warum" ist keine Frage mehr in diesem Fall. Wir wissen warum...
- sie hat "verloren" - ihn an mich (wobei er ja keine Sache ist - aber das versteht sie nicht)
- sie hat die Kontrolle über ihn und sein Gehalt verloren
- die einzige Kontrolle, die ihr bleibt, sind die Kinder - das ist ihre "Macht" über ihn - denkt sie
- ja, sie scheint krank zu sein... das zeigen viele viele irre Verhaltensweisen
- die Kinder werden aufgefangen, wenn die Räumung der Wohnung kommt - auch von uns - das haben wir bereits dem Sozial- und Jugendamt gegenüber geäußert
- die finanzielle Bruchlandung steht bevor! Aus meiner sachlichen Einschätzung steht hier eine Privatinsolvenz bevor. Zu hohe Anwalts- und sonstige Nebenkosten angehäuft... zudem kauft diese Frau als "Ersatzbefriedigung" ...z.B. 300 Euro für 2 Kinder neue Herbstschuhe usw.
- sie war schon häufig in Therapie. Keine Ahnung, ob sie da noch ist ... ganz aktuell fürchtet sie darum, dass der Weltuntergang folgt ...
Die Fakten:
- er bezahlt aktuell rund 1000 Euro Ehegattenunterhalt
- zudem 1020 Euro Kindesunterhalt
- zudem alle möglichen Nebenkosten (alle ihre Versicherungen usw.)
- befristet ist (noch) Garnichts - die Scheidung steht noch aus
... wenn ich ehrlich bin: eine ganz große Angst in meinem "Bauch" ist, dass sie in ihrem Chaos und Wahn den Kindern etwas antun könnte ... auch wenn es weh tut, dies hier so offen zu schreiben.
Was uns momentan beiden ein wenig Mut macht: der Verfahrensbeistand hat sich gemeldet und möchte die väterliche (unsere) Wohnsituation anschauen. In Kürze ist Termin.
Danke nochmals an Euch ALLE!
LG und Kopf hoch!
@hans2000: eine angebliche Trennung vorzugaukeln wird sehr schwierig - wir leben ganz offiziell zusammen. Haben eine gemeinsame Wohnung...
LG
@p_: das ältere Kind wurde trotz gemeinsamen Sorgerecht vor wenigen Wochen aus der einen Schule genommen (bereits weiterführend) und ohne das Wissen oder die Zustimmung des Vaters auf eine Privatschule gesteckt ... ist doch klasse, oder?
Ganz zu schweigen davon, dass WIR das jetzt bezahlen.
LG
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27-09-2016, 14:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-09-2016, 14:49 von hans2000.)
Wie gross ist eure Wohnung ?
Wie arbeitet ihr beide ?
Platz für Kind bei Euch beiden ?
Habt ihr euch auf den Besuch vorbereitet ???????
---
Ab sofort soll der Vater mal keinen Unterhalt mehr zahlen.
Fehlbuchung bei der Bank. Echt ärgerlich.
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Wenn Ihr in der Situation freiwillig mehr bezahlt als ihr muesst, seid Ihr doof. (Entschuldige die Wortwahl). Du hast doch selber beschrieben wohin das Geld fliesst. Finanziell auffangen wuerde ich da UEBERHAUPT nichts mehr wenn das nicht absolut direkt den Kindern zu Gute kommt.
Nach der krassen Falschbeschuldigung hat sie wie p schon schrieb, ev. auch den Anspruch auf den Trennungsunterhalt verwirkt. Wuerde ich sofort einstellen die Zahlungen und sie mal schoen klagen lassen. In solch einer Situation dankt Euch die Grosszuegikkeit KEINER! Ganz im Gegenteil, das fliegt Euch hinterher im Unterhaltsrecht um die Ohren. Derartige Forderungen der Helferindustrie sollte manN ignorieren bzw. an die Bedingung knuepfen, dass die Kinder bei einem leben.
Ich bin der Meinung dass manN immer grosszuegig zu seinen Kindern sein sollte wenn manN sich das leisten kann. Aber eben nur zu den Kindern und nicht zur umgangsboykottiernden falschbeschuldigenden psychisch kranken Kinderbesitzerin.
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27-09-2016, 15:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-09-2016, 15:08 von Umgangsvereitelung_wasnun.)
@hans2000:
- mein Partner arbeitet viel - sonst würde er keinen solch hohen Unterhalt stemmen können (dann gebe es diese Forderungen wohl auch nicht ...)
- ich bin selbständig und arbeite fast nur aus dem Home-Office
- meine beiden Kinder (ähnliches Alter) leben bei uns. Das Ganze ist sehr harmonisch.
- Platz: eine Wohnung mit 165 qm. Gross genug. Etwas wenig einzelne Zimmer: aber wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.
Vorbereitet auf den Besuch?
- naja, sauber und ordentlich ist es bei uns immer (mein kleiner Ordnungsfimmel-Tick-... ;-))
- meine Kinder sind freundlich, höflich, fröhlich .. und mein ganz Kleiner möchte gerne, dass die Beiden ganz zu uns kommen (die Kids meines Partners. Mein Grosser ist "neutral" solange keiner sein Zimmer betritt... typisch Pubertät...
Oder was meinst Du noch?
Keinen Unterhalt bezahlen? Das macht er auf keinen Fall. Er sagt, das schadet seinen Kindern ... und letztlich entscheidet er das selbst.
LG
@kay: das mit dem "Verwirken von Unterhalt" haben wir schon beim Anwalt angesprochen. Er nimmt das in die Verhandlung zum nachehelichen Unterhalt auf hat er gesagt...
Bisher sind wir (außer notorischem Zeitmangel) mit dem Anwalt sehr zufrieden. Er ist niveauvoll und doch bestimmt und konsequent.
Den Trennungsunterhalt hat er super genau berechnet und es traf gerichtlich so auch ein.
Ein paar "dumme Fehler" sind passiert - aber ok, wir sind alle nur Menschen.
Ja, das "freiwillig mehr bezahlen" hat mein Partner inzwischen wohl auch als Quatsch beurteilt. Es hat sehr lange gedauert, weil er häufig sehr blockiert ist - auch durch seine Trauer - und Hoffnung.
LG
Bei der Staatsanwaltschaft liegen übrigens 5 Anzeigen von ihr gegen UNS!!!
Das hat mich immer wieder so entsetzt, schockiert und sprachlos gemacht ... inzwischen weiss ich: das ist krankhaft.
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Bei Falschbeschuldigungen und Falschanzeigen den Trennungsunterhalt und ALLE freiwilligen Zahlungen SOFORT einstellen!!! Alles andere ist pure Dummheit. Lass sie doch klagen, wenn ihr verliert, koennt ihr immernoch zahlen. Bei psychisch kranken Kinderbesitzerinnen kommt manN mit der Kuscheltour nicht weitern, die verstehen nur die harte Tour. Musste ich auch erst lernen.
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@kay: aber sie hat doch einen Unterhaltstitel für die rund 1000 Euro...
seit Monaten hatte sie sein Konto fälschlicherweise gepfändet - obwohl er alles bezahlte.
Sie hat einfach den Gerichtsbeschluss an den GV gegeben und verheimlicht, dass alle Zahlungen geflossen sind.
Jetzt hat ihm die Bank das Konto gekündigt!!!
Ihr könnt Euch das nicht vorstellen...
Er verdient wirklich gut und hat KEIN Bankkonto mehr.
... würden wir nicht zusammenhalten, dann weiss ich nicht, wie er das Alles schaffen sollte ...
LG
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(27-09-2016, 14:05)hans2000 schrieb: Die Kinderbesitzerin will euch beide platt machen.
Also tut ihr beide dieser Frau auch den Gefallen und trennt euch scheinbar (scheinbar !!!).
Und macht dieses sichtbar für die Frau.
Die muss nicht alles von euch wissen
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein solches Erfolgserlebnis für die Exe die Situation auch nur im Geringsten verbessern hilft - eher das Gegenteil dürfte der Fall sein.
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Wenn sie einen Titel hat, sofort Klage einreichen und nicht erst warten bis der Herr Anwalt das mal irgendwann gedenkt anzusprechen. Was gepfaendet wurde, wird er ja hoffentlich wenigstens mit weiteren Zahlungen verrechnen....
Ihr hinkt scheinbar immer hinter ihren Aktionen hinterher und reagiert statt zu agieren! Ihr habt die Kuscheltour versucht und die bringt nichts. Also wuerde ich mal ganz schnell auf die harte Tour umsteigen. Und am besten trifft man derartige "Damen" bei dem was ihnen am wichtigsten ist, das liebe Geld. Die Exe lacht sich tot ueber Eure Dummheit! Ich wuerde mal zusehen, dass ihr das Lachen schnell vergeht.
Er hat kein Konto mehr, gut, dann kann auch nichts ungerechtfertigterweise gepfaendet werden! Den Zustand wuerde ich (wenn moeglich) erstmal bestehen lassen!
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(27-09-2016, 15:04)Umgangsvereitelung_wasnun schrieb:
Ja, das "freiwillig mehr bezahlen" hat mein Partner inzwischen wohl auch als Quatsch beurteilt. Es hat sehr lange gedauert...
In meinem Fall hat diese "Großzügigkeit" dazu geführt, dass das Oberlandesgericht den zu viel bezahlten Unterhalt als neuen Unterhaltsbetrag festgesetzt hat. Begründung: ich hätte ja bewiesen, dass ich mir diese Unterhaltszahlungen leisten kann.
Für euren Fall bedeutet das: wer 60.000 Euro Unetrhalt im Jahr zahlen kann, der kann auch künftig monatlich 5.000 Euro zahlen. Der kann es, hat er ja schon gemacht.
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(27-09-2016, 15:23)Umgangsvereitelung_wasnun schrieb: seit Monaten hatte sie sein Konto fälschlicherweise gepfändet - obwohl er alles bezahlte.
Sie hat einfach den Gerichtsbeschluss an den GV gegeben und verheimlicht, dass alle Zahlungen geflossen sind.
Jetzt hat ihm die Bank das Konto gekündigt!!!
Leute, ihr habt ausserdem einen Katastrophenanwalt.
- Der Trennungsunterhalt könnte längt verwirkt sein, mindestens jedoch muss er runter, denn die Trennung ist schon viel länger wie 12 Monate her. Die Kinder sind nicht mehr betreuungsbedürftig, nach 12 Monaten gibt es keinen Grund mehr die ehelichen Verhältnisse fortzuschreiben. Falschanzeige, Betrug mit Vermögensschaden für den Vater, lauter Gründe die in die Trommel gelegt werden können. Wieso bremste der Anwalt nicht die Zahlungen des Vaters wegen Exenmiete? Das Geld ist weg. Ist dem das Geld seines Mandanten egal?
- Warum läuft die Scheidung nicht? Ist sie wenigstens beantragt?! Zieht das durch! Je länger es dauert, desto teurer wird es. Stichtagregelung, Zugewinn- und Versorgungsausgleich... Insolvenz einer Ex während der Trennungszeit würde es noch komplizierter machen.
- Es gibt sogar Anwälte, die wegen Weiterpfändung trotz wissentlicher Unrechtmässigkeit zu Gefängnis verurteilt wurden. Auch Ausreden wie "wusste ich nicht" halfen da nicht weiter. Wenn ihr so klaren Betrug hinnehmt, dann ist euch nicht zu helfen. Allmählich glaube ich, dass die Ex diesen Zirkus nur aufführen kann, weil auf der anderen Seite ein wachsweicher Vater und ein stinkfauler Anwalt sitzen, die irgendwie Lust dabei empfinden, sich am Nasenring durch die Manege führen zu lassen.
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@p_: siehe eingefügte Fragen/Kommentare
Leute, ihr habt ausserdem einen Katastrophenanwalt.
--> ist das Dein Ernst?
- Der Trennungsunterhalt könnte längt verwirkt sein, mindestens jedoch muss er runter, denn die Trennung ist schon viel länger wie 12 Monate her. Die Kinder sind nicht mehr betreuungsbedürftig, nach 12 Monaten gibt es keinen Grund mehr die ehelichen Verhältnisse fortzuschreiben. Falschanzeige, Betrug mit Vermögensschaden für den Vater, lauter Gründe die in die Trommel gelegt werden können. Wieso bremste der Anwalt nicht die Zahlungen des Vaters wegen Exenmiete? Das Geld ist weg. Ist dem das Geld seines Mandanten egal?
--> er meinte, es könne erst der nacheheliche Unterhalt verwirkt werden ... Du verunsicherst mich jetzt sehr
- Warum läuft die Scheidung nicht? Ist sie wenigstens beantragt?! Zieht das durch! Je länger es dauert, desto teurer wird es. Stichtagregelung, Zugewinn- und Versorgungsausgleich... Insolvenz einer Ex während der Trennungszeit würde es noch komplizierter machen.
---> Scheidung wurde in 10/2015 eingereicht. Stichtag steht. Rentenanspruch von ihr an ihn wurde heute per Post (über das Gericht) an uns versandt. Somit sind unsere Ängste hier nicht mehr sehr groß
- Es gibt sogar Anwälte, die wegen Weiterpfändung trotz wissentlicher Unrechtmässigkeit zu Gefängnis verurteilt wurden. Auch Ausreden wie "wusste ich nicht" halfen da nicht weiter. Wenn ihr so klaren Betrug hinnehmt, dann ist euch nicht zu helfen. Allmählich glaube ich, dass die Ex diesen Zirkus nur aufführen kann, weil auf der anderen Seite ein wachsweicher Vater und ein stinkfauler Anwalt sitzen, die irgendwie Lust dabei empfinden, sich am Nasenring durch die Manege führen zu lassen.
--> was sollen wir konkret tun?
LG
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(27-09-2016, 16:27)Umgangsvereitelung_wasnun schrieb: --> was sollen wir konkret tun?
Aufhoeren den Geldautomaten zu spielen, Euch ueber Eure Rechte aufuehrlichst selbst zu informieren, den Anwalt massiv auf die Fuesse zu treten endlich zu handeln oder einen anderen nehmen, die Exe wegen Betrug und weiterer Vergehen anzeigen (falls moeglich). Warum lasst Ihr Euch das alles gefallen???!!! Irgendwann muss doch mal Schluss sein. Und komm mir nicht, die Kinder werden dann schlecht ueber ihren Vater denken. Tun sie doch eh schon dank der Manipulation der Kinderbesiztzerin. Da ist doch eh nichts mehr zu retten. Und wie schon geschrieben, Kinder weiterhin grosszuegig DIREKT unterstuetzen aber aufhoeren die Melkkuh der Ex zu sein.
Ich war auch grosszuegig der Exe gegenueber, als der Umgangsboykott damals los ging, war das aber SOFORT vorbei!
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(27-09-2016, 16:27)Umgangsvereitelung_wasnun schrieb: ---> Scheidung wurde in 10/2015 eingereicht. Stichtag steht. Rentenanspruch von ihr an ihn wurde heute per Post (über das Gericht) an uns versandt. Somit sind unsere Ängste hier nicht mehr sehr groß
Wer hat die Scheidung eingereicht? Derjenige kann sie auch zurückziehen und dann gibt es ganz neue Stichtage. Deswegen habe ich damals meinerseits auch den Scheidungsantrag gestellt und Frau tobte, weil ihr Verzögerungsplan platzte.
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@karlma:
Beide haben fast zeitgleich die Scheidung jeweils durch ihren eigenen Anwalt eingereicht ... da hat sie ausnahmsweise in ihrer grenzenlosen Wut "falsch" gehandelt.
Das merkt sie nun - und versucht, den Antrag als ungültig darzustellen...
LG
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(27-09-2016, 16:27)Umgangsvereitelung_wasnun schrieb: er meinte, es könne erst der nacheheliche Unterhalt verwirkt werden
Zunächst mal gilt nur innerhalb des Trennungsjahres keine Pflicht, sich sein Geld selbst zu verdienen. Wer vorher nicht arbeitete, muss es im Trennungsjahr auch nicht. Die Ehe wird praktisch fortgeführt. Danach beginnen Pflichten. Das jüngste Kind ist 6, damit ist fast ein Vollzeitjob möglich. Hat sie den? Trennungsunterhalt einfach weiterzahlen sollte man auf keinen Fall.
Und selbstverständlich kann Trenungsunterhalt verwirkt werden. Wie kommt der Anwalt auf so eine Aussage?
§ 1579 BGB gilt. Trennungsunterhalt kann entfallen, wenn eine Unterhaltszahlung gegenüber dem zahlenden Ehegatten grob unbillig wäre. Dazu gehören Betrug am Ex, falsche Strafanzeigen, schwere Beleidigungen, aber auch wenn die Dame mit einem neuen Freund zusammenlebt. Oder etwas, das gegen die Vermögensinteressen des Unterhaltspflichtigen gerichtet ist. Anschwärzen beim Arbeitgeber oder beim Finanzamt zum Beispiel. Dann kann herabgesetzt, beschränkt oder beendet werden.
Deshalb ist wichtig, ihre Straftaten auch strafrechtlich zu verfolgen. Dann wird z.B. der Betrug bei der Weiterpfändung amtlich und kann für die Verwirkung ihres Unterhaltsanspruchs verwendet werden.
(27-09-2016, 16:27)Umgangsvereitelung_wasnun schrieb: Scheidung wurde in 10/2015 eingereicht.
Au weia, dann ist das Trennungsjahr schon fast ein Jahr rum und er hat einfach weiterbezahlt.
(27-09-2016, 16:27)Umgangsvereitelung_wasnun schrieb: was sollen wir konkret tun?
Einen Anwalt finden, der seinen Job macht oder selbst aktiv werden und den jetzigen Anwalt auffordern, endlich tätig zu werden. Das muss der Vater aber auch wollen. Ein halbherziges "ich bin jetzt mal nicht mehr ganz so weich" reicht nicht. Beweise sichern, Straftatbestände anzeigen, keinen Cent zuviel bezahlen, Trennungsunterhalt juristisch angehen mit dem Ziel Null.
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27-09-2016, 18:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-09-2016, 18:44 von Gualterius.)
Wieso meldet sich dein Partner nicht selber? Brauchen diese Betroffenen immer erst eine Partnerin, die das Thema angeht? Ist er handlungsunfähig wegen lauter Stress und davonschwimmenden Fellen? Die Antwort wäre z.B. wichtig für Micha aus Bayern... und damit würde der eigentliche Grund ersichtlich, warum hier im Forum nur 1000 Leute herumkrebsen... von 100.000 akut Betroffenen.
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