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Haben wir wirklich eine Chance?
Hier noch ein nettes Zitat aus dem Nachgang per Email an uns:

"Mit weiteren, zu erwartenden Angriffen sollten Sie wirklich umgehen, wie mit einer fetten Fliege:
Entweder mit einem Schlag erledigen, hier: sofort Anzeige bei der Polizei und die dann machen lassen oder ignorieren."
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wobei bei einer anzeige wieder preis-/leistungsverhältnis abzuwägen wäre....bringts was oder nicht!

bb
netlover
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@netlover: wir haben festgestellt, dass manche Anzeigen (direkt schriftlich an die Staatsanwaltschaft) allein der Dokumentation von Vorfällen dienen. Auch wenn sie als Anzeigen an sich "nichts bringen".
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(10-10-2016, 12:17)Umgangsvereitelung_wasnun schrieb: @netlover: wir haben festgestellt, dass manche Anzeigen (direkt schriftlich an die Staatsanwaltschaft) allein der Dokumentation von Vorfällen dienen. Auch wenn sie als Anzeigen an sich "nichts bringen".

Nun, im Verlauf einer Verhandlung vor dem OLG mit den vielen verschiedenen Aktenzeichen der Staatsanwaltschaft auftrumpfen zu können, hat schon was.

Aber Du hast Recht: bringen tut es nichts, außer weiterer Verhärtung der Fronten...
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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@raid: danke für Deine Bemerkungen und Kommentare.
Hier kann man nicht mehr viel verhärten ... wir haben uns gemeinsam für den Weg entschieden. Die Kinder brauchen beide Eltern - und eine kleine Chance scheint zu bestehen.

Es gibt bei JEDEM Rat pros und contras. Bei JEDEM Weg gibt es Risiken und Chancen.

noKids ist ein Mensch, der nicht permanent schwankend jeden 2. Tag den Kurs wechselt. Es gibt sowohl mit der Dame Chancen und Risiken (Kodjoe) als auch ohne sie.

Zudem hat jeder von Euch bei der jeweiligen KM seine eigenen Erfahrungen machen müssen. Manches ist vergleichbar und Manches nicht...

Wir gehen so weit, wie wir es verkraften können und für unsere gemeinsame Situation für richtig halten.
Auch Dank Eurer vielen Ratschläge und Hinweise.

LG

@Austriake: ... ja, nicht nur vor dem OLG. Auch die sogenannte Helferindustrie wird hellhörig - was auch immer dies in unserem Fall bringen wird.

@raid: Du schriebst:
(...)
Eine Anzeige macht nur dann Sinn, wenn 1. der Vorhalt bzw. der Grund für die Anzeige hinreichend verifizierbar ist, 2. die Anzeige behördlicherseits überhaupt mit dem notwendigen Nachdruck verfolgt wird und zu guter Letzt 3. das zu erwartende Strafmaß den Angezeigten auch nachhaltig empfindlich trifft.
(...)

Genau! Wir zeigen auch nicht jeden Mist an!
Hier sind absolut belegbare Anzeigen-Begründungen und eine hohe Dichte krimineller Handlungen vorhanden.
Das Strafmaß ist (zu erwartend...???) schmerzhaft.
OB es eine Strafe GIBT - das steht auf einem anderen Blatt.
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(10-10-2016, 13:16)raid schrieb: und bewirkt leider gar nichts.

Dass ein Familienpsychologe, an den sich der Vater und seine Partnerin wendet nicht die Probleme eines Dritten, der Mutter, lösen kann, versteht sich von selbst. Das erwartet auch keiner.

Nichtsdestotrotz sind dessen Erfahrungen hilfreich, zumal jemand in natura ganz anders beraten kann wie virtuell, wo tatsächliche Interaktivität nicht gegeben ist und Vieles wegen lauschender Öffentlichkeit besser ungesagt bleibt.
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@alle: nur ein kleines Update zur Info (ohne dass ich Fragen stelle hier): übermorgen ist die Kindesanhörung am OLG - es geht um die Beschwerde der KM zum vereinbarten Umgang.

Heute geht das Schriftstück durch Anwalt von noKids an das OLG.
Die KM hat geschätzte 60 Seiten versandt dorthin in mehreren Anläufen bzw. "Angriffen".

Zu allen anderen Beschuldigungen kam jetzt noch Drogenkonsum hinzu. Ihr habt das bereits vermutet hier im Thread, dass es so kommt.

Wir sehen der Sache inzwischen verhältnismäßig entspannt entgegen...

Am Samstag besucht der Verfahrensbeistand unser gemeinsames Zuhause (wenn er denn kommt).
Wir haben eine kuschelige "Kinder-Ecke" geschaffen für die beiden "Besuchskinder"... und werden so sein, wie wir sind.

Euch Allen weiterhin viel Erfolg, Glück, innere Ruhe und gute anwaltliche Beistände ... und vor Allem, dass Ihr Eure Kids seht
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(18-10-2016, 11:11)Umgangsvereitelung_wasnun schrieb: ...
Die KM hat geschätzte 60 Seiten versandt dorthin in mehreren Anläufen bzw. "Angriffen".

Es ist immer wieder erschreckend, dass solche Personentypen immer wieder gleich vorgehen und dem expartner inkl. Umfeld und vorallem den eigenen Kindern Schade zufügen will.
Was ich an diesem "Rechtssystem" nicht verstehen kann ist, fällt denen nicht auf, dass es ständig die gleiche Masche ist. Klar, wenn die Anschuldigungen bewisbar und haltbar sind, dann brauchen wir nicht darüber zu reden. Sind aber die Anschuldigungen aus der Luft gegriffen, hat der Beschuldigte eine Höllen rennerei und muss sich seiner Haut wehren. Kommt dann die Wahrheit ans Licht.... Naja, dann hat der Beschuldiger halt "an bissl" übertieben.
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@fragender: ja - Du hast Recht. Auch wir fragen uns, warum hier keine "Verhaltensmuster" erkannt werden von den Behörden.
Morgen darf ich mir beim Anwalt rd. 500 Seiten!!! Schmutz ansehen. Die Sekretärin meinte nur, ich solle ca. 1,5 Std. eher kommen zum Termin.

Einfach IRRE die KM!

LG
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Sehr gut, 60 Seiten und eine Breitseite an Vorwürfen. So labert sie sich um Kopf und Kragen. Berichte, wie es weiter ging.
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(18-10-2016, 11:51)fragender schrieb: Was ich an diesem "Rechtssystem" nicht verstehen kann ist, fällt denen nicht auf, dass es ständig die gleiche Masche ist. Klar, wenn die Anschuldigungen bewisbar und haltbar sind, dann brauchen wir nicht darüber zu reden. Sind aber die Anschuldigungen aus der Luft gegriffen, hat der Beschuldigte eine Höllen rennerei und muss sich seiner Haut wehren...

Die Anwälte leben davon.
Und im Bundestag sitzen zahlreiche Anwälte, vom Volk gewählt.
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@hans2000: Genau! Das System braucht das! "never change a running system"
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Kenne ich auch alles, ich habe dann freiwillig Drogentests gemacht und die vorgelegt. Dann war ganz schnell Ruhe.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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(18-10-2016, 13:17)kay schrieb: ... ich habe dann freiwillig Drogentests gemacht und die vorgelegt....

Hmmm, meine Ex lebt und ich denk mal recht gut. Wenn man einen "versuchten Mord" auch so einfach testen lassen könnte und es dann erledigt ist.
Glaub mir, den Anschuldigungen sind keine Grenzen gesetzt.
Oft dienen die Anschuldigungen nur um vo  sich selbst abzulenken. Dann kann man (Frau) mit den Kindern wegziehen.....
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(18-10-2016, 11:11)Umgangsvereitelung_wasnun schrieb: Am Samstag besucht der Verfahrensbeistand unser gemeinsames Zuhause (wenn er denn kommt).
Wir haben eine kuschelige "Kinder-Ecke" geschaffen für die beiden "Besuchskinder"... und werden so sein, wie wir sind.

Darauf kommt es an.
Was wirst du dem antworten, wenn er dich nach deiner Meinung zur KM fragt ?
Wie lautet dann die einzig richtige Antwort ???
Auch der KV sollte diese einzig richtige Antwort beherzigen !
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(18-10-2016, 13:17)kay schrieb: Kenne ich auch alles, ich habe dann freiwillig Drogentests gemacht und die vorgelegt. Dann war ganz schnell Ruhe.

Und wer hat diese Drogentests bezahlt?
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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Ich natuerlich, habe ich 3 Mal gemacht und danach war meine Standardantwort immer "Ich mache jederzeit einen neuen, nur muss werauchimmer den dann bezahlen, ich nicht mehr". Das Thema war damit bei der Helferindustrie erledigt. Pro Test waren das 60 Euro, das waren gut investierte 180 Euro.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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@hans2000: meine Antwort? Die KM ist die Mutter! noKids ist der Vater! BEIDE sind wichtig für die Kinder. Nicht mehr und nicht weniger. KEINER der Beiden darf den Kindern den anderen Elternteil vorenthalten.
Die Eltern müssen Eltern sein - EGAL wie schlimm enttäuscht sie von der Partnerschaft sind.

@kay + Austriake: Drogentest wird aktuell nicht verlangt. Jedoch hat noKids nichts zu verbergen oder zu verheimlichen, weil es NICHTS GIBT. Sollte er einen Test machen wollen, müssen, dürfen - bzw. wenn es hilft, dann macht er diesen.
Umgekehrt verlangt er jedoch auch eine Gleichbehandlung. Ebenfalls, was das Thema Psyche betrifft - und da scheint bei der KM EINIGES verbogen zu sein.
Haben uns wie gesagt auch externe Hilfe geholt.

@alle: vorhin kam ein Fax vom OLG. Mal wieder eine Terminverschiebung ... naja war fast zu erwarten. Wobei die Kindesanhörung wohl nicht verschoben wird.

ABER: etwas Positives war dabei. Das OLG ermahnt die KM ... das hänge ich als Bild hier an wenn ich es nochmals hinbekomme.

Unsere Anwältin fragte daraufhin bei uns an, ob wir das nächste Ordnungsgeld beantragt haben...
Letzter Antrag wurde ja bejaht vom Gericht.
Die KM muss 900 Euro bezahlen.
Das OLG hat dies bestätigt.
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(18-10-2016, 16:59)Umgangsvereitelung_wasnun schrieb:
@kay + Austriake: Drogentest wird aktuell nicht verlangt. Jedoch hat noKids nichts zu verbergen oder zu verheimlichen, weil es NICHTS GIBT. Sollte er einen Test machen wollen, müssen, dürfen - bzw. wenn es hilft, dann macht er diesen.
Umgekehrt verlangt er jedoch auch eine Gleichbehandlung.





Ihr habt noch nicht verstanden, wie das vor deutschen Familiengerichten so läuft.

Die KM muss gar nichts beweisen, sie stellt die Behauptung einfach in den Raum, und da steht sie dann.

Der Beschuldigte muss seinerseits aktiv werden und beweisen, dass die Behauptung falsch ist - und zwar vor oder spätestens während der Gerichtsverhandlung. Es wird nicht so sein, das das Gericht einen Drogentest anordnet und einen zweiten Verhandlungstermin ansetzt, um über das Drogenproblem zu reden.

Die Gegenseite hat schriftlich vorgetragen, nun müsst ihr schriftlich erwidern. Im Verhandlungstermin wird nichts mehr besprochen, was nicht schon im schriftlichen Vortrag steht - es sei denn, es nützt der KM. Dann schon.
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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Austriake hat es schoen formuliert, so geht es in etwa ab. Daher habe ich damals auch freiwillig die Drogentest gemacht damit das nicht so stehen bleibt. Was derart einfach widerlegt werden kann, sollte (wenn manN sich das leisten kann) auch sofort widerlegt werden. Und ja, sofort Odnungsgeld beantragen. Der groesste Fehler der hier immer bei deartigen Kindesbesitzerinnen gemacht wird, ist sich grosszuegig und kompromissbereit zu zeigen in der Hoffnung dass die Kindesbesitzerin zur Einsicht kommt. Die kommt niemals zur Einsicht und lacht nur ueber alle Entgegenkommen.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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Den Drogentest macht man präventiv und lässt ihn locker unangekündigt aus dem Handgelenk flutschen, wenn im Gerichtssaal derartige Anschuldigungen kommen.

Psychologisch ist das am günstigsten, damit werden auch andere Anschuldigungen unglaubwürdiger.
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(18-10-2016, 18:56)p__ schrieb: Den Drogentest macht man präventiv und lässt ihn locker unangekündigt aus dem Handgelenk flutschen, wenn im Gerichtssaal derartige Anschuldigungen kommen.

Genau so ist es !

---

Die Richterin hat euch lieb !
Ordnungsgeld und Umgang sofort hart durch setzen !
Die Richterin testet euch mit dem Hinweis auf die alte Umgangsregelung gerade dahin gehend, ob KV es ernst meint.
Wenn KV es ernst meint, kann die Richterin sich sehr weit aus dem Fenster lehnen.
Wenn KV Umgang nicht hart durch zieht, wird die Richterin ihn einfach fallen lassen.

SOFORT = JETZT GLEICH !!!!!
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@alle: neueste Information. Die Richterin am OLG hat den PKH Antrag der KM abgelehnt! Ganz aktuell.
LG
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Ha, die Schlinge zieht sich enger zu.
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(20-10-2016, 11:43)Umgangsvereitelung_wasnun schrieb: @alle: neueste Information. Die Richterin am OLG hat den PKH Antrag der KM abgelehnt! Ganz aktuell.
LG

Somit sieht das FG hier keine Erfolgsaussichten für die KM.
Ihr seid auf einem guten Weg, aber der Weg ist noch sehr lang.
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