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Moin zusammen,
ich (38) habe Mitte Mai eine Frau (33) kennengelernt. Am Anfang wie üblich alles soweit gut.
Beide haben eine eigene Wohnung.
Ich habe mein ganzes Leben gearbeitet und bin im moment Student, das Studium werde ich vorraussichtlich in etwas mehr als einem halben Jahr abgeschlossen haben. Sie arbeitet auch.
Aktuell ist sie in der 11.Schwangerschaftswoche... das war nicht geplant... es sind auch ein paar Dinge passiert die in mir die Vermutung aufkommen lassen, dass sie evtl. absichtlich schwanger geworden ist. wie auch immer...
Seitdem wir wissen, dass sie schwanger ist hat sie sich immer mehr abgegrenzt. Zuerst dachte ich es liegt daran, dass sie sehr mit der Übelkeit zu kämpfen hat... sie wurde wirklich sehr unangenehm... insgesamt 3 wochen krank geschrieben...
Konflikte die davor schon bestanden haben, schwelten auch noch im Hintergrund... mega ätzend...
Die Streitigkeiten nahmen natürlich zu... ultra belastend für mich (und sie vermutlich auch) das ganze.
Nun weiss ich, dass sie mit dem gedanken spielt die Beziehung zu beenden (mir gegenüber hat sie das in der klarheit natürlich nicht gesagt)...
Da sie eh grad mit Nähe nichts anfangen kann, habe ich ihr vor 2 tagen gesagt, dass ich gemerkt habe, dass sie sich erdrückt fühlt mit Nähe und Aufmerksamkeit und ich ihr nun den Freiraum gebe, den sie mag. Seitdem haben wir keinen Kontakt.
(Normalerweise haben wir viel und mehrfach über den tag verteilt zb im whatsapp geschrieben, vor der schwangerschaft haben wir uns fast jeden tag gesehen).
Es könnte nun für Aussenstehende so wirken als ob sie einfach "nur spinnt" wegen der Schwangerschaft.... ich weiss aber von Informationen die nichts gutes erahnen lassen, die man eher so deuten kann, dass sie kein Interesse an der Fortführung der Beziehung hat.
Ich habe lange heftigst daran gezweifelt, dass eine vernünftige Frau vorhaben kann Alleinerziehend zu werden.... scheinbar ist Ihr das aber zumindest vollkommen egal oder sie will es sogar.
Ich könnte noch Millionen von Details erzählen... aber will hier niemanden langweilen, sondern eher mal zu meinen Fragen kommen. Wenn es noch etwas gibt was zum Beantworten meiner Fragen von Bedeutung ist, einfach nachhaken bitte.
Verstehe ich es richtig, dass ich im dümmsten Fall für sie und das kind unterhalt zahlen muss und mir 1050€ bleiben?
Wenn ich die Vaterschaft zunächst nicht anerkenne wird sie vorraussichtlich ja dann übers Gericht das Erzwingen.... wenn ich nun aber bis dahin im Ausland arbeiten würde, wie ist dann der Sachverhalt?
Die Frage kommt daher, dass ich mal bei das-maennermagazin.com gelesen habe, dass es das schlaueste sei sich ins ausland zu verdrücken. Weiss nicht ob das ernst gemeint ist oder mehr so ne Pointe?
Nehmen wir an ich bin für ne gewisse Zeit im Ausland, muss ich dann nicht evtl alles rückwirkend bezahlen?
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07-12-2016, 11:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-12-2016, 11:21 von Simon ii.)
Naja, die "Dame" wollte ein Kind und einen Versorger, um zukünftig ein faules Leben auf dessen Kosten führen zu können.
Und Du warst der Dumme, der ihr auf den Leim ging.
Selbst schuld!
Zu Deinen nächsten Schritten:
Laß es auf eine Vaterschaftsklage ankommen, denn nur durch einen DNA-Test kannst Du Sicherheit haben, ob Du tatsächlich der Vater bist.
Wenn Du der Vater bist, hast Du eine Verpflichtung dem Kind gegenüber!
Das bedeutet, daß Du nötigenfalls gerichtlich den Umgang mit dem Kind erzwingen mußt.
DAS KIND BRAUCHT DICH ALS VATER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
In Bezug auf den Unterhalt für die KM und das Kind ist zu überlegen, ob Du nicht nach dem Studium für die Zeit des Betreuungsunterhalts (ca. drei Jahre) nur eine schlecht bezahlte Arbeit annimmst, so daß der zu zahlende Unterhalt niedrig ist. Danach, wenn Du nur noch für das Kind zahlen mußt, könntest Du dann durchstarten.
Suche Dir außerdem DRINGEND Unterstützung vor Ort bei einer Väterselbsthilfegruppe (z.B. beim VAFK; es gibt aber auch andere). Wenn Du noch keine Erfahrung mit Kindern hast, können Dir erfahrene Väter auch in dieser Hinsicht gute Tips geben!
Simon II
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(07-12-2016, 11:05)nic265 schrieb: Verstehe ich es richtig, dass ich im dümmsten Fall für sie und das kind unterhalt zahlen muss und mir 1050€ bleiben?
Ja, du wirst für sie und das Kind unterhaltspflichtig. Aber wie viel dir bleibt, diese Frage ist nicht pauschal zu beantworten. Du bist ja momentan Student, aber das ändert sich vielleicht in einem halben Jahr. Deine persönliche Situation ist ja noch völlig ungeklärt, wenn das Kind mal da ist.
(07-12-2016, 11:05)nic265 schrieb: Wenn ich die Vaterschaft zunächst nicht anerkenne wird sie vorraussichtlich ja dann übers Gericht das Erzwingen.... wenn ich nun aber bis dahin im Ausland arbeiten würde, wie ist dann der Sachverhalt?
Wenn du gehst, plane keine Rückkehr ein. In Deutschland kannst du sogar in Abwesenheit zum rechtlichen Vater gemacht werden. Dann schützt dich nur dauerhafte Unauffindbarkeit.
Sollte es zur Trennung kommen, steht dir einiges bevor. Die Zeit nach dem Studium fällt voll in die Betreuungsunterhaltspflicht. Es wird Jahre dauern, deine besten Jahre, bevor du wieder Licht siehst. Hast du dich auf "ich nehme die Pille" verlassen?
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wenn sie schwanger ist, ist es vorbei. Dann hat sie Dich 3 Jahre und das Kind ca, 18 Jahre oder bis zum Ende der ersten Ausbildung am Haken. Das ist in Deiner Situation wirklich dumm gelaufen.
Vielleicht hat sie gar keine Trennungsabsichten - ich würde mit ihr reden, solange es noch möglich ist, und versuchen wenigstens die Angelegenheiten für das Kind so zu stabilisieren, dass alles gut funktioniert oder, wenn es nicht geht, gar nicht erst eine Beziehung zum Kind aufbauen.
Das Gute ist, dass Du nur kurzen Betreuungsunterhalt über drei Jahre für sie zahlen musst. Danach muss sie sich mit dem Kindesunterhalt zufrieden geben. Vielleicht gelingt es Dir nach dem Studium, einen Job zu finden, der niedrig bezahlt ist aber dafür andere Vergünstigungen bietet, wie zB. kostenfreie Kantine etc. - das kann man mit dem Arbeitgeber auch vereinbaren ..
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Zitat:Suche Dir außerdem DRINGEND Unterstützung vor Ort bei einer Väterselbsthilfegruppe
guter Tipp das werde ich umsetzen... hoffe es gibt einen in der nähe...
Zitat:Wenn du gehst, plane keine Rückkehr ein. In Deutschland kannst du sogar in Abwesenheit zum rechtlichen Vater gemacht werden. Dann schützt dich nur dauerhafte Unauffindbarkeit.
Wie kann man in Abwesenheit zum rechtlichen Vater werden?
Bevor ich den Rest meines Lebens so kapuut gemacht werde, spiele ich tatsächlich mit dem Gedanken zu gehen.... aber wenn es am Ende nix bringt wäre das natürlich dumm. Daher will ich mich da maximal gut informieren.
Zitat:Hast du dich auf "ich nehme die Pille" verlassen?
ja... ich bin echt so dumm gewesen... ich hatte ne rosarote Brille auf und habe ganz viel nicht gesehen (sehen wollen)...
Jetzt wo mein Vertrauen weg ist und ich auch paar Maßnahmen ergriffen habe um an Infos zu kommen bin ich mehr als erschrocken an welches "Monster" ich geraten bin und es über ein halbes Jahr null gecheckt habe.
Ich weiss zu 99,99% dass ich von diesem Kind nichts haben werde.... das Szenario sieht so aus:
Sie wird garantiert zurück in ihren heimatort umziehen, dh wir wohnen dann über 3-Autostunden entfernt. Sie manipuliert jetzt schon alle sozialen Kontakte und lügt, verdreht die Wahrheit, dass sie überall als armes Opfer wahrgenommen wird. Das Kind wird sie dann wohl auch manipulieren, so dass es mich hassen wird.
Sie hat mich tatsächlich eiskalt erwischt... und ist ziemlich skrupellos... ihre "Liebe" war vermutlich komplett nur vorgespielt... sie ist auch intelligent und dazu bestens gebildet um mich komplett fertig zu machen. Sie ist Juristin.
Daher eben die Überlegung sich diesem ganzen Wahnsinn zu entziehen.
Wie müsste eine Deutschlandflucht aussehen damit es auch wirklich funktioniert und etwas bringt ausser n Haufen zusätzlicher Stress?
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Simon II hat es ja schon richtig geschrieben, sie wollte ein Kind und einen Versorger um ein faules Leben (ohne Dich) geniessen zu koennen. Du bist leider in die Falle getappt. Ab jetzt darfst Du den Geldautomaten spielen. Das sie auch noch Juristin ist, macht das ganze fuer Dich noch unangenehmer. Wie die anderen schon schrieben, das sieht nicht gut aus fuer Dich. Wenn Ausland, dann geh weit weg, innerhalb der EU sind Unterhaltsgeschichten theoretisch durchsetzbar (in der Praxis kommt es auf das Land an).
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(07-12-2016, 11:49)nic265 schrieb: Sie wird garantiert zurück in ihren heimatort umziehen, dh wir wohnen dann über 3-Autostunden entfernt.
Wo ist das Problem?
Du ziehst dann ebenfalls dorthin (oder zumindest nahebei); da Du irre wärst, wenn Du eine hochbezahlte Arbeit in den nächsten drei Jahren annehmen würdest, spielt der Ort doch fast keine Rolle.
Falls Du wirklich der Vater bist, mußt Du nicht nur auf Umgang klagen, sondern auch auf gemeinsames Sorgerecht!
Dein Kinde braucht Dich! Es kann nichts dafür, daß es von der KM als Geldquelle mißbraucht wird!
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(07-12-2016, 11:49)nic265 schrieb: Wie kann man in Abwesenheit zum rechtlichen Vater werden?
Dank § 1592 BGB. " Vater eines Kindes ist der Mann (...) dessen Vaterschaft nach § 1600d oder § 182 Abs. 1 des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit gerichtlich festgestellt ist.".
Und dann §1600d: " Im Verfahren auf gerichtliche Feststellung der Vaterschaft wird als Vater vermutet, wer der Mutter während der Empfängniszeit beigewohnt hat. Die Vermutung gilt nicht, wenn schwerwiegende Zweifel an der Vaterschaft bestehen." Ihr wohnt zusammen, oder?
Zitat:Daher eben die Überlegung sich diesem ganzen Wahnsinn zu entziehen.
Der Stress, den du auf dich zukommen siehst, ist wahrscheinlich nicht übertrieben. Wenn du hier bleibst, würde ich mir überlegen, den von vornherein zu minimieren. Das bedeutet konkret, eine kurze und wortlose Trennung durchzuführen, strikt jeden Kontakt zu vermeiden, nichts nachfragen, nichts fordern, gemeinsame Bekannte vaporisieren, alles komplett ignorieren. Kommen die ersten schriftlichen Forderungen, dann die Vaterschaft anerkennen (sofern du sicher bist, dass sie keinen Mehrverkehr hatte), ohne zusätzliches Wort die geforderten Auskünfte zu geben und den unvermeidlichen finanzielle Abstieg hinzunehmen. Das Ergebnis ist immer dasselbe, aber du ersparst dir endlosen Stress, z.B. einen sinnlosen Kampf um gelebte Vaterschaft. Nutze die gesparte Energie, um auf anderer Ebene gegen das Unrecht anzugehen.
Wenn du den Versuch machen willst, die Vaterschaft auch zu leben, dann begrenze das zeitlich und inhaltlich, sonst verstrickst du dich in einen Dauerkonflikt, den du verlieren wirst. Sicher ist es richtig und besser, Vater für das Kind sein zu wollen, aber es ist auch richtig, sich nicht an unüberwindbaren Widerstand kaputtzuverschleissen.
Frage dich mal selbst, ob du deinen Lebensunterhalt nach dem Studium im Ausland verdienen kannst. Meistens bleibt das Phantasie. Wer das gut schafft, der schafft es auch in Deutschland, sich vor dem Unterhaltswahnsinn zu schützen - sieh dir den Autor von Deutschlandflucht an.
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07-12-2016, 14:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-12-2016, 14:11 von Simon ii.)
In einem Punkt muß ich p deutlich widersprechen:
Ich würde auf keinen Fall eine Vaterschaft ohne DNA-Test anerkennen und zwar völlig unabhängig davon, ob Du den Kontakt vollkommen abbrechen oder den Versuch, die Vaterschaft zu leben, wagen willst!
Bei einer solch ausgekochten Tussi ist die Gefahr, daß sie sich anderweitig vergnügt hat und Dich als Vater angibt, da Du am einfachsten für sie "greifbar" bist (und/oder vielleicht finanziell sehr vielversprechend bist), sehr groß.
Du würdest dann lebenslang zwangsweise (!) zahlen für ein Kind, das überhaupt nichts mit Dir zu tun hat. Warum solltest Du das tun?
Freiwillig ist eine Sache; aber zwangsweise?
Simon II
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07-12-2016, 14:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-12-2016, 14:20 von nic265.)
Simon, ich finde gut wie Du denkst... aber zunächst heisst ja dann ein Umzug in Ihre Heimat einen komplette Aufgabe meines sozialen Umfelds... was ich auch in Kauf nehmen würde, wenn es eine Aussicht auf eine gute Beziehung zu dem Kind geben würde.
ABER das bezweifle ich ganz stark... zB habe ich folgendes in Erfahrung bringen können:
Wir haben darüber gesprochen welchen Namen wir uns für das Kind vorstellen können, ich hätte gerne einen 2.Vornamen (Tradition) fürs Kind... Sie findet das schrecklich.... Ihr Argument: gefällt ihr nicht.
Später unterhält sie sich mit ner freundin darüber, dass wenn wir getrennt sind, sie zunächst das alleinige sorgerecht hat und eh machen kann was sie will zwecks namensgebung. bis ich das geteilte sorgerecht erstritten habe, hat sie schon alles in trockene tücher gebracht.
ich war ziemlich entsetzt darüber wie sie so denkt...
Glaubst Du wirklich, dass es dem Kind gut tut wenn ich versuche ein guter Vater zu sein? Die Mutter wird doch alles machen um zu verhindern, dass ich eine Beziehung aufbauen kann.
Sie hat zb mit einer freundin bereits ausgebufft, wenn er(ich) um sein Kind zu sehen zu Dir kommt und 3h Autofahrt in den Knochen hat bist Du einfach nicht daheim bzw. machst die Tür nicht auf. Sie könnte zb mit dem Kind zum Arzt gehen.... Bauchschmerzen oder ähnliches geht immer wieder mal... damit könnte sie mich schon gut weich kochen...
Ich bin voll der Familienmensch... hab mir schon immer eigene Kinder gewünscht... ich geh bei sowas kaputt...
Simon, hälts Du es wirklich für sinnvoll bei so einer Ausgangslage sich darum zu bemühen? Werde ich nicht immer nur ein fremder böser Mann sein für mein Kind... das null Beziehung zu mir aufbauen werden kann und Mama immer schlecht von mir spricht....
Ich finds zum heulen... aber im Moment denke ich eher darüber nach wie ich da komplett rauskomm... im Idealfall nicht unterhaltspflichtig werde, da nie die Vaterschaft bewiesen werden kann weil ich "unbekannt verzogen" bin.
Zitat:Ihr wohnt zusammen, oder?
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(07-12-2016, 14:04)Simon ii schrieb: In einem Punkt muß ich p deutlich widersprechen:
Ich würde auf keinen Fall eine Vaterschaft ohne DNA-Test anerkennen
Simon II
Dito, auch ich würde nichts vor allem wenn Dir so eine so kommt, nicht Blindlinks vertrauen.
Sie wird beim JA spätestens bei der Geburt vermutlich Dich angeben als Vater.
Wenn das JA auf Dich zukommt, dass Du die Vaterschaft schriftlich anerkenst, dann würde ich in Deinem Falle dies ablehnen mit den Worten:" Nein, eine Vaterschaft, OHNE BEWEIS und OHNE EHE werde ich nicht blindlinks unterschreiben". "Mit einer Feststellung über einen DNA-Abgleich, könntest Du Dich einigen, unter der Vorraussetzung, dass die Kosten geteilt werden oder vom JA übernommen werden".
Somit zeigst Du Bereitschaft, einen Vaterschaftstest zu machen. Sollten die (KM oder JA) dann dennoch vor ein Gericht gehen, dann hast Du einen Nachweis, dass ein Gerichtsverfahren NICHT notwendig gewesen wäre.
ALSO mach diesen Vorschlag SCHRIFTLICH oder mit glaubwürdigen Zeugen.
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(07-12-2016, 12:32)kay schrieb: Simon II hat es ja schon richtig geschrieben, sie wollte ein Kind und einen Versorger um ein faules Leben (ohne Dich) geniessen zu koennen. Du bist leider in die Falle getappt. Ab jetzt darfst Du den Geldautomaten spielen. Das sie auch noch Juristin ist, macht das ganze fuer Dich noch unangenehmer. Wie die anderen schon schrieben, das sieht nicht gut aus fuer Dich. Ja leider... das erkenne ich nun auch.
Ihr Job macht ihr eh kein Spaß... ich ahne schlimmes...
(07-12-2016, 12:32)kay schrieb: Wenn Ausland, dann geh weit weg, innerhalb der EU sind Unterhaltsgeschichten theoretisch durchsetzbar (in der Praxis kommt es auf das Land an). Wenn in D nach mir gesucht wird wegen Vaterschaftsfeststellung (übers Gericht) kommunizieren dann EU Länder untereinander?
Wenn ich zB in der Schweiz lebe und wohne, wie soll sie, das Gericht oder sonstwer das in Erfahrung bringen?
In D kann man sich ja nicht verstecken... egal wo ich mich anmelde wird ja übers Einwohnermeldeamt leicht in Erfahrung zu bringen sein.
Wie ist das im Ausland?
Es bringt mir ja nicht viel ans Ende der Welt zu "fliehen" und dann dort nicht arbeiten zu können....
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@nic265
Hm, wenn ich das alles so lese....also, gänzlich schlechte Voraussetzungen, um deinem Kind ein Vater zu sein.
Ich würd es abhaken und nur noch versuchen, zukünftige Unterhaltskosten so gering wie möglich zu halten.
Falls das wirklich 'ne halbwegs gebildete Juristin ist, wird gelebte Vaterschaft eh' nicht drin sein, sofern sie das nicht möchte.
Versuch, um den Betreuungsunterhalt irgendwie drum herum zu kommen...
KU für ein Kind ist ja halbwegs finanzierbar. Zwar ärgerlich, aber leider nicht mehr änderbar.
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(07-12-2016, 14:17)nic265 schrieb: aber im Moment denke ich eher darüber nach wie ich da komplett rauskomm
Der letztmögliche Zeitpunkt für solche Gedanken wäre zehn Sekunden vor dem Moment gewesen, in dem du dich ungeschützt zum Vater gemacht hast. Da wärst du noch "rausgekommen". Jetzt gehts nur noch um die Folgen davon, das "komplett rauskommen" ist durch.
Es gibt ja schon Verläufe, in denen ein Vaterschaftstest überflüssig ist. Es ist auch nicht so einfach, den sehr teuren gerichtlichen Vaterschaftstest zu vermeiden, wenn sie bocken sollte. Bietest du einen privaten Test an, zickst aber mit der Kostenaufteilung, hast du blitzschnell eine Klage am Hals (wenn sie Juristin ist, braucht sie keine Beratung, um das zu wissen) und dann wird es sehr teuer für dich.
Die Dame hat mit ihren Aussagen juristisch recht und sich offenbar alles bereits zurechtgelegt. Ich glaube nicht, dass du da irgendeine Chance hast. Eine Auseinandersetzung, den man nur verlieren kann, darf man keinesfalls antreten. Drehe dich um und gehe weg, sieh nicht zurück. Fang nach dem Studienende einen Job an, bei dem nicht das Geld, sondern andere Werte im Vordergreund stehen. Was du verdienst, geht ohnehin für Betreuungsunterhalt drauf. Nach drei Jahren könnte der erste Lichtblick kommen, nach weiteren Jahren bleibt "nur" der Kindesunterhalt. Bei einem Kind ist das zu verkraften, wenn du mindestens in die mittlere Einkommensgruppe kommst.
Frage dich auch ernsthaft, was dich an diese Person gebunden hat und überprüfe ehrlich deine Partnerschaftsstrategien, sonst wiederholt sich alles bei der nächsten Dame. Ein "Pech gehabt" reicht für so eine Analyse nicht aus. Checke mal die Liste in der faq http://www.trennungsfaq.com/ehe.html#vaterrisiko , welche Punkte du davon ignoriert hast und warum.
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Hat Dir p doch schon geschrieben, auch in Deiner Abwesenheit kann ein Gericht Dich als Vater bestimmen. Da suchen die auch nicht gross nach Dir sondern machen es einfach. ABER als erstes mach einen DNA Test, eine so abgebruehte Madame hat ja ev. auch noch mit anderen rumgemacht. Erst wenn die Vaterschaft eindeutig feststeht, wuerde ich alles weitere planen. Sein Kind sollte manN unterstuetzen wenn manN es kann, die faule Olle die einem das Kind angehaengt hat, aber nicht unbedingt. Ev. kannst Du Dein Studium ja auch noch in die Laeeeeeeenge ziehen damit Du keinen Betreuungsunterhalt zahlen musst.
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(07-12-2016, 14:38)Zuschauer schrieb: Hm, wenn ich das alles so lese....also, gänzlich schlechte Voraussetzungen, um deinem Kind ein Vater zu sein.
Ich würd es abhaken und nur noch versuchen, zukünftige Unterhaltskosten so gering wie möglich zu halten.
Falls das wirklich 'ne halbwegs gebildete Juristin ist, wird gelebte Vaterschaft eh' nicht drin sein, sofern sie das nicht möchte. So sehe ich es leider auch (und glaubt mir mein Vaterherz schmerzt ohne Ende, dass ich schreien will).
Es gibt noch sooooooooooooviel mehr was ich mittlerweile weiss.... ich habe wirklich Angst vor dieser Frau... sie wird mich kaputt machen.
(07-12-2016, 14:38)Zuschauer schrieb: Versuch, um den Betreuungsunterhalt irgendwie drum herum zu kommen...
KU für ein Kind ist ja halbwegs finanzierbar. Zwar ärgerlich, aber leider nicht mehr änderbar. Ist das definitiv so?? Gibt es wirklich kein Szenario wie ich da raus komm?
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(07-12-2016, 14:48)nic265 schrieb: sie wird mich kaputt machen
Wird sie nicht können, wenn du kein Ziel spielst und strikt Abstand hälst.
Es läuft nur aufs Finanzielle raus. Den Kindesunterhalt wirst du überleben, wenn du dein Studium auch im Job verwerten kannst, keinen weiteren Kinderzeugungs-Mist baust und der Betreuungsunterhalt ist eine Durststrecke, durch die du durch musst.
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(07-12-2016, 14:48)nic265 schrieb: Ist das definitiv so?? Gibt es wirklich kein Szenario wie ich da raus komm?
Doch. Vielleicht findet die Frau ja noch vor Geburt irgend 'nen Typen, der sie heiratet! Und vor allem - das auch macht!!
Also, nicht DU natürlich...
Irgend ein anderer Typ, rennen ja da draußen ab und an mal so ein paar Helden durch die Gegend! ;-)
Aber zugegeben, dieses Szenario ist nicht ganz sooo wahrscheinlich.
Ansonsten wirst um KU nicht herum kommen.
Ich würde mich da auch nicht rumstreiten, dafür wäre mir meine Lebensqualität zu wichtig.
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(07-12-2016, 14:46)kay schrieb: Hat Dir p doch schon geschrieben, auch in Deiner Abwesenheit kann ein Gericht Dich als Vater bestimmen. Da suchen die auch nicht gross nach Dir sondern machen es einfach. Müssen dazu irgendwelche Kriterien erfüllt sein?
Ich habe nie mit ihr zusammen gewohnt... sie wollte es unbedingt, dass ich zu ihr ziehe... zum glück habe ich es nicht gemacht.
-
Ich habe es eben so verstanden:
wenn ich die Vaterschaft anerkenne (zB nach DNA-Test) dann werde ich ja definitiv unterhaltspflichtig. Wenn ich dann "verschwinde" mache ich mich ja strafbar....
daher also die Idee vor der Vaterschaftsfeststellung zu "verschwinden".... wenn natürlich ein Gericht mich trotzdem zum Vater erklärt (was ich krass finde) bringt das alles ja nix.... oder würde ich in dem Fall wenigstens keine Straftat begehen wenn ich im Ausland bin?
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07-12-2016, 15:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-12-2016, 15:07 von Zuschauer.)
Ohne deine Zustimmung, bzw. ohne DNA Test keine Vaterschaft!
Nur zu sagen, hey, der isses, aber der ist gerade nirgendwo greifbar - -nee, nee, ganz einfach ist es ja nun nicht.
Wenn du dich vor Geburt auf Nimmerwiedersehen irgendwo verabschiedest, nun, wer soll wissen wo du bist?
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(07-12-2016, 14:46)p__ schrieb: Frage dich auch ernsthaft, was dich an diese Person gebunden hat und überprüfe ehrlich deine Partnerschaftsstrategien, sonst wiederholt sich alles bei der nächsten Dame. Ein "Pech gehabt" reicht für so eine Analyse nicht aus. Danke... da hast Du wirklich recht... muss ich besser drauf achten in Zukunft... ich weiss auch was ich falsch gemacht habe: hab mich auf ne frau eingelassen in dem moment wo es mir emotional nicht gut ging (meine Eltern sind beide gestorben)... daher habe ich vermutlich ihr geheuchle nicht durchschaut... und ganz klar ein Riesen-Hinweis nicht ernst genug genommen: bei der Frage der Verhütung war mein Favorit "Kupferkette" und wäre sogar bereit gewesen die kosten zu tragen, das hat sie ohne "echte" Argumente abgelehnt; hab mich gewundert, ihr aber zu diesem zeitpunkt noch vertraut.
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Tja, der Frau zu vertrauen was Verhuetung betrifft, ist ein Fehler den viele gemacht haben, ich auch. Und nochmals, wenn Du einfach abhaust und es geht vor Gericht wegen Vaterschaft, wie kannst Du dann dem Gericht mitteilen, dass ihr eben NICHT zusammengewohnt habt? Wenn Du nichts mitteilst, wird der Gutsten alles geglaubt....... ABER mit der Vaterstandsgeschichte in Abwesenheit bin ich nicht der Experte, da koennen Dir andere mehr zu sagen. Nur eins weiss ich, aus der Kindesunterhaltsgeschichte kommst Du nicht raus. Niemals. Es sei denn Du machst den Dino mit ALLEN Konsequenzen.
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(07-12-2016, 14:48)nic265 schrieb: ...aber zunächst heisst ja dann ein Umzug in Ihre Heimat einen komplette Aufgabe meines sozialen Umfelds...
...Gibt es wirklich kein Szenario wie ich da raus komm?... Ich wär aus heutiger Sicht eiskalt und würd mich da total auf einen Umzug einlassen. Erst verbringt man sich gemeinsam in ein anderes Land und gleich am nächsten Morgen macht man sich unbemerkt aus dem Staub. Das ganze noch während der Schwangerschaft. Back in Germany bleibst du erst mal eine Weile auf "ohne festen Wohnsitz", wirst zum U-Boot. Gleichzeitig hält man sich von Leuten fern, die involviert waren. Vielleicht ist das Land in diesem sie dann ist, nicht so nachhaltig, gar schluderig. Vaterschaft klären vom Ausland aus, müssen die ja auch erst mal hin bekommen, alles noch komplizierter für die. Vielleicht liegt hierin die Gelegenheit, dass das dann irgendwo versandet. Ist nur so eine Idee, vl auch eine Schnapsidee.
Wenn du heute schon merkst, das die Kommunikation nicht gegeben ist, wird das auch in Zukunft meist nicht mehr besser.
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Es gab auch hier im Forum einen Fall, in dem jemand ohne Test zum Vater erklärt wurde. So ist nun mal das deutsche Recht, Vaterschaft macht sich an der "Beiwohnung zum Empfängniszeitpunkt" fest und nicht an einem Abstammungstest. Entscheidend ist vielmehr das schlüssige Vorbringen der Mutter in dem Verfahren. Wenn die Dame Juristin ist, weiss sie ganz genau, was sie wie sagen muss. Ich möchte das hier auch nicht öffentlich ins Detail gehen lassen, um keine Anleitung für sowas zu geben. Es reicht zu wissen: Das ist möglich.
Wie schon bemerkt, ist es piepegal, ob du mit oder ohne rechtliche Vaterschaft in ferne Weiten entfliehst. Die Vaterschaft wäre nur ein Schrittchen, das jederzeit problemlos nachgeholt wird, sobald bekannt ist wo du bist. Das schützt dich auch nicht, denn die Mutter war aus tatsächlichen Gründen daran gehindert, die Rechte geltend zu machen, dann schiebt es sich nur zusammen.
Wenn du nur in die Schweiz kannst, vergiss es. Da kommt man nicht mit "hallo, ich bin Holgi, ich möchte jetzt hier gerne leben und gut verdienen, aber sagts bitte niemand weiter". Was kannst du, was hast du? Kannst du dich in fremder Umgebung schnell anpassen, eine neue Sprache lernen? Hast du Kenntnisse, die tatsächlich verkäuflich sind? Kannst du deine gesamte Herkunft hinter dir lassen, deine sozialen Kontakte total beenden, gehen ohne wiederzukommen? Selbst wenn du ein gesuchtes Fach wie Medizin studieren würdest, wirst du ohne Praxis nicht viel von dir zu vermarkten haben. Und wenns sowas wie Sozialpädagogik ist... oje. Sag das Fach nicht, sonst wirst du identifizierbar.
Zitat:Back in Germany bleibst du erst mal eine Weile auf "ohne festen Wohnsitz", wirst zum U-Boot.
Geht alles, aber jetzt ist er Ende 30 und in der Endphase eines Studiums. Es würde bedeuten, alles durch den Kamin zu jagen, was bisher mühsam erarbeitet wurde.
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(07-12-2016, 14:17)nic265 schrieb: Sie hat zb mit einer freundin bereits ausgebufft, wenn er(ich) um sein Kind zu sehen zu Dir kommt und 3h Autofahrt in den Knochen hat bist Du einfach nicht daheim bzw. machst die Tür nicht auf. Sie könnte zb mit dem Kind zum Arzt gehen.... Bauchschmerzen oder ähnliches geht immer wieder mal... damit könnte sie mich schon gut weich kochen...
Jup - kann ich bestätigen - 13h Busfahrt, um stante Pede wieder umzukehren - nochmal 13h - und zwischendurch nur mal eine Stunde Schlaf im Bus. Das macht man nur einmal. Aber die Palette so einer abgw. Kindsmutter kann in dieser Beziehung noch viel umfassender sein.
Wenn das Szenario so stimmt, wie es hier dargestellt wird, sehe ich zwei mögliche Wege
1. das Studium formell hinauszögern, bis die ersten drei Jahre vorbei sind und der Betreuungsunterhalt weg fällt (was man auch noch einklagen muss). Risiko ist, dass der Betreuungsunterhalt aus irgendwelchen Gründen nicht wegfällt. Der Vorteil wäre, dass Du in der Zeit mit einem als Praktikum deklarierten Job schon Berufserfahrung sammeln kannst. Damit bleibst trotzdem Du immer in der Situation des gejagten, der sich alles erkämpfen muss.
2. Komplett abhauen - hinter die HKÜ-Grenze nach SEA. Hier gibts genug Jobs. Das setzt aber mindestens fliessendes Englisch voraus. Die Deutsche Krankenkasse ist damit auch erstmal verloren. Dafür ist man den Ärger über Jahre hinweg sicher los und kann aus der Ferne das zunehmende Gejammer der Mutter vernehmen, so denn irgendwas angkommt Die Möglichkeit, den Spiess umzudrehen und die Mutti mit ihrem selbst geschusterten Problem im Sumpfe stecken zu lassen, kann sehr motivierend sein und wirkt sich positiv auf Gesundheit, Job und Karriere aus.
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