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@Pfanne
Solange keine Zustimmung der KM zur Vaterschaftsanerkennung vorliegt, würde ich einen Teufel tun.
Mein Umfeld hat damals ähnlich reagiert, und ich bin auch bis zu einem gewissen Punkt in den ''Kampf'' gezogen.
Hab dann aber recht schnell gemerkt, hey, das ist alles total sinnbefreit.
Totale Blockade!
Ich kann dir wirklich nur den Tip geben - vergiss es.
Klar, du lebst mit einem latenten Risiko.
Ich lebe auch so, aber je mehr Zeit vergeht, desto kleiner wird dein Risiko.
In meinem Fall hat ein anderer Mann mit wehenden Fahnen die juristische Vaterschaft übernommen, in dem vollen Wissen, das er nicht leiblicher Vater ist.
Anfechtungsfristen sind vorbei, lediglich das Kind kann mit 18 noch anfechten.
Das ist mein latentes Risiko.
Aber dann würde es eh' nur um den Erbfall gehen, und das regle ich zu Lebzeiten, so dass es nach meinem Tod nix mehr zu regeln gibt.
Zumindest nicht in erbrechtlicher Hinsicht!
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(18-07-2017, 11:23)Austriake schrieb: Ist dein "Umfeld" vorwiegend weiblichen Geschlechts?
In meinem Fall ist es eher das männliche Umfeld, dass mir Angst macht: Ich würde es später bereuen, wenn ich jetzt aufgebe. Es heißt zwar, ich würde in jeglicher Hinsicht Unterstützung kriegen. Aber war bringt mir das, wenn ich noch nicht mal meinen Job wie früher ausüben kann, weil ich regelrecht gelähmt bin.
Die "Verlockung" den Antrag zurückzuziehen ist für mich sehr groß. Es heißt dann aber aus meinem Umfeld, ich wolle mich vor meiner Pflicht als Vater drücken. Ganz ehrlich: Ich will es auch. Aber primär deshalb, weil A) Mutti mich ohnehin schikanieren wird, B) mein Sohn ohnehin entfremdet wird und C) weil die Kosten unverschämt hoch sind. Hier in diesem Forum ist das allen klar. Aber da draußen kennt man diese Welt nicht.
(18-07-2017, 11:28)p__ schrieb: "Der Unterhalt umfasst den gesamten Lebensbedarf
Das ist schon eklig.
Wenn Muttis zu mehr Kooperation mit den Vätern gezwungen werden würden, wären die Gesamtkosten deutlich humaner ("hätte, "könnte", "wäre"...)
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(18-07-2017, 11:43)Zuschauer schrieb: Ich kann dir wirklich nur den Tip geben - vergiss es.
Danke. Leider denunziert mein Umfeld Leute wie dich und ignoriert, dass es genügend Väter gibt, die bis in die letzte Instanz klagen, nur um regelmäßig gedemütigt zu werden.
Meine Familie ist aus einer kleinen Gemeinde (keine Sekte). Das aus ihrer Sicht bedeutendste Argument, das sie anbringen: Du musst Gott gegenüber beweisen, dass du um dein Kind gekämpft hast. Und wenn es nicht klappt, dann ist es eben so. Und außerdem muss dein Kind mit einem Glauben an Gott aufwachsen usw.
Ich glaube schon, dass wir irgendwann Rechenschaft für unser Tun ablegen müssen. Aber nirgends in der Bibel steht, dass man sich selbst peinigen muss. Ich akzeptiere, dass meine Vaterschaft selbst verschuldet ist. Immerhin wurde ich nicht vergewaltigt. Ich akzeptiere aber nicht, dass man mich "versklavt".
(18-07-2017, 11:43)Zuschauer schrieb: Aber dann würde es eh' nur um den Erbfall gehen, und das regle ich zu Lebzeiten, so dass es nach meinem Tod nix mehr zu regeln gibt.
Zumindest nicht in erbrechtlicher Hinsicht!
Hab auch vor ein Testament aufzusetzen. Hab aktuell nicht viel, aber das Wenige soll nicht direkt in Muttis Geldbörse.
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Gott hin oder her....wenn Mutti den Umgang verweigert, wirst Du nie und nimmer eine Beziehung zum Kind aufbauen können, da hilft auch kein Gott.
Ob Du irgendwas vor Gericht gewinnst ist absolut uninteressant, kostet nur unnötig Geld und Kraft...für nichts und wieder nichts.
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18-07-2017, 12:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-07-2017, 12:27 von Einszweidrei.)
Richtig abwägen und einschätzen kannst nur du es wirklich.
Meine Story kennst du ja nun auch. Mein Kampf hat sich auf die Tipps hier im Forum beschränkt. Einmal Gericht, auf Urteil bestanden und dieses ganz unten in der Kiste verstaut. Persönlich bin ich selbst ein sehr verantwortungsvoller und zuverlässiger Mensch. Jedoch kann ich und kannst du nichts für die äußeren Umstände.
Der Phantomschmerz wird weniger mit der Zeit. Seit meinem letzten Post in meinem Thread sind nun auch schon einige Tage vergangen und mir geht es damit immer besser. Die Verantwortung dafür müssen andere übernehmen, nicht du.
Siehst du keine Chancen. Ganz ehrlich. Scheiß drauf!
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Danke, ich stimme euch vollkommen zu. Meine bisherigen Erfahrungen z.B. mit dem JA waren ähnlich wie eure sind. Ich sehe keinen Grund, warum der weitere Verlauf anders sein sollte.
Ein weiteres Argument, das ich mir immer wieder anhören darf: Du hast dich zu ihr hingelegt, jetzt musst du die Konsequenzen tragen. Klar stimmt das auf gewisse Weise. Und dass Mutti einen Schaden hat, dass verschiedene Leute unabhängig voneinander eine Beziehung mit ihr abgeraten haben, habe ich in der Vergangenheit gerne verdrängt. D.h. unschuldig bin ich definitiv nicht.
Nochmal die Frage an euch: Was kann schiefgehen, wenn ich jetzt alles abbreche?
- Die Chance auf normalen Vater-Sohn-Kontakt sinkt von 5% auf 0,01%?
- Mein Sohn entwickelt sich in eine unglückliche Richtung wegen fehlender Vaterfigur?
- Gesellschaftliche Ächtung, weil ich meinen Sohn aufgebe?
- Wenn Mutti doch will, dass ich offiziell Papi werde, muss ich evtl. vergangene Beträge auf einen Schlag bezahlen?
Hab ich etwas vergessen?
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(18-07-2017, 11:59)Pfanne schrieb: Meine Familie ist aus einer kleinen Gemeinde (keine Sekte). Das aus ihrer Sicht bedeutendste Argument, das sie anbringen: Du musst Gott gegenüber beweisen, dass du um dein Kind gekämpft hast.
Was für ein hanebüchener Quatsch.
Als ob es den tschechischen Schlagersänger interessieren würde.
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18-07-2017, 13:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-07-2017, 13:07 von Simon ii.)
(18-07-2017, 11:44)Pfanne schrieb: In meinem Fall ist es eher das männliche Umfeld, dass mir Angst macht: Ich würde es später bereuen, wenn ich jetzt aufgebe.
Solche Voraussagen sind absoluter Unfug!
Richtig ist: Du hast eine Verpflichtung gegenüber Deinem Kind als Vater!
Aber diese Verpflichtung geht nur soweit, soweit Du sie überhaupt leisten kannst. Wenn die KM Dich nicht als Vater anzeigt, bist Du meiner Meinung nach nicht dazu verpflichtet, Deine rechtliche Vaterschaft auf Biegen und Brechen herbeizuführen.
(18-07-2017, 11:44)Pfanne schrieb: Es heißt zwar, ich würde in jeglicher Hinsicht Unterstützung kriegen. Aber war bringt mir das, wenn ich noch nicht mal meinen Job wie früher ausüben kann, weil ich regelrecht gelähmt bin.
Das ist eine völlig normale Reaktion auf einen extremen Ausnahmezustand.
Du solltest Dir psychologische Hilfe bei einem Mann suchen.
(18-07-2017, 11:44)Pfanne schrieb: Die "Verlockung" den Antrag zurückzuziehen ist für mich sehr groß. Es heißt dann aber aus meinem Umfeld, ich wolle mich vor meiner Pflicht als Vater drücken. Ganz ehrlich: Ich will es auch. Aber primär deshalb, weil A) Mutti mich ohnehin schikanieren wird, B) mein Sohn ohnehin entfremdet wird und C) weil die Kosten unverschämt hoch sind. Hier in diesem Forum ist das allen klar. Aber da draußen kennt man diese Welt nicht.
Wie ich weiter oben schon schrieb, kommt es auf den Richter an!
Bei meinem jüngsten Kind gab es jahrelang keine Auseinandersetzungen mehr, weil die Richterin der KM unmißverständlich deutlich gemacht hat, daß sie Kindesentzug nicht tolerieren würde.
Erst als dann ein Lila Pudel Richter wurde, weil die Richterin leider in Ruhestand ging, habe ich die dann folgende Umgangsauseinandersetzung verloren.
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(18-07-2017, 12:47)Pfanne schrieb: Mein Sohn entwickelt sich in eine unglückliche Richtung wegen fehlender Vaterfigur?
Ach @Pfanne, mach dir da mal keinen Kopf...
Irgendein anderer Kerl wird schon da sein, bzw. irgendwann kommen.
Und solche Kerle sind dann meistens auch froh, das der ''Ehemalige'' nix zu melden hat.
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18-07-2017, 13:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-07-2017, 13:31 von Nachtwanderer.)
(18-07-2017, 13:08)Zuschauer schrieb: Und solche Kerle sind dann meistens auch froh, das der ''Ehemalige'' nix zu melden hat.
Weil nahezu jeder dieser "Kerle" irgendwo selber der Vater eines Kindes ist, dessen Mutter einen "Ehemaligen" hat, der nichts zu melden hat.
Wir Kerle sind im Prinzip das Problem ... weil wir oftmals Dinge nicht sehen wollen, die offensichtlich sind. So wie Leutnant Dino sagt, dass Frau und Kind das größte (Armuts)-Risiko für einen Mann sind ... erweitern wir diese Feststellung auf Frauen sind das größte Lebensrisiko für einen Mann.
Die meisten von uns lassen sich doch von "AE"-Muttis, nennen wir sie lieber Väterentsorger-Muttis, verarschen ... zum Reserveteilzeitpapi installieren ... wenn ich da nur an den Next meiner Ex denke ... der sich zunehmend offensiv mit Unterstützung meiner Ex in das Leben meiner Kinder drängt ... und nicht rafft, dass ihm dasselbe mit seiner Tochter passieren kann und wird.
Wenige Ausnahmen betätigen die Regel ... meine Freundin tut alles um einen Kontakt zwischen ihrem Kind und dem Vater herzustellen ... der kümmert sich einen Dreck ... man könnte ihn als Selbstentsorger bezeichnen ...
Aber in allen Fällen, in denen "Nexte" sich gegenüber "Ehemaligen" profilieren wünsche ich mir von Herzen männliche Solidarität ...
Leider ein Wunschtraum ...
(18-07-2017, 12:47)Pfanne schrieb: Mein Sohn entwickelt sich in eine unglückliche Richtung wegen fehlender Vaterfigur?
Versuche nicht Dinge zu ändern, die sich höchstwahrscheinlich zu 100% Deiner Einflußnahme entziehen werden ...
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(18-07-2017, 12:47)Pfanne schrieb: Du hast dich zu ihr hingelegt, jetzt musst du die Konsequenzen tragen.
Wer selbstverschuldet aus der Kurve fliegt und im Krankenhaus landet, wird deshalb trotzdem nicht auf Krücken gehen als Strafe für seinen Fehler, sondern machen, tun und üben, bis er wieder gehen kann.
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(18-07-2017, 13:21)Nachtwanderer schrieb: (18-07-2017, 13:08)Zuschauer schrieb: Und solche Kerle sind dann meistens auch froh, das der ''Ehemalige'' nix zu melden hat.
Weil nahezu jeder dieser "Kerle" irgendwo selber der Vater eines Kindes ist, dessen Mutter einen "Ehemaligen" hat, der nichts zu melden hat.
Nein, in meinem Fall ist es eben nicht so.
Der (...bis dato kinderlose) juristische Vater meines Kindes will einfach nur ausblenden, dass in seiner Persönlichkeitsentwicklung ziemlich viel schief gegangen ist!
Aber o.k., das sind eben nur meine eigenen, ganz privaten Erfahrungen.
Andererseits, nach all den Jahren hätte ich auch gar keine Lust mehr, mich inhaltlich mit solchen Typen auseinander zu setzen.
Die Grundlagen meine Lebensphilosophie sind doch etwas anders strukturiert.
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Danke für eure Rückmeldungen. Es hilft mir innerlich enorm weiter.
Ich weiß, ich mache mir zu viel Gedanken. Aber leider kann ich das nicht abstellen. Ich muss mir irgendwann Hilfe deswegen suchen.
Ich hab zwischenzeitlich folgenden Rat von jemandem erhalten, der Mutti live erlebt hat und ihre Schriftsätze kennt: Sie ist sich sicher, dass Mutti nicht loslassen wird und z.B. in 1-2 Jahren selbst das Verfahren neu beginnen wird. Sie sagt, dass Mutti zwar einen Schaden hat, aber intelligent und berechnend ist. Mutti wird in einer für mich unpassenden Situation antanzen, finanzielle Forderungen stellen (auch rückwirkend), mich als Rabenvater diskreditieren und dadurch versuchen, meine neue Beziehung (falls ich bis dahin eine haben sollte) dadurch zu ruinieren (Hintergrund: ich habe Schluss gemacht, sie will Rache). Deshalb schlägt sie vor, lieber jetzt alle Verfahren durchzuziehen, damit diese baldmöglichst überstanden sind und ich danach ein neues Leben beginnen kann, auch wenn dieses mit einer finanziellen Last beginnen. Sie meint, dass die finanziellen Forderungen definitiv kommen werden, weil Mutti geldgeil ist und Rache will.
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Dagegen gibts auch andere Strategien und du hast genug Zeit, dich vorzubereiten. Ich würde keinen Millimeter weit etwas freiwillig machen.
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Welche Strategien wären das? Die einzig effektive Strategie, die ich kenne, ist der Umzug ins Ausland.
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18-07-2017, 15:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-07-2017, 15:35 von Simon ii.)
(18-07-2017, 15:29)Pfanne schrieb: Die einzig effektive Strategie, die ich kenne, ist der Umzug ins Ausland.
Ich verstehe nicht, warum Du Dich von dieser Tussi so abhängig machst?
Selbst wenn Du KU zahlen mußt, so wird er Dich voraussichtlich nicht umbringen. Wenn Du im Ausland Erfolg haben und nicht nur dahinvegetieren willst, mußt Du bestimmte seelische, mentale und finanzielle Voraussetzungen mitbringen.
Hast Du die? Ich kann's nicht beurteilen.
Im Moment sieht mir Dein Verhalten ein bißchen nach Selbstmord aus Angst vor dem Tod aus.
Warte doch erstmal ab; es ist doch noch überhaupt nichts entschieden!
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Die Strategie gegen Racheaktionen ist einfach: Radikale Offenheit. So habe ich das auch gemacht. Leute, die mir wichtig sind über die Geschehnisse ins Bild gesetzt. Wäre da jemand gekommen um mich irgendwie blosszustellen, hätte er sich nur lächerlich gemacht. Auf Leute, die sich von getörten Goldsucherinnen belabern lassen, lege ich ohnehin keinen Wert und wäre dankbar, wenn die sich möglichst vollständig verabschieden.
Die Strategie gegen Geldforderungen kann auf Unsichtbarkeit beruhen (auch im Inland kann man es erschweren, gefunden zu werden), auf hinarbeiten auf Unpfändbarkeit incl. sicheren Reserven ausser Reichweite, auf eine komplett gegenteilige Reaktion wie ich es getan habe. Der Thread ist aber nicht dazu geeignet, das jetzt komplett aufzufächern. Dazu kaufst du am besten mein Buch zu 39,90 EUR "Der flüchtige Vater". Kleiner Scherz :-)
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(18-07-2017, 15:29)Pfanne schrieb: Welche Strategien wären das? Die einzig effektive Strategie, die ich kenne, ist der Umzug ins Ausland.
Mitnichten!
Kindesunterhalt bringt keinen um, den kann man bewältigen - und ausserdem gehört sich das auch.
Trennungsunterhalt kann man vermeiden - drei Jahre ab Geburt ist es rum mit dem Anspruch. Wenn Exe bis dahin keine Forderungen erhoben hat, geht sie leer aus.
So weit ist das alles noch überschaubar. Allerdings ist es sinnlos (meiner Meinung nach) für so Dinge wie Sorge- und Umgangsrecht noch eine Menge Geld zu verbrennen. Wenn Mutti nicht will - aber das steht ja weiter oben schon beschrieben.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-07-2017, 15:58 von Pfanne.)
(18-07-2017, 15:35)Simon ii schrieb: Im Moment sieht mir Dein Verhalten ein bißchen nach Selbstmord aus Angst vor dem Tod aus.
Diesen Spruch höre ich zum ersten Mal, aber er trifft genau auf mich zu.
(18-07-2017, 15:35)Simon ii schrieb: Ich verstehe nicht, warum Du Dich von dieser Tussi so abhängig machst?
Ich weiß es auch nicht. Klar über so etwas nachdenken kann ich aber auch nicht. Ich fühle mich innerlich wie ein gehetzter Hund. Es gibt Hunde, die einfach nur rumbellen, dann solche, die nicht bellen, sondern gleich zubeißen, und dann gibt es noch winselnde Hunde. Ich gehöre leider zur letzten Kategorie.
(18-07-2017, 15:35)Simon ii schrieb: Selbst wenn Du KU zahlen mußt, so wird er Dich voraussichtlich nicht umbringen.
Finanzielle Sorgen um meine langfristige Zukunft muss ich mir eigentlich nicht machen. Und ich komme mir schäbig vor während ich das hier schreibe, weil viele Leute u.a. hier im Forum in die Existenzbedrohung rutschen. Ich habe zum einen das Glück einen gut bezahlten Beruf zu haben. Zum anderen geht es bei mir nur um 1 Kind und es gab keine Ehe/Scheidung. Vielleicht werden die nächsten Jahre anstrengend wegen BU & Co, aber KU kann ich eigentlich langfristig zahlen ohne rote Zahlen schreiben zu müssen. Ich habe trotzdem innerlich Panik.
(18-07-2017, 15:44)p__ schrieb: Die Strategie gegen Racheaktionen ist einfach: Radikale Offenheit.
Bisher weiß nur mein engster Kreis darüber, sonst niemand. Aber spätestens, wenn ich darauf angesprochen werde, muss ich selbstbewusst sagen, was Sache ist.
(18-07-2017, 15:44)p__ schrieb: Der Thread ist aber nicht dazu geeignet, das jetzt komplett aufzufächern. Dazu kaufst du am besten mein Buch zu 39,90 EUR "Der flüchtige Vater". Kleiner Scherz :-)
Ich musste auf Amazon nachschauen, ob es das Buch wirklich gibt.
(18-07-2017, 15:46)Austriake schrieb: So weit ist das alles noch überschaubar. Allerdings ist es sinnlos (meiner Meinung nach) für so Dinge wie Sorge- und Umgangsrecht noch eine Menge Geld zu verbrennen. Wenn Mutti nicht will - aber das steht ja weiter oben schon beschrieben.
Wenn man bedenkt, dass Mutti auch bei gSR alleine wichtige Entscheidungen treffen dar und gerichtlich festgelegte Umgangstermine boykottieren darf, stellt sich diese Frage in der Tat.
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Rachesüchtige Exen sind nie zufrieden zu stellen. Bekommen von überall ünterstützung. Fordern fordern fordern. Wenn Umgang ist, wird alles mögliche getan diesen zu verhindern. Alles schon erlebt. Zum Wohl des Kindes, bla bla bla
Vergiss die alte vergiss das Kind. Ihm wird es gut gehen. Und wenn nicht, so ist dies nicht deine Baustelle, verantworten muss man später auch keinem. Denn wenn das Kind eingetrichtert bekommt, dein Böse, böse Vater... so wird er das annehmen. Gelebte Vaterschaft ist mit solche [Unterschreitung des Mindestniveaus] unmöglich.
Bei mir hat Sie in folge mehrere Monate den Umgang ausgesetzt. Mal ist das Kind Krank. So schön ich mir das alles einrede. Schön ist was anderes. Umgang wird gewährt weil damit Väter erpressbar sind.
Den Kopf frei bekommen ist beste was man machen kann. Unterhalt bezahlen für das Kind, und loslassen. Will Sie das Umgang stattfindet, wird Sie sich melden. Ansonsten hast deine bstätigung.
Ist man entsorgt. Dies nicht verschweigen. Belastet das einen sehr, mit kurze antwort, ja ich hab ein Kind lebt bei der Mutter, Ihm gehts gut.
Nicht zu sehr in sich rein fressen. Konzentriere dich auf die Arbeit, gehe Sport machen, Schwimmen.
Geschissen auf das Umfeld, was Sie halten oder sagen. Den nicht betroffene wissen selten was für belastung das ist.
Kampf dem Kinderklau. Stoppt Väterkriminalisierung!
Wechselmodell per Gesetz!
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Zitat:In meinem Fall ist es eher das männliche Umfeld, dass mir Angst macht: Ich würde es später bereuen, wenn ich jetzt aufgebe.
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Die "Verlockung" den Antrag zurückzuziehen ist für mich sehr groß. Es heißt dann aber aus meinem Umfeld, ich wolle mich vor meiner Pflicht als Vater drücken.
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Das aus ihrer Sicht bedeutendste Argument, das sie anbringen: Du musst Gott gegenüber beweisen, dass du um dein Kind gekämpft hast.
Du kannst für dein KANNST für dein Kind kämpfen, aber wenn du kämpfst, dann kämpfe taktisch und kühn.
Nochmal: Wenn du die Vaterschaft anerkannt bekommst, bedeutet das keinerlei Rechte für dich. Erst mit dem Sorgerecht kriegst du formal ein Umgangsrecht (wo dein Anteil trotz Sorgerecht von der Mutter sabotiert werden kann). Mit der Anerkennung der Vaterschaft kommst du aber sofort in die Unterhaltspflicht. Wenn du gut verdienst, wirst du entsprechend gut angezapft. Mach dir deshalb unbedingt im Voraus klar in welcher Stufe du nach der DT fällst.
Vaterschaft und Unterhaltspflicht ist ein erheblicher und dauernder finanzieller Nachteil, der deine Handlungsfähigkeit einschränken wird. Der POTENTIELLE Vorteil ist eine EVENTUELLE Chance das gemeinsame Sorgerecht zu bekommen und damit POTENTIELLEN Umgang.
An deiner Stelle würde ich den Antrag zurückziehen. Dafür würde ich für das Kind über andere Wege kämpfen. Versuchen die Beziehung zu der Mutter mit der Zeit zu bessern, so das du dein Kind siehst, ohne dass es auf dem Papier stehen muss. Denn Vaterschaft ohne Sorgerecht hilft dir dazu genau so wenig.
Weiterhin ist der Unterhalt eine Trumpfkarte, die du hast und die du nicht einfach so ihr schenken solltest. Statdessen würde ich mit ihr ein auf ein Tauschgeschäft gehen. Irgendwann, wenn die Beziehung zu der Mutter nicht mehr so konfliktgeladen ist würde ich versuchen den Unterhalt als Lockmittel für das gemeinsame Sorgerecht zu nutzen. Denn dann hat die Mutter eine Motivation dir das zu geben. Wenn du schon vorher dein einziger Trumpf ins leere spielst, dann kannst du ihn nicht für etwas anderes aushandeln.
Zitat:Es heißt zwar, ich würde in jeglicher Hinsicht Unterstützung kriegen. Aber war bringt mir das, wenn ich noch nicht mal meinen Job wie früher ausüben kann, weil ich regelrecht gelähmt bin.
Du musst trainieren. Irgendas, was dein Körper belastet. Kampfsport.
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