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Meine konkrete Frage zuerst, ein paar Details anschliessend.
Meine Ex scheint, eine Eskalation der Situation zu planen.
Kann man eigentlich auch als Vater mit gemeinsamen Sorgerecht eine Beistandsschaft beim Jugendamt erwirken?
Obwohl ich ihr mehrmals mitgeteilt habe, dass ich keine Überraschungsbesuche bei mir haben will, provoziert sie diese immer wieder (und bringt unaufgefordert irgendwelche Kindersachen vorbei). Neulich stand ich mit dem Auto auf der Strasse und sie kommt zum Wagen und fängt gleich eine Streiterei an und wird ausfallend.
Unser Kind ist ganz genau 50% des Monats bei mir und bei ihr.
Unterhaltsforderungen gibt es keine.
Allerdings hat mich das Sozialamt darauf aufmerksam gemacht, dass dem Kind die Hälfte des Kindergeldes zusteht und ich auch diesen Anspruch notfalls vor Gericht durchsetzen muss (ansonsten wollen sie es mir nicht mehr anrechnen). Mein Anwalt hat daraufhin die Kindergeldkasse angeschrieben, seitdem ruht die Auszahlung an meine Ex bis zur Einigung.
Vor diesem Hintergrund habe ich den Eindruck, sie versucht mich jetzt zu irgendetwas zu provozieren, um mir und dem Kind Nachteile zu bereiten.
Ist es ratsam, bei der Polizei Anzeige zu erstatten, wegen der beleidigenden Äußerungen?
Mus ich sie nochmals schriftlich auffordern, mir und meiner Wohnung fernzubleiben?
Kann ich ein Recht auf eine Mediation durchsetzen? Sie verweigert meiner Tochter Förderunterricht wegen einem Sprachfehler. Ferienplanungen sind der reinste Horrror. Verabredungen werden nicht eingehalten. Termine vergessen. Gespräche lehnt sie ab. Seit der Scheidung habe ich etliche Versuche unternommen, im Interesse des Kindes Gespräche zu führen. Sie hat alles verweigert.
Grüße
Chris
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(10-04-2018, 18:53)chrikem schrieb: Kann man eigentlich auch als Vater mit gemeinsamen Sorgerecht eine Beistandsschaft beim Jugendamt erwirken?
Wenn das Kind mehr wie 50% bei dir ist. Anzeigen wegen Beleidigung kannst du dir sparen, lohnt die Mühe nicht und dokumentiert nur euer Zerwürfnis. Dazu unten mehr.
Zitat:Mus ich sie nochmals schriftlich auffordern, mir und meiner Wohnung fernzubleiben?
Du kannst das Betreten von Bereichen verbieten, in denen du Hausrecht hast. Das solltest du ihr durch deinen Anwalt mitteilen. Eine Unterlassung, in deine Nähe zu kommen kannst du nicht unbegründet verlangen, zum Beispiel wenn du dich auf einem öffentlichen Weg bewegst und sie spricht dich an. Dafür musst du immer übers Gericht gehen und begründen, § 1 Gewaltschutzgesetz (GewSchG).
Zitat:Kann ich ein Recht auf eine Mediation durchsetzen?
Nein, so etwas gibt es nicht. Nur freiwillig. Wenn ihr euch nicht einigen könnt, gilt der übliche Weg: Jugendamt bitten zu vermitteln, dann Gericht und Antrag nach §1628 BGB. Ein "alles verweigert" ist schwierig beim Wechselmodell. Mitwirkung und Kommunikation zu verlangen kann dabei nach hinten losgehen, damit dokumentiert man dass diese Dinge nicht da sind und liefert eine Vorlage zur Beendigung des Wechselmodells.
Das Gericht sucht dabei nicht nach einem schuldigen Elternteil, sondern diagnostiziert einfach eine schlechte Situation fürs Kind und sagt "wenn es ganz bei XY wohnt, ist es besser".
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Hört sich ziemlich frustrierend an. Wie kann ich meinem Kind helfen?
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Ist für den Förderunterricht überhaupt die Unterschrift der Mutter nötig? Probiers doch mal, das Kind dafür einfach anzumelden.
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Naja, was eine Frage.
Ohne Rezept vom Arzt keine Behandlung. Ohne Einverständnis beider Eltern kein Arztbesuch.
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Ich hoffe Dir ist klar, dass Du als Vater nur Elternteil 2. Klasse bist. Das Wechselmodell ist ein Privileg welches Dir die Richterin im Zweifellsfall nur zu gerne nehmen wird. Danach wird Unterhalt faellig um mit dem stehst du hoechstwahrscheinlich schlechter da als wenn Du der Exe das Kindergeld laesst. Ich wuerde an Deiner stelle ganz kleine Broetchen backen und zu sehen dass Du Dich mit der Exe wieder halbwegs vertraegst. Du hast als Mann IMMER die schlechteren Karten und kannst wenig richtig machen, dafuer aber GANZ viel falsch. So ist das leider in der westlichen Gesellschaft. Stell Dich darauf ein und agiere entsprechend geschickt. Komm auf jeden Fall von Deinem hohen Ross runter.
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Arztbesuch gehört doch zur Alltagssorge. Wenn Kind bei Dir, kannst Du damit zum Arzt gehen. Ist ja keine wichtige Behandlung.
Wegen Versichertenkarte kannst du dir bei der Krankenkasse ein Duplikat der Karte organisieren (habe ich auch).
Und zur Not kannst du den Förderunterricht in deine Wochen legen, die Ex muss das nicht mitbekommen. Logopädin ist ja fast wie Hobby.
Wer bei dieser Ausgangssituation viel fragt, verliert.
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11-04-2018, 08:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-04-2018, 09:07 von chrikem.)
Danke für Eure Hilfe. Als solche möchte ich das auch verstanden wissen.
Ich bin ja ganz neu hier, aber ich erlaube mir mal gleich zu Beginn etwas Kritik. Ist ja in dieser Republik etwas ungewöhnlich, aber mal sehen, ob hier sachliche Diskussionen möglich sind.
(10-04-2018, 23:50)kay schrieb: Komm auf jeden Fall von Deinem hohen Ross runter. Wo bitte bin ich auf dem "Hohen Ross"?
und
(10-04-2018, 23:50)kay schrieb: Ich hoffe Dir ist klar, dass Du als Vater nur Elternteil 2. Klasse bist.
Hört sich in meinen Augen so an: wer kämpft hat schon verloren. Das ist aber falsch zitiert. Es heisst nämlich: "Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren."
Bitte, ich rede nicht von "ungeschickt" agieren.
Ausserdem wird mir von Dir Kay gleich unterstellt, es ginge mir um Geld. Darum geht es aber nicht. Vor Unterhaltszahlungen bin ich sicher. Ich habe allerdings durchaus Angst vor einer durchgeknallten Richterin, die der Mutter das alleinige Sorgerecht zuspricht.
(10-04-2018, 23:50)kay schrieb: Das Wechselmodell ist ein Privileg
Das mag de facto so sein, aber es hat keine gesetzliche Grundlage.
(10-04-2018, 23:50)kay schrieb: So ist das leider in der westlichen Gesellschaft.
Dein Fatalismus in Ehren (jeder hat ja so seine Biografie), aber "so" ist das in der westlichen Gesellschaft nicht immer gewesen und ich finde man muss daran arbeiten, dass es wieder anders wird.
Meine persönliche Situation mal aussen vor. Ich werde nicht so blöd sein, auf dem Rücken meiner Tochter hier Grundsatzverfahren in Gang zu setzen.
Aber so ein "wir müssen uns mit den Frauen arrangieren und die können sich aufführen, wie sie wollen" kann doch nicht der Ziel dieses Forum sein. Oder?
(11-04-2018, 06:49)CheGuevara schrieb: Arztbesuch gehört doch zur Alltagssorge. Wenn Kind bei Dir, kannst Du damit zum Arzt gehen. Ist ja keine wichtige Behandlung.
Wegen Versichertenkarte kannst du dir bei der Krankenkasse ein Duplikat der Karte organisieren (habe ich auch).
Und zur Not kannst du den Förderunterricht in deine Wochen legen, die Ex muss das nicht mitbekommen. Logopädin ist ja fast wie Hobby.
Wer bei dieser Ausgangssituation viel fragt, verliert.
Vielen Dank für Deine Meinung. So ähnlich habe ich mir das auch gedacht. Was soll man sonst tun? Zugucken ist nicht.
Allerdings bist Du nicht ganz an den Fakten dran. Inzwischen gibt es Krankenkassen, die keine Duplikate ausstellen (das ist aber nicht DAS Problem, bis jetzt habe ich die Kinder immer problemlos beim Arzt behandeln lassen können).
Ob das eine "wichtige Behandlung" ist, weiss ich nicht. Das ist ja wohl eine Ermessensfrage.
Wichtiger wäre mir zu wissen, kann ich eine Behandlung erzwingen?
Bei der psychologischen Therapie stellte sich nämlich raus, ich kann nicht.
Da wäre mir mal die Faktenlage wichtig.
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Uh, Du reitest auf einem noch hoeheren Ross als angenommen. Nur weil Du Recht hast und es eigentlich so sein sollte, heisst das noch lange nicht das Du Recht bekommst! Wenn die Mutter es nur halbwegs geschickt anstellt, ist das Wechselmodell ruckzuck vom Tisch.
Zitat:Aber so ein "wir müssen uns mit den Frauen arrangieren und die können sich aufführen, wie sie wollen" kann doch nicht der Ziel dieses Forum sein. Oder?
Ziel dieses Forums ist es, Vaeter zu unterstuetzen und auf die Realitaet hinzuweisen, egal wie bitter diese sein mag. Du schwebst noch in einer Traumwelt und wenn Du so weiter machst und die Mutter erstmal die richtigen Unterstuetzerinnen findet, ist es ganz schnell aus fuer Dich.
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Die Essenz war: Die Rechte des Kindes offen durchzusetzen birgt das hohe Risiko, dass du damit scheiterst und sogar viel mehr dabei verlierst wie du vorher hattest. Was du hast, ist ein Wechselmodell und das ist extrem viel wert, ich vermute stark dass das eigentliche Ziel der Mutter ist, das zu kippen.
Deshalb sind andere Wege angeraten, wie oben geschildert. Hier geht es nicht um kämpfen oder nicht, sondern darum, ein Ziel zu erreichen oder nicht. Die Mittel dafür können ganz unterschiedlich sein. Ein Mittel kann auch Kampf sein und ein anderes Mittel kann es sein, den zu vermeiden. Das Ziel ist es, das zählt!
Bei einem Kampf, der dann auch vor Gericht führt wirst du feststellen, dass Viele oder sogar Alle aus der Helferindustrie negativ voreingenommen gegen Väter sind und dass schnell noch ganz andere Geschosse auf dich abgefeuert werden wie die Frage zu klären ob eine ärztliche Behandlung nötig sei. Für die tatsächlich das Sorgerecht meist keine Blockadewirkung ermöglicht. Nichts anderes hat auch Kay gesagt, nur die innewohnende Ironie der Formulierung ist vielleicht nicht verstanden worden.
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Nein, tut mir leid, so geht das nicht. Beharren auf "Hohem Ross", uih. Habe schon auf vielen Foren sogenannte Moderatoren erlebt, die jede Kritik an ihren Formulierungen als Sakrileg betrachten. Jetzt zähl mal bis zehn, schau mal im Moderatorenhandbuch nach, (vielleicht überlegst Du auch mal, wieviele Neulinge Du schon vergrault hast) und dann hätte ich gerne mal eine Frage an alle gestellt, ob man nicht auf diesem Forum eine Art Qualitätsmanagement einführt, wo man Antworten von Moderatoren bewerten kann (und die Statistik darüber auch einsehen kann.
Schliesslich wollen wir ja auf lange Sicht die Situation unserer Kinder verbessern.
Mir ist völlig klar, dass alle Moderatoren ehrenamtlich arbeiten und ihre Freizeit dafür opfern.
Aber das ist kein Freifahrschein! Mutlosigkeit bekomme ich auch woanders und zwar zuhauf.
Hättest Du gesagt, ok , war nicht so gemeint, kann man sagen, Schwamm drüber, aber so eine Antwort! Kay, wie alt bist Du eigentlich und was hast Du schon erlebt, dass Du so frustriert daherredest?
Auf Foren sind (leider noch viel zu wenig bekannte) Mechanismen im Spiel, die schnell den Sinn eines Forums ins Gegenteil umkehren. Wir (Väter) sollten viel aktiver für die Rechte unserer Kinder und unsere Rechte eintreten. Da sind solche Aussagen von Dir ziemlich kontraproduktiv.
Mag ja sein, dass hier auf dem Forum viele Männer zu unbedachten Aktionen neigen. Das kann ihnen auch keiner übelnehmen, bei der agressiven Taktik des weiblichen Teils der Bevölkerung, die auch noch bis in die höchste Politik reicht.
Ich bedanke mich auch für Deine wahrscheinlich zugrunde liegende Absicht, mich von unbedachten Aktionen abzbringen. Nein, habe ich nicht vor. Ich habe schon einiges erlebt mit diesem Miststück von sogenannter Mutter. Aber auf dem "hohen Ross"? Nein und nochmals nein!
Ich habe vielleicht Glück gehabt, aber meine Familienrichterin hat das falsche Spiel meiner Ex nicht mitgemacht.
Übrigens unterstellst Du mir schon wieder, ich würde irgendwelche dummen Aktionen planen. Ich habe doch ganz am Anfang geschrieben, dass offensichtlich meine Ex versucht, etwas in Gang zu setzen. Da brauche ich eine sinnvolle Abwehrstrategie.
Ein "sei mal ganz brav, und setz' Dich in die Ecke und weine", das geht doch nicht.
Ich habe auch nicht gesagt, ich werde jetzt versuchen, Recht zu bekommen. Lies doch mal genau, was ich geschrieben habe!
Man muss doch unterscheiden können (besonders als Moderator) zwischen konkreter Frage, geplanter Aktion (im konkreten Fall) und LANGZEITSTRATEGIE für alle Väter und deren Kindern.
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11-04-2018, 10:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-04-2018, 10:44 von Simon ii.)
(11-04-2018, 10:01)chrikem schrieb: Nein, tut mir leid, so geht das nicht. Beharren auf "Hohem Ross", uih. Habe schon auf vielen Foren sogenannte Moderatoren erlebt, die jede Kritik an ihren Formulierungen als Sakrileg betrachten.
Meine Fresse!
Selbst wenn Du die eine oder andere Kritik an Deiner Handlung als ungerechtfertigt empfindest, dann nimm es doch einfach oder stelle es mit ruhigen, sachlichen Worten richtig!
Oder ignorier den Kritiker einfach (das Forum hat eine sehr gut funktionierende Ignore-Funktion! ).
Aber so ein Faß aufzumachen, weil Du Dir auf den Schlips getreten fühlt, hilft Dir nicht weiter!
Das einzige, was Du damit erreichst, ist, daß man DICH ignoriert!
Denk' mal in einer ruhigen Stunde drüber nach.
Simon II
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Zitat:Mutlosigkeit bekomme ich auch woanders und zwar zuhauf.
Willkommen als Vater im Familienrecht! Da gibt es leider nicht viel Lichtblicke.
Du hast als Vater das Maximale erreicht was bei einer psychisch nicht voellig durchgeknallten Mutter moeglich ist. Leider bist Du auf dem besten Weg das aufs Spiel zu setzen. Natuerlich nervt das und ist falsch wenn die Exe andauernd vorbeikommt. Wenn das ein Vater machen wuerde, waere das Stalking und es wuerde sofort behauptet werden, der boese schuftige Mann wuerde die arme wehrlose Mutter kontrollieren und einschraenken wollen. Macht das jedoch die Mutter, dann ist sie ja nur besorgt ums Kind und handelt aus Fuersorge. Bei Familienstreitigkeiten ist der Vater IMMER und ohne Ausnahme im Nachteil. Jede Handlung und jedes Wort des Vaters wird auf die Goldwaage gelegt. Die Handlungen der Mutter werden jedoch mit einer Kieslasterwaage bewertet. Dem Wort der Mutter wird erstmal geglaubt bis das Gegenteil bewiesen ist, dem Wort des Vaters hingegen wird mit groesster Skepsis begegenet selbst wenn offensichtliche Tatsachen geschildert werden. Das ist die Realitaet und wenn Du was erreichen willst, akzeptierst Du diese und agierst entsprechend geschickt. Auf sein "Recht" beharren bringt leider garnichts.
Versuche die Konflikte OHNE Jugendamt und Gericht zu loesen. Vermeide unter allen Umstaenden Streitigkeiten vor dem Kind. Versuche einen neutralen und von beiden Seiten akzeptierten Vermittler einzuschalten.
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11-04-2018, 15:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-04-2018, 15:17 von Maestro.)
Wie kannst du das Wechselmodell nur so geringschätzen?
Rege Dich einfach nicht über das Gezicke der Mutter auf. Laß sie spinnen.
Das Dauergezicke aufgrund rausgehauener Sicherungen darf ich ständig ertragen.
Ich habe mich schon daran gewöhnt, und nehme es gar nicht mehr wahr.
Wieso regst Du Dich auf, wenn die Ex zu Dir kommt?
Bist halt nicht zuhause, mußt Ihr ja nicht aufmachen.
Hänge halt einen Zettel an die Türe: "Möchte nicht gestört werden. Bin beschäftigt. Danke fürs Verständnis."
Falls Du Sie triffst, bleibe wortkarg und cool.
Bezüglich des Sprachfehlers würde ich bei völliger Uneinsichtigkeit der Mutter das Gericht bemühen.
Die Mutter verweigert hier eine medizinisch, sozio-psychologisch sinnvolle Maßnahme.
Klar ist, wenn Du vors Gericht gehst, fährst du die Mutter sauer, aber steigst in der Gunst der Richteirn als echter Vorzeige-Papa.
Also versuche erst mal geduldig, irgendwie die Mama zu überzeugen.
Kannst ja schon mal alles vorbereiten für den Sprachunterricht.
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