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(09-02-2018, 16:46)Einszweidrei schrieb: Der Richter hat mir seinerzeit die Pistole auf die Brust gesetzt, ob ich den damaligen Sitzungen zustimme oder er dies gerichtlich entscheidet.
Dann hast du ja bereits selbst erlebt, wie das läuft. Und dass sich das seither grundlegend geändert hätte, wirst du sicher auch nicht glauben.
Zitat:Ach ja zu meinem zweiten Kind, absolut keinen Kontakt, außer den monatlichen Überweisungen. Und mir geht es gut damit
Es gibt viele Spiele im Leben, bei denen man nur gewinnen kann, wenn man gar nicht erst spielt. Du gewinnst zwar als Unterhaltszahler auch nichts mehr (weil du das Spiel schon begonnen hast), aber damit ist der Verlust wenigstens gedeckelt. Der Ärger, der mit diesem Kind zu gewinnen war ist ein Preis, den man leichtherzig auslassen kann. Sofern du auch wirklich so frei bist und ehrlich loslassen kannst.
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23-04-2018, 10:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23-04-2018, 10:41 von Einszweidrei.)
Hallo Forum,
Thema: Schulwahl 5. Klasse
Ich benötige bitte eure Hilfe. Thema ist die Schulwahl der weiterführenden Schule. Hier liegt die Meinung zwischen der KM und mir ein wenig anders. Wer hätte es erwartet.
Tochter wird nun schon seit längerer Zeit manipuliert um die Meinung der KM zu transportieren. Gründe für die Schulwahl der Mutter natürlich reine Bequemlichkeit aufgrund ihrer Faulheit und weitere Zementierung der etablierten Verhältnisse.
Schule ihrer Wahl liegt naher an ihrem Wohnort und das Gros der Kinder aus der Grundschule wird wohl auch dahin wechseln. Nachteil bei der Schule. Kein abgeschlossener Pausenhof, Schule liegt direkt an einer Hauptstraße, in direkter Nachbarschaft liegt eine Berufsbildende Schule. Direkt hinter der hecke wird geraucht und gesoffen und mit Drogen gedealt. Das Gymnasium selbst ist durch gegendert, sehr links orientiert und sämtliche Leute die dort zur Schule gegangen sind, aus denen ist leider kaum etwas geworden. Kein guter Ruf in der Stadt.
Meine Wahl wäre ein Gymnasium welches bereits 2x einen Schulpreis gewonnen hat, an dem man das internationale Abi machen kann, ein abgeschlossener Pausenhof in einer Sackgasse und es herrscht noch ein wenig Zucht und Ordnung. Dies hat bisher noch niemanden geschadet. KM meint, dass die Kleine die Wahl hätte und sich wohl fühlen müsse. Klar wenn man ihr dies so transportiert, wird sie natürlich nun wieder sauer auf Papa sein, wenn er dem nicht zustimmt. Ansonsten wird sich das Kind auch auf einem Internat wohl fühlen, wenn man es ihr gemeinsam und richtig kommuniziert.
KM macht nun Druck, auf die letzte Minute und droht mit richterlicher Entscheidung.
Ist mein SR in Gefahr? Auf Amtsgerichtsebene sicherlich. Jedoch bei OLG dann wohl nicht mehr?
meine Idee ist nun ein Gespräch bei dem Jugendamt. Bei diesem Gespräch möchte ich meine Bedenken protokollieren lassen, so dass ich in Zukunft ggf. Hebel habe bei denen ich ansetzten kann. Ferner möchte ich auch festhalten lassen, dass Tochter mittlerweile immer stärker den Wunsch hat bei mir zu leben. Mutter sagt jedoch "Du musst dich entscheiden, für Mama oder Papa". Zudem benutzt sie die Kleine weiterhin um Informationen zu transportieren und belastet sie weiterhin mit ihren Problemen. Gestern kam sie zu mir und hatte den Anmeldebogen dabei. Der müsse sofort wieder unterschrieben werden und wieder zur KM. Habe mich davon nicht beeindrucken lassen.
Im Grunde bin ich schon froh, dass nun überhaupt ein Gymnasium gewählt wird. Vor einem Jahr war noch eine Ganztagsschule mit ganz miesem Ruf im Gespräch, natürlich in unmittelbare Nachbarschaft.
Eine Chance hier die Schule in gewisser Weise mitzubestimmen, sehe ich bei Gericht als sehr gering. Zumal hier auch die Kleine stark manipuliert wurde.
Was meint ihr?
Ich danke euch vielmals im Voraus!
Edit: Sorry war lange nicht hier und grad erst deinen letzten Post gelesen P. Schön geschrieben!
Ja ich habe losgelassen. Tür steht offen, jedoch wird von mir nichts kommen. Und wenn dann stehen sich irgendwann zwei fremde Menschen ggü. und es wird wohl nur um Geld gehen. Haken dran!
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Zitat:Eine Chance hier die Schule in gewisser Weise mitzubestimmen, sehe ich bei Gericht als sehr gering. Zumal hier auch die Kleine stark manipuliert wurde.
Sehe ich ähnlich. Zumal die Entscheidung mal wieder zum "Wohl des Kindes" gefällt wird. Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee, wie du so argumentieren könntest, daß die Schulwahl gar nicht im Interesse deines Kindes ist.
Einen Sorgerrechtsverlust deswegen halte ich für unwahrscheinlich. Die Gegenseite könnte natürlich beantragen, Alleinsorge als Teilsorge für schulische Angelegenheiten zu erhalten.
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Kannst du die Schulwahl überhaupt beeinflussen? Deine Argumente beruhen auf dem besseren Ruf der anderen Schule. Der Ruf ist etwas wenig fassbares, mit dem du kaum punkten kannst. Dagegen sind die geografische Nähe und die Beibehaltung sozialer Beziehungen weil auch mehr Freundinnen auf die mutterbevorzugte Schule gehen schon gewichtigter.
Das könnte im gemeinsamen Gespräch so aussehen, wie wenn du der Mutter höhere Lasten zuschiebst, weil dir die Schule nicht fein genug ist obwohl beides Gymnasien sind. Die arme Mutter, die den Alltag organisieren muss früher aufstehen und einen komplizierteren Schulweg organisieren, damit der Herr Vater kraft "seines" Sorgerechts sich im Glanz des besseren Rufs von Schule 2 sonnen kann. So wird man dich abkanzeln.
Bevor du die Schulwahl ändern willst, brauchst du bessere Agumente. Findest du die nicht, bringt es auch nichts, damit zu beginnen deine Wahl durchzusetzen.
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Danke für euer Feedback.
Ja sehe ich ähnlich. Klar ist auch, dass laut Meinung der jetzigen Lehrer natürlich alle Schulen formal gleich gut sind. Gleichschaltungsgedanke. Wir haben uns alle lieb und haben die gleichen Lerninhalte. Wie es dann letztendlich umgesetzt wird und ob welche "Hinten runterfallen" interessiert dann keinen mehr. Die berühmten Einzelschicksale, welche so nicht absehbar waren. Fakt ist, dass hier wirklich eklatante Unterschiede bestehen. Wir reden hier in etwa von 5km Unterschied zwischen beiden Schulen. Ich weiß jetzt schon, dass es nicht die richtige Wahl sein wird. Leider wird es sich wohl wieder bestätigen.
Ich zum Beispiel hatte seinerzeit eine Empfehlung für die Haupt-und Realschule. Meine Eltern hatten mich auf das Gymnasium eingeschrieben. Ich hatte diese Entscheidung nicht verstanden und war damit nicht glücklich. Einige Jahre später habe ich es dann verstanden und bin ihnen dankbar. Hier bei der KM ist nun das Gegenteil der Fall.
Mein Ziel wird es sein, meine Vorbehalte beim JA zu protokollieren und die Zustimmung unter Vorbehalt zu geben, so dass ich ggf. bei Problemen etwas in der Hand habe.
Ihr glaubt gar nicht wie mich diese Inkompetenz und Faulheit der KM an nervt. Und ich muss diese Faulheit noch finanzieren. Man sollte doch das Bestmögliche für sein Kind tun. Nein hier wird nur das Nötigste getan. Zum Glück ist die Kleine sehr intelligent und wird ihren Weg mit meiner Unterstützung gehen.
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Vielleicht kannst Du das Kind ja irgendwie zu einem "Schnuppertag" mit den beiden Schulen bekannt machen.
Ohne dass die Tochter der von Dir bevorzugten Schule nicht auch den Vorzug gibt, kannst du es vergessen.
Der Weg führt über die Tochter!
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14-05-2018, 16:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14-05-2018, 16:45 von Einszweidrei.)
Kleines Update:
Das Interesse für "meine" Schule war zu Anfang sehr hoch, da hier auch ihr Papa das Abitur gemacht hat. jedoch ist Dank der Manipulation davon nicht mehr viel übriggeblieben.
Ich habe meine Unterschrift unter die Anmeldung gesetzt und die Tochter wurde dort auch angenommen. Sie hätte vor Gericht dem nicht standgehalten und hätte ihren Willen dahingehend zu der Wunschschule der Mutter geäußert.
Mir ist durchaus bewusst, dass dies Luxusprobleme ggü. anderen Problemen hier im Forum sind. Jedoch ist es meine Pflicht mein Kind zu beschützen und das Bestmögliche für sie heraus zu holen.
Die KM hatte mir übrigens noch per Mail ein Ultimatum gesetzt. Sollte bis zum 24.04. nicht meine Unterschrift drunter sein, würde sie die Entscheidung gerichtlich einholen lassen.
Unterschrift war natürlich nicht drunter und ich habe darauf bestanden nach den Schulbesuchen erst mal mit meiner Tochter zu sprechen. Hatte hierzu außer zwischen Tür und Angel keine Gelegenheit! Ihr hat dies zu lange gedauert und sie wollte mir anbieten, dass ich zu ihr komme und dort das Gespräch suchen kann. Netter Versuch
ich hatte ihr dann geantwortet, was daran nicht zu verstehen ist, dass ich die Zeit, den Ort und das Thema zu dem ich mit meiner Tochter sprechen werde, jetzt und in Zukunft immer selbst bestimmen werde. Und wenn es ihr nicht passt, kann sie sehr gerne ihre Ankündigung in die Tat umsetzen. Damit hatte sie zuvor gedroht. Dann war Ruhe. jedoch hat man beim nächsten Telefonat mit Tochter gemerkt, wie sehr sie unter Druck gesetzt wurde und die schlechte Laune wieder an ihr ausgelassen wurde. Jedoch war es gut hier Rückgrat bewiesen zu haben. Ich habe mich dann über den SMS Verkehr wirklich köstlich amüsiert. Es war schön zu sehen wie verbittert und verhasst die Frau nach wie vor ist. Eigentlich schlimm. Gott wird es Richten, ganz ohne mein Zutun...
Bekommen hat sie die Unterschrift am 01.05. nach unserem langen Papa Wochenende
Ich habe nun mit Tochter vereinbart, dass sie sich die Schule für 2 Jahre "anschaut und wir uns dann nochmals hinsetzen und darüber sprechen. Schulwechsel sind nichts ungewöhnliches und damals ging es erst ab der 7. Klasse auf das Gymnasium.
Dies werde ich beim JA protokollieren lassen, damit ich auch etwas in der Hand habe. Termin dazu ist nächste Woche. Wiedereinmal hat die SB gewechselt. Ein wenig ärgert es mich schon, dass ich diese Inkompetenz und Faulheit noch mit meinen Steuergeldern finanzieren muss.
@CheGuevera
Danke für den Tipp!
Hatte ich auch gemacht. War mit ihr auch schon vor den offiziellen Besuchstagen an 3 potentiellen Schulen zum Tag der offenen Tür. Sie ist noch zu klein, um die Manipulation zu verstehen. Sie wird dieses Jahr 10 Jahre. Verstehen vielleicht schon, jedoch nicht daraus befreien
Die Zeit ist auf unserer Seite, die Bindung zu mir ist sehr gut und stark. Und daran wird und kann die KM nicht mehr gehen, der Zug ist hier für sie abgefahren und sie merkt wie ihre macht jeden Tag mehr und mehr schwindet!
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23-01-2019, 09:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23-01-2019, 09:59 von Einszweidrei.)
Hallo Forum,
kleines Update von meiner Tochter. Bindung und Beziehung ist nach wie vor auf einem hohen Niveau. Ich liebe die Kleine bedingungslos und dies spürt sie.
Jedoch gibt es wieder Probleme auf der neuen Schule. Sprich Tochters Arbeits- und Sozialverhalten entspricht nicht den Erwartungen. Ich habe hierzu bereits vorab einen Elternsprechtag vorgeschlagen und auch diverse Ideen wie man dies gemeinsam in den Griff bekommt.
Die Klasse an sich soll wohl eine der lautesten der Schule sein. Dies wird nun nach einem halben Jahr festgestellt… Andere würden ggf. sagen, dass die Klasse nicht erziehbar ist. Bloß wenn man dies klar beim Namen nennt, ist man gleich der Aggressor.
Klassenlehrerinnen sind links angehaucht, nach dem Motto, alle sind gleich und wir haben uns alle lieb. Schule 1968 gegründet. Da war doch was?
Eigentliche Problem ist jedoch, dass Tochter nun auch schlechte Noten hat. Mutter meint sie müsse erstmal ankommen. Jedoch wird Tochter nach wie vor sich selbst überlassen und es wird nicht zielorientiert gelernt. Weiterhin Sprüche wie du musst dich für Papa oder Mama entscheiden, bloß wenn du gehst hat dich Mama nicht mehr lieb- Tochter sagt Mutter wäre permanent scheiße drauf und die Mutter einer Freundin meiner Tochter, hat mitangehört wie die Mutter meine Tochter am Telefon laut angeschrien hat, dass sie nicht die Freundin wieder abholen wird (hat sie wohl 2-3x gemacht, ich tue es seit 5 Jahren). Also komplett überfordert. Die andere Mutter kann momentan nicht fahren und war richtig erschrocken über dieses Verhalten, da sie sogar angeboten hat, ihre Tochter zum Bahnhof mit dem Bus zu bringen, damit sie denen entgegen kommt. Tochter rief dann mich an, ob ich die Freundin abholen könnte, damit sie gemeinsam spielen und übernachten können. Ich hatte nur gefragt, warum dies nicht ihre Mutter machen kann. Sie wiederholte dann nur die Lügen der Mutter. Jedoch woltle es dann die Mutter der Freundin nicht, dass ich fahre. Nachvollziehbar. Nur ein Beispiel von vielen. Galoppierender Rinderwahnsinn im Endstadium…
Worum es mir jedoch geht. Tochter hat dort keinerlei soziale Kontakte, wird 1x alle 2 Wochen zu uns auf den Reiterhof gefahren und dies unter Drama, und ist nun schlecht in der Schule.
Muttern will nun natürlich die nächste Eskalationsstufe zünden. Sprich Tochter erneut zu der Caritas und Seelenklemptner schleppen. Dann bereits das dritte Mal. Auf die Idee, dass es ggf. an ihr liegen könnte kommt sie nicht. Elterngespräche an der Schule will sie nur noch getrennt abhalten, also nicht mehr gemeinsam. Mit mir kommunizieren hält sie nicht für nötig.
Ich werde der Caritas nicht erneut zustimmen. Ferner ist meine Idee dies nun in einem Brief dem JA anzuzeigen, damit es aktenkundig wird. Hinterher sagt man mir, warum haben sie nichts gesagt.
Es wird immer schlimmer. Mit Logik kommst du absolut nicht weiter, die Mutter verrennt sich immer mehr. Reflektieren, Verhalten ändern. Nicht daran zu denken.
Zum Hintergrund. Mit 1.5 Jahren habe ich Tochter abgeholt. Kind 41.5 Grad Fieber. Direkt ins Krankenhaus und Blasenkatheter gelegt. Ein wenig später, wäre Tochter ggf. unfruchtbar. Körperverletzung! Ohrenschmerzen werden mit Antibiotika behandelt, ohne es vorher mit einem Arzt abzuklären. Genetial Bereich mehrmals nicht richtig sauber und Entzündungen. Und und und…
Der Bruder der Mutter mit 6 Jahren sämtliche Alkoholflaschen auf dem Tisch geleert, nach einem Gelage der Eltern, und diese die Aufsichtspflicht verletzt. Alkoholvergiftung und seitdem leichte bleibende Schäden. Mit 27 Jahren hat er sich selbst umgebracht, nachdem schulische und Drogenprobleme nicht in den Griff zu kriegen waren. Eltern ihn auch immer weggeschickt und die Probleme andere abarbeiten lassen.
Ich habe mittlerweile ein wenig Angst um meine Tochter. Bevor die Mutter einlenkt, wird sie auch einen schweren Schaden an der Tochter in Kauf nehmen. Nur um nicht nachgeben zu müssen.
Meine Idee wäre das JA einzuschalten und die Überforderung der Mutter aufzuzeigen. Die sollen mal nach dem Rechten schauen.
Was meint ihr? Ich benötige bitte Input!
Das OLG sagte damals, wenn es die Mutter partout nicht will (Bindungstoleranz/Erziehung), kann es ggf. der Vater besser.
Leider wie so oft, gleiche sich die Fälle. Die Inkompetenz der Mutter wird monatlich noch mit einer stolzen Summe belohnt…
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Hallo,
habt ihr Ideen, Anregungen, Tipps? Brauche wirklich dringendst Hilfe von euch.
Habe mittlerweile echt wenig Angst um die Kleine.
Die Mutter wird vermutlich weiter eskalieren und Schaden an dem Kind billigend in Kauf nehmen.
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Was Du vorhast ist fuer einen Vater eine absolute Gratwanderung. Du musst aufpassen dass Du bei den Tanten vom JA nicht ganz schnell als querulantischer Mutterschikanierer abgestempelt wirst. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir nur sagen, dass es WESENTLICH besser ist wenn Dritte (z. B. Schule oder Kindergarten) sich ans JA wenden.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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Anregungen sind schon da, die Frage ist ob dir das was bringt.
"Bedingungslose Liebe" ist keine Erziehungsgrundlage, sondern Abhängigkeit und Emotion. Das ist so ein Mütterbegriff, der Ursache sehr vieler Probleme ist. Einfache Liebe reicht, ansonsten Erziehung. Und Erziehung ist Handwerk.
Deine einzige Frage bezieht sich auf das hier:
Zitat:Meine Idee wäre das JA einzuschalten und die Überforderung der Mutter aufzuzeigen. Die sollen mal nach dem Rechten schauen.
Kannst du machen, aber die Chance liegt bei 80%, dass die entweder nichts machen oder auf dich losgehen. Das Jugendamt ist eine Mütterbehörde.
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(23-01-2019, 22:44)p__ schrieb: Zitat:Idee wäre das JA einzuschalten und die Überforderung der Mutter aufzuzeigen. Die sollen mal nach dem Rechten schauen.
Kannst du machen, aber die Chance liegt bei 80%, dass die entweder nichts machen oder auf dich losgehen. Das Jugendamt ist eine Mütterbehörde.
Als ich mal so was gegenüber dem Jugendamtsmitarbeiter erwähnte (der sich im Übrigen mir gegenüber sehr anständig verhalten hat), hat er mir geantwortet, das er so etwas nicht hören will. Ich könne ihn damit wieder belästigen, wenn die Kinder entweder nachweislich Gewalterfahrungen machen (geschlagen werden) oder aber nachweislich vernachlässigt werden (mangelnde Hygiene, Ernährung etc.).
Es ist wirklich schwierig.
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Guten Morgen,
die JA Tante hatte mir letztes Mal gesagt, dass es ja anscheinend eh geplant ist, dass meine Tochter zu mir kommt. Sprich sie steht dem wohl neutral ggü. Jedoch kann dies auch Tagesform abhängig sein und sich schnell auch mal ändern. Das JA handelt natürlich erst, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Eine total sinnlose Behörde aus dem dritten Reich, die mit Steuergeldern finanziert wird und in der gescheiterte Existenz Zuflucht suchen und sich auf Halbtagsstellen den fetten [Unterschreitung des Mindestniveaus] wundrutschen, auf Kosten der Steuerzahler.Ich freue mich schon darauf, wenn denen die Moslems was von Scharia Recht erzählen und die ersten Kinder der deutschen Frauen davon betroffen sein werden. Dies kann nun schnell gehen. Bisher gab es nur 1-2 Fälle. Ganz davon ab, wie die das einschätzen.
Ich habe im Moment wirklich erhebliche Bedenken und auch ein ungutes Gefühl. Die Kleine wird massivst manipuliert. Ganz aktuelles Beispiel. Sie schreibt heut früh, dass ich ihr heute nicht mehr die Reitsachen vorbei bringen soll und auch nicht mehr zum Reiten kommen brauch. Sie reitet bei mir auf dem Dorf und ein Teil der Sachen, nehme ich mit nach Hause, damit sie die, wenn sie zu mir kommt nicht zur Schule schleppen muss. Geht einfach im Moment nicht anders. Und sie hat sich auch immer gefreut, dass wir uns dann nochmal zwischendurch sehen konnten. natürlich steckt die Mutter dahinter. Nun wird die nächste Eskalationsstufe gezündet. Ihre Beziehung läuft wohl nicht gut und scheint permanent überfordert zu sein.
Wie gesagt ist in diesem Haushalt bereits schon ein junger Mensch zu Schaden gekommen und hat sich letzten Endes umgebracht. Vermutlich wird dies jedoch noch ein Grund sein, warum man der armen Mutter nicht das Kind wegnehmen darf. Sie ist jedoch dermaßen gestrickt, dass sie lieber billigend Schaden an dem Kind in kauf nimmt, als einen Fehler einzugestehen. Das OLG wird den Fall noch gut kennen. Der Vorsitzende Richter sagte seinerzeit, dass es die Pflicht des Betreuungselternteils ist, dafür zu sorgen, dass das Kind ermutigt wird den nun vereinbarten Umgang auch zu leben und wahrzunehmen. Und wenn dies die Mutter nicht kann, dann kann es der Vater ggf. besser.
Mein Anwalt sagte, dass dies protokolliert wurde und die dies beim nächsten Mal ganz klar in die Waagschale werfen werden. Mutter hat dort einen sehr schlechten Eindruck hinterlassen, da offensichtlich wurde, dass sie nur nach Wegen sucht, den etablierten Umgang erneut zu torpedieren.
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Wenn Du das Jugendamt einschaltest, dann nur mit einer Kopie des Protokolls/Urteils wo die von Dir genannte Aussage des Richters nachweislich protokolliert wurde. Sowas wirkt eventuell. Weil normalerweise interessieren Deine Bedenken beim JA niemanden. Solange das Kind ernaehrt und nicht gruen und blau geschlagen wird, ist fuer die alles o.k.
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Danke für euren Input.
Ich vermute, dass die Mutter spürt, dass sich die Kleine von diesem Machtmissbrauch befreien möchte.
Muss mir dies gut überlegen, wie ich hier geschickt vorgehen kann. Es geht mir darum das Kind zu schützen und nicht ihr die Mutter weg zu nehmen.
Und ja leider hast du Recht kay. Erst wenn das Kind in der Gosse liegt, bewegen die sich. Und dann ist es meist zu spät.
Zu mindestens werde ich es beim JA wohl aufzeigen, damit es aktenkundig wird. Wie gesagt ist dort schon ein Mensch ums leben gekommen. Und der Vater hatte damals gesagt, als sein Sohn einen Autounfall mit dem Familienauto hatte, es wäre ihm am leibsten gewesen, wenn er sich tot gefahren hätte. Alle saßen mit am Tisch und waren vor den Kopf gestoßen. Ein Jahr später hat er ihn begraben, da waren wir ca. ein halbes Jahr getrennt .Ich mochte den Jungen immer sehr gerne. Er war aufrichtig und hatte ein gutes Herz, jedoch aus der Familie keine Unterstützung.
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Also in meinem Fall hat das JA sofort reagiert.
Ich habe mitgeteilt das häusliche Gewalt vorliegt, in diesem Fall MUSS das JA reagieren.
Google mal häusliche Gewalt, da geht es nicht nur ums schlagen.
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(24-01-2019, 11:00)Einszweidrei schrieb: Muss mir dies gut überlegen, wie ich hier geschickt vorgehen kann.
Genauso ist es, hast Du da den Ruf des querulanten machtausuebenden toxisch maennlichen Mutterschikanierers weg, kannst Du alles weitere vergessen. Einem Mann wird erstmal nichts geglaubt, einer Frau erstmal alles. Leider.
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Alleine die Aussage von ihr, dass Tochter sich für Mama oder Papa entscheiden muss, ist seelische Gewalt am Kind und gezielter Loyalitätskonflikt. Obwohl sie dies ggf. gar nicht richtig einschätzen kann, was sie da von sich gibt. Dazu fehlt ihr oftmals der Intellekt.
Was anderes. Da sie ja nun wieder Caritas Gespräche plant und ich hier schon letztes Mla quasi vor vollendete Tatsachen gestellt wurde, habe ich die Idee mich bei dem Caritas Pudel zu melden und ihn darauf hinzuweisen, dass Gesprächstermine nur mit meinem Einverständnis erfolgen dürfen. Jedoch kann mir auch dieses wieder gegenteilig ausgelegt werden.
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Der Caritas Pudel nimmt sich selbstverstaendlich sehr wichtig und meint halt, dass so eine Therapie bei ihm natuerlich dem Kind gut tut. Wenn Du da jetzt ohne guten Grund gegen angehst, kann Dir das eventuell auf die Fuesse fallen. Ueberlege Dir halt einen guten Grund. Als Mann kannst Du fast nichts richtig machen, dafuer aber GAAAAAANZ viel falsch.
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Ist mir alles bewusst kay, ich bin auch durch sämtliche Niederungen dieser Familiengesetze gegangen.
Jedoch will ich nicht untätig zusehen und zu mindestens meine eingeschränkten Möglichkeiten ausnutzen.
Meine Idee ist ihn anzuschreiben und darauf hinzuweisen, dass für die Aufnahme von Gesprächen mein Einverständnis einzuholen und im Vorfeld anzuzeigen ist, warum er der Meinung ist, dass dies nun nach dem dritten Mal von Erfolg gekrönt sein wäre.
So bleibe ich einigermaßen neutral und er muss erst mal was liefern.
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Untätig bleiben ist manchmal besser wie eine Tätigkeit, die zurückschlägt.
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Schreib rein, dass Du selbstverstaendlich dafuer bist, wenn die Erfolgsaussichten gut sind oder aehnliches Blabla. Und ja, natuerlich was tun nur immer gut ueberlegt, geplant und geschickt gespielt.
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Das beim Caritas auch finanzielle Interesen hinter stehen, wissen wir ja alle. Die verdienen natürlich gut mit ihrer Klientel.
Hierzu mal eine kleine Anekdote. Die laden die Väter gesondert ein, zu den gemeinsamen Gesprächen mit den Betreuern. Ich hatte dies hinterfragt und mir wurde bestätigt, dass dies seit ca. 30 Jahren so gemacht wird und nicht modernisiert wurde. Sprich es sollte doch jedem klar sein, dass dort nicht geholfen wird. Völlig sinnbefreit.
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Hallo Forum,
kurze Frage:
Tochter krankgeschrieben. Kann ich sie, sofern es ihr krankheitsbedingt besser geht, zum Reiten bringen? Wie sieht dies rechtlich aus? mein Hausarzt sagt, dass ich dies eigenverantwortlich entscheiden kann und das eine mit dem anderen nichts zu tun hat. Also auch trotz Krankmeldung und nicht Erscheinen an der Schule kann sie durchaus Reiten.
Was meint ihr? Ich will hier ggü. der Mutter nicht angreifbar sein.
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Grad mal ein wenig recherchiert. Sofern die Genesung - bspw. verordnete Bettruhe- durch die sportliche Aktivität nicht beeinträchtigt wird, spricht nichts dagegen.
Es liegt dann im Ermessen des zu dem Zeitpunkt sorgeberechtigten Elternteils.
Hintergrund: Tochter ist krankgemeldet und kommt morgen zu mir. Mutter meint mir vorschreiben zu müssen, wie ich meiner Verantwortung nach zu kommen habe.
Ähnliche Situation bereits in den Winterferien und mein darauffolgender Hinweis, dass Tochter und ich sehr gut alleine zu Recht kommen...
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