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Scheidung Österreich von einer Philippinin
#1
Könnt ihr mir einen männerfreundlichen Anwalt in Wien/Umgebung empfehlen, der auch Englisch spricht? Ich habe Horrorgeschichten von Anwälten und Richterinnen gehört, die Philippinas als Sexsklavinnen sehen und deren (Ex-)Männer so richtig reintunken. Und sie möchte keine Unterhaltszahlungen, aber anscheinend ist das schwierig wenn sie keine Arbeit hat.

Die Geschichte: Ich bin Österreicher, meine Frau ist Philippinen.
Wir haben in Hong Kong geheiratet und leben seit September zusammen in Österreich.

Während der Großteil der Zeit wirklich eine schöne harmonische Ehe ist, hat meine Frau "Anfälle", die ich einfach nicht ertragen kann. Ich möchte zu ihrem Schutz der Privatsphäre keine Details nennen. Ich habe bereits meine Eltern eingeweiht.
Die "Anfälle" passieren oft aus dem Nichts oder durch kleinste Kleinigkeiten und wenn sie vorbei sind, gibt es immer Entschuldigungen und Beteuerungen, dass es nicht mehr passieren wird, Da es aber neben handfesten Konsequenzen (sie geht zb nicht mehr in den Sprachkurs) auch gesundheitliche Konsequenzen (Druck auf der Brust, Nervosität bis zur Unfähigkeit zu arbeiten) bei mir gibt, habe ich diesmal nicht nachgeben und ihren Vater kontaktiert, mit der Bitte um Hilfe. Und nein, die "Anfälle" sind nicht körperliche Gewalt.

Gestern hat meine Frau die Scheidung verlangt. Sie möchte so schnell wie möglich in die Philippinen zurück. Wir hatten eine Aussprache und sie hat gemeint, sie will zurück und unterschreibt alles beim Anwalt, was ich möchte. Sie hat eingesehen wie mich das seelisch und auch körperlich mitnimmt und dass sie sich, trotz aller Beteuerungen, nicht ändern wird. Ist das nun echt? Wird sie das auch beim Anwalt sagen oder dort ein Opfer spielen? Ich kann sie nicht mehr einschätzen.

Viel Tränen sind geflossen auf beiden Seiten, aber ich kann nicht in einer mich immer wieder missbrauchenden Beziehung leben und möchte das auch beenden.

Es gibt keine Kinder und wir haben nur 10 Monate (bisher) zusammen in Österreich gelebt.
Ich habe kein Vermögen, keine Aktien, Wohnung ist Miete und es gibt ein Auto, gekauft um um 3500 Euro vor 6 Monaten. Mein Gehalt ist ebenfalls 3500 Brutto, sie ist arbeitslos (und war auch vor unserem ersten Treffen ein Jahr arbeitslos um sich um das Kind ihrer Schwester zu kümmern, davor in der IT in Manila).
Wir haben uns schriftlich vor unserer Ehe an unsere Eltern gewandt, und klargestellt, dass wir nun 1-2 Jahre zusammenleben werden, um zu prüfen, ob das gutgeht und erst dann eine Hochzeit in den Philippinen machen werden. Natürlich hält das bei keinem Anwalt, ist mir klar.

Danke für Eure Ratschläge, bin ziemlich down Sad
Angeblich gibt es sogar einen Weg ohne Anwalt: Bezirksgericht, Formulare für einvernehmliche Scheidung ausfüllen, dann auf Termin beim Richter warten. Aber ob das gut geht, ohne Anwalt?
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#2
(17-07-2018, 15:23)Dailylama schrieb: Ich habe Horrorgeschichten von Anwälten und Richterinnen gehört, die Philippinas als Sexsklavinnen sehen und deren (Ex-)Männer so richtig reintunken. Und sie möchte keine Unterhaltszahlungen, aber anscheinend ist das schwierig wenn sie keine Arbeit hat.

Das ist üblich. Die allgemeine Sicht ist: Der Freier holt sich billig seinen Sexproviant, dann wird sie ihm langweilig und er will sie auf Kosten der Allgemeinheit wieder loswerden.

Wenn sie wirklich zurück will, dann kauf ihr sofort ein Flugticket und setze sie ins Flugzeug. Vorsicht, Wankelmut ist häufig bei diesen Damen. Gottlob gibt es keine Kinder. Für eine einvernehmliche Scheidung brauchts in Österreich keinen Anwalt, aber einen gemeinsamen Antrag an das Bezirksgericht. Dann gibts auch keine Verhandlung, sondern einen schriftlichen Beschluss. Die Kosten liegen bei 279 EUR.
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#3
Sie einfach in einen Flieger Richtung Philippinen zu schicken, hätte zur Folge, dass ihr niemals geschieden werdet, weil die Philippinen kein Scheidungsrecht haben. Trotzdem nutze die Zeit, solange sie noch gesprächsbereit ist.

Auf dieser Seite findest Du einige Formalien:
https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/...00010.html

Wichtig wäre noch evtl. das Trennungsjahr (bin nicht sicher, ob das nach so kurzer Zeit relevant ist)
und das Landesrecht nach dem die Scheidung vollzogen wird (vermutlich Österreich, wenn nichts anderes vereinbart wurde)

Ich würde versuchen ihr vorübergehend mit freiwilliger Alimentierung auf niedrigem Niveau in ihre alte IT Tätigkeit in Manila zu helfen. Rechtlich begründete Ansprüche dürfte sie bei der Sachlage kaum haben.
https://t.me/GenderFukc
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#4
(17-07-2018, 15:23)Dailylama schrieb: Gestern hat meine Frau die Scheidung verlangt. Sie möchte so schnell wie möglich in die Philippinen zurück. Wir hatten eine Aussprache und sie hat gemeint, sie will zurück und unterschreibt alles beim Anwalt, was ich möchte. Sie hat eingesehen wie mich das seelisch und auch körperlich mitnimmt und dass sie sich, trotz aller Beteuerungen, nicht ändern wird. Ist das nun echt? Wird sie das auch beim Anwalt sagen oder dort ein Opfer spielen? Ich kann sie nicht mehr einschätzen.

Ich kenn deine Alte nicht. Aber aus Erfahrung mit meiner Exe kann ich dir sagen, dass sowas häufig Müll ist. Was hab ich schon alles gehört, was sie wegen mir aufgeben würde und dass sie kein Geld von mir wolle blablabla...

Mein Tipps: Glaub bloß kein Wort. Mache Kopien von ihren Psycho-Ärztebriefen (falls vorhanden). Bring Wertsachen in Sicherheit etc. (das übliche)
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#5
Hallo,

Schade für euch beide nach nur so kurzer Zeit in Österreich, wenn man daran denkt was für ein Aufwand Arbeit und Kosten das war Sie erstmal hierher zu bekommen.

Das Problem  liegt woanders

"Die "Anfälle" passieren oft aus dem Nichts"
"vor unserem ersten Treffen ein Jahr arbeitslos um sich um das Kind ihrer Schwester zu kümmern"

Kenn ich alles, passierte sogar mitten in der Nacht um 2 Uhr.  

da wollte Sie bei Schnee und Eis mitten in der Nacht mit Tasche das Haus verlassen und nach Thailand zurück

Deine Frau wird 1 oder 2 Kinder haben von denen Du nichts weist, das wir der Grund sein.

Habe das alles hinter mir, 4 Jahre später war es dann doch nicht das Kind der Schwester.

Sinnlose Streitereien für nichts, hätte Sie die Wahrheit gesagt hätte das Kind doch mitkommen können
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