Gemaess der Financial Times hat sich in Japan eine neue Generation junger Männer etabliert.
Frueher arbeitete der Japaner nach der Ausbildung hart, sehr hart und opferte sich für die Firma auf. Danach ging er Saufen und Rauchen und naeherte sich auch mal der Sekretaerin.
Financial Times]
Heute verstehen sich die Männer blendend mit ihren Müttern, sind oft sehr eng mit Frauen befreundet, doch ans Heiraten denken sie nicht.
[/quote]
Die Maenner wollen keine Leibeigenen des Arbeitgebers sein, sondern nach ihrem eigenen Muster leben: unauffällig, ohne Risiko und möglichst unabhängig.
Japanischen Unternehmen macht diese konsumverachtende Gruppe, die gemaess Marktforschern schon fast die Mehrheit darstellt, bereits grosse Sorgen. Es heisst, dass 60 Prozent der jungen 20-Jaehrigen und immerhin 42 Prozent der Maenner zwischen 23 und 34 dieser Gruppe angehoeren.
[quote=Financial Times schrieb:Sie werkeln gern zu Hause herum, vertreiben sich ihre Zeit lieber allein oder mit engen Freunden, anstatt ihr Geld in die Geschäfte zu tragen.
Schuld an dieser Entwicklung sei die Wirtschaftskrise der 90er Jahre und besonders hart trifft Japan die durch diesen Trend verursachte Beschleunigung des Geburtenrueckgangs.
'Financial Times schrieb:Den japanischen Frauen ist der neue Mann sehr suspekt. Plötzlich müssen sie sich an der Rechnung im Restaurant beteiligen. Und auch auf anderem Gebiet läuft es nicht mehr so rund.
"Ich habe eine Nacht mit einem dieser Kerle verbracht", erzählte eine Frau in einer TV-Show entrüstet - "und es ist nichts passiert.
Wenn nachts mit dem Kerl nichts passiert, dann passiert auch danach nichts. Kein Kind, kein Unterhalt.
http://www.ftd.de/lifestyle/outofoffice/...49722.html
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Auf nach Japan, liebe Frauen! Traummänner sind das. Kein lüsternes Gegrabsche, keine Saufereien sondern Radieschen auf dem Fensterbrett, immer früh zu Hause, sicherlich gute Haushaltsführung, gut Freund mit allen, gelebte Gleichberechtigung... das entspricht doch zu 100% genau dem offiziellen Traum-Männerbild aller Berufsfrauen....
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06-08-2009, 22:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-08-2009, 22:44 von Bluter.)
@p,
nur bedauerlich, das die Damen an die dein Beitrag adressiert ist, sich hierzu nicht melden werden ...
Wenn wir aber ehrlich sind, ist es doch wohl eher so, dass auch dieser Typ Mann nicht dem Ideal eines Manes, im Sinne der deutschen Frau entspräche.
Zumindest nicht zur Gründung einer Eineltern- Erstfamilie.
Und zur Zweitfamilie wird sich dieser Grasfresser-Typus nicht heran ziehen lassen.
Merkwürdig ist, dass ich mich den Grasfressern sehr verbunden fühle und mich auch lieber um meine Angelegenheiten kümmere, als darum kindesmissbrauchende Straftäterinnen zu resozialisieren und derer verlorene Kinderseelen zu retten. Um die Kinder ist es schade!
Nein, deutsche Frauen wollen ihre Brut vom gestandenen Mann, aber die Sozialisation müssen spätestens dann systemkonforme, impotente Weicheier übernehmen, wenn Frau erkennen musste, dass der gestandene Mann sich nicht hat brechen lassen.
Wenn die Weicheier aber lieber Gras fressen, dann wird´s damit auch nix und die Kindesmissbraucherinnen müssen sehen, wie sie über die Runden kommen und sich ihren Kindern zu gegebener Zeit erklären.
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07-08-2009, 08:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-08-2009, 08:44 von borni.)
Nein die besten Ehemänner gibt es nach der neuen Oxford-Studie in Skandinavien:
Zitat:Schweden und Norweger sind die attraktivsten Ehemänner, weil sie sich an der Hausarbeit beteiligen und damit die Gleichberechtigung im Alltag leben. Briten und Amerikaner folgen den Männern aus dem Norden. Deutsche Frauen hingegen müssen sich mit faulen Gefährten im Haushalt herumschlagen.
Einer früheren Studie zufolge haben im Haushalt helfende Männer auch ein besseres Sexualleben. Danach gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen dem Anteil an der Hausarbeit und beispielsweise der Häufigkeit von Sex.
http://www.welt.de/die-welt/vermischtes/...-faul.html
Also Männer, ran an den Abwasch, alles andere ergibt sich von selbst!!
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bei den Affen hat auch nachgewiesenermassen mehr Sex, wer die Bananen anschleppt
Man sollte sich mal die im o.a. Artikel die zugehörigen Frauen ansehen vielleicht will ein normaler Mann mit denen ja gar keinen Sex haben
zum Abwasch - ich machen den nicht bei uns im Haushalt und habe trotzdem genügend SEX
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(07-08-2009, 09:10)Ralf G. schrieb: zum Abwasch - ich machen den nicht bei uns im Haushalt Dann beschaffe Dir einen Geschirrspüler - Der verschafft so viel Zeit, dassde bald vom vielen Seks die Faxen satt hast!
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(07-08-2009, 13:37)Max schrieb: (07-08-2009, 09:10)Ralf G. schrieb: zum Abwasch - ich machen den nicht bei uns im Haushalt Dann beschaffe Dir einen Geschirrspüler - Der verschafft so viel Zeit, dassde bald vom vielen Seks die Faxen satt hast!
Habe ich doch
Und nachdem Du N. und mich, also uns, nun auch persönlich kennen lernen konntest, frage ich Dich, ob Du glaubst, dass ich in absehbarer Zeit die Faxen voll bekomme?
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Frauen mutieren in Deutschland bereits zu Männern. Viele sind schon kräftiger gebaut und um zig KG schwerer!!
Die Frauen wollen immer nur das Eine:
Geld, Geld, Geld
um ein lockeres arbeitsfreies Leben zu ermöglichen!
Sex: Viele Männer leben schon heute a la card, zahlen für die Dienstleistung und haben ihre Ruhe zuhause und keinerlei Stress mit einer borstigen Ehefrau, Anwälten und Richterschaften.
Sie verfügen voll und ganz über ihr Einkommen!
Dieser Trend wird sich verstärken, dank den unfairen Gesetzen!
Kinderwunsch? No problem! Man kann heute Pate werden und ein Kind aus der sogenannten 3. Welt (finde den Begriff eigentlich in sich schon pervers)
sponsern. Für 50 Euro/Monat bekommt das Kind dann eine Ausbildung, Lebensmittel und med. Versorgung.
Dieses Kind wird dem Paten bestimmt ewig dankbar sein und seine Hilfe entsprechen würdigen, was bei eigenen Kindern ja manchmal trotz Unsummen nicht der Fall ist.
Gruss
Heinrich
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Sehe ich alles nicht ganz so. Sex als bezahlte Dienstleistung ist out, die Umsätze der Rotlichtindustrie sind so gering wie nie. Nicht erst jetzt mit der Wirtschaftskrise, sondern über längere Zeiträume. Nicht der bezahlte Sex hat Konjunktur, sondern die Abwendung von Sex, historisch ebenfalls einmalig. Wir hatten darüber schon einen langen Thread. Das für Japan beschriebene Phänomen ist möglicherweise dasselbe, nur in anderem Gewande beschrieben.
Ebenso der Kinderwunsch von Männern, der auch auf historischen Tiefstständen abgesunken ist. Bis auf ein paar Affenköpfen aus den Massenmedien bleiben Patenschaften für Kinder unpopulär und werden als das gesehen, was sie sind: Eine weitere blöde Masche, um Spenden abzugreifen. Mit Vaterschaft hat das Null zu tun, taugt nicht mal als Surrogat.
Japans Männer sind eine definierbare Gruppe geworden, die wahrgenommen wird. Das ist ein grosser Erfolg. Männer in Deutschland sind generell noch unsichtbar, von einer so genauen Betrachtung der wenig interessierten, kinderlosen Gruppen sind wir noch weit entfernt.
ich glaube, dass es in deutschland auch eine grosse anzahl an maennern gibt, die ihr geld auch selbst ausgeben wollen und sie haben spass daran. in deutschland ist nicht der konsum das problem sondern mehr der fakt, dass viele von der solidaritaet und aehnlichem gefasele die schnauze einfach nur voll haben. da kommen frauen einfach zu kurz und warum einen ganzen abend sich mit einer frau beschaeftigen, wenn man einen 32 mb internetanschluss und einen geilen rechner hat. warum 200 euro fuers abendessen mit einer frau ausgeben, wenns dafuer eine geile graphikkarte gibt? die kosten-nutzen-rechnung nimmt weiter zu und es gibt jede menge alternativen zu einer frau.
der "neue" mann braucht keine frau und er weiss das heute. weniger familien, weniger kinder, weniger risiko. aber das ist doch eigentlich gut. so koennen die frauen beruflich sich voll entfalten, aber darauf wartet deutschland schon seit jahrzehnten und jede foerderungsmassnahmen sind bisher gescheitert. das frauenvolk will eben nicht - auch ein ausdruck von freiheit.
die deutsche regierung beluegt sich selbst. die japaner sind wenigstens ehrlich im analysieren.
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(06-08-2009, 21:09)bumbui schrieb: Die Maenner wollen keine Leibeigenen des Arbeitgebers sein, sondern nach ihrem eigenen Muster leben: unauffällig, ohne Risiko und möglichst unabhängig.
Ein sehr gutes Zeichen. Vor 15 Jahren sind Japans Männer noch vielfach dem Karoshi, der Überarbeitung zum Opfer gefallen. Die dortige Dauer-Wirtschaftskrise hat offenbar dazu geführt, daß sie jetzt ihre Prioritäten anders setzen, gut so.
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Zu diesem Thema findet nächstes Jahr im Februar 2010 an der Uni Düsseldorf ein internationaler wissenschaftlicher Männerkongress statt. Motto: "Neue Männer - muss das sein? Über den männlichen Umgang mit Gefühlen".
Gerhard Amendt und Walter Hollstein sind auch als Vortragende eingeplant:
http://idw-online.de/pages/de/news328627
Themenflyer
http://www.maennerkongress2010.de/download/flyer_a4.pdf
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Vielen Dank für den Hinweis zu dem Kongress. Mal sehen, was da erarbeitet wird. Die Ankündigung lässt auf allgemeine Ratlosigkeit schliessen und zeigt, um was es der "Gesellschaft" eigentlich geht: "Diese medial vermittelten Prozesse beeinflussen gesellschaftliche, gesundheitliche und demografische Trends.". Mit anderen Worten, herumirrende, untergebutterte und ausgegrenzte Männer sind eigentlich egal - aber wenn sie keine Kinder mehr machen wollen und sich nicht in kranken Jobs verheizen lassen, dann sollten wir uns das mal ansehen. Genau derselbe Gedanke wie zu den japanischen Männern.
Die Referenten sind ja relativ hochklassig, aber leider auch ohne Überraschungen. Ein paar Jüngere, wirklich fachübergreifend positionierte Teilnehmer wären auch nicht schlecht gewesen.
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Die Eintrittskarte kostet eine Menge Geld!
Der Staat sollte nur die Gesetze fairer gestalten, dann würden Männer wieder Freude am weiblichen Geschlecht finden.
Ansonsten werden immer mehr Männer lieber alleine leben und sich bei Frauen zurückhalten.
Frauen können dann über eine Samenbank Kinder zeugen und die Allgemeinheit hat die Kosten zutragen. Männer gehen halt in den Puff oder schwören ganz dem Sex ab, Frauen können sich Sexspielzeuge kaufen...
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26-01-2011, 23:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-01-2011, 10:57 von Bluter.)
Ich lach´ mich schlapp!
Angela Köhler, live aus Tokio.
Die Grasfresser aus Japan wurden mal wieder neu entdeckt und der Trend setzt sich unaufhaltsam fort, seit sich in Japan die Frauen in kürzester Zeit von dem Männern emanzipiert haben.
Nu hat man dort wohl Angst, vor dem demografischen Wandel.
Tja: "Everything has its price to pay!"
Zitat:Diese „Pflanzenfresser“ verweigerten sich laut Fukosawa nicht nur der Weiblichkeit. Sie seien generell gleichgültig, kauften keine modische Kleidung, gingen nicht in Restaurants oder auf Reisen, tränken keinen Alkohol und – was am schwersten wiegt – kümmerten sich nicht um ihre Karriere. Diese „neuen Männer“ gelten als weich, unauffällig und arbeitsscheu.
Damit fällt im einstigen Wunderland des wirtschaftlichen Fortschritts ein starker Motor aus. Vielen jungen Männern ist, anders als früheren Generationen, eigentlich alles egal.
Ich bin ein Japaner!
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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Nun ist die Kunde von Japans neuen Männern also nach zwei Jahren auch nach Europa gedrungen. Und sie gehen auch nicht von alleine weg, sondern es weitet sich aus:
"Mehr als 36 Prozent der männlichen Interviewpartner im Alter zwischen 16 und 19 Jahren gaben an, nicht an Sex interessiert zu sein oder ihn sogar prinzipiell abzulehnen. 2008 sagten das noch 17,5 Prozent. (...) Als besonders alarmierend gilt auch das seltsame Verhalten der jungen Männer bereits im Vorfeld der lustvollen Handgreiflichkeiten: Laut Umfragen verspüren 24 Prozent der Japaner Anfang zwanzig schon gar keinen Hang zu Verabredungen mit Mädchen oder Frauen. 49 Prozent gaben zu Protokoll, noch nie eine Freundin gehabt zu haben."
So viel also zu den angeblich ach so triebgesteuerten jungen Männern. Die Gesellschaft müsste doch jubilieren: Keine "Handgreiflichkeiten", keine böse Männergewalt, keine Vergewaltigungen, keine Verschwendung, keine Saufereien, keine Prostitution, keine Karrieristen die den gutausgebildeten Frauen die tollen Führungspositionen wegnehmen... eine Wunschgesellschaft wie im Bilderbuch, Männer und Frauen sittsam getrennt und alle brav. Nicht mal hirnlose Religionen haben das bisher hingekriegt, dort klappt es sogar ohne Religion.
Eines fehlt im Artikel: Begründungsversuche. Da könnte man sich doch so schön austoben. Unfähige Versagermänner, Schuldige, Verantwortungsflüchtlinge etc. - so wie in Deutschland gesprochen wird.
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Was nun, fragte sich Herr Takashima, der Bürgermeister von Fukuoka, und sprach: "Kawaii!"
Carsten Germis berichtet, in der Neuen Züricher
Ob´s hilft, all die fortgezogenen Grasfresser als Hairstylisten, Tanztrainer und Modelcoaches wieder in die Heimat der frechen und sexy Püppchen zu locken?
Sehenswert,
NMB48
Qun Qun
LinQ
aber was, wenn die süßen Püppies dieser Tage die 40 Lenze überschreiten? Opferrolle, als abgelegte und gekränkte Alleinverziehende, oder Opferrolle, als sich eingesperrt empfindende Gattin hinterm Herd?
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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Japans neue Männer sind kein zeitweiliges Problem, sondern es hat sich verstärkt und ist Mainstream geworden - für beide Geschlechter: http://www.heise.de/tp/artikel/40/40293/1.html
"Bei Unter-40-Jährigen sinkt nicht nur das Interesse an Beziehungen, sondern auch an Casual Sex
Japan hat eine der niedrigsten Geburtenraten der Welt: 2012 wurden dort erstmals mehr Windeln für inkontinente Senioren als für Babies verkauft. Ein Viertel der Frauen, die jetzt ins heiratsfähige Alter kommen, wird den aktuellen Prognosen nach nie eine Ehe schließen und fast 40 Prozent werden kinderlos bleiben."
Die Frauen stehen dem nicht nach. Man hat schon neue Worte dafür erfunden, Sekkusu Shinai Shokogun - das "Zölibatssyndrom". Schön zusammengefasst: "Personen mit Zölibatssyndrom haben zwar einen Sexualtrieb, halten aber den zu seiner Befriedigung im Körperkontakt mit anderen Menschen nötigen zeitlichen, wirtschaftlichen und emotionalen Aufwand häufig für unangemessen hoch - für Mendokusai." Das trifft es perfekt, finde ich.
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Zitat:Das hat auch damit zu tun, dass es in einer hoch entwickelten Gesellschaft durchaus Alternativangebote gibt: Wofür der japanische Durchschnittsmann z.B. vor 50 Jahren noch Frauen brauchte, die mittels einer komplexen Kommunikation "erworben" werden mussten, dafür gibt es heute Supermärkte, Takeaways mit individuell verpackten Reisbällchen, Waschsalons, Wegwerfunterwäsche und Medien bis hin zur virtuellen Anime-Sklavin
Ein wichtiger Aspekt, warum Frauen heute nicht mehr nötig sind. Ein Haushaltsservice ist heutzutage bezahlbar und weitaus billiger als eine Frau aus der Unterschicht, die eh nicht arbeiten gehen kann oder will. Gerade für Besserverdienende ist dieser Aspekt interessant, denn damit reduziert sich eine mögliche Freundin lediglich auf Sex und wenige Unternehmungen. Putzen, Kochen und Bügeln muss die Freundin ja nicht. Und wenn diese Freundin den Hasenfuß macht, dann hat der Mann immer noch sein organisiertes Leben.
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Gerade das Zitierte ist aber die typische stockkonservative und sexistische Redeweise von linken Blättchen wie der TP, die nicht unterfüttert ist. Dieser "Haushälterinnen"-Theorie nach müsste das Phänomen ja nur auf Männer beschränkt sein. Ist es aber nicht. Auch in der Vergangenheit gab es in allen Gesellschaften immer Alleinlebende. Nur deren Prozentsatz differierte. Und da zeigt sich:
All diese angeblich so wichtigen ehebegründenden Haushaltsarbeiten sind vorrangig an lange Kinderphasen gekoppelt. Der Single ohne Kinder benötigte niemals Dienste in nennenswertem Umfang und wenn, dann konnte er sich das zu allen Zeiten für kleines Geld leicht zukaufen.
Die Typisierung des Zölibatssyndroms erscheint da viel grundlegender und geschlechtsunanbhängiger.
Die Japaner sind ein so beruflich eingespanntes Volk. Wer da nicht früher als der Arbeitgeber kommt und später als der Arbeitgeber geht, ist weg vom Fenster. Und man spricht in Ballungszentren von Fenstern, die nur unbezahlbare 10m2 dahinter haben. Sozialer Standard wie hier in Deutschland, Fehlanzeige. Hochtechnologisiert wie sie sind, versäuft sich der Nerd dann lieber den vermeintlichen Erfolg in der Karaokebar, als dem Phallus zum Opfer zu fallen. Bitterböse, aber der Trend in Japan kinderlos zu bleiben, ist eine geradezu denkbar logische Konsequenz.
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Die Arbeitszeiten waren jahrzehntelang schon schlimmer. Aber jetzt, wo sie sogar kürzer werden sollen sie plötzlich das Sekkusu Shinai Shokogun verursachen?
Die Arbeitszeiten sollen heute besser werden als damals? In Zeiten in dem sich alles immer weiter zuspitzt? Sehr konjunktiv. Ich glaub das nicht. Nicht mal hier in Deutschland könnte ich mir das vorstellen. Den Beleg dafür bleibe ich dir aber schuldig.
Sollte dem aber so sein, so bedeutet weniger Arbeit zumindest in der Theorie auch immer weniger Einkommen. Weniger Einkommen = noch mehr Soshoku Danshi :-)
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Das Bild der Arbeitszeiten in Japan von Europa aus ist ohnehin ein Mythos. Vermutlich von Staat und Arbeitgeber in Deutschland sorgsam gepflegt, damit man immer mit dem Finger warnend auf die vermeintlich Fleissigeren zeigen kann:
http://www.zeit.de/2010/23/Japan-Arbeitsbedingungen
http://ewald.walterskirchen.wifo.ac.at/f...v_2006.pdf
Das ist so ähnlich wie mit den Schulferien. Jedes Jahr ein jaulendes Aufgejammere von Lobbys, die ihren Profit gerne maximieren würden: Die Sommerferien seien zu lang! Schüler faul, vergessen alles, keine Rundumbetreuung! Nach einem simplen Terminvergleich stellt sich aber jedesmal das "Wunder" heraus: Die Deutschen sind ohnehin die Volldeppen mit den kürzesten Ferien in Europa. Nur Deutsche sind so blöde, sich in ihrem Arbeitslager abzuschuften und sich dafür noch saudumm anlügen zu lassen, woanders werde viiiiel mehr gearbeitet. http://infogr.am/SOMMERFERIEN-2013-IN-EUROPA
MOGTOW's Expert "Stardusk" hat ein interessantes Video darüber gemacht: http://www.youtube.com/watch?v=XwcjG9KX7yA
Fazit im übertragenen Sinn:
Fleisch zu fressen ist langsam zu anstrengend und teuer für viele Männer. Mann kann bei Bedarf auch mit leichtem grünem Zeug satt werden.
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