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Gewaltvorwurf
#1
Folgendes in kuerze:
Exe war in ab und zu handgreiflich in der Ehe. 
Nachdem sie mich mit heissen Bügeleisen  angegriffen und mich damals schwer verletzt hat, ist sie seitdem in der psychiatrischen Behandlung.

Nun moechte sie natuerlich Unterhalt und beschuldigt mich deshalb ein Fanatiker zu sein, da ich zum Islam konvertiert habe und sie deshalb psychisch krank wurde.

Wie kann man sich gegen diese Anschuldigungen wehren?
Lohnt sich eine Strafanzeige?
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#2
AZ: 3 UF 17/17

Wäre grobe Unbillgkeit.

Der Vorfall ist ja belegt, also würde ich mir da vorerst keine Gedanken machen.
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#3
Moin herrx.

Die beste Verteidigung in diesem Fall ist ein selbstsicherer, gelassener Auftritt. Nicht in die Opferrolle gehen, sondern ruhig, aber bestimmt agieren. Eine Strafanzeige ist in diesem Fall vielleicht notwendig, wenn sie die üble Nachrede außerhalb des Gerichtssaals fortsetzt. Wenn sie dies bisher nur dir gegenüber verlauten ließ, dann brauchst Du noch nichts zu unternehmen.

Habt ihr gemeinsame Kinder?

VM Cool
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#4
Strafanzeige würde ich erstmal sein lassen. Vielleicht hast Du ja auch noch SMS odgl. aus der damaligen Zeit.
Nachdem ich von einer Bordi wegen Vergewaltigung angezeigt wurde, bin ich diesbezüglich völlig ruhig. Nach dem völlig einvernehmlichen GV hatte ich der Bordi-Tante diverse SMS ( bzgl. ihrem Sexualverhalten ) geschickt, die sie alle auch prompt entsprechend beantwortet hat.
Die Bullerei hat das Verfahren einfach eingestellt.
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#5
(04-10-2019, 17:30)Vater Morgana schrieb: Moin herrx.

Die beste Verteidigung in diesem Fall ist ein selbstsicherer, gelassener Auftritt. Nicht in die Opferrolle gehen, sondern ruhig, aber bestimmt agieren. Eine Strafanzeige ist in diesem Fall vielleicht notwendig, wenn sie die üble Nachrede außerhalb des Gerichtssaals fortsetzt. Wenn sie dies bisher nur dir gegenüber verlauten ließ, dann brauchst Du noch nichts zu unternehmen.

Habt ihr gemeinsame Kinder?

VM Cool

Das  wurde schriftlich RAin so schriftlich dargelegt.  Ich sei ein "religiöser Fanatiker" und habe sie so stark psychisch unter druck gesetzt, dass sie davon krank wurde.  Inzwischen kam ein anderer Brief  wo behauptet wird ich die Exe geschlagen. 

1 Kind  haben wir und es wohnt  bei meiner Mutter.

Ihre RAin schreibt unmenge an Briefen, in gegensatz zu meiner. Da ist wahrscheinlich viel Geld reingesteckt wurde.
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#6
Lass Sie Schreiben. Antworte in kurzen Sätzen.
"Ihre Ausführungen werden mit Nichtwissen bestritten."
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#7
Aha, sie konnte gar nicht anders, weil sie so unter psychischen Druck gesetzt wurde.

Das arme Opfer.

Ich fürchte,die Exe fährt da eine ganz gerissene Strategie. Früher oder später wird sie sich in Andeutungen und Anspielungen ergehen, dass ja bekanntlich deine Religiongemeinschaft zur Gewalt und Unterdrückung der Frau neigt usw. usf. Wahrscheinlich wenig Beweisbares, viel emotionales Rumgejammere.
Und dann noch dazu eine feministische Richterin, und Du bist im Eimer.
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#8
Also, solange sie das nicht oeffentllich behauptet z. B. ueber Facebook oder saemtlichen Bekannten erzaehlt, kannst Du nichts machen. Da bringt Anzeigen garnichts. Du hast eine Rechtsanwaeltin, also lass die machen. Grossartiger Rechtfertigungen sind unnoetig, da nimmst Du kurz und knapp Stellung zu wenn noetig, ansonsten "Die Behauptungen xxxx entsrpechen nicht der Wahrheit" und Punkt und aus.

Ueber die feministische Rechtsverdreherin der Exe solltest Du Dich nicht aufregen, die macht nur ihren Job und so wie es aussieht leider auch nicht schlecht. Mit der Strategie haben Frauen oft Erfolg. Leider. Lies hier im Forum und ueberleg Dir eine Gegenstrategie. Da sie DICH nachweislich verletzt hat und nachweislich psychisch krank ist, hast Du sogar ganz gute Chancen.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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#9
Gibt es gemeinsame Kinder? Wenn nicht, wäre die Frage, wie lange die Ehe dauerte und ob sie zum gemeinsamen Einkommen etwas beigetragen hat. Wenn die Ehe kürzer als 10 Jahre war und keine Kinder da sind, wird sie sich wohl mit ihrem Traum vom ewigen Unterhaltseinkommen verabschieden müssen. Ihre Anwältin versucht natürlich trotzdem alle schmutzigen Tricks, eine Verpflichtung zu konstruieren. Da hilft nur beharrliches Abstreiten mit Nicht Wissen und dabei stehts die Haltung zu bewahren.
Schlimmstenfalls wird sie versuchen, Beweise durch Gutachten zu ersetzen. Dann wirds kompliziert und teuer.
https://t.me/GenderFukc
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#10
(05-10-2019, 01:58)Petrus schrieb: Gibt es gemeinsame Kinder? Wenn nicht, wäre die Frage, wie lange die Ehe dauerte und ob sie zum gemeinsamen Einkommen etwas beigetragen hat. Wenn die Ehe kürzer als 10 Jahre war und keine Kinder da sind, wird sie sich wohl mit ihrem Traum vom ewigen Unterhaltseinkommen verabschieden müssen. Ihre Anwältin versucht natürlich trotzdem alle schmutzigen Tricks, eine Verpflichtung zu konstruieren. Da hilft nur beharrliches Abstreiten mit Nicht Wissen und dabei stehts die Haltung zu bewahren.
Schlimmstenfalls wird sie versuchen, Beweise durch Gutachten zu ersetzen. Dann wirds kompliziert und teuer.


Das problem ist  aber folgendes:

 - Verfahren läuft bereits fast schon drei Jahre. Mit Terminverschiebungen, sehr späten  Antragstellungen oder einfach Gerichtstermin "entschuldigt" sausen lassen, versucht die Gegenseite das Verfahren in die Länge zu ziehen.  Somit ist die Ehedauer schon 11 Jahre lang.

-  Es liegt ein Gutachten vor, dass sie zum Zeitpunkt der Tat unzurechnungsfähig war.

Sowie ich dass sehe ist es nicht zu rosig im Moment.
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#11
Uh, nicht gut aber auch nicht ueberraschend. Du brauchst einen guten, gerissenen und engagierten Anwalt.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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#12
@herrx

ja das sieht nicht gut aus. Wenn sie "unzurechnungsfähig" war und seitdem in psychiatrischer Behandlung ist, ist sie offensichtlich auch nicht gesund. Warum war sie denn nicht zurechnungsfähig?

Du kannst versuchen ihr volle Leistungsfähigkeit zu unterstellen und das ggf. durch ein teures Gutachten zu untermauern. Wenn das nicht gelingt, werden die Dich durch die Arena schleifen und als Geldautomaten benutzen. Strafrechtlich ist da auch nicht viel zu machen, wenn sie unzurechnungsfähig war.

Langfristig hilft da nur selbst Leistungsunfähig zu werden oder sie zum Erwerb ihres eigenen Unterhalts zu bringen.

Lies Dir auch das hier mal durch:
Nachehelicher Unterhalt, ehebedingte Nachteile und die nacheheliche Solidarität
https://t.me/GenderFukc
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#13
Wenn ich in der Lage wäre und überhaupt irgendwie mit den Rechtsverdrehern kommunizieren würde, würde ich selbstverständlich Strafanzeige erstatten. Die einzige realistische Chance scheint hier zu sein, dass Unterhalt wegen dem Angriff und der falschen Beschuldigung für grob unbillig erklärt wird. Viel Hoffnung hätte ich da aber nicht: erstens müsste das Fehlverhalten der Dame zu einem Strafurteil führen - reichen dafür die Beweise? Und selbst dann muss man immer mit Willkür vom Strafgericht rechnen. Zweitens wird das Familiengericht selbst bei vorliegendem Strafurteil seine Willkür mit einiger Wahrscheinlichkeit gegen dich richten. Also, die Strategie kann funktionieren, die Erfolgsaussichten erscheinen aber mau. Ohne Strafurteil sind sie eh exakt 0. Wenn die Schabracke sich für krank erklärt und Du nicht wirst Du definitiv maximal ausgenommen, Deutschland ist schließlich ein Sozialstaat.

Wenn Du einigermaßen unbeschadet aus der Sache rauskommen willst kannst Du Dich also nur darauf vorbereiten abzutauchen oder unter die Pfändungsgrenze bzw. gleich in ALG 2 zu gehen. Ist alles nicht das Wahre, aber um Größenordnungen besser als sich jahrelang mit Juristen zu zanken und dann (vorhersehbar) zu verlieren. Je nach Situation würde ich auch gar nicht erst zuwarten, sondern gleich handeln. Das zuwarten bringt eigentlich nur etwas, wenn Du trotz der Juristen und Behörden noch Geld sparen oder beiseite schaffen kannst; nur wegen der o.g. kleinen Chance würde ich das nicht machen.

Meine Erfahrung mit dem Abtauchen war übrigens überraschend positiv. Ja, es wäre noch besser wenn ich gar nicht erst geheiratet und Kinder bekommen hätte. Aber auf jeden Fall geht es mir jetzt viel, sehr viel, besser als im Eheleben. Keiner hetzt mich, weder Frauen noch Juristen oder der Staat, ich gestalte meine Zeit wie ich möchte und habe mehr als genug Geld zur Verfügung. Muss ja nichts abdrücken und nur für mich sorgen. Allein die Ersparnisse reichen da schon weit. Und ich habe viel Zeit und Energie weiteres Geld zu verdienen - was ich aber natürlich nur genau dann mache wenn ich Spaß dran habe.
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