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Moin Männers,
Seit 2021 betreue ich meine Kinder 50/50 im Wechselmodell, in der Zeit verbrachten die Kids dann aber immer mehr Zeit bei mir mittlerweile 60/40 könnte auch noch darüber sein.
Mein Ziel ist es auch das die Kinder zu 70 bei mir sind.
Da meine Exfrau sich nicht wirklich um die Kids kümmert bzw sie kümmert sich um Garnichts.
Mein Problem dabei ist, dass ich Berufstätig bin, und zwar in Schichtarbeit.
Mein Arbeitgeber hat mich bis jetzt immer unterstützt, indem meine Schichten angepasst wurden, so dass ich arbeiten konnte während die Kinder im Kiga waren.
Da Arbeitskollegen, anscheinend ein Problem damit haben das ich nur Frühschichten mache. Konnten wir uns darauf einigen dass ich versuchen werde das Wechselmodell anzupassen von 4 Tage Wechsel auf Wöchentlichen Wechsel so dass es für alle besser planbar ist und ich in der Kinderfreien Woche z.b mal Spät Nachtschicht machen kann.
Nun meine Exfrau ist arbeitslos und sieht es auch nicht ein einer Arbeit nachzugehen.
Sie lehnt natürlich den Wöchentlichen Wechsel ab, Gründe nennt sie nicht ich denke sie hat Angst das sie die Kinder in ihrer Woche dann nicht mehr zu mir abgeben kann.
Und auch einfach um mir eins auszuwischen.
Mein Arbeitgeber übt aber immer mehr Druck auf mich aus heute z.b
Ich solle Anwalt einschalten und einen Beschluss dann erzwingen, was ich versuche momentan noch zu vermeiden aus dem einfachen Grund ich bin ein Mann und bei mir gibts Geld...
Die Entscheidung des Richters kann ich mir da schon vorstellen...
Obwohl mein Arbeitgeber mich immer unterstützt, hatte bekam ich heute ziemlich krasse Sprüche so hören, sehr sexistisch. Grob ich bin ein Mann und soll die Schnauze halten Arbeiten und Geld abdrücken. Meine Armen Kinder die Ständig wechseln müssen usw... Wobei ich versuche, das Beste für die Kids rauszuschlagen... Da die Mutter keine Lust hat, sich nicht wirklich um die Kümmert, es schon andere Probleme gab... sonst stände das Jugendamt nicht hinter mir...
Jugendamt sowie eine Beratungsstelle versuchen mich zu unterstützen, da sonst ja ein Arbeitsplatz Verlust droht.
Sie scheitern aber da ExFrau einfach kein Einsehen hat.
Ich weiß jetzt nicht was ich machen soll...
Kündigen und mir neue Arbeitsstelle suchen...
Versuchen gerichtlich was zu erwirken...
Oder noch ihre Einzeltermine abwarten, die sie bei der Beratungsstelle hat, und auf ne Einigung hoffen. Wobei das vermutlich nichts wird aber die Beratungsstelle dann nachweißen kann, dass sie wirklich nen Knacks weg hat
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(20-07-2021, 12:58)Dennis schrieb: Sie lehnt natürlich den Wöchentlichen Wechsel ab, Weil sie mehr oder weil sie weniger Zeit mit eurem Kind haben will?
Ich würde den Arbeitgeber wechseln und mir einen Job suchen, wo man problemlos Kinder betreuen kann.
Was die Mutter mit ihrer Arbeit/Arbeitslosigkeit etc. macht....egal, das ist nicht Dein Bier.
Das Jugendamt etc. würde ich ganz klar aus dem Spiel lassen.
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Eher weniger Zeit mit den Kinder, sie gibt mir sie immer 1 Tag Länger oder davor z.b
Meiner Einschätzung will sie es nicht weil sie befürchtet das es dan nicht mehr geht weil ich z.b Spätschicht in ihrer Woche dan hätte. Und ihr die 1 Woche dauer Betreuung auch zu lang sind.
Jugendamt kann ich bis jetzt nichts negatives zu sagen.
Die waren anfangs etwas pro Mutter eingestellt hat sich aber im Laufe der Betreung geändert.
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20-07-2021, 16:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20-07-2021, 16:03 von Ruckzuckmaschine.)
Und wozu jetzt den Fokus auf Jugenamt, Mutter?
Läuft doch.... Nimm halt ggf. noch einen Tag mehr die Kids, wenn Du 70% betreuen willst.
Dein Problem ist Dein Arbeitgeber und sonst nichts.
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Ja hast du garnicht mal so unrecht..
Nur wenn ich selbst Kündige bekomm ich vermutlich eine Sperre beim Arbeitsamt.
Ich denke das ich nicht so schnell mit den Arbeitszeitvorstellungen einen Job in meiner Branche bekomme. Wollte dann in dem Alg1 Jahr meine Weiterbildung beenden.
Was womit mir dan mehr jobs zur Verfügung ständen...
Eigendlich hätte es nur Vorteile aber den Job Kündigen puhh war noch nie Arbeitslos
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Sag dem Arbeitgeber, dass er dich kündigen soll und du nicht vor AG gehts. PUNKT
oder wegen neuer Umgangsregelung klagen, Dauer ca. 6 Monaten
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(20-07-2021, 20:56)Zahlesel_RUS schrieb: oder wegen neuer Umgangsregelung klagen, Dauer ca. 6 Monaten
Also eine Mutter zu verklagen, die das Kind gerne zu mehr als 60% beim Vater sieht und ein Vater, der gerne ca. 70% betreuen will....somit über den Umgang im Grunde kein Konflikt besteht - eine solche Mutter zu verklagen, würde ich als "irre" bezeichnen.
Warum soll man sich den Staat ins Haus holen, was man mit ein bisschen Toleranz selber prima gebacken bekommt?
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Arbeitslos zu sein, wenn auch nur kurzzeitig, ist ein Stigma, um dich im Hamsterrad zu halten.
Du hast schon viele Jahre eingezahlt. Jetzt ist es zeit für Rendite. Lass dich kündigen und mach eine Weiterbildung. Hinterher wirst Du froh sein!
'Der soll das Unrecht auf sich nehmen, der es tragen kann!' (Nietzsche)
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Glaube auch, es führt kein Weg vorbei an an gekündigt werden, Weiterbildung zugunsten besserer Jobmöglichkeiten. Schichtarbeit verträgt sich nicht mit deiner Lebenssituation und Ärger mit Kollegen/Arbeitgeber wird es deshalb immer geben.
Selber kündigen geht auch, du bekommst trotzdem Arbeitslosengeld, aber eventuell mit einer Sperrzeit. Die gibts übrigens auch, wenn du gekündigt wirst weil du deine Pflichten verletzt hast. Einfach zu Hause bleiben und dann gekündigt werden zum Beispiel.
Die gute Nachricht ist aber, dass du gegen diese Sperre nach der Kündigung deines Jobs formlos schriftlich Einspruch erheben kannst. Wenn dein Einspruch auf einem gewichtigen Grund basiert, hat das gute Erfolgschancen. Private Gründe wie Kindererziehung sind definitiv ein gewichtiger Grund! Das sehen auch die Sozialgerichte so. Ich würde also kündigen und die Weiterbildung angehen.
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Wenn er kündigt und 3 Monate Sperre bekommt, darf er doch ALG2 beziehen, oder?
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ALG 2 immer. Aber wenn er noch verwertbares Vermögen hat, ist das erst dran.
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Vermögen kann man verstecken, muss halt nur nicht zu viel auf dem Konto und Sparbuch sein
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Viel zu viel Stress. Und zu wenig ALG 2. Das ist was für später, wenn die Weiterbildung zu lange dauert und das ALG 1 ausläuft. Besser offen und gerade durch den Vordereingang.
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Denke werde Kündigen, hab zwar etwas muffen davor aber besser als Gericht oder die Mutter mehr unter druck zu setzten.
Wodurch nur wieder ein Kleinkrieg in Gang gesetzt wird...
Nachweisen kann ich ja auch durch JA und Beratungsstelle das ich versucht habe meinen Arbeitsplatz zu halten.
Geld Job kann ich immer wieder bekommen Zeit mit den Kleinen nicht...
Selbst die Beratungsstelle sieht dies als beste Option.
Und die Sperre sollt ich auch umgehen können durch die Kinderbetreuung.
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Am besten ist, Du einigst Dich mit Deinem Arbeitgeber. Der soll Dich einfach kuendigen und gut ist. Besser eine Einigung als wenn Du wegen Psyche monatelang krankgeschrieben wirst ;-)
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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23-07-2021, 15:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23-07-2021, 15:16 von Nachtwanderer.)
Nein ... nicht ins Blaue hinein kündigen oder kündigen lassen. Such Dir etwas passenderes und wechsele warm.
Meine Vermutung bzgl. der KM ist, dass sie Dich komplett kaputtspielen will um am Ende die Kids zu kassieren.
Ihre Argumentation dann: seht hin, er bekommt es nicht gebacken. Ich war von Anfang an bereit ihn hälftig und mehr einzubinden aber er bekommt es persönlich und jobmäßig nicht auf die Ketten.
Und ab geht's zu Muddi, Du darfst dann Deinen verdammten Vaterpflichten nachkommen und Dein Name erscheint in der Prosa mütterlicher Kontobewegungen als Habenposten zwischen Zalando- und Netflix-Aboabbuchung auf ihrem Kontoauszug.
Bis es soweit ist "genießt" Muddi ihre "Freiheit" und reitet noch ein paar Sch****kilometer ab
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(21-07-2021, 12:03)Zahlesel_RUS schrieb: Wenn er kündigt und 3 Monate Sperre bekommt, darf er doch ALG2 beziehen, oder?
Er bekommt aber dann auch bei ALG2 glaub 30% sanktion
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24-07-2021, 21:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-07-2021, 21:51 von Zahlesel_RUS.)
Kinderbetreuung wird ein wichtiger Grund sein, aber lieber natürlich sich kündigen lassen.
Grund wegen Kinderbetreuung Schichtarbeit ist unmöglich und alle sind glücklich
was noch interessant ist: wenn du kündigst und angeblich den Arbeitsvertrag am ersten Arbeitstag bekommen würdest und der Arbeitgeber hat diese Stelle nicht mehr.
Ist doch der Grund auch wichtig oder?
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(23-07-2021, 15:11)Nachtwanderer schrieb: Nein ... nicht ins Blaue hinein kündigen oder kündigen lassen. Such Dir etwas passenderes und wechsele warm.
Meine Vermutung bzgl. der KM ist, dass sie Dich komplett kaputtspielen will um am Ende die Kids zu kassieren.
Ihre Argumentation dann: seht hin, er bekommt es nicht gebacken. Ich war von Anfang an bereit ihn hälftig und mehr einzubinden aber er bekommt es persönlich und jobmäßig nicht auf die Ketten.
Die Vermutung habe ich eigendlich nicht.
Sie schafft es einfach nicht die Kinder allein zu betreuen. Anfang Trennung wollte sie mir die beiden garnicht geben einfach weil's sie es konnte und um mich zu bestrafen das ich sie verlassen hatte.
Das hat sie max 6 Tage durchgehalten. Sie ist komplett überfordert mit allem... Deswegen sind sie ja mittlerweile 65% bei mir.
Das Verhältnis hat sich eigentlich auch gebessert, sie droht mittlerweile nicht mehr... Und den letzten bösen Anwaltsbrief, bekamm ich vor 10 Monaten.
Wissen kann man's nie aber ich denke der Krieg ist vorbei...
Kündigen lassen wird schwer. Die wollen mich eigentlich nicht gehen lassen...
Ich kündige, versuch die Sperre zu umgehen und wenns nicht klappt. Schmerzt aber komme über die Runden.
Wen die offizielle Scheidung ansteht. Wird man mir das bestimmt zum Nachteil auslegen.. oder ?
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Gandalf... ich denke eher, dass der Krieg noch garnicht begonnen hat ... warte, bis RÄttinnen und Familien(un)rechtsindustrie anlaufen ...
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hallo gandalf....der japaner sagt - willst du deinen feind besiegen...umarme ihn!
also:
1. kündige deine arbeit auf keinen fall
2. bau das jetzige system auf deiner seite aus - wenns hart kommt für dich beruflich, dann suche dir f diese zeit hilfe b betreuung der kinder
3. schwenke mit deiner ex auf ein freundlich-positiv gestimmte comm-ebene ein - egal welchen scheiß sie blubbert -tut den kindern gut, wenn
sie sehen, daß p+m doch noch reden.
4. wenn die kinder sowieso schon 65 % bei dir sind - ist es nur gut für dich - halte dieses system so lange durch wie möglich!
5. verlass dich nicht aufs jugendamt
bb
netlover
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