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22-01-2022, 11:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22-01-2022, 11:10 von neuleben.)
Diskussion zu: https://www.trennungsfaq.com/forum/showt...#pid210902
Die Männer sind an der Situation auch selbst Schuld.
Es gibt keine Solidarität unter ihnen.
Vor kurzem bin ich wieder abgemanhnt worden, in einem Südostasien-Forum, weil ich es mir erlaubt habe, dort zu schreiben, dass ich damals wegen Unterhaltspflicht in Deutschland nach Südostasien abgehauen bin und nach Rückkehr für diese Zeit dort den Unterhalt in Deutschland nicht nachzahlen mußte.
Dazu hat dann der Mod noch den Knastparagraphen für Unterhaltsverweigerer dazu geschrieben.
Und andere Member haben geschrien, dass ich ganz böse bin, weil sie das von ihrer Steuer bezahlen mußten.
Sind doch selbst schuld, wenn sie den Staat mit Steuern unterstützen, können doch aufhören zu arbeiten, dann zahlen sie keine Steuern mehr.
Ach herrjeh, was für ein lila Pudel-Gezertere dann.....
Ich wurde früher auch schon aus Foren rausgeschmissen., wenn ich so was schrieb.
Da hocken überall weltfremde lila Pudel an den Hebeln.
Das isnd Männer, die bis ins hohe Alter im Hotel Mutti gelebt haben, von den Eltern restlos durchfinanziert wurden, daher nie selbst die Härten des Lebens erfahren haben, sich nie im Leben durchboxen mußten, so überhaupt nicht richtig erwachsen geworden sind.
Die schlimmste Sorte von denen sind Leute aus dem ÖD und deren Krönung sind Beamte.
Wenn man von Morgens bis Arbend alles in den Hintern geschoben bekommt, nie arbeitslos war oder von Hartz leben mußte, nie den Job gewechselt hat, solche Leute dann noch Macht auf uns ausüben dürfen, was will man von den Männchen auch mehr erwarten ?
Ja, es gibt keine Solidarität unter Männern.
Hier im Forum habe ich mich einige Zeit nach dem die Forenversion gewechselt wurde wieder angemeldet, weil mein alter Account nicht mehr existierte.
Der Grund war damals, dass meine Zweitfrau zu der Zeit abgetrieben hat.
Das war übrigens das zweite mal, weil ich keine Kinder mehr wollte.
Selbst hier im Forum bin ich dann deshalb angegriffen worden.
Heute ist meine Zweitfrei froh, dass wir kein Kind haben und sie nicht mehr arbeiten muß.
Denn sie ist auch inzwischen älter und es fängt an an diesen und jenen Stellen an zu schmerzen.
Wir Beide sind ohne Kinder freie Menschen, die tun und lassen können was, wann, wo und wie oft wir es wollen.
Mit Kindern, müßte ich heute im hohen Alter noch arbeiten, weil das Geld nicht reichen würde, wir wären weiter die Sklave dieses Systems, so wie sie uns am liebsten als Männer haben.
Erzogen zu abhängige lila Pudeln, die gar nicht anders können als gehorchen.
Mit uns läuft dieses Spielchen aber nicht mehr.
neuleben
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Nur noch geringe, keine staatliche Rente ? Dann braucht Deutschland auch keine Kinder mehr, BASTA !
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Wenn du nur Jasagerforen willst, bist du hier falsch, dann wäre eine Weicheierfacebookgruppe mit schöner Filterblase und viel "fühle dich umarmt" besser. Es wundert mich etwas, dass du den entscheidenden Unterschied nicht erkennst: Deine Ansichten wurden und werden hier immer frei diskutiert, keiner deiner Beiträge gelöscht, du selber wirst nicht gelöscht, nicht abgemahnt, nicht verwarnt, nicht hinausgeekelt, nicht zur Ordnung gerufen.
Und so muss man hier leider das heutzutage wohl von niemand mehr aushaltbare grosse Erschwernis erleben, dass manche Leute zustimmen, andere Leute nicht. Dir wurde immer geholfen, auch von denen die deine Ansichten nicht teilen. Früher gehörte es zur Männlichkeit, offen und deutlich zu argumentieren, während man sich trotzdem hilft, heute erzählt man lieber von der "Demütigung", dass man vor Jahren mal nicht nicht nur Applaus von Claqueuren erhalten hat.
Und dass Abtreibung nach wie vor Diskussionen hervorruft - geschenkt. Besser wärs, Männer würden den Mund zu den für Männer von vornherein nicht existierenden reproduktiven Rechten aufmachen. Keine Verhütungsmittel, absolut nichts zu melden bei einer Abtreibung, weder Rechte ihre Vaterschaft zu beenden noch Rechte sie anzutreten. Völlig disponabel, trotzdem jederzeit dazu zu zwingen, ihre Ressourcen restlos herzugeben.
Dass Simps und weisse Ritter die grössten Messer-in-den-Rücken-Stecher sind, ist auch bekannt. Früher meistens verachtet, haben sie heute ihre grosse Zeit Dank Feminismus und Verweicheierifizierung der Diskussionskultur. Mir doch egal, mein Ding ziehe ich erst recht durch.
Abgetrennt und rückverlinkt, weil das in eine allgemeine Diskussion mündete.
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Ich bin froh P, dass du das Forum hier am Leben hälts, der Unterschied ist mir bewusst.
Die Männer haben heute Angst, zu dem zu stehen, was sie tun.
Es gibt mehr als genügend Männer, die genau so denken und handeln wie ich, aber das erfährt man nur unter vorgehaltener Hand.
Die leben in SOA wegen dem Unterhalt in Deutschland, aber würden das in einem Forum niemals zugeben, weil man ihnen sonst die Liebe entzieht.
Zudem haben dort inzwischen Beamte der Botschaft das administrative Sagen.
Deutschland verweiblicht immer mehr, da muß man nur ins TV gucken,
Männer werden zur Randgruppe.
neuleben
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Erlebt jeder, der mal was sagt: Vor dem grossen Haufen gesagt bekommt man unangenehmes Schweigen oder pflichtschuldigste Distanzierung. Anschliessend kommen sie herbeigewieselt und stimmen zu, wenns sonst keiner hört.
Zitat:Männer werden zur Randgruppe.
Ich sehe seit der Kindheit kein TV, auch nicht jetzt in irgendwelchen Mediatheken am Rechner. Aber als Randgruppe lebt sichs gut, ich konnte eine Menge Dinge durchziehen weil ich genau so einsortiert wurde und werden wollte: Unterschätzt und mit Verhaltensprognose der Mehrheit versehen.
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Verstehe eine Sache an dem Post nicht - wenn's dir egal ist, was irgendwelche verachtenswerten lila Pudel machen, wieso die Zeit für einen solchen Post nehmen?
Wenn man ein Mann ist, der durchschaut hat, wie die Welt tickt, investiert man doch nicht so viel, um anderen Männern gleichen Schlags darzulegen, was die eh schon wissen?
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Es stimmt, wenn man über alles schweigen würde, was vielleicht schon bekannt ist, würde allgemeines Schweigen herrschen.
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@Hahnlus,
weil ich die Zeit dazu habe, weil ich alles durch habe, weil ich die Erfahrung habe, die viele hier noch vor sich haben, weil junge Männer sich so vielleicht zweimal überlegen, welchen Weg sie einschlagen.
Wenn alle schweigen, brauchen wir auch keine Foren mehr.
Auch das unsagbare muß gesagt werden.
Facebook kommt für mich eh nicht in Frage, weil ich mich von dem ganzen Handyzeug nicht trackern lasse.
Jeder der frei sein will, braucht sich nicht wundern, wenn er das nie wird, weil er getrackert wird und schon jeder Schritt bekannt ist, bewor er ihn selbst tut.
Datenschutz usw, da glauben nur Träumer dran.
neuleben
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Und die Aufklärungsarbeit besteht jetzt darin, dass du Leuten dahingehend die Augen öffnest, dass in den meisten Internetforen nur Möchtegerns rumhängen, die im Schutze der digitalen Sicherheit den Dicken markieren, wo sie's im realen Leben gar nicht sind?
Oder verstehe ich da irgendeinen Zusammenhang nicht? So wie jetzt beim Thema Facebook? Wo kommt das eigentlich her?
Ist auch einerlei, aber da für mich zwischen "ich bin wegen [xy] aus einem Internetforum geflogen" und "Väter haben in Deutschland keine Rechte" eine Kausalität nicht gegeben ist, hefte ich das für mich gedanklich unter 'Strohmann' ab, der wohl offensichtlich dazu gebaut wurde, weil "man hat mir mein Schäufelchen gestohlen und deswegen bin ich jetzt sauer" zu sagen halt selbst ziemlich...pudelhaft wäre.
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Genau, du verstehst die Zusammenhänge nicht.
neuleben
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Ich kann das jedenfalls gut nachvollziehen und finde gut wenn Menschen von "ihren" Erfahrungen berichten, könnte ich die Zeit zurückdrehen würd ich vermutlich mit meiner jetzigen Erfahrung nicht noch einmal drei Kinder in die Welt setzen.
Ich werde vermutlich noch mindestens 8 Jahre saftigen Unterhalt und was dem Staat evtl noch einfällt zahlen, und wenn ich dann über 50 bin, und vielleicht/hoffentlich noch den Job habe der den Unterhalt bis dato finanziert, kann das folge leben beginnen ( irgendwie ein "Glücksspiel" ).
Aber ich finde da sollte wirklich jeder für sich entscheiden und Erfahrungen sammeln. Niemand sollte egal in welchen Netzwerken verurteilt werden für "seine" Entscheidungen.
Erfahrungen sind da um aus Ihnen zu lernen, vor vielen Jahren wär ich garnicht auf die Idee gekommen in Foren zu lesen was auf mich zukommt wenn ich mich in x Jahren trenne, was das für krasse Auswirkungen haben "kann".
Aber ich denke, nicht jede geteilte Erfahrung, muss wie es teils gehandhabt wird, schlecht kommentiert oder nieder gemacht werden, egal ob man dies persönlich befürwortet oder nicht.
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24-01-2022, 11:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-01-2022, 11:20 von Austriake.)
Mit meinem heutigen Erfahrungshorizont würde ich, noch einmal jung, maximalen Abstand halten zu gesellschaftlichen Konventionen wie Heirat, Kinder und Familie. Mein Vater war ein kluger Mann, hatte selbst drei Kinder in die Welt gesetzt und Heirat und Hausbau und alles drum und dran - ich war der einzige Sohn. Und mir hat er ein Lebensmodell empfohlen, nur ich Trottel wußte es besser......
Selbst habe ich zwei Söhne und eine Tochter; die Tochter ist zur Anwältin ihrer Mutter geworden und es besteht keinerlei Kontakt zu ihr. Bei den Söhnen ist es so, dass der Ältere (unverheiratet) in einer Beziehung lebt und bereits ein Kind hat. Der Jüngere jedoch hat, nach erfolgter Trennung von seiner langjähringen Freundin, nunmehr die Chance das umzusetzen was sein Opa als erfolgreiches Lebensmodell betrachtet hat und wozu sein Vater zu dumm war: Such dir eine kleine bezahlbare Wohnung, halte Abstand von Besitz und Eigentum. Eigentum macht nur Ärger. Mach einen Job, der halbwegs Spaß macht und dich ernährt. Entsage allen Karriere-Ambitionen und überlaß das Hamsterrad denen, die da unbedingt hinein wollen. Pflege dafür Freundschaften; nicht zu viele, aber dafür intensiv.
Leg dir ein kleines, bezahlbares Wohnmobil zu (in meiner Jugend war das ein VW-Bus) und erkunde die Welt. Freitags nach Feierabend haust du ab, Sonntag abend kommst du wieder. Schau dir den Teil der Welt an, der für dich erreichbar ist, aber dafür gründlich. Und halte dich von Weibern und anderen Menschen fern, die dein Leben ändern wollen. Die wollen nur deine Bestes, deine Arbeitskraft und dein Geld.
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Lebensmodelle anderen zu empfehlen ist im Bezug auf die Intention, jemand auf einen anderen Weg zu bringen nur verschwendete Zeit. Du siehst ja, dass es nichts nutzte :-) Man kann im fortgeschrittenen Alter am Kamin mit einem guten Getränk in der Hand drüber reden und die Vergangenheit beurteilen, das ist dann Unterhaltung. So ähnlich sehe ich das auch hier. Wenn jemand davon Ideen für sich selbst bekommt, auch recht. Mir hat nie jemand ein Lebensmodell empfohlen und ob ich was anders machen würde, interessiert mich nicht, die Realität ist die Realität und die zählt, mit der will ich klarkommen.
Mit dem Familienrecht klarkommen geht auf sehr unterschiedliche Weise. Allgemeine Empfehlungen sind auch da witzlos. Besser: Erklären, wie die Mechanismen sind. "Wenn du das tust, kann jenes passieren. Wenn du in dieser Situation bist, gibt es jene Möglichkeiten mit folgenden Nebenwirkungen." Wer das Agens versteht (und verstehen will), die wirkenden Kräfte und Grenzen, kann sich besser darin plazieren und braucht keine vorgefertigen Schematas abzulaufen. Deshalb verlief mein eigener Weg auch relativ unkonventionell.
Was nach aussen hin geht, möglich ist: Bei ganz konkreten Problemen jemand helfen der selbst nach Hilfe sucht, das ist die Mission von trennungsfaq von Anfang bis jetzt.
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(24-01-2022, 11:18)Austriake schrieb: Such dir eine kleine bezahlbare Wohnung, halte Abstand von Besitz und Eigentum. Eigentum macht nur Ärger. Mach einen Job, der halbwegs Spaß macht und dich ernährt. Entsage allen Karriere-Ambitionen und überlaß das Hamsterrad denen, die da unbedingt hinein wollen. Pflege dafür Freundschaften; nicht zu viele, aber dafür intensiv.
Leg dir ein kleines, bezahlbares Wohnmobil zu (in meiner Jugend war das ein VW-Bus) und erkunde die Welt. Freitags nach Feierabend haust du ab, Sonntag abend kommst du wieder. Schau dir den Teil der Welt an, der für dich erreichbar ist, aber dafür gründlich. Und halte dich von Weibern und anderen Menschen fern, die dein Leben ändern wollen. Die wollen nur deine Bestes, deine Arbeitskraft und dein Geld.
Du sprichst mir aus der Seele! Genau mein Gedanke!
Nachdem ich die 40er Marke geknackt habe, stellte ich fest - der Zenit ist noch nicht erreicht. Also neu durchstarten, Leben organisieren, Job neu justieren die Prioritäten neu setzen. Das ganze entfernt von unserem Mutterland. Natürlich ebenfalls nicht zu vernachlässigen: Entsprechend finanzielle Polsterung anlegen. Alternative wäre gewesen: Zahlmeister machen, Frust, die bekannten Begleiterscheinungen und dann frühzeitig in die Kiste.
GAAAAAAANNNNZ WICHTIG: Immer mit Handschuh arbeiten!!! ;-)
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(24-01-2022, 22:48)DrNewton schrieb: Nachdem ich die 40er Marke geknackt habe, stellte ich fest - der Zenit ist noch nicht erreicht. Also neu durchstarten, Leben organisieren, Job neu justieren die Prioritäten neu setzen. Das ganze entfernt von unserem Mutterland. Natürlich ebenfalls nicht zu vernachlässigen: Entsprechend finanzielle Polsterung anlegen. Alternative wäre gewesen: Zahlmeister machen, Frust, die bekannten Begleiterscheinungen und dann frühzeitig in die Kiste.
GAAAAAAANNNNZ WICHTIG: Immer mit Handschuh arbeiten!!! ;-)
Ich war 53, als ich meinen Grand Reset eingeleitet habe. Vorher im Management des grössten Autozulieferers der Welt unter den Top 100 zu finden, mit jährlichen 50.000 Euro Einkommenssteuer und Sozialversicherungsbeiträgen. Dann fünf Jahre Scheidungskrieg mit Kindesentfremdung und allem Scheißdreck. Verurteilt zu lebenslangem Unterhalt für die Exe.
Inzwischen habe ich das alles hinter mir gelassen und bin seit einigen Monaten nun hochoffiziell Rentner. Meine Lieblingsbeschäftigung ist das Beschäftigen der Behörden mit Zusatzarbeit. Jede Anfrage einer Behörde wird zuerst beantwortet mit einem Auskunftsverlangen nach Datenschutzgrundverordnung, öffentlich ausgelegte Bauvorhaben werden mit Eingaben und Änderungsanträgen ausgebremst usw.usf. Kann man als kleinliche Rache auslegen - mir macht das Spaß. Es verschafft mir ein klein wenig Genugtuung.
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26-01-2022, 02:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-01-2022, 02:46 von neuleben.)
Da können wir uns gratulieren Austriake, ich habe es ebenso vor paar Jahren mit 55 in die vorgezogene Rente geschafft.
Was bin ich froh, dass ich den ganzen Berufsstress für den Rest meines Lebens hinter mir habe.
Inzwischen kämpfe ich aber wieder mit meinem ExArbeitgeber.
Die Säcke wollen mir die Betriebsrente nicht zahlen, haben vor einigen Jahren klammheimlich neue Betriebsvereinbarungen kreiert, von denen ich üerhaupt nichts mitbekommen habe.
Bzw. auch keiner meiner ExKollegen informiert wurde.
Ende des Monats läuft die Frist meines Anwalts aus, dann verklage ich meinen ExArbeitgeber.
Mal schauen wies ausgeht.
Ich muß nur immer laut lachen, wenn die ÖkonomenSäcke von der Betriebsrente schwadronieren, die quasi die staatliche Rente ersetzen soll.
Da kann ich jetzt schon prognostizieren, da verdienen am Ende nur Banken, Anwälte und Totengräber ihre Rente mit.
Auf der Privatwirtschaft kann man niemals eine Altersvorsorge aufbauen.
Denen ist jeder Betrug recht, wenn es darum geht keine Rente am Ende zu bezahlen und selbst alles einzusacken.
Junge Leute. laßt Euch bloß nicht von der KapitalMafia verarschen.
neuleben
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(26-01-2022, 02:42)neuleben schrieb: Denen ist jeder Betrug recht, wenn es darum geht keine Rente am Ende zu bezahlen und selbst alles einzusacken.
Junge Leute. laßt Euch bloß nicht von der KapitalMafia verarschen.
Die Riester-Rente ist doch abschreckendes Beispiel genug. Aber wenn die uns nachfolgende Generation will (per Wahlverhalten), dann wird eben auch die Altersvorsorge privatisiert. Wie in den USA, wo z.B. die Belegschaft von Chrysler ihre Pensionsansprüche über Nacht verloren hat, weil der amtierende US-Präsident Barack Obama die US-amerikanische Autoindustrie vor ihrem verdienten Niedergang bewahren wollte.
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26-01-2022, 14:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-01-2022, 14:48 von neuleben.)
Da hast du recht, die private Altersvorsorge ist in Deutschland schon längst gescheitert.
Viele Betriebsrenten sind bereits bankrott oder stehen kurz davor.
Jede Dritte Pensionskasse in Deutschland steht unter der verschärften Beobachtung durch die Bafin.
Ich würde mit dem Wissen heute keinen Cent in eine Betriebsrente einzahlen.
Ich bin wegen mienem Theater wegen der Betriebsrente in einen Betriebsrentnerverein eingetreten.
Da kriegste vielleicht haarsträubende Fälle mit.
Manche Firmen zahlen einfach plötzlich nicht mehr oder schicken den Betriebsrentnern einen Brief, dass der globale Wettbewerb so herausfordernd sei und die alten ehemaligen Mitarbeiter einen Beitrag zu leisten hätten, daher wurde beschlossen, die Auszahlungen der Betriebsrenten jeweils zu halbieren.
Kaum zu glauben, aber real.
Ich kann den Jungen nur raten, verteidigt die staatliche Rente !
Die ganzen privaten Altersvorsorgen sind für die Tonne, das Geld sieht man oft nie wieder.
neuleben
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Ist doch wohl eher eine Frage, in welchem rechtlichen und organisatorischen Rahmen private Vorsorge stattfindet. In einem System, in dem die einfach verfrühstückbar sind, ist das natürlich witzlos. Aber keine Sorge, mit der dringend nötigen Erhöhung des Rentenalters auf 80 kommt das in Ordnung :-)
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Zitat:Leg dir ein kleines, bezahlbares Wohnmobil zu (in meiner Jugend war das ein VW-Bus) und erkunde die Welt. Freitags nach Feierabend haust du ab, Sonntag abend kommst du wieder. Schau dir den Teil der Welt an, der für dich erreichbar ist, aber dafür gründlich. Und halte dich von Weibern und anderen Menschen fern, die dein Leben ändern wollen. Die wollen nur deine Bestes, deine Arbeitskraft und dein Geld.
Das kann ich nur wärmstens empfehlen, ich bin selbst auf diesem Weg. Seit zwei Jahren habe ich nun ein altes aber tüchtiges Wohnmobil, und nachdem mir das Leben in diesem immer mehr gefällt, habe ich meiner vor kurzem gegründeten Firma nun dieses Schmuckstück verkauft und bin in den Anfängen, immer häufiger mobil unterwegs und überall wo es mich hinträgt, meine Dienstleistungen zu verkaufen. Als Handwerker kein Problem, die Kunden sind froh, überhaupt jemanden zu finden. So ist mein erklärtes Ziel künftig stetiger auf Reisen zu gehen, und mir das nebenbei mit meinem Job zu finanzieren.
Das ist nicht nur eine Lebensform, welche man in jungen Jahren angehen muss. Das geht auch prima wenn man älter ist. Man braucht nur einen Job, der mobiltauglich ist, und schon öffnet sich die Welt für einen.
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27-01-2022, 19:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-01-2022, 19:10 von neuleben.)
Hallo IPAD,
da sind wir quasi Kollegen.
Wir sind auch derzeit mit dem Camper in Europa unterwegs.
Waren letztes Jahre in Scandinavien, Benelux, Frankreich und dann in Spanien.
Dieses Jahr ab März, gehts nach Italien, übersetzen nach Griechenland und dann Osteuropa und übersetzen nach Finnland ist geplant.
Das mit einem Handwerk zu kombinieren, klasse Idee.
In Luxenburg, habe ich einen Polen kennen gelernt, der wohnt dort im Wohnmobil auf einem kostenlosen Stellplatz mit seiner Familie, mit kostenloser Entsorgung und kostenlosem Strom schon seit Jahren.
Erledigt Handwerks-Aufträge in Luxenburg Stadt und Umgebung.
Wir waren ca. 2 Wochen Nachbarn.
Der verdient sich dumm und dämlich, weil die Luxenburger ordentlich zahlen und er selbst keinerlei fixkosten fürs Wohnen hat.
Also du bist auf einem guten Weg, würde ich sagen, weiter so !
Immer kreativ bleiben, niemals aufhören nach neuen Wegen zu suchem um Freiheit zu erlangen !
neuleben
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Ja, ich bin nicht unglücklich über diesen Weg, wobei ich mich noch auf Deutschland konzentriere. Ich hab aber auch 10 Jahre lang die volle Packung seitens meiner Exen bekommen, jetzt ist nur noch ein Kind unterhaltsberechtigt, netterweise fängt er in 1,5 Jahren an ne Ausbildung zu machen. Dann löst sich der Druck der letzten 20 Jahre hoffentlich in Wohlgefallen auf.
Viel Spaß euch noch auf euren Reisen, wie sagt man?
Achs- und Felgenbruch ?
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Dann hast du es ja bald geschafft, ich drücke dir die Daumen !
Ich war auch froh, dass mein Nachwuchs nicht studiert hat.
Damit dann irgendein Arbeitgeber und die Stätin ihre von mir vorfinanzierte Leistungsfähigkeit abbschöpft.
Sonst hätte sich die Zahlerei bei mir damals auch noch rausgezogen.
Ich bin glimpflich davon gekommen, da ich für meine damalige Zeit in SOA nicht zahlen mußte, erst wieder, als ich in Deutschland war.
Vergesse nicht fürs Alter was zu verstecken, zu sparen, ewig kann man nicht arbeiten und dann ist es gut, wenn man bis zur ev. Rente Reserven hat, von denen man zehren kann.
Meine Frührente ist nicht üppig, Vorteil, ich zahle so auch keine Steuern mehr in Deutschland.
Meine Frau ist beitragsfrei mitversichert.
Wenn wir länger als 3 Monate ins Ausland gehen, dann melde ich mich in Deutschland von der GKV als ab und haben eine günstige Auslandsverischerung, manchmal sparen wir die uns auch, bin kein Angstdeutscher.
So gibts dann die volle Rente, also das ganze Brutto.
Ich lass die Stätin jetzt bluten wos nur geht.
Da ich, wie ich nur konnte, damals fast alles auf die hohe Kante gelegt habe, gibt es heute keine Probleme, es reicht trotz niedriger Rente.
Danke für deine Reisewünsche !
neuleben
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