03-12-2024, 11:09
Jungs gleichen Alters sind heute im Durchschnitt deutlich weiter wie früher, was die Realitäten des Mannseins und des Familienrecht anbelangt. Die Informationen und Meinungen fliessen weit schneller in ihren informellen Netzen, in der eigene Familie wird Elterntrennung mit den typischen Folgen auf den Vater erlebt, die Distanz zu Mädels ist nachweislich viel grösser geworden (Jungs haben heut so wenig Sex und Freundinnen wie nie) und damit auch der damit einhergehende mentale Schwachsinn.
An der Schule wird der Gegendruck jedoch seit 20 Jahren stetig stärker. Durch Lehrer oft, durch verordnete Schulinhalteinhalte immer. In allen Bereichen. Das Fach Deutsch ist beliebt, oft über die dort behandelten Texte. Jetzt wieder bei meinem Sohn gesehen, "Die Liebe der Väter" von Thomas Hettiche ist verordnete Schulliteratur geworden und wurde jetzt in seiner Klasse behandelt. Der Titel klingt gut, was? Auch das Klappentext klingt gut:
"Wenn ein Vater um seine Tochter kämpft
Peter hat eine Tochter, aber das Sorgerecht für sie hat er nicht. Annika war zwei, als er und ihre Mutter sich trennten. Seitdem gerät jede elterliche Absprache zum Machtkampf um die inzwischen Dreizehnjährige. Ein Silvesterurlaub auf Sylt wird für Vater und Tochter zur entscheidenden Probe auf ihre Liebe."
Guckt man sich das Ding aber an, springt die Geschichte auf eine völlig andere Ebene. Der Vater hat "die Familie" verlassen, weil er sich selber wichtiger war, wie er dann zugibt. Er hat sich lieber auf den Beruf konzentriert. Die arme Mutter lebt dagegen in wirtschaftlicher Not, verlassen vom Egomanen in schwieriger Situation, bemüht das "Kind zu schützen". Und beim Sylturlaub dann ist die 13jährige "bereit, dem Vater zu verzeihen". Der macht dann wieder mal alles komplett falsch einschliesslich körperlicher Gewalt (Ohrfeige), er sieht ein dass er ein Depp ist bringt die Tochter früher als geplant zur Mutter zurück, zieht sich also vor der edlen Mutter zurück und endlich sieht die Welt und er ein, dass er ein Schundnickel ist, der nichts im liebenden Mutter-Kind Duopol verloren hat ausser natürlich kräftig Penunze abzudrücken.
Es ist die erst geschickt, dann nicht mehr verhüllte typische altfeministische Fantasien über Väter, Macht, bessere Moral. Da habt ihrs, ihr seid selber schuld, ihr emotionalen und menschlichen Geizkrüppel, Gewalttäter, Versager. Das betrifft vor allem auch die anfängliche Schilderung des Vaters, er wird gezeichnet wie sich die Femibewegten vorstellen, wie grantelnde Männerrechtler über angebliche Ungerechtigkeiten herziehen und es dann mit dem Tribunal der weiblichen Gerechtigkeit zu tun bekommen.
Ach ja, verdient wird auch dran. 12 EUR das läpprige Taschenbuch.
Das ganze Ding ist eine verkappte Anleitung zum Fotzenknecht sein, der feministisch-stalinistische Aufruf zur männlichen Dauer-Selbstkritik, dann Entwertung und Neuzusammenbau nach Massgabe des heiligen Weibes und der zartklugen Tochter.
Nicht nur bei meinem Sohn ist das auf eine Realität gestossen, die schon weiter war, mit Halbgeschwister, erziehendem Vater, sozialen Netzen, Klassenkameraden. Es wird isoliert, vorbeigeleitet. Kein Lehrer wird je einen Widerspruch hören, sondern immer die erwünschten Interpretationen. Die Propaganda geht scheinbar wunderbar durch. Und dann in den Mülleimer. Warum bloss verfängt das nicht, fragt sich die Macht?
Ähnlichkeiten mit einer kürzlichen US-Wahl sind rein zufällig.
An der Schule wird der Gegendruck jedoch seit 20 Jahren stetig stärker. Durch Lehrer oft, durch verordnete Schulinhalteinhalte immer. In allen Bereichen. Das Fach Deutsch ist beliebt, oft über die dort behandelten Texte. Jetzt wieder bei meinem Sohn gesehen, "Die Liebe der Väter" von Thomas Hettiche ist verordnete Schulliteratur geworden und wurde jetzt in seiner Klasse behandelt. Der Titel klingt gut, was? Auch das Klappentext klingt gut:
"Wenn ein Vater um seine Tochter kämpft
Peter hat eine Tochter, aber das Sorgerecht für sie hat er nicht. Annika war zwei, als er und ihre Mutter sich trennten. Seitdem gerät jede elterliche Absprache zum Machtkampf um die inzwischen Dreizehnjährige. Ein Silvesterurlaub auf Sylt wird für Vater und Tochter zur entscheidenden Probe auf ihre Liebe."
Guckt man sich das Ding aber an, springt die Geschichte auf eine völlig andere Ebene. Der Vater hat "die Familie" verlassen, weil er sich selber wichtiger war, wie er dann zugibt. Er hat sich lieber auf den Beruf konzentriert. Die arme Mutter lebt dagegen in wirtschaftlicher Not, verlassen vom Egomanen in schwieriger Situation, bemüht das "Kind zu schützen". Und beim Sylturlaub dann ist die 13jährige "bereit, dem Vater zu verzeihen". Der macht dann wieder mal alles komplett falsch einschliesslich körperlicher Gewalt (Ohrfeige), er sieht ein dass er ein Depp ist bringt die Tochter früher als geplant zur Mutter zurück, zieht sich also vor der edlen Mutter zurück und endlich sieht die Welt und er ein, dass er ein Schundnickel ist, der nichts im liebenden Mutter-Kind Duopol verloren hat ausser natürlich kräftig Penunze abzudrücken.
Es ist die erst geschickt, dann nicht mehr verhüllte typische altfeministische Fantasien über Väter, Macht, bessere Moral. Da habt ihrs, ihr seid selber schuld, ihr emotionalen und menschlichen Geizkrüppel, Gewalttäter, Versager. Das betrifft vor allem auch die anfängliche Schilderung des Vaters, er wird gezeichnet wie sich die Femibewegten vorstellen, wie grantelnde Männerrechtler über angebliche Ungerechtigkeiten herziehen und es dann mit dem Tribunal der weiblichen Gerechtigkeit zu tun bekommen.
Ach ja, verdient wird auch dran. 12 EUR das läpprige Taschenbuch.
Das ganze Ding ist eine verkappte Anleitung zum Fotzenknecht sein, der feministisch-stalinistische Aufruf zur männlichen Dauer-Selbstkritik, dann Entwertung und Neuzusammenbau nach Massgabe des heiligen Weibes und der zartklugen Tochter.
Nicht nur bei meinem Sohn ist das auf eine Realität gestossen, die schon weiter war, mit Halbgeschwister, erziehendem Vater, sozialen Netzen, Klassenkameraden. Es wird isoliert, vorbeigeleitet. Kein Lehrer wird je einen Widerspruch hören, sondern immer die erwünschten Interpretationen. Die Propaganda geht scheinbar wunderbar durch. Und dann in den Mülleimer. Warum bloss verfängt das nicht, fragt sich die Macht?
Ähnlichkeiten mit einer kürzlichen US-Wahl sind rein zufällig.