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väterpolitik.de - Aktion Familienpolitik mit Vätern
#1
väterpolitik.de - Aktion für eine Familienpolitik mit Vätern

Jetzt "Wahlhelfer" werden - ab 2. Mai mitmachen!

Der Väteraufbruch für Kinder e.V. bittet engagierte Väter und Mütter, seine bundesweite Aktion für eine Familienpolitik mit Vätern zu unterstützen und sich ab sofort unter Väterpolitik.de als „Wahlhelfer“ einzutragen. Im Vorfeld der Bundestagswahl 2009 möchte der größte deutsche Väterverein viele – möglichst alle – Kandidatinnen und Kandidaten direkt vor Ort zur Väterpolitik befragen. Ein ehrgeiziges Ziel, das nur erreicht werden kann, wenn viele Väter und Mütter - egal ob seiend, werdend oder wollend - mithelfen. Selbstverständlich sind damit auch Großeltern angesprochen.

Unter dem Menüpunkt "Väterpolitik" haben wir Ihnen Infos über diese Aktion zusammengestellt. Dort erfahren Sie auch, wie Sie sich bereit schon jetzt für die Väterpolitik in Deutschland stark machen können.

In jedem Fall: Seien Sie als Wahlhelfer mit dabei - ab 2. Mai!


Was ist Väterpolitik?

Väterpolitik ist Familienpolitik mit Vätern, die ihre Kinder betreuen und erziehen wollen. Die Väterpolitik ist eine überfällige Ergänzung der gegenwärtigen Frauenförderung hin zu einer ganzheitlichen Geschlechterpolitik, die sowohl die Bedürfnisse von Kindern, Frauen und auch Männern berücksichtigt.


Was will Väterpolitik.de?

Abgesehen von isolierten Ansätzen, wie z.B. die „Vätermonate“, gibt es in Deutschland derzeit keine in sich schlüssige Väterpolitik. Um das Bewusstsein für die väterliche Seite der Familienpolitik zu schärfen, möchten wir viele – möglichst alle – Kandidaten der Bundestagswahl 2009 zur Väterpolitik befragen.

Die Befragung begann am 2. Mai mit der Veröffentlichung eines Kurzfragebogens auf dem 2. deutschen Väterkongress in Karlsruhe. Sie können den Fragebogen von Väterpolitik.de herunter laden und Ihre Bundestagskandidaten direkt vor Ort befragen. Der aktuelle Stand der Befragung und die ersten Ergebnisse werden danach auf Väterpolitik.de veröffentlicht.


Wie kann ich bei Väterpolitik.de mitmachen?

Wichtig ist vor allem, dass Sie die Bundestagskandidaten aus Ihrer Umgebung befragen. Dafür veröffentlichen wir am 2. Mai einen Kurzfragebogen, den Sie unter Väterpolitik.de herunterladen können. Wenn Sie sich vorab – möglichst gleich jetzt - als Wahlhelfer eintragen, können Sie sich mit anderen Aktiven vernetzen, die in Ihrer Nähe wohnen. Am besten, Sie befragen Ihre(n) Bundestagskandidat(en) gemeinsam – sicherlich ergeben sich dann noch ganz andere politische Gesprächsthemen.


Dürfen Frauen auch mitmachen?

Ja, wir bitten sogar sehr darum!

Wir sind davon überzeugt, dass die Chancengleichheit von Frauen mit Männern im Beruf nur erreicht werden kann, wenn sich die Rollen von Väter mit Müttern in den Familien und vor allem bei der Kinderbetreuung angleichen. Bisher wird dieser ganzheitliche Ansatz in der Politik nicht verfolgt: Gleichstellungspolitik ist derzeit beschränkt auf Frauenförderung. Für einen neue ganzheitliche Geschlechterpolitik muss deshalb die väterlich-männliche Seite gestärkt werden.

Ein guter Grund auch für Frauen, bei Väterpolitik.de mitzumachen.


Was kann ich noch für Väterpolitik.de tun?

Wenn Ihnen diese Aktion gefällt, dann können Sie noch eine ganze Menge mehr für Väterpolitik.de tun:

Sprechen Sie Freunde, Bekannte und Verwandte an. Egal ob bei Ihnen vor Ort oder irgendwo anders in Deutschland: Bundestagskandidaten gibt es überall. Deshalb brauchen wir auch überall Menschen, die sich bei www.väterpolitik.de anmelden und vor Ort mitmachen.

Verschicken Sie eine Mail an alle Leute in Ihrem Verteiler, um auf Väterpolitik.de aufmerksam zu machen.

Setzen Sie unseren Banner auf Ihre Web-Site und verlinken Sie ihn auf www.vaeterpolitik.de. Den Banner finden Sie hier.

Unterstützen Sie unsere Medienarbeit. Rufen Sie bei Ihrer Zeitung an und bitten Sie, jeweils unsere aktuelle Pressemitteilung abzudrucken und Platz für ein Inserat zu spenden.

Spenden Sie mit dem Vermerk "Zweckbindung Väterpolitik.de" einen Geldbetrag an den gemeinnützigen Väteraufbruch für Kinder e.V. Wenn Sie uns Ihre Adresse angeben, erhalten Sie am Jahresende automatisch eine Spendenbescheinigung. Unsere Bankverbindung finden Sie unter www.väterpolitik.de im Menü "Väterpolitik => Was kann ich noch für Väterpolitik.de tun?" Dort können Sie auch Online spenden.


Wer macht Väterpolitik.de?

Die Webseiten www.väterpolitik.de und www.vaeterpolitik.de werden vom bundesweit organisierten Väteraufbruch für Kinder e.V. unter Federführung des Väteraufbruch für Kinder Berlin-Brandenburg e.V. betrieben. Die Betreiber sind parteipolitisch unabhängig.


Wie Sie Wahlhelfer werden und weitere Informationen finden Sie auf der Webseite.
"Leute, die auf Rosen gebettet sind, verraten sich dadurch, daß sie immerzu über die Dornen jammern." (Françoise Sagan)
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#2
(15-05-2009, 15:16)Rumpel schrieb: Läuft das über die Partei, die angegeben ist auf der Seite?

moin rumpel, wie meinst du das?

(15-05-2009, 14:46)henning schrieb: Wer macht Väterpolitik.de?

Die Webseiten www.väterpolitik.de und www.vaeterpolitik.de werden vom bundesweit organisierten Väteraufbruch für Kinder e.V. unter Federführung des Väteraufbruch für Kinder Berlin-Brandenburg e.V. betrieben. Die Betreiber sind parteipolitisch unabhängig.

Wie Sie Wahlhelfer werden und weitere Informationen finden Sie auf der Webseite.


oder meinst du die FDP? Warum diese ist dort vermerkt ist siehst du unter dem menü "DANKE"

=> Vielen Dank ...

... an die FDP in Brandenburg für die Übermittlung der Kontaktdaten ihrer Kandidierenden.
... an die FDP in Mecklenburg-Vorpommern für die Übermittlung der Kontaktdaten ihrer Kandidierenden.
"Leute, die auf Rosen gebettet sind, verraten sich dadurch, daß sie immerzu über die Dornen jammern." (Françoise Sagan)
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#3
[WEITERGELEITETE NACHRICHT]:

Hallo,

Wir befinden uns am Tag 63 vor den Bundestagswahlen 2009. Alle Parteien in Deutschland werden zur Väterpolitik.de befragt – alle Parteien? Nein! Eine von unbeugsamen Bajuwaren beherrschte Partei reagiert bisher nicht auf unsere Anfragen. Und das Leben ist nicht leicht für unsere Wahlhelfer in Augusta Vindelicorum, Minga und Castra Regina ...

Ganz korrekt ist diese Anspielung auf einen weltbekannten Comic nicht. Es gehen zwar täglich mehr Fragebögen aus ganz Deutschland bei Väterpolitik.de ein und die Aktion gewinnt an Fahrt. Aber in Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Bremen, Rheinland-Pfalz und im Saarland tut sich bisher fast gar nichts bis überhaupt nichts.

Auch wer kein Mitglied im Väteraufbruch für Kinder e.V. ist oder keine Ortsgruppe in seiner Nähe hat, kann sich ganz leicht mit anderen Mitmachern bei Väterpolitik.de vernetzen. Einfach unter www.vaeterpolitik.de als Wahlhelfer anmelden und bei der nächsten Telefonkonferenz mitmachen – die findet übrigens an diesem Mittwoch um 20 Uhr statt und ist für Flatrate-Nutzer kostenlos.

Die erste Telefonkonferenz am Samstag war sehr ergiebig: Es wurden Erfahrungen ausgetauscht, wie Politiker am besten angesprochen werden können und Werbemaßnahmen in lokalen Zeitungen erörtert. Außerdem gibt es für Väterpolitik.de in Bayern jetzt einen Centurio - Anpsrechpartner – mit dem jeder Kontakt aufnehmen kann: Jürgen Krais, juergen.krais(at)online.de

Der wichtigste Unterschied zu Asterix & Obelix überhaupt: Den Zaubertrank gibt es dieses Mal nicht für die Gallier bzw. Bajuwaren, sondern für die „Römer“. Demjenigen, der den ersten Fragebogen eines CSU-Kandidaten bei uns einreicht, spendier' ich nach unserer Demo in Hameln ein Alsterwasser.

Rainer Sonnenberger
Väteraufbruch für Kinder e.V.
"Leute, die auf Rosen gebettet sind, verraten sich dadurch, daß sie immerzu über die Dornen jammern." (Françoise Sagan)
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#4
Wohl ist es geil. Klickt mal auf der Seite www.vaeterpolitik.de auf die Claudia Roth von den Grünen.

Auf die Frage "Sollten endlich beide Elternteile grundgesetzlich das Recht auf Erziehung haben?"
Frech antwortet sie "Dieses Recht besteht bereits"
[/quote]
Und auf die Frage zum Sorgerecht: NEIN; kein Sorgerecht für die Väter nach europäischem Vorbild.
[/b[b]]
DAMIT sind die Grünen innerhalb kürzester Zeit der LÜGE überführt
.

Und dann auch ganz deutlich was sie Fördern will, nämlich Kindererziehung durch Dritte. Mütter und Väter die ihre Kinder
abschieben - dass soll dann selbstverständlich vom Steuerzahler finanzierte Kostenlose Kinderbetreuung durch Dritte wohl sein - sind der Frau Roth also am liebsten und dafür möchte sie sich einsetzen. Die Frau Roth hat aber auch gar nichts kapiert.

Die ist sicherlich auch noch grün hinter den Ohren.
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#5
Die Aktion finde ich richtig gut!

Die einzelnen MdBs anzusprechen, statt nur irgendwelche Sprecher zeigt viel besser als die "amtliche Parteilinie, ob jemand überhaupt über das Problem nachdenkt oder nur geplapper von sich gibt.

Es wirkt sich sicher auch direkter in deren Gehirnen aus, als bei anderen Mitteln.

Sehr gut!
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#6
Wer kann in meinem Wahlkreis mal alle Direktkandidaten ansprechen ? Ich weiss nämlich nicht, wen ich mit der Erststimme wähle !
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#7
Warum bedient Ihr Euch nicht www.kandidatenwatch.de?

Wink

Ich vertraue den Stimmfischern allesamt nicht, daher no comment von mir zu der Aktion. Und wen Frauen und konservative Rentner nicht wollen, der säuft als Stimmfischer ab. Daher sind bei so einer Aktion wohlfeil riechende aalglatte diplomatiche Statements zu erwarten. Wo die Väterseite nicht besser als die Feministenseite bedient würden, nämlich letztlich mit Beliebigkeitspolitik. Der Politiker ist NUR SEINEM GEWISSEN VERPFLICHTET ... i.d. Regel hat er keines!

Rolleyes

Allerbeste Grüße in die Runde,
Goddiejens aus Belgipott
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#8
Abgeordnetenwatch

Ist glaub ich aktueller als Kandidatenwatch. Hier sieht man auch, wer sich einsetzt in der Politik und wer nur "Lückenfüller" ist.
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#9
Familienpolitik mit Vätern: Väterpolitik

Obwohl Väter für die Entwicklung ihrer Kinder eminent wichtig sind, scheitert ihr väterliches Engagement noch viel zu oft an den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Wir brauchen deshalb in Deutschland dringend eine Familienpolitik mit Vätern: Die Väterpolitik.

Mitmachen!

Um die Väterpolitik voranzubringen, wollen wir im Wahljahr 2009 viele - möglichst alle - Kandidierenden zum Bundestag persönlich und direkt vor Ort befragen. Ein ehrgeiziges Ziel, das nur erreicht werden kann, wenn viele Väter und Mütter mithelfen. Ausdrücklich bitten wir damit auch um die Unterstützung von Großeltern.

Klicken Sie doch einfach auf dem Menüpunkt "Väterpolitik" oben links: Dort erfahren Sie, wie Sie diese Aktion unterstützen können, wo Sie unseren Kurzfragebogen herunterladen können und wie Sie sich als "Wahlhelfer" mit anderen engagierten Vätern und Müttern aus ihrer Region vernetzen können.

Einen spannenden Wahlsommer wünscht Ihnen
Ihr Väterpolitik.de-Team

http://www.vaeterpolitik.de/

unter Neues zu finden:
04.08.09 : Wie kann ich bei der Aktion Väterpolitik.de mitmachen?
04.08.09 : Musterbrief an die Kandidierenden
04.08.09 : Antworten von Wolfgang Wieland, Bündnis 90/Die Grünen
04.08.09 : Antworten von Gabriele Lösekrug-Möller, SPD
04.08.09 : Antworten von Lothar Binding, SPD
04.08.09 : Antworten von Christine Aschenberg-Dugnus, FDP
03.08.09 : Antworten von Dr. Christian Ruck, CSU
02.08.09 : Antworten von Bernd Voß, Bündnis 90/Die Grünen
Befragen Sie Ihre Kandidierenden für den nächsten Bundestag!

„Väterpolitik“ – haben Sie schon mal in den Wahlprogrammen nachgeguckt, wie sich die Parteien die Familienpolitik mit Vätern und für Väter vorstellen? Die gute Nachricht: Das Nachgucken geht ganz schnell. Die schlechte Nachricht: Zu Vätern findet sich dort fast gar nichts.

Der Väteraufbruch für Kinder hat deshalb die Aktion „Väterpolitik.de“ gestartet. Gehen Sie doch gleich mal auf www.Vaeterpolitik.de und schauen Sie sich die Antworten von über 60 Politikern an, die bisher von aktiven Vätern und Müttern befragt worden sind.

Egal, ob die Politiker individuelle Kommentare geschrieben haben (1,2,3) oder Musterantworten (1,2,3 – das Original steht hier unter „V“) oder den Fragebogen gar nicht weiter kommentiert haben – eines ist sicher: Mit der Frage, wie Väter künftig besser von der Familienpolitik berücksichtigt werden, haben sich nun alle Befragten beschäftigt. Ein erster Schritt für mehr Väterpolitik im nächsten Bundestag?

Damit noch mehr Politikerinnen und Politiker über Väterpolitik nachdenken, bitten wir aktive Väter, Mütter und Großeltern die Aktion vor Ort in ihrem Wahlkreis zu unterstützen. Wie das geht, erfahren sie hier.

http://www.vaeterpolitik.de

Übrigens: Sie dürfen diesen Text gerne an Freunde und Bekannte weiterleiten und in Foren und Blogs einstellen.
http://kandidaten-check.bild.de/suche

Einfach nur die Postleitzahl eingeben ... und man erhält die Infos für seinen Wahlkreis und die Direktkandidaten.
"Leute, die auf Rosen gebettet sind, verraten sich dadurch, daß sie immerzu über die Dornen jammern." (Françoise Sagan)
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#10
Wahlen – im Kontext Väter- und Familienpolitik

Am 27.09. sind wir in der Lage, mittels unserer Stimmenabgabe für ein gerechteres Miteinander innerhalb der Familien zu sorgen. Welche Konzepte und welche Parteien sich dafür anbieten, soll hier diskutiert werden.

Ich mache hiermit den Anfang, leider habe ich bisher nur wenige Anhaltspunkte gefunden. Vielleicht können andere meinem Beispiel folgen, um Wahlentscheidungen kritisch betrachtet treffen zu können.

VIELEN DANK für das Verständnis
Henning Riepen


Teil 1

Wer macht Politik für Väter ?
Jeder zweite Vater weiß keine Antwort, wenn er gefragt wird, welche Partei die Interessen der Väter am besten vertritt. Das ergab jetzt eine Umfrage auf www.väterzeit.de.
254 Väter beantworteten hier die Frage: “Bundestagswahl 09: Welche Partei vertritt die Interessen der Väter am besten?”. Das Ergebnis:

Grüne 17%
CDU 11%
SPD 9%
FDP 9%
Die Linke 6%
“Keine Ahnung” 50%

Quelle:
http://www.vaeter-zeit.de/wahl-umfrage/v...ngslos.php


“Die Parteien haben zu wenig Konzepte, wie man Vätern den oft schwierigen Spagat zwischen Beruf und Familie erleichtern kann” kommentiert Karsten Knigge vom kidsgo Verlag das Resultat der Befragung. “Familienpolitik wird von den Vätern oft als ausschließliche Förderung der Mütter empfunden. An dieser Einstellung hat offensichtlich auch die Einführung der Vätermonate nicht viel geändert”.

Ein wenig mehr Licht auf das Thema Väterpolitik wirft die Seite www.vaeterpolitik.de. Eine laufende Auswertung der dort eingegangenen Antworten auf die Frage „Kann eine gezielte Väterpolitik die Gleichstellung von Frauen und Männern beschleunigen?“ gibt es hier.
Quelle:
http://www.vaeterpolitik.de

gefunden auf:
http://vaeter-und-karriere.de/blog/index...r-politik/



Teil 2

Ich gehörte bisher nicht zu den Grünen-Wählern, aber mir ist folgende Aussage aufgefallen.

Kinder und Familien stehen im Mittelpunkt grüner Politik.

„Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt“ - dieser Leitsatz hat für uns nach wie vor Bestand. Familie ist für uns da, wo Kinder sind – egal ob in klassischer Ehe, Ein-Eltern-Familie, unverheiratete oder gleichgeschlechtliche Partnerschaft. Kinder und Familien stehen im Mittelpunkt unserer Politik. Wir haben das Recht auf gewaltfreie Erziehung gesetzlich verankert und mit dem Ganztagsschulprogramm sowie dem Gesetz zum Ausbau der Kinderbetreuung die Vereinbarkeit verbessert.

Quelle:
http://www.gruene.de/einzelansicht/artikel/familie.html


Bei meiner Durchsicht der eingegangenen Fragebögen auf der Seite www.vaeterpolitik.de ist mir die Politikerin Ekin Deligöz, Bündnis '90/ Die Grünen aufgefallen.

http://www.vaeterpolitik.de/content/antw...r%C3%BCnen

In ihrer Antwort verweist sie auf ihre Homepage, wo man(n) einige Parteikonzepte und -programme verfasst in Anträgen und Positionspapieren finden kann:


26.06.2008
Anträge Kinder
Das Gemeinsame Sorgerecht Nichtverheirateter

Nach bestehendem Recht ist ein gemeinsames Sorgerecht für nichtverheiratete Eltern nur durch Abgabe einer gemeinsamen Sorgeerklärung möglich. Diese Erklärung ist unabhängig davon, ob die Eltern zusammenleben und gemeinsam Pflichten übernehmen. Ziel muss sein, eine neue Balance zwischen dem Wohl und Interesse des Kindes und beiden Eltern zu finden. Unser Vorschlag würde dem Recht des Kindes auf beide Eltern mehr Geltung verschaffen. Es würde die Rechtsschutz- und damit die Gerechtigkeitslücke für die Väter geschlossen.

Mehr:
http://www.ekin-deligoez.de/kinder-und-f...948285fdc2


von Henning Riepen
Teil 3

26.05.2009
Ekin Deligöz (MdB)

(AUSZÜGE)
Positionspapier Väterpolitik

Neue Väter hat das Land - Geschlechtergerechte Familienpolitik


Kinder haben ein Recht auf beide Eltern.(1) Damit ist nicht nur das Recht auf eine materielle Absicherung gemeint, sondern auch das Recht auf Liebe und Zuwendung durch Mutter und Vater. Moderne Familienpolitik bedeutet, Politik für Kinder und ihre Eltern zu machen – und zwar für Mütter UND Väter. Im Alltag vieler Kinder tauchen Väter allerdings aus den unterschiedlichsten Gründen nur am Rande oder als Wochenendbegleiter auf.

In den letzten Jahren haben mehr und mehr Untersuchungen nachgewiesen, wie wichtig Väter für die kindliche Entwicklung sind. Es ist deutlich geworden, wie bedeutend die Anwesenheit des Vaters und eine stabile soziale Bindung an beide Eltern für die soziale und kognitive Entwicklung von Kindern sind. Doch die Kindheit insgesamt ist vor allem weiblich geprägt. Die meisten Kinder verbringen ihre Zeit vor allem mit Frauen, denn neben der Mutter sind auch die pädagogischen Fachkräfte in Kindertagesstätten, Grundschulen und der Nachmittagsbetreuung sind zumeist weiblich – vielen Kindern fehlen männliche Bezugspersonen.

[…]

Väter in den Blick

Heute ist es den meisten Vätern wichtig, sich Zeit für ihre Kinder und die Familie zu nehmen. Sie wollen gute Väter sein und eine aktive Vaterrolle übernehmen. Allerdings sind viele Männer und Väter durch die veränderten Geschlechter- und Rollenverhältnisse verunsichert. Einerseits wollen die meisten Männer und Väter für ihre (künftigen) Kinder mehr sein als der „Mann mit der Aktentasche“. Andererseits ist das Ernährermodell in den Köpfen der überwiegenden Mehrheit der Männer und Frauen immer noch so stark verankert, dass eine Familiengründung vor der eigenen finanziellen Absicherung für viele nicht in Frage kommt. Zwar ist inzwischen häufiger von den „neuen Vätern“ die Rede, allzu oft bleiben im Alltag diese neuen Väterbilder Wunschdenken – von Frauen und Männern.

[…]

Rahmenbedingungen verbessern
Mütter und Väter haben ein Vereinbarkeitsproblem

Für aktive Vaterschaft fehlen in vielen Bereichen gute Rahmenbedingungen. Das wollen wir ändern. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Arbeitskultur, die es Frauen wie Männern möglich machen muss, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren.

[…]

Steuern und Transferleistungen radikal reformieren

Tradierte Rollenzuschreibungen für Männer, wie die des Ernährers der Familie, stehen einer Elternschaft von Männern häufig im Weg bzw. verzögern diese. Das derzeitige Besteuerungssystem mit dem Ehegattensplitting zementiert die Rollenzuschreibungen und Familienarrangements für Frauen und Männer. Um diese Erwartungen und Zuschreibungen aufzulösen, müssen unter anderem unsere derzeitigen Sozialleistungen angepasst und das Besteuerungssystem mit dem Ehegattensplitting reformiert werden.

[…]

Angebote für Väter

Wir wollen Väter ermutigen, ihre Rolle im Leben ihres Kindes auszufüllen und die Angebote für Kinder und Väter entsprechend ihrer Bedürfnisse gestalten. Väter sind keine männlichen Mütter. Väter haben und brauchen einen eigenen Zugang zu ihrer Rolle als Elternteil. Bislang jedoch ist Familienbildung traditionell Mütterbildung. Adressaten von Familienbildungsangeboten sind vor allem Frauen und die AnsprechpartnerInnen weiblich. Männer und Väter sind meist außen vor. Unter den Fachkräften sind nur wenige Männer: in der Geburtsvorbereitung 5%, in der Familienbildung 29 %, in Kindergärten 3%, an Grundschulen 18% - und das stabil seit Jahrzehnten. Wir wollen einen neuen Fokus auf die Förderung von Vaterschaft und die Vater-Kind-Beziehung legen und unterstützen entsprechende Maßnahmen/Angebote.

[…]

Gelebte Elternschaft in vielfältigen Familienformen

Bündnis 90/ Die Grünen setzen darauf, dass jede und jeder frei entscheiden kann, wie sie oder er leben will. Für uns ist Familie dort, wo Menschen verbindlich füreinander Verantwortung übernehmen und insbesondere dort, wo Kinder sind: in Partnerschaften mit und ohne Trauschein, in Patchworkund Regenbogenfamilien, bei Alleinerziehenden, bei Adoptiv- und Pflegeeltern. Wenngleich in der Mehrheit der Familien die Eltern miteinander verheiratet sind, wuchs allein in den vergangenen Jahren die Zahl der nichtehelichen Lebensgemeinschaften mit Kindern deutlich um gut ein Viertel an. Die Zahl der nichtehelich geborenen Kinder ist dabei auf rund 200.000 angestiegen. Für Väter von nicht-ehelich geborenen Kindern ist derzeit immer noch von der Zustimmung der Kindsmutter abhängig, inwiefern sie die gemeinsame elterliche Sorge inne haben können. Doch es ist verfassungsrechtlich unzweifelhaft, dass auch Väter ein Elternrecht haben. Dieses wird aber ohne die Möglichkeit einer Einzelfallprüfung zur Ausgestaltung des Sorgerechts erheblich eingeschränkt. Es besteht damit eine Rechtsschutz- und damit eine Gerechtigkeitslücke, die auch bei überzeugender väterlicher Bereitschaft zur Verantwortungs- und Pflichtenübernahme derzeit nicht ohne die Zustimmung der Mutter überwunden werden kann.

[…]

Mentalitätswandel fördern

Wir wollen das Erfolgsmodell der engagierten Vaterschaft weiter fördern. Dazu bedarf es neben struktureller Veränderungen auch einer positiven Besetzung der Rolle des engagierten Vaters in der Öffentlichkeit.

[…]

(1) Art 6 Abs. 2 GG und UN-Kinderrechtskonvention Art. 18


Quelle:
http://www.ekin-deligoez.de/uploads/medi...olitik.pdf


von Henning Riepen
Teil 4

Deutscher Bundestag

[…]

Antrag (Auszug)

[…]

Sorgerechtsregelung für Nichtverheiratete reformieren

Der Bundestag wolle beschließen:

I. Der Deutsche Bundestag stellt fest:

Seit der Kindschaftsrechtsreform im Jahr 1998 sieht das Gesetz vor, dass nicht verheiratete Eltern das gemeinsame Sorgerecht dann erhalten können, wenn die Eltern entweder erklären, dass sie die Sorge gemeinsam übernehmen wollen (Sorgeerklärung) oder einander heiraten. Ansonsten hat die Mutter die elterliche Sorge inne (§ 1626a des Bürgerlichen Gesetzbuches – BGB).

Nach bestehendem Recht ist es für die Erlangung der gemeinsamen Sorge nicht von Bedeutung, ob die Eltern zusammenleben und gemeinsam Pflichten übernehmen. Voraussetzung ist lediglich die gemeinsame Erklärung zur Übernahme der elterlichen Sorge. Weigert sich die Mutter jedoch, eine gemeinsame Sorge- erklärung abzugeben, hat der Vater des gemeinsamen Kindes keine Möglichkeit, das gemeinsame Sorgerecht gerichtlich herstellen zu lassen. Der Vater hat selbst dann keine Möglichkeit, zu einer gemeinsamen Übernahme der elterlichen Sorge zu kommen, wenn dies dem Kindeswohl dienlich wäre

[…]

Das Bundesverfassungsgericht hat im Januar 2003 die geltende gesetzliche Regelung zum Sorgerecht nicht miteinander verheirateter Eltern im Wesentlichen für verfassungskonform erklärt. Es bestätigte die starke Rechtsstellung der Mutter, wenn es bei nichtverheirateten Paaren zu keiner einvernehmlichen Sorgeerklärung kommt. Der Gesetzgeber ist aber nicht von der Verantwortung entbunden zu prüfen, ob Gründe für eine Änderung der Regelung sprechen.

Der Gesetzgeber hatte – unter Billigung des Bundesverfassungsgerichts – der gesetzlichen Regelung die Annahme zugrunde gelegt, dass ein gegen den Willen der Mutter erzwungenes gemeinsames Sorgerecht in der Regel nicht dem Kindeswohl entspreche.

Dabei wurde davon ausgegangen, dass sich die Mutter – gerade bei Zusammenleben der Eltern – nur ausnahmsweise dem gemeinsamen Sorgerecht verweigert und dies nur aus Kindeswohlgründen.

Auch wenn es immer noch an umfassenden Datengrundlagen zur Überprüfung dieser Annahmen mangelt, zeichnet sich ab, dass der Ausgangspunkt in dieser Pauschalität nicht Bestand haben kann. Es spricht viel dafür, dass ein gemeinsames elterliches Sorgerecht bei Nichtverheirateten in vielen Fällen durchaus am besten dem Kindeswohl entspricht.

[…]

II. Der Bundestag fordert die Bundesregierung auf,

- einen Gesetzentwurf zur Änderung des § 1626a BGB (und damit in Verbindung stehender Regelungen) vorzulegen, in dem die bisherige Regelung dahingehend geöffnet wird, dass ein Vater im Einzelfall Anspruch auf eine gerichtliche Entscheidung zur Erlangung des gemeinsamen Sorgerechts hat.

[…]

- die Erlangung der gemeinsamen elterlichen Sorge dann zu ermöglichen, wenn ein Vater seinen Anteil an elterlicher Fürsorge (auch hinsichtlich seiner Unterhalts- und Umgangspflichten) erfüllt oder dies tun will und bisher daran aus kindeswohlfremden Gründen gehindert worden ist. Das Gericht hat sich hiervon ein differenziertes Bild zu machen.

[…]

- die Umsetzung der neuen Regelung wissenschaftlich begleiten zu lassen und dem Gesetzgeber vier Jahre nach Verabschiedung des Gesetzes Bericht zu erstatten, ob sich die Öffnung beim gemeinsamen Sorgerecht Nichtverheirateter in der Praxis bewährt hat und welche Wirkungen diese auf das Kindeswohl und die Eltern hat.

Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung des Weiteren auf,

auf die Bundesländer einzuwirken, dass die Träger der öffentlichen Jugendhilfe oder vergleichbar qualifizierter Träger zur Wahrnehmung der Informations-, Beratungs-, Moderations- und Mediationsaufgaben angemessen sachlich und personell ausgestattet werden.

Das mit diesen Aufgaben betraute Personal ist entsprechend zu qualifizieren.

Berlin, den 28. Mai 2008

Renate Künast, Fritz Kuhn und Fraktion


Begründung

Familienformen in Deutschland werden vielfältiger. Wenngleich in der Mehrheit der Familien die Eltern miteinander verheiratet sind, wuchs allein in den vergangenen Jahren die Zahl der nichtehelichen Lebensgemeinschaften mit Kindern um gut ein Viertel. Die Zahl der nichtehelich geborenen Kinder ist dabei auf rund 200 000 jährlich angestiegen.

Die Unterschiede in der Lebensweise zwischen verheirateten und nichtverheirateten Paaren sind insgesamt geringer geworden. Immer mehr Eltern und Kinder sind daher von der gegenwärtigen Regelung des Sorgerechts bei Nichtverheirateten betroffen.

Auch das Bild vom Kind hat sich geändert: Kinder sind Subjekte mit eigenen Rechten. Das Recht auf beide Eltern gehört dazu.

Für das Wohlergehen von Kindern gilt der Grundsatz, dass beide Elternteile gemeinsam für die Erziehung und Entwicklung des Kindes verantwortlich sind. „Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht.“ (Artikel 6 Abs. 2 des Grundgesetzes). Allein der Umstand, dass nie eine Beziehung zwischen den Eltern bestand oder diese auseinanderging, ist kein ausreichender Grund, das gemeinsame Sorgerecht zu versagen. Denn hier muss das Kindeswohl im Vordergrund stehen.

Und nicht zuletzt gibt es auch ein im Wandel begriffenes Bild und Selbstverständnis von Vätern, die sich häufiger zu ihrer Erziehungsverantwortung bekennen. Auch sie haben ein genuines Elternrecht, welches ihnen nur bei schwerwiegenden Einwänden zu verweigern ist.

[…]

Die steigende Bereitschaft unter nichtverheirateten und geschiedenen Vätern, mehr alltägliche Verantwortung für ihre Kinder zu übernehmen, gilt es generell zu fördern.

Im Umgangsrecht ist das bereits realisiert worden. So haben Eltern das Recht, aber auch die Pflicht – soweit dies dem Kindeswohl dient – zum Umgang mit ihrem Kind, unabhängig von ihrem rechtlichen Familienstand.

Nicht zuletzt ist mit der letzten Reform des Kindschaftsrechts im Fall der Scheidung das gemeinsame Sorgerecht zum Regelfall gemacht worden. Das Sorgerecht betrifft die Verantwortung für wesentliche Entscheidungen im Leben des Kindes. Konkret fallen unter die elterliche Sorge: das Aufenthaltsbe- stimmungsrecht, die Vornamensgebung, die Festlegung der Religion, die Einwilligung in ärztliche Behandlungen, die Anmeldung zur Kindertagesstätte und zur Schule, die Wahl der Ausbildung und einige andere Entscheidungen.

Diese Regelung hat sich grundsätzlich bewährt. Es ist zu konstatieren, dass sich das gemeinsame Sorgerecht häufig auch bei Uneinigkeit hinsichtlich des Sorgerechts konfliktmindernd, diskursfördernd und damit kindeswohlfreundlich auswirkt.

Wegen der Vielfalt der Motive einer Verweigerung der gemeinsamen Sorgeerklärung bei den nicht verheirateten Eltern erscheint es immer unbefriedigender, dass dem Vater keine Überprüfungsmöglichkeit des Vetos der Mutter eingeräumt wird. Dem Vater ist daher ein Zugang zur Ausübung des Elternrechts zu gewähren.

[…]

Ziel einer Neuregelung des Sorgerechts für Nichtverheiratete muss es demnach sein, eine neue Balance zwischen dem Wohl und Interesse des Kindes und beiden Eltern zu finden. Eine Öffnung der bestehenden Regelung durch die Möglichkeit einer gerichtlichen Einzelfallentscheidung würde dem Recht des Kindes auf beide Eltern mehr Geltung verschaffen und die Rechtsschutz- und damit Gerechtigkeitslücke für die Väter schließen, deren glaubhaftes Anliegen das Kindeswohl ist.

Es gilt, die berechtigten Interessen des Kindes an beiden Eltern besser zur Geltung zu bringen. Dies entspricht auch dem Geist der UN-Kinderrechtskonvention, die die Bundesrepublik Deutschland ratifiziert hat.

Quelle:
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/093/1609361.pdf


von Henning Riepen
"Leute, die auf Rosen gebettet sind, verraten sich dadurch, daß sie immerzu über die Dornen jammern." (Françoise Sagan)
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#11
Über Deligöz und ihre Papierchen haben wir doch schon oft hier diskutiert, z.B.:
http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...p?tid=1480
http://www.trennungsfaq.com/forum/showthread.php?tid=50

Es bringt nichts, das in alle möglichen Threads hineinzudoppeln. Da auch die Originaldokumente nur einen Klick weit weg sind, sind lange Zitat daraus ebenso sinnlos gedoppelt. Unterlagen auf bundestag.de verschwinden nicht einfach.
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#12
Hallo in die Runde,

ich kann immer nur wiederholen, dass es den Vätern Germanistans nie in der Geschichte Germanistans besser ging als in der DDR 1970-1990.

Cool

Daher würde ich als Papa / Mitzeugender / Zahlesel entweder Kommunisten oder die PARTEI DIE LINKE wählen. (Auch wenn ich protestierend einst aus der PDS raus bin ... .)

Wink

Bei väterzeit.de in der Wählerrunde scheinen wohl nur Wessis präsent zu sein ... mein Eindruck!

Allerbeste Grüsse in die Runde,
Goddiejens
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#13
(15-09-2009, 15:47)p schrieb: Über Deligöz und ihre Papierchen haben wir doch schon oft hier diskutiert,
Es bringt nichts, das in alle möglichen Threads hineinzudoppeln.

sorry, habe ich nicht mitbekommen - asche über mein haupt...Blush


aber vlt. gibt es ja sonst noch wissenswertes...ich pers. tue mich mit den linken sehr schwer

lg
henning
"Leute, die auf Rosen gebettet sind, verraten sich dadurch, daß sie immerzu über die Dornen jammern." (Françoise Sagan)
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#14
Wieder dieses Rennen, wer weiter zurück lag, DDR oder BRD? Welcher der beiden Loser wohl auf dem letzten Familienrechtsplatz lag? Ob man überhaupt von "gut gehen" reden kann, wenn alle beide Länder im tiefsten Keller sassen bzw. sitzen?

Die BRD war immer ganz weit hinten im Vergleich zu anderen Ländern des Westens. Und die DDR war ganz weit hinten im Vergleich zu anderen Ländern des ehemaligen Ostblocks. Noch zu kommunistischen Zeiten hat Ungarn beispielsweise nichteheliche Kinder wirklich gleichgestellt und tatsächlich mit derselben Rechtsstellung versehen, einschliesslich Namensrecht, Sorgerecht, in Polen und Jugoslawien fast genauso. Voraussetzung war nur die Vaterschaftsanerkennung. Diese Länder waren vor 30 Jahren schon wesentlich weiter wie Deutschland jetzt!

DDR hingegen: Keine Mitsorge des nichtehelichen Vaters, kein Umgang oder irgendeine Mitsprache ohne Erlaubnis der Mutter, keine Auskunftsrechte, jedoch "Gleichstellung" beim zahlen: Kindesunterhalt und vererben. Keine Rechte, nur finanzielle Verpflichtungen. Reine Zahlvaterschaft.
"Die elterliche Sorge für das nichteheliche Kind ist Sache der Mutter"

Henning: Suchfunktion probieren!
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#15
(15-09-2009, 16:31)p schrieb: Henning: Suchfunktion probieren!
hatte ich probiert Angel aber leider nur nach väterpolitik Sad
"Leute, die auf Rosen gebettet sind, verraten sich dadurch, daß sie immerzu über die Dornen jammern." (Françoise Sagan)
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#16
(15-09-2009, 15:50)Goddiejens schrieb: ich kann immer nur wiederholen, dass es den Vätern Germanistans nie in der Geschichte Germanistans besser ging als in der DDR 1970-1990.

UNFUG !

manchmal denke ich, dass du gar nicht weisst, was du ablässt.

Ich wurde 1987 in der DDR geschieden und ohne Mauerfall hätte ich meinen Sohn wohl nie wieder gesehen!

NIE WIEDER KOMMUNISMUS!
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#17
Da sind sie ja wieder, die Grünen!

Henning, tu dir einen Gefallen und gehe den PolitikerInnen nicht auf den Leim - die lügen dir alle nur die Hucke voll, um ihre Pfründe zu sichern.
Ich nenne dir mal ein anderes Exemplar aus der Ecke: Antje Hermenau.
Immerhin hat sie es, mit ihrem wohl offenbarensten Gedanken, in die aktuelle Ausgabe des FOCUS geschafft - leider nicht, mit einer väter- / männerfreundlichen Aussage. Wink
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#18
(15-09-2009, 14:50)henning schrieb: http://www.ekin-deligoez.de/uploads/medi...olitik.pdf
Henning, bist Du fremdgesteuert?

Ich würde Dir vorschlagen, dieses Dokument dem djb vorzulegen.
Auf die Antwort, die man Dir gibt, bin ich sehr gespannt!
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#19
... nunmehr fast 300 Antworten. Auf zum Wahlcheck.

http://www.vaeterpolitik.de
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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#20
Exclamation ZUR INFO:
In der Zeitung "Das Parlament" zur Bundestagswahl 2009 ist ein aktueller Parteienvergleich zur Ansicht zur zukünftigen Familienpolitik erstellt worden.

Väterorientierte Politikinteressen vertreten Huh Mangelware (oder gar nicht, wenn ihr mich fragt Angry )

http://www.das-parlament.de/2009/39-40/T...74506.html


LG
Henning
"Leute, die auf Rosen gebettet sind, verraten sich dadurch, daß sie immerzu über die Dornen jammern." (Françoise Sagan)
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