Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Männerkongress 2010: Feministinnen kündigen Störung an
#1
Das Bild des Mannes unterliegt einer zunehmenden Fragmentierung und Defunktionalisierung bis hin zur Entwertung positiver männlicher Eigenschaften.
Dies hat zu einer mittlerweile tiefgreifenden und häufig leidvollen Identitäts- und Orientierungskrise vieler Männer und Jungen geführt. Diese medial vermittelten Prozesse beeinflussen gesellschaftliche, gesundheitliche und demografische Trends.

http://www.maennerkongress2010.de/
Zitieren
#2
Der Vollständigkeit wegen:

Arne´s Befürchtung
Das Blabla - wer sich´s antun mag
Zitieren
#3
(31-10-2009, 21:24)Bluter schrieb: Das Blabla - wer sich´s antun mag

Apropos anti-feministisch, wenn ich mir die Apologetinnen des Patriarchats so angucke scheinen mir das samt und sonders die 'Ausnahmefrauen' zu sein, die selbst zur priviligierten Minderheit gehören. Erscheint das nur so, oder macht das Sinn?


@stafford, kannst Du etwas mit dem Begriff "Apologetinnen" anfangen?

Wink
Zitieren
#4
"Der Mann, das gefährdete Wesen" - Artikel aus der WELT. http://www.welt.de/vermischtes/article63...Wesen.html

Leider mit der WELT-typischen Süffisanz verbrämt und ohne jeden Tiefgang. In dieser Hinsicht hat DIE WELT noch nie Brauchbares geliefert. Berichtet wird über einen geplanten Kongress an der Uni Düsseldorf:

"Rund 350 Wissenschaftler diskutieren hier am 19. und 20. Februar über den „gefährdeten“ Mann.

Bei dem ersten Männerkongresses dieser Art gehe es selbstverständlich nicht um die Wiederherstellung altbackener Rollenbilder von Mann und Frau, betonte Franz. Vielmehr stünde die Ermittlung der Fakten für künftige Konzepte in Familien- und Gesundheitspolitik sowie für die Früherziehung im Mittelpunkt."


Natüüüürlich nutzt das alles auch Frauen, denn sie sind wie wahren Opfer: "„Wenn der Anteil früh verunsicherter Männer weiter steigt, werden unseren starken Frauen die passenden Partner ausgehen“, prophezeite der Wissenschaftler. Die Zahl allein lebender und kinderloser Männer mit einem oft ablehnenden Frauen-Bild wachse derzeit „dramatisch“."

Wenn sie schon in Düsseldorf tagen, können sie auch gleich beim OLG vorbeisehen und sich mal über die Düsseldorfer Tabelle informieren. Da können sie am allermeisten lernen über die Gründe von Männern, lieber kinderlos zu bleiben. Aber wahrscheinlich ist dieses Thema unter der Würde der tagenden Psychologen.

Siehe auch hier: http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...7#pid20007
Zitieren
#5
Na, endlich kommt der Kongress.

Ich wollte dort auch hin, aber das Kind geht wie immer vor und Umgangswochenden werden weder verschoben nocht fallen diese aus!

Die welt ist ein wahres zensorisches Schmierblatt; das kann ich mit Fug und Recht behaupten.
Das Foto des schönen Sitzpinklers, von der Redaktion mit bedacht ausgewählt. Eine kleine Spitze in unsere Richtung.
Zitieren
#6
Die Frauen haben da in der Tat schlechte Karten, denn die inzwischen reichlich vorhandenen gut ausgebildeten Frauen finden keine adäquaten Partner. Die psychosozialen Vorstellungen von Frauen haben längst nicht Schritt gehalten mit dem weiblichen Wunsch nach beruflichem Erfolg. Auch gut ausgebildete und gut verdienende Frauen suchen immer noch vorrangig einen Partner mit dem sie sich sehen lassen können, der etwas darstellt, Erfolg hat. Eine Ärztin z.B. sucht keinen Krankenpfleger, sondern einen (Chef-)Arzt oder einen anderen erfolgreichen Alpha-Mann mit dem sich verpartnern kann. Diese Alpha-Männer sind jedoch nicht unbedingt an einer Ärztin interessiert, denn für sie sind nicht Erfolg oder Status der Partnerin entscheidend, sondern z.B. ob sie hübsch ist. Hübsch sind aber auch z.B. Krankenschwestern. Ein Arzt hat also einen wesentlich größeren potentiellen Partner-Pool als eine Ärztin, die sich letzten Endes ihre potentiellen Partner-Pool selbst einschränkt weil sie nicht bereit ist sich "nach unten" zu verpartnern.
So produziert das gegenwärtige System aktuell auf der einen Seite lauter partner- und kinderlose Karrierefrauen auf der einen Seite, und lauter diskriminierte und untergebutterte schlecht verdienende Männer auf der anderen Seite, die ebenfalls kaum eine Partnerin finden und kinderlos bleiben.

Ach ja:
Lisa Ortgies kritisierte kürzlich die Männer, weil auf deren Skala der Faktor "Intelligenz bei Frauen" erst an 10. Stelle vorkam. :-)
Zitieren
#7
(12-02-2010, 23:04)lordsofmidnight schrieb: Lisa Ortgies kritisierte kürzlich die Männer, weil auf deren Skala der Faktor "Intelligenz bei Frauen" erst an 10. Stelle vorkam. :-)
1. Gesamterscheinung
2. Gesicht
3. Augen
4. Zähne
5. Haare und Haut
6. Oberweite
7. Bauch
8. Hintern
9. Beine und Gang
10. ... Wink
11. Geruch
12. Stimme
13. - Intelligenz

bei mir erst an 13. Tongue
Zitieren
#8
Mir persönlich ist die Intelligenz auch nicht sonderlich wichtig, weil es aus der Sicht der Frau auch so ist.
Nicht in Bezug zum anderen Geschlecht, sondern in Bezug zum eigenen!
Sie will in der Beziehung bestimmen, wer wann was zu tun oder zu lassen, zu sagen oder zu schweigen hat.
Sie will den Nestbau betreiben und die Brutpflege.
Sie will Herrschen.
Lautstark oder subtil ihre Ziele erreichen und nur teilen, wenn sie sich davon Zugeständnisse von seiner Seite verspricht, sofern diese überhaupt von ihr benötigt zu werden erachtet sind.
Ihre Intelligenz spielt sie dabei aus, so gut sie eben kann.
Mangelt es mal an der eigenen Intelligenz, dann findet sich ganz bald eine freundliche Unterstützerin, oder zwei oder drei ...

Intelligenz kann also überhaupt kein maßgebliches Auswahlkriterium für eine Partnerinnenwahl sein, weil hinter jeder Frau das Kollektiv steht, das bisher noch jedem muckenden Männeken den Garaus hat machen können.
Zitieren
#9
Ohne weiteren Kommentar meinerseits:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32082/1.html
Zitieren
#10
Warum, ohne weiteren Kommentar, von deiner Seite?

Die Überschrift trifft den Kern nicht.
Dort jeißt es:
"Konkurrenz, Karriere und Kollaps": Neue Männer braucht die Gesellschaft
Treffender wäre, meines Erachtens und den Bezug wahrend:
"Konkurrenz, Karriere und Kollaps": Männer brauchen die neue Gesellschaft

Mir ist weder von Hollstein nocht von Amendt bekannt, dass diese Männer zu willigen Feministinnen umzukrempeln gedenken.
Beide sagten zurecht in der Vergangeheit, dass die Männer vom Feminismus nicht mitgenommen wurden. Das war sehr nett ausgedrückt, denn es bedeutuet nicht mehr, als dass dem Feminismus folgende Beteiligte reine Frauenpolitik betrieben und betreiben, ohne Rücksicht auf das männliche Geschlecht.

Welcher Mensch auch immer hinter dem Namen "Florian Rötzer" steht, er oder sie folgt der feministischen Ideologie, was hier und dort schön herauszulesen ist.

Die Kommentare habe ich mir nicht alle gegeben, aber einige Damen scheinen ob eines Männerthemas (wie obszön aber auch!) ziemlich aufgebracht.
Die schmeißen, wie in Paarkonflikten gerne mit Prozellan, hier mit ihren bunten Statistiken, auf dass es ordentlich scheppert.

Die eine haut noch mal wieder ihre 23% Lohndifferenz auf die Fliesen, die andere weiß es aber viel besser, denn sie verzichtet mittlerweile auf die regionale Betrachtung und zieht in die weite Welt hinaus:
Zitat:Erst wenn es auf allen wichtigen Positionen gleich viel unfähige
Frauen wie Männer gibt, haben wir Gleichberechtigung.

Zahlen der WTO:
Frauen machen zwei Drittel der Weltarbeit.
Frauen erhalten nur 10% der Weltlöhne.
Frauen besitzen 1% der Welt. Die restlichen 99% gehören Männern.
Frauen und Mädchen machen 96% des weltweiten Menschenhandels aus, der
den männlichen Kassen jährlich an die 35 Milliarden Dollar in die
Kassen spült.

Ändert diese Zahlen! Dann reden wir weiter.
Klipp und klar:
Die labern dort einen Haufen kranken Femi-Mist.
Die oben zitierte "Expertin" verquirlt gar die Nation und die Welt und hat die Chuzpe, die regionale Männer- und Jungenbenachteiligung überreigional zu rechtfertigen.

Ich habe momentan kein Interesse mich mit sowas direkt auseinanderzusetzen, weil zumindest die dort schreibenden Frauen exakt so doof sind, wie sie meinen superschau zu sein.
Zitieren
#11
Es lohnt sich nicht, darauf einzugehen. Ich habe nur den ersten Absatz überflogen, die peinliche Süffisanz des Autors ekelt mich an. Schon der Stil ist so grottenschlecht, dass der Inhalt nicht mehr interessiert.

Nichts anderes war zu erwarten. Die Telepolis ist eine komische Publikation. Ihre Qualität hängt extrem stark vom Thema ab. Es gibt Themen, die wirklich gut und neutral durchdrungen werden, bei anderen Themen benehmen sie sich grundsätzlich so peinlich, wie es gar nicht peinlicher geht. Männer und Väterthemen gehören leider in dieser Gruppe. Das ist für mich völlig unverständlich und seltsam, die Autoren sind doch in der Regel gar nicht so alt. Trotzdem bleiben sie bei all diesen Themen im Jahr 1968 stehen.
Zitieren
#12
(13-02-2010, 20:19)Bluter schrieb: Warum, ohne weiteren Kommentar, von deiner Seite?

Mir geht es etwas wie 'p' im ersten Absatz seiner Antwort. Es ist extrem schwierig, darauf zu reagieren. Man kann es auseinandernehmen (die Sprache), aber das kommt dozierend und langweilig. Nur auf gut sitzendem sarkastischen Level ist etwas so Irrationales erwiderbar. Dazu muss man aber fast unter die Guertellinie gehen.

Kommentar meinte uebrigens nur das Einstellen des links hier. Muss ja nicht immer gleich vom Poster auseinandergekaut werden.
Zitieren
#13
Ja, das trifft es. Widerlegen kann man alles, aber die Mühe lohnt sich nicht, weil das Zielobjekt gar keine physisch fassbare Gestalt ist, sondern ein herumwabernder Geist. Der kann zwar nerven, hat aber keine Substanz, gegen die man etwas machen kann. Man braucht dazu vielmehr eine Geisteraustreibung, also ebenfalls irrationale Mittel und Methoden.

Abgehakt. Auf die Berichte vom Kongress nächste Woche bin ich sehr gespannt.
Zitieren
#14
Die "WAZ" berichtet über den Männerkongress.

http://www.derwesten.de/nachrichten/im-w...11829.html
Zitieren
#15
Hierzu auch das Interview eines Referenten
http://www.derwesten.de/nachrichten/pano...10583.html
Habe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst.
Habe den Mut, Dinge zu ändern, die du ändern kannst,
und habe die Weisheit, das Eine von dem Anderen zu unterscheiden.
Zitieren
#16
Grrr, ausgerechnet Hurrelmann, diesen verquasselten Irrwisch haben sie interviewt. ALLE anderen Referenten haben mehr drauf wie der. Entsprechend mies sind die Antworten.
Zitieren
#17
Gleich noch ein Interview über Männer, wenn auch ohne Bezug zum Kongreß:

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/9/0,...45,00.html
Zitieren
#18
Der Kongress kommt schon darin vor und Textteile tauchen auch bei DER WESTEN auf. Ein paar Sachen stören mich an den Äusserungen von Franz. Komisch, er müsste eigentlich Psychologie studiert haben und sollte das wissen. Er schreibt von Männern: "Unsere Behandlungszimmer sind voll. Viele kommen als emotionale Analphabeten zu uns, abgeschnitten von ihrem inneren Gefühlsleben."

Erstens ist die Abkapselung von Emotion das klassische Depressionssymptom. Depressionen sind Krankheiten, das hat mit emotionalen Analphabeten nichts zu tun.
Zweitens verbalisieren Männer ihre Gefühle weniger, aber sie drücken sie auf nonverbalem Wege sehr wohl aus. Nicht das Quasseln übers eigene Befinden ist der Maßstab bei Männern, Herr Franz! Das sind Metriken der Frauen.
Drittens werden Gefühle von Männern tatsächlich bestraft, wenn sie verbalisiert werden. Mistkübel voller dreckiger Süffisanzsturzbäche werden ausgekippt über den "armen Männchen", die "mal wieder jammern". Und zwar durchaus nicht nur von Frauen, sondern von Heerscharen lila Pudeln.

Schade, wieder mal kein Kommentar möglich.
Zitieren
#19
Diese Woche kommt einiges dazu im Fernsehen
http://www.planet-wissen.de/
Habe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst.
Habe den Mut, Dinge zu ändern, die du ändern kannst,
und habe die Weisheit, das Eine von dem Anderen zu unterscheiden.
Zitieren
#20
(19-02-2010, 22:16)p schrieb: Schade, wieder mal kein Kommentar möglich.

Kannst Du hier machen, in Deiner Lieblingslektüre ;-)
http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel...rreissend/
http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel...ntare/1/1/
Zitieren
#21
Nochmal Prof. Franz: "Ein Mann zu sein ist gefährlich!"
http://www.wz-newsline.de/sro.php?redid=745523
Habe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst.
Habe den Mut, Dinge zu ändern, die du ändern kannst,
und habe die Weisheit, das Eine von dem Anderen zu unterscheiden.
Zitieren
#22
Eine erste Zusammenfassung des Kongresses in der WELT. Wie immer sind die Kommentare am besten:
http://www.welt.de/vermischtes/article64...-Mann.html
Habe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst.
Habe den Mut, Dinge zu ändern, die du ändern kannst,
und habe die Weisheit, das Eine von dem Anderen zu unterscheiden.
Zitieren
#23
Spiegel Online hat einen schönen Artikel namens Frau muss man sein.

Richtig gut recherchiert ist es aber nicht: Es gibt nämlich sehr wohl weibliche Amokläufer. Weniger als männliche, aber es gibt sie, wie nicht zuletzt die Messerattacke von Tanja O. in Bonn gezeigt hat.

Ansonsten wird spätestens im letzten Abschnitt klar, warum man den Artikel geschrieben hat. Um herauszufinden, was die Frauen so für Bedürfnisse haben und wie man die am besten befriedigt.

Zitat:Doch vor einem warnt Hurrelmann ausdrücklich: das untergründige Spannungsverhältnis der Geschlechter kaputt zu machen und zu zerreden. "Frauen", sagt Hurrelmann, "brauchen einen Partner, der verlässlich ist." Der aber eben auch anders sei als sie selbst.

Also Männer seid anders und vor allem bitte verläßlich. Smile
Zitieren
#24
(21-02-2010, 19:05)expat schrieb: Ansonsten wird spätestens im letzten Abschnitt klar, warum man den Artikel geschrieben hat.

Wegen den vielen Karriere-Frauen, denen nun der Vorrat an adäquaten Karriere-Männern auszugehen droht. Tja, dumm gelaufen. Dann müssen diese Frauen eben lernen auch mit "rangniederen" Männern Vorlieb zu nehmen, oder alternativ kinderlose Singles bleiben, die sich im Job verschleißen und vorzeitig altern.
Immerhin wurde im Bericht auf AGENS e.v. verlinkt.
Zitieren
#25
Jan Draeger wäre besser zu Hause geblieben und hätte einen Artikel über die ersten Schneeglöckchen geschrieben statt über den Kongress. Das kann er vielleicht besser. Andererseits zeigt die Süffisanz und Distanz, die sich zäh in seinem und anderen Artikeln hält, dass es den Schreibern unwohl ist. Unwohlsein, Beunruhigung, Wahrheiten, die man lieber verdrängt, die man mit Distanz überspielen muss.

Es wird sich aber nicht verdrängen lassen. Die Schäden sind viel zu gross und steigen weiter. Das kostet. Wenn schon alles egal ist, dann eines nicht: Geld, das man den Männern nicht mehr abknöpfen kann.

Ein bisschen besser: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...24,00.html
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Job kündigen bei Trennung zeitgenosse 13 16.812 03-09-2014, 19:00
Letzter Beitrag: p__
  Männerkongress 2012 Bluter 91 83.844 11-02-2014, 19:07
Letzter Beitrag: p__

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 4 Gast/Gäste